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Scorpion2018

Innovative Finanzberatung AG 2005

Empfohlene Beiträge

Scorpion2018

Hallo zusammen,

 

ich habe überlegt in den Vertrieb bei der Innovativen Finanzberatungs AG 2005 einzusteigen.

 

Ich finde jedoch im Internet fast keine Kundenrezessionen und möchte natürlich wissen, für was ich im Zukunft arbeiten möchte.

 

Mir ist es wichtig ein ehrlicher, guter und erfolgreicher Berater in diesem Bereich zu werden.

 

Hat jemand von euch Erfahrungen damit ?

Vielen Dank

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Framal

@Scorpion2018,

 

ich kenne die "Innovative Finanzberatung AG 2005" nicht, habs nicht mal gegoogelt, aber wenn Du in die Finanzberatung einsteigen willst, solltest Du Dich zuerst fragen, auf "welcher Seite" Du bei der Beratung stehen willst.

a) Verkäufer für eine Gesellschaft (mit entsprechend schmalem Angebot)

b) Berater der Kunden (mit breitem Angebot)

 

Beides hat Vor-& Nachteile. 

 

Viel Erfolg

Framal

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Scorpion2018
vor 18 Minuten von Framal:

@Scorpion2018,

 

ich kenne die "Innovative Finanzberatung AG 2005" nicht, habs nicht mal gegoogelt, aber wenn Du in die Finanzberatung einsteigen willst, solltest Du Dich zuerst fragen, auf "welcher Seite" Du bei der Beratung stehen willst.

a) Verkäufer für eine Gesellschaft (mit entsprechend schmalem Angebot)

b) Berater der Kunden (mit breitem Angebot)

 

Beides hat Vor-& Nachteile. 

 

Viel Erfolg

Framal

Das ist es ja.

 

Die Finanzberatungs AG bietet ein breites Protfolio, das sie nicht an bestimmte Versicherungen o. ä. gebunden sind. Sie können frei entscheiden, damit sie dem Kunden das für ihn persönlich beste Zugeschnittene Konzept vorlegen können.

 

Das heißt hier würde ich sowohl als Berater sowie auch als Verkäufer fungieren, wenn es denn zum Vertragsabschluss, Wechsel kommt.

 

Das ganze baut auf Weiterempfehlung durch den Kunden auf also --> Strukturvertrieb.

 

Hast du da wohl Erfahrungen?

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Gerald1502
vor 17 Minuten von Scorpion2018:

Das ganze baut auf Weiterempfehlung durch den Kunden auf also --> Strukturvertrieb.

Wichtige Lektüre. Strukturvertrieb

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Xeronas

Frag dich doch mal selbst - ist es gut oder schlecht, das du keinerlei Rezenssionen findest?
Und mit welcher Qualifikation möchtest du einsteigen? Quereinsteiger? Vorkenntnisse?

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Scorpion2018
vor 36 Minuten von Gerald1502:

Wichtige Lektüre. Strukturvertrieb

und du willst mir was damit sagen

 

vor 35 Minuten von Xeronas:

Frag dich doch mal selbst - ist es gut oder schlecht, das du keinerlei Rezenssionen findest?
Und mit welcher Qualifikation möchtest du einsteigen? Quereinsteiger? Vorkenntnisse?

Prinzipiell doch gut, da es über die DVAG entweder nur posi- oder nur negatives höre.

 

Ich wäre Quereinsteiger mit Erfahrung im Vertrieb. Könnte jedoch nebenbei die Ausbildung machen.

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Framal

@Scorpion2018

Zitat

Hast du da wohl Erfahrungen?

Ja, lange her, keine guten.
 

Zitat

 

Prinzipiell doch gut, da es über die DVAG entweder nur posi- oder nur negatives höre. 

 

Je nachdem, wen man fragt. 

Zitat

Ich wäre Quereinsteiger mit Erfahrung im Vertrieb. Könnte jedoch nebenbei die Ausbildung machen.

Das ist eine wichtige Aussage. Du würdest bei einem Unternehmen mit Versicherungsmaklerzulassung, Finanzvermittlerzulassung und Immbolienfinanzierungszulassung  "einsteigen" und bekommst  eine (hoffentlich umfassende) Ausbildung.

Das finde ich grundsätzlich gut!

 

Was mich nur stutzig macht sind 2 Sätze auf der HP/Karriere (jetzt doch nachgesehen) 

a) "Eine attraktive, weil am Mandanten-Erfolg orientierte Verdienstmöglichkeit" 

Übersetzung, je mehr Du verkaufst, um so mehr verdienst Du. Grundsätzlich ist das normal, aber langfristig Mist. Nur vom Verkauf zu leben, stößt irgendwann an Grenzen. Langfristig zahlt sich Bestandsvergütung aus. 

 

b) "Ein schlüssiges, weil faires und individuelles Karriere­modell mit hervorragenden Aufstiegschancen"

Versicherungsgeschäft: Normalerweise ist es so, dass ein Makler eine Abschluss- und Folgecourtage bekommt, egal wie lange er dabei ist. Oder eben, er nimmt ein Honorar.

Investmentgeschäft: Der Ausgabeaufschlag "gehört" dem Vermittler, der bestimmt jedoch, wieviel er davon nimmt. Ferner, die Bestandprovision (Betreuungshonorar oder KickBacks) gehen an den Vermittler.

Kreditgeschäft: Die Provision bekommt der Vermittler. 

Obiger Satz läßt mich vermuten, dass Du hier, mind. als Anfänger, als Gegenleistung für die Ausbildung ggf. mit großen Abschlägen rechnen musst. 

Ferner kann das Unternehmen über die Provisonsverteilung Einfluss auf Dich nehmen. Steht dann noch der Kunde im Mittelpunkt?

 

Darüber hinaus: Wem "gehören" eigentlich die Kunden, die Du wirbst? Wer bleibt schon sein Leben lang bei einer Firma, was passiert mit den Kunden, wenn Du wechselst?  Fängst Du dann wieder bei 0 an?

 

ALLE Vorteile kannst Du nie auf Deiner Seite als Haben verbuchen. Du musst abwägen. Einen Rat könnte man Dir nur geben, wenn der Vertrag bekannt wäre, den man Dir anbietet. Das hier zu kommentieren, noch dazu von Laien, ist wohl nicht zielführend.

Nimm den Vertrag und lass ihn anwaltlich prüfen. 

 

Viel, viel Erfolg und alles Gute

Framal

 

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Xeronas

Und welche Ausbildung durchläufst du dann dort? Was ist das für ein Abschluss?

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Scorpion2018
vor 30 Minuten von Xeronas:

Und welche Ausbildung durchläufst du dann dort? Was ist das für ein Abschluss?

Erst den Versicherungsfachmann und im Anschluss den Finanzfachmann über die IHK.

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polydeikes

Vertriebe sind ja allgemein für hohe Beratungsqualität und Ehrlichkeit bekannt.  :narr:

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Xeronas
Am 3.3.2020 um 20:33 von polydeikes:

Vertriebe sind ja allgemein für hohe Beratungsqualität und Ehrlichkeit bekannt.  :narr:

Dem Zitat von poly schließ ich mich mal mit an: Du solltest dir halt  bewusst sein , das Versicherung wesentlich mehr ist als nur Vertrieb und definitiv nicht den sicheren Weg zur ersten Million darstellt...

 

Versicherung ist so viel mehr, es geht mitunter darum deine Kunden gegen existenzielle Risiken abzusichern und dahingehend zu beraten.

Aber: Dann ist eine BU realistisch gesehen halt nicht in 30 Min Ersttermin durchberaten, eine PKV ist nicht nur das Teil mit dem Einbettzimmer, beim Wohngebäudevertrag übernehm ich aus Faulheit nicht einfach die VS vom VorVr usw.

In der fachlichen Tiefe fängt Versicherung imho erst so richtig an Spaß zu machen.

 

Dazu sollte man sich aber nicht von der bloßen Vertriebsschiene blenden lassen, was aber gerade in der AO oder auch Makler-Strukturvertrieben leider allzuoft passiert.

 

Du musst für dich die Frage beantworten was du sein willst:

 

Nur Vertriebler in der Hoffnung auf regelmäßiges Geschäft? -> such dir lieber ne andere Branche..

 

Willst du stattdessen langfristig einsteigen und dich von der Masse aller Vertriebszombies und Strukkis abheben?

Dann nur zu, aber dann würde ich den Quereinstieg bei einem richtigen Makler wagen; Strukturvertriebe setzen zu Beginn völlig falsche Anreize und die fachliche Qualifizierung bleibt oftmals auf der Strecke.

 

PS: Du kannst dir auch ganz trivial folgende Frage stellen: Wieso arbeiten die meisten Maklet als GmbH und einige wenige als AG? Könnten da theoretisch wie praktisch womöglich verschiedene Geschäftsmodelle dahinterstehen ;-)?

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Scorpion2018
Am 5.3.2020 um 01:06 von Xeronas:

Dem Zitat von poly schließ ich mich mal mit an: Du solltest dir halt  bewusst sein , das Versicherung wesentlich mehr ist als nur Vertrieb und definitiv nicht den sicheren Weg zur ersten Million darstellt...

 

Versicherung ist so viel mehr, es geht mitunter darum deine Kunden gegen existenzielle Risiken abzusichern und dahingehend zu beraten.

Aber: Dann ist eine BU realistisch gesehen halt nicht in 30 Min Ersttermin durchberaten, eine PKV ist nicht nur das Teil mit dem Einbettzimmer, beim Wohngebäudevertrag übernehm ich aus Faulheit nicht einfach die VS vom VorVr usw.

In der fachlichen Tiefe fängt Versicherung imho erst so richtig an Spaß zu machen.

 

Dazu sollte man sich aber nicht von der bloßen Vertriebsschiene blenden lassen, was aber gerade in der AO oder auch Makler-Strukturvertrieben leider allzuoft passiert.

 

Du musst für dich die Frage beantworten was du sein willst:

 

Nur Vertriebler in der Hoffnung auf regelmäßiges Geschäft? -> such dir lieber ne andere Branche..

 

Willst du stattdessen langfristig einsteigen und dich von der Masse aller Vertriebszombies und Strukkis abheben?

Dann nur zu, aber dann würde ich den Quereinstieg bei einem richtigen Makler wagen; Strukturvertriebe setzen zu Beginn völlig falsche Anreize und die fachliche Qualifizierung bleibt oftmals auf der Strecke.

 

PS: Du kannst dir auch ganz trivial folgende Frage stellen: Wieso arbeiten die meisten Maklet als GmbH und einige wenige als AG? Könnten da theoretisch wie praktisch womöglich verschiedene Geschäftsmodelle dahinterstehen ;-)?

Hi Xeronas,

 

erst einmal vielen Dank für deine Worte.

 

Ich habe mich jetzt dazu entschieden das Ganze Thema mal 3 Monate lang zu testen.

 

In dieser Zeit werde ich meine ersten Kunden machen um dann, wenn ich mich dafür entscheide das Vollzeit zu machen bereits ein Polster für nicht so gute Monate und einen Kundenstamm habe.

 

Sobald ich dort dann Vollzeit anfange beginnt auch die 9 monatige Ausbildung zum Versicherungsfachmann. In dieser Zeit begleitet mich mein Ausbilder zu sämtlichen Kundenterminen und ich würde selbst noch viel Zeit in Weiterbildung in diesem Bereich investieren.

 

Wenn dann will und muss ich mit Ehrlichkeit und brutalen Know How glänzen, da ich auch noch sehr jung bin. :D (20 Jahre)

 

Positive Punkte sind, das dort nicht provisionorientiert gearbeitet wird, man wirklich Zugriff auf alle Produkte hat, welche es auf dem Markt gibt und ich nicht meinen näheren Freundes und Bekanntenkreis ansprechen muss. (Klar muss ich eine Potentialliste mit 100 Namen verfassen aber das fällt mir nicht schwer.)

 

Mich würde eher interessieren, ob jemand von euch sich hat schon einmal von der IFB Beratern hat lassen..

 

Am 3.3.2020 um 20:33 von polydeikes:

Vertriebe sind ja allgemein für hohe Beratungsqualität und Ehrlichkeit bekannt.  :narr:

Mich würde echt interessieren warum es so viele Negative Vorurteile gibt.. :(

 

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Peter Wolnitza

Kleiner Tipp eines ehemaligen, recht erfolgreichen  Strukturvertrieblers:


Nimm als erste Kunden keinesfalls Freunde, Bekannte oder Arbeitskollgen, die Dir was bedeuten
Nimm als erste Kunden besser Leute, bei denen es Dir später egal ist, ob Du auf die andere Straßenseite wechseln musst, wenn Sie Dir mal wieder begegnen.
Empfehlenswerte Erstkunden sind zum Beispiel: (beispielhafte, nicht abschliessende Aufzählung: ) 
- der Typ, der Dich in der Schule immer verdroschen hat
- die Freundin, die Dir den ersten deftigen Korb verpasst hat
- die Freundin, die Dir mal so richtig Hörner aufgesetzt hat
- der Typ, der Dich nie auf sein Fahrrad gelassen hat

- nicht zu vergessen: Der Nachbar, der immer seinen Hund auf Dich gehetzt hat.

...

 

Sind alles Menschen, bei denen Du hervorragend üben und trainieren kannst, OHNE Dir Dein privates, soziales Umfeld dauerhaft zu zerschiessen - Du wirst es später brauchen! 

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Scorpion2018
vor 9 Stunden von Peter Wolnitza:

Kleiner Tipp eines ehemaligen, recht erfolgreichen  Strukturvertrieblers:


Nimm als erste Kunden keinesfalls Freunde, Bekannte oder Arbeitskollgen, die Dir was bedeuten
Nimm als erste Kunden besser Leute, bei denen es Dir später egal ist, ob Du auf die andere Straßenseite wechseln musst, wenn Sie Dir mal wieder begegnen.
Empfehlenswerte Erstkunden sind zum Beispiel: (beispielhafte, nicht abschliessende Aufzählung: ) 
- der Typ, der Dich in der Schule immer verdroschen hat
- die Freundin, die Dir den ersten deftigen Korb verpasst hat
- die Freundin, die Dir mal so richtig Hörner aufgesetzt hat
- der Typ, der Dich nie auf sein Fahrrad gelassen hat

- nicht zu vergessen: Der Nachbar, der immer seinen Hund auf Dich gehetzt hat.

...

 

Sind alles Menschen, bei denen Du hervorragend üben und trainieren kannst, OHNE Dir Dein privates, soziales Umfeld dauerhaft zu zerschiessen - Du wirst es später brauchen! 

Ja klar das würde ich niemals machen :)

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