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EPHBEH

Immobilienverkauf: Neues ETF-Depot mit hohem Betrag

Empfohlene Beiträge

EPHBEH
· bearbeitet von EPHBEH
vor 36 Minuten von Moneycruncher:

Jetzt habt ihr so viel Zeit und Mühe in das Ziel-Depot gesteckt und nun kommen Charttechnik und Market-Timing ins Spiel, schade. Das kostet unnötige Energie, die zu zweifelhaftem Erfolg führt. Wissenschaftliche Erkenntnisse und weitgehende Forenmeinung sprechen gegen Stock-Picking und Market-Timing, deswegen ja auch der passive Investmentansatz. Ich würde bei größerem zu investierenden Volumen auf den Cost Average-Effekt mit gleichmäßig verteilten Beträgen setzen. Damit erzielt man zwar nicht das Renditeoptimum, das sich ex ante sowieso nicht bestimmen lässt, streut aber das zeitliche Risiko.

Ich stimme dir zu, dass vieles gegen Market-Timing spricht. Auch bin ich ein Freund des Cost Averagings. Wie beschrieben, wollten wir Anfang April auch investieren, haben aber auf Grund der vollkommen unsicheren Situation kurzfristig Abstand von einem Einstieg genommen. Hätte ich einen Sparplan mit kleineren Summen investieren wollen, wäre ich sicher anders vorgegangen. Aber bei solch hohen Summen reagiert man einfach nochmal gänzlich anders. Wir werden jetzt auch vermutlich alle 2-4 Wochen nachlegen - den Markt dabei studieren und gegebenfalls kurzfristig reagieren. Die o.g. Fahrpläne stellen auch nur Anhaltspunkte da, was mir machen würden, wenn der Fall eintritt: Richtig nachlegen, wenn es zu einem Lower High oder sogar Double Bottom kommt. Läuft alles momentan seinen normalen Gang: Seitwärtsphase mit leichten Upmoves gehts in kleinen Tranchen weiter. Allerdings nur bis zu einem gewissen Anteil des Portfolios: ca. 75%. Denn eins ist für mich auch am passiven Markt elementar wichtig: Handlungsfähigkeit. 

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west263
vor 5 Minuten von EPHBEH:

Hätte ich einen Sparplan mit kleineren Summen investieren wollen,

 

vor 5 Minuten von EPHBEH:

Seitwärtsphase mit leichten Upmoves gehts in kleinen Tranchen weiter.

mal nein und dann wieder ja zu kleinen Summen und Tranchen?

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EPHBEH
· bearbeitet von EPHBEH
vor 31 Minuten von west263:

 

mal nein und dann wieder ja zu kleinen Summen und Tranchen?

Vermutlich missverständlich ausgedrückt: Hiermit war die Höhe der ersten Starttranche gemeint. Hätte ich Beträge in einem niedrigen 4-stelligen Bereich als Beginn eines Sparplans, wie es hier viele mit ihren Depots machen, investiert, hätte ich sofort, unabhängig der Marktsituation damit begonnen. Bei einem Betrag im 6-stelligen Bereich, habe ich schon noch eine andere Hemmschwelle um in einen gerade begonnen Bärenmarkt, bei dem keiner weiß was passieren wird, reinzugehen. 

 

Kleine Tranchen bedeuten später: 10%: hoher 5-stelliger Betrag.

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cruxer

Ich fand deine Darstellungen und Überlegungen sehr interessant, Fakt ist aber auch, dass ihr durch eure "Marktstudie" 15% verschenkt habt. Auch wenn du sagst, dass ihr der verpassten Rendite nicht nachtrauert war es einfach unnütz und das gute alte "Augen zu und durch"-Spiel hätte - mal wieder - geholfen.

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EPHBEH
vor 7 Minuten von cruxer:

Ich fand deine Darstellungen und Überlegungen sehr interessant, Fakt ist aber auch, dass ihr durch eure "Marktstudie" 15% verschenkt habt. Auch wenn du sagst, dass ihr der verpassten Rendite nicht nachtrauert war es einfach unnütz und das gute alte "Augen zu und durch"-Spiel hätte - mal wieder - geholfen.

Danke!

 

Insgesamt sind es auf alle Märkte verteilt sogar nur 10% weniger Renditen. Wenn wir davon ausgehen, dass die Kurse auf mehrere Jahre hinweg sowieso steigen, kann man dahingehend argumentieren, wie du es tust: Augen zu und durch und alles wird wieder gut. Da aber diese Krise anfangs sogar das Potential hatte die Wirtschaft langfristig in die Rezession zu stürzen, wäre uns das Risiko eines längeren Bärenmarktes zu hoch gewesen und uns war die Verlustabsicherung zunächst wichtiger als eine Aussicht auf ein paar mehr Prozent Rendite. 

 

Grundsätzlich kann es natürlich jetzt immer nochmal zu einer W Korrektur kommen, nur sehen die weltweiten Konjunkturaussichten nun eher so aus, als ob die Rezession maximal ein Jahr dauert. 

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Moneycruncher
vor 34 Minuten von EPHBEH:

Danke!

 

Insgesamt sind es auf alle Märkte verteilt sogar nur 10% weniger Renditen. Wenn wir davon ausgehen, dass die Kurse auf mehrere Jahre hinweg sowieso steigen, kann man dahingehend argumentieren, wie du es tust: Augen zu und durch und alles wird wieder gut. Da aber diese Krise anfangs sogar das Potential hatte die Wirtschaft langfristig in die Rezession zu stürzen, wäre uns das Risiko eines längeren Bärenmarktes zu hoch gewesen und uns war die Verlustabsicherung zunächst wichtiger als eine Aussicht auf ein paar mehr Prozent Rendite. 

 

Grundsätzlich kann es natürlich jetzt immer nochmal zu einer W Korrektur kommen, nur sehen die weltweiten Konjunkturaussichten nun eher so aus, als ob die Rezession maximal ein Jahr dauert. 

Grundsätzlich sind Aktien nur für Optimisten geeignet.:prost:

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Dorfkind87
vor 7 Minuten von Moneycruncher:

Grundsätzlich sind Aktien nur für Optimisten geeignet.:prost:

 

Oder Pessimisten mit dem Rück- und Ausblick auf das Handeln von Notenbanken und Regierungen in Bezug auf erspartes auf Giro- und Tagesgeldkonten.

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