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Adler Group

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Peter Grimes
vor 45 Minuten von Undercover:

Ich dachte man prüft die Bilanz auf Aktiva und Passiva, vor allem ob Werte auch wirklich vorhanden sind.

Und bei Immobilien eben auch ob die Bewertung angemessen sind und keine Umsätze mit eigenen Kreisläufen erzeugt werden.

Dort https://www.wpk.de/oeffentlichkeit/wirtschaftspruefer/taetigkeitsfelder/ kannst Du Dich über die Aufgaben eines Wirtschaftsprüfers informieren.

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Ramstein

Bei Adler wurde eine Sonderprüfung beauftragt und die beinhaltete auch Prüfung auf Untreue, etc.

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Undercover
vor 4 Minuten von Ramstein:

Bei Adler wurde eine Sonderprüfung beauftragt und die beinhaltete auch Prüfung auf Untreue, etc.

Ja, schon klar. Und das wurde nun ein Eigentor. :(

Ich denke es gibt da in der Geschäftsführung zwei oder mehr Gruppen die verschiedene Interessen haben.

Die ehrliche Führung wollte die Beschuldigungen und Gerüchte ausräumen und hat daher eine Sonderprüfung beauftragt.

Andere Leute die wohl gerne in die eigene Tasche gearbeitet haben erkannten wohl die Gefahr erwischt zu werden.

Die haben dann dafür gesorgt daß Beweise verschwinden und der Prüfer nichts nachweisen kann.

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gravity
· bearbeitet von gravity

30.04.2022 / 20:32 Adler Group S.A.

Zitat

Mitglieder des Verwaltungsrats bieten nach Erteilung eines "Disclaimer of Opinion" Rücktritt an

 

Aufgrund der Erteilung des "Disclaimers of Opinion" (Versagungsvermerk) durch den Abschlussprüfer für den Konzernabschluss und den Einzelabschluss der Adler Group S.A. haben alle Mitglieder des Verwaltungsrats, die im Jahr 2021 ein Mandat innehatten, ihren Rücktritt mit sofortiger Wirkung angeboten.

 

Für die Weiterführung der Geschäftstätigkeit des Unternehmens wurden die Rücktritte von Thilo Schmid, Thomas Zinnöcker sowie des Co-CEOs Thierry Beaudemoulin nur mit Wirkung zur Hauptversammlung der Gesellschaft am 29. Juni 2022 angenommen.

 

Der Verwaltungsrat besteht nun aus dem Verwaltungsratsvorsitzenden Prof. Dr. A. Stefan Kirsten, dem CEO und Daily Manager Thierry Beaudemoulin, Thilo Schmid und Thomas Zinnöcker. Der Verwaltungsrat wird sich auf der Hauptversammlung zur Wiederwahl stellen.

30.04.2022 / 22:49 Adler Group S.A.

Zitat

Veränderungen im Verwaltungsrat nach Erteilung eines "Disclaimer of Opinion" durch KPMG zum Konzernabschluss der Adler-Gruppe

...

Zur Frage der vorgeworfenen Verweigerung des Zugangs zu bestimmten Informationen ergänzt Kirsten: "Der 30. April 2022 als Stichtag für den geprüften Konzernabschluss 2021 war uns weitaus wichtiger als langwierige Sonderprüfungen." Laut Kirsten wird die Adler-Gruppe das Gespräch mit KPMG Luxembourg suchen, um zu klären, wie diese Informationsdefizite ohne rechtliche Nachteile geheilt werden können.

 

Kirsten kündigte zudem an, dass der Verwaltungsrat eine Vorbehaltsklausel für so genannte Related-Party-Transaktionen beschlossen hat. Die Position der Aggregate-Anleihen mit einem Nominalwert von 34,2 Mio. € und einem Marktwert von 22,9 Mio. € zum Jahresende 2021 erreichte zum 29. April 2022 einen Marktwert von 14,6 Mio. €. "Unabhängig vom wirtschaftlichen Erfolg oder dessen Ausbleiben entspricht diese Transaktion mit einer ehemals nahestehenden Person, obwohl rechtlich zulässig, nicht meinem Verständnis von guter Governance. Der Verwaltungsrat übernimmt die Kontrolle über diese Position. Die Anleihen werden vorerst bis zur Fälligkeit gehalten. Selbstverständlich werden wir dem Kapitalmarkt laufend über diese Position berichten."

 

Kirsten abschliessend: "Es versteht sich von selbst, dass ein solcher "disclaimer of opinion" keine gute Nachricht ist. Ein solcher Vermerk spiegelt ein hohes Maß an Misstrauen zwischen dem Unternehmen und den Wirtschaftsprüfern wider; aber noch einmal: Wir stehen vor einem Neuanfang, denn Adler hat meines Erachtens genügend Substanz. Unser bestehendes Portfolio ist grundsolide. Der Disclaimer ist die Bestätigung einer Prüfung ohne abschliessendes Urteil. Das müssen wir akzeptieren, aber wir werden versuchen, die Gründe dafür so schnell wie möglich zu beseitigen. Wir sind und bleiben, wie ich schon bei der Sonderuntersuchung sagte, angeschlagen, aber vital."

 

Adler wird den Konzernabschluss 2021 am Dienstag, den 3. Mai 2022, während einer Telefonkonferenz für Investoren und Analysten mit Stefan Kirsten und Thierry Beaudemoulin vorstellen.

 

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Yerg
vor 22 Stunden von Undercover:

Die Zahlen sehen doch recht gut aus.

Diese Meinung teile ich nicht.

 

Für das Jahr 2022 prognostiziert Adler Group ein FFO von 0,65€/Aktie (oberes Ende der Prognose). Legt man darauf ein FFO-Multiple von 11x bis 14x an, das entspricht ungefähr dem Multiple, mit dem Vonovia bzw. LEG derzeit bewertet sind im Verhältnis zu deren Prognose, dann ergäbe das einen Aktienkurs von 7,15€ bis 9,10€.

 

Wenn man stattdessen auf den Buchwert schaut, sollte die von Adler selbst im Jahresbericht dargelegte Zinssensivitiätsanalyse beachtet werden: bei 25 BP höherem Diskontierungs- und Kapitalisierungszinssatz müsste das Portfolio (Bestand und Entwicklung) um 837 Mio. Euro abgewertet werden. Eine solche Abwertung würde das Eigenkapital massiv reduzieren und könnte somit zwangsweise Verkäufe von Bestandsimmobilien auslösen, um die Verschuldung im Griff zu halten. Meiner Meinung nach muss man dieses Risiko deshalb übrigens auch bei einer Bewertung nach FFO-Multiple berücksichtigen, denn solche Verkäufe würden natürlich das zukünftige FFO reduzieren.

 

Dazu kommen die Risiken aufgrund der aktuellen Situation - nicht testierter Abschluss, daraus folgende rechtliche Risiken und Refinanzierungsrisiken, Unsicherheit bezüglich der Rückabwicklung von Transaktionen (Stichwort Gerresheim), und so weiter.

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kublai

Hat irgendjemand Zahlen bezüglich Indexmietverträgen in Deutschland und Adler im speziellen?

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kluk
Am 30.4.2022 um 23:04 von Undercover:

Ja, schon klar. Und das wurde nun ein Eigentor. :(

Ich denke es gibt da in der Geschäftsführung zwei oder mehr Gruppen die verschiedene Interessen haben.

Die ehrliche Führung wollte die Beschuldigungen und Gerüchte ausräumen und hat daher eine Sonderprüfung beauftragt.

Andere Leute die wohl gerne in die eigene Tasche gearbeitet haben erkannten wohl die Gefahr erwischt zu werden.

Die haben dann dafür gesorgt daß Beweise verschwinden und der Prüfer nichts nachweisen kann.

 

Hatte es ja schon im allgemeinen Börsenwissen leicht rhetorisch gefragt (vor Versagung des Testats), ob du wirklich keine Probleme siehst und dann lieber nochmal nachkaufst. Deine Einschätzungen sind dann vielleicht doch etwas zu oberflächlich, ebenso die Investititionsentscheidung. Eine Sonderuntersuchung hat in den seltensten Fällen die Erkenntnis: wir haben Beweis XYZ sondern zeigt auf, was alles nicht ausgeräumt werden konnte. Und da hättest du schon ablesen können, dass dort etwas im Argen liegt (und nicht nur vereinfacht gesagt einer was gegen den anderen hat), die Schwärzungen im veröffentlichten Bericht sind gelinde gesagt peinlich, weil man damit nochmal untermauert, dass man etwas zu verbergen hat. 

 

Und noch viel einfacher: ein Unternehmen, das lieber die Herausgabe von Unterlagen an den Wirtschaftsprüfer verweigert und damit das höher gewichtet als ein Testat, zeigt, wohin die Reise geht. 

 

Falls es noch nicht deutlich genug ist: hier würde ich mal fix rausgehen und noch mitnehmen, was geht. Wirecard hatte zwischendrin auch mal einen Kurs nach Bericht & Co von 40 Euro, dann 20 Euro, Ende bekannt...

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gravity
· bearbeitet von gravity

Vonovia: Adler ist Finanzinvestition, Portfolio hat Wert

Zitat

Vonovia ist mit 20,5 Prozent der größte Einzelaktionär der Adler Group und erachtet das Engagement als klein verglichen mit der eigenen Bilanz, sieht es als "reine Finanzinvestition" an und plant derzeit nicht, weiter aufzustocken. Das Adler-Portfolio kenne die Vonovia SE "sehr gut", es habe sich deshalb nichts an der grundsätzlichen Einschätzung geändert, "dass in Adler mehr Wert steckt, als der Aktienmarkt vermuten lässt", teilte der DAX-Konzern mit. Daran ändere auch die jüngste Marktreaktion nichts.

 

Vonovia hatte den Anteil bei Adler jüngst über eine "Pfandverwertung" des Adler-Mehrheitsaktionärs Aggregate Holdings Invest SA erhalten.

 

"In Anbetracht unserer gestiegenen Kapitalkosten und unserer Verpflichtung, im derzeitigen Umfeld keine weiteren Schulden aufzunehmen, ist klar, dass wir keine Käufer von Adler-Aktien sind", so Vonovia. Jedoch gebe es wegen der "sehr geringen Größe" des Engagements keinen Grund, übereilt eine Entscheidung zu treffen. Das Engagement mache "ca. 25 Basispunkte unserer Bilanz aus".

 

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stagflation

Interessanter Kursverlauf bei Adler Group Aktie, WKN: A14U78, ISIN: LU1250154413:

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Quelle: https://www.comdirect.de/inf/aktien/LU1250154413

 

Das ging heute runter bis auf 4 €. Bis zum Handelsschluss bei XETRA hat sich die Aktie wieder bis auf 5,12 € hochgearbeitet.

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John Silver
vor 36 Minuten von stagflation:

Interessanter Kursverlauf bei Adler Group Aktie, WKN: A14U78, ISIN: LU1250154413:

image.png.710cc89ea2332a1e339a6b0491b9dc12.png

Quelle: https://www.comdirect.de/inf/aktien/LU1250154413

 

Das ging heute runter bis auf 4 €. Bis zum Handelsschluss bei XETRA hat sich die Aktie wieder bis auf 5,12 € hochgearbeitet.

Was ist denn daran so interessant? Das sind "normale" Kursverläufe bei vielen Aktien die über ausverkauft wurden.

Letzte Woche war das bei Verbio ähnlich. Nur da war es natürlich viel einfacher den Rebound vorherzusehen und danach zu handeln.

 

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Cauchykriterium

Habe bei ziemlich genau 4 € gekauft. Wenn's gut läuft, geht die Position morgen wieder in andere Hände über ... ;-)

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stagflation

Kommentar in der NZZ:

Zitat

Der Skandal um die Adler Group zeugt von Exzessen am deutschen Immobilienmarkt

[...]

Wenig im Blick haben die Aufsichtsbehörden offenbar die Vorgänge und die Mechanik am Markt für Immobilienentwickler. Die entsprechenden Gesellschaften verbuchten in den vergangenen Jahren immense bilanzielle Aufwertungsgewinne mit ihren Portfolios. Diese haben sie dann oft dazu genutzt, um Fremdkapital aufzunehmen. Das half wiederum dabei, neue Projekte zu finanzieren, Aktienrückkäufe zu tätigen oder Dividenden auszuschütten – und ist ein heikler Kreislauf.

 

Die an ein Schneeballsystem erinnernde Praxis ist völlig legal. Die Unternehmen werden durch den europäischen Bilanzierungsstandards IFRS sogar dazu gezwungen, in einem steigenden Markt jedes Jahr Aufwertungsgewinne vorzunehmen. Allerdings zwingt die Entwickler niemand dazu, diese Gewinne gleich wieder einzusetzen. Doch manchmal an Gier grenzender Geschäftssinn verleitet die Manager zu riskantem Verhalten. Beim amerikanischen Bilanzierungsstandard US-GAAP sind dagegen keine Aufwertungsgewinne erlaubt.

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Cauchykriterium
vor 10 Stunden von Cauchykriterium:

Habe bei ziemlich genau 4 € gekauft. Wenn's gut läuft, geht die Position morgen wieder in andere Hände über ... ;-)

Nach mehr als 60 % in einem Tag habe ich wie geplant verkauft. Läuft. Und bei Euch?

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vanity

Danke der Nachfrage, läuft auch. Aber wohin?

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Noch_Neu_Hier
vor einer Stunde von Cauchykriterium:

Nach mehr als 60 % in einem Tag habe ich wie geplant verkauft. Läuft. Und bei Euch?

Glückwunsch. Guter Zock, wie geht es nun weiter?

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Cauchykriterium
vor 30 Minuten von Noch_Neu_Hier:

Glückwunsch. Guter Zock, wie geht es nun weiter?

Jetzt überlassen wir John Silver wieder das Feld:

vor 14 Stunden von John Silver:

Was ist denn daran so interessant? Das sind "normale" Kursverläufe bei vielen Aktien die über ausverkauft wurden.

Letzte Woche war das bei Verbio ähnlich. Nur da war es natürlich viel einfacher den Rebound vorherzusehen und danach zu handeln.

 

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John Silver
vor einer Stunde von Cauchykriterium:

Jetzt überlassen wir John Silver wieder das Feld:

 

Was möchtest Du mir damit sagen? (Mein Post bezog sich auf die Anmerkung (Frage?) von Stagflation.)

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Solche Zocks funktionieren manchmal - aber nicht immer. Beispiel: Wirecard, WKN 747206, ISIN DE0007472060:

 

Hier hat es funktioniert (12.03.2020):

 

image.png.84ea096658abf7db5f30c828b27efc9e.png


 

Und hier nicht (17.06.2020):

 

image.png.33d0bd52f18ef3879cbb162fb3a50445.png

 

Quelle: Comdirect

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kublai

 

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Ju24
· bearbeitet von Ju24

Abschreibungen wahrscheinlich auch bei Adler-Tochter Consus Real Estate

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Nachdem der mit schweren Vorwürfen konfrontierte Immobilienkonzern Adler Group LU1250154413 im vergangenen Jahr Abschreibungen auf Consus Real Estate vornehmen musste, droht nun der Tochtergesellschaft das gleiche Schicksal. Consus werde wahrscheinlich Abschreibungen auf Beteiligungen und Ausleihungen an verbundenen Unternehmen aufgrund gestiegener Baukosten und einer deutlichen Reduzierung des erwarteten Projektentwicklungsvolumens vornehmen müssen, teilte Adler Group am Dienstag in Luxemburg mit. Consus habe einen Verlust anzeigen müssen, da sich das bilanzielle Eigenkapital (HGB) der Gesellschaft auf weniger als die Hälfte des Grundkapitals belaufe.

Die Adler Group sei sich ihrer Verantwortung als Mehrheitsaktionärin von Consus mit einem Anteil von mehr als 90 Prozent bewusst und werde im Interesse aller Aktionäre von Adler und Consus auf die Stärkung und Fortführung der Tochter hinwirken, hieß es weiter. Adler sei grundsätzlich bereit, Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals von Consus zu unterstützen. Adler-Aktien standen am Dienstag vorbörslich deutlich unter Druck.

 

Börse FFM heute morgen: https://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/67741219-202f-41b5-a138-4a1b313db455

 

 

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 5 Stunden von Ju24:

Abschreibungen wahrscheinlich auch bei Adler-Tochter Consus Real Estate

 

Mittlerweile berichtet auch das Handelsblatt:

Zitat

Adler-Gruppe: Massive Verluste der Tochter Consus führen zu Wertberichtigungen – Aktie schwankt

 

Beim Projektentwickler Consus ist die Hälfte des Eigenkapitals aufgebraucht. Nun muss die selbst angeschlagene Adler-Gruppe die Tochter finanziell stützen.

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Yerg

Bei Consus selbst ist die Meldung etwas deutlicher: "Auf Basis der derzeitigen Berechnungen wäre das Eigenkapital der Gesellschaft zum 31.12.2021 [...] negativ." (Quelle)

 

Bei Adler selbst geht das Chaos auch weiter: heute morgen hat Adler gemeldet, man wolle den Abschluss 2022 erneut von KPMG prüfen lassen. Dummerweise sieht KPMG das anders und hat der Adler Group einen Korb gegeben. Der Verwaltungsratsvorsitzende Prof. Kirsten hat für die Kommunikation in dieser Sache die Verantwortung übernommen, seine Glaubwürdigkeit dürfte jetzt noch weiter beschädigt sein.

 

Und dann ist da ja auch noch die heutige Präsentation zur Corporate Governance. Zitat daraus: "Stärkere Anbindung von BCP", wie ist das zu interpretieren? Hat LEG angedeutet, die Kaufoption nicht zu nutzen? Der Verkaufserlös war in der Cash-Flow-Planung von Adler Real Estate vorgesehen und BCP als Veräußerungseinheit bilanziert.

 

Es wird langsam echt schwierig, da noch positive Aspekte zu sehen.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

In der FAZ ist ein Artikel zu den Auswirkungen der Adler Schieflage auf die Städte:

Zitat

Warten auf den großen Knall

 

Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart: Viele Städte haben beim Bau tausender Wohnungen in prominenten Lagen auf die Adler-Gruppe gesetzt. Nun wankt der Konzern und in den Städten wachsen Wut und Verzweiflung.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation

Handelsblatt:

Zitat

Neue Aufregung um Adler: Bafin erweitert Bilanzprüfungen, EZB stößt Anleihe ab

...
Die Zentralbank stieß laut Informationsdienst Bloomberg eine Anleihe des Unternehmens ab, die sie im Rahmen ihres Ankaufprogramms für Firmenbonds erworben hatte. „Die betreffende Adler-Anleihe erfüllt nicht mehr die Zulassungskriterien des Sicherheitsrahmens des Euro-Systems und ist daher nicht mehr CSPP-fähig“, erklärte Notenbanksprecher William Lelieveldt. CSPP steht für das „Corporate Sector Purchase Programme“ der EZB.

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