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Lukey

Dringende Fragen zur ETF-Wahl meines ETF/Sparplan-Depot

Empfohlene Beiträge

Lukey
· bearbeitet von Lukey
vor 2 Stunden von nikolov:

Aktuell steht der FTSE All-World (noch) 20% unter dem All-Time High vom Februar. Wie viel Rabatt braucht es denn für dich? 30% (wie vor zwei Wochen)? 40%? 50%? 99%?

Das kommt übrigens dabei heraus, wenn man nach Bauchgefühl und ohne jede Strategie investiert.

30% ist schon eine gute Schätzung.

Ganz so drastisch ohne Strategie und pur nach Bauchgefühl würde ich das nicht bezeichnen.

vor 53 Minuten von nikolov:

So ähnlich habe ich mir das auch vorgestellt :-*

Deswegen meine Frage nach konkreten Zahlen. Das macht die Sache handfest, ansonsten wartet der TO vielleicht noch bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag.

Wie gesagt, zu den Kursen letzter Woche wäre ich wohl eingestiegen, also zwischen 60..66€ - hätte ich mich da schon auf meine Überlegung festgelegt.
Sankt-Nimmerleins-Tags steht nicht auf meinem Investitions-Kalender :P

 

Mal eine andere Frage am Rande:

Bin ja bei OnVista und die Benutzeroberfläche, Bedienerfreundlichkeit und Übersicht lässt da (wahrscheinlich bekanntlich) zu wünschen übrig, weshalb der Kauf dort etwas frickelig für mich erscheint

Normalerweise ist doch der Broker verpflichtet, automatisch den Handelsplatz des besten aktuellen Kurses für den Kauf zu zeigen, oder war das nur bei der Ausführung von Sparplänen so?

Muss ich da echt erst alle Handelsplätze durchklicken und manuell schauen wo der Kurs (bzw. Spreads) am günstigsten sind? Der Kurs ändert sich ja fast sekündlich. Im Zweifel Tradegate oder XETRA?

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west263
vor 3 Minuten von Lukey:

Normalerweise ist doch der Broker verpflichtet, automatisch den Handelsplatz des besten aktuellen Kurses für den Kauf zu zeigen,

nein, sowas gibt es nicht. Du bist für deine Order, Stückzahl. Limit und Handelsplatz selber verantwortlich.

 

vor 4 Minuten von Lukey:

oder war das nur bei der Ausführung von Sparplänen so?

bei Sparplänen kann man keinen Börsenplatz auswählen.

 

vor 5 Minuten von Lukey:

Muss ich da echt erst alle Handelsplätze durchklicken und manuell schauen wo der Kurs (bzw. Spreads) am günstigsten sind?

und dabei auch nicht aus den Augen verlieren, das zusätzlich auch noch verschiedene Börsenplätze verschiedene Gebühren erheben.

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nikolov
vor einer Stunde von Lukey:

30% ist schon eine gute Schätzung.

Ganz so drastisch ohne Strategie und pur nach Bauchgefühl würde ich das nicht bezeichnen.

Meine Frage war auch zugegeben etwas provokant o:)

 

vor einer Stunde von Lukey:

Wie gesagt, zu den Kursen letzter Woche wäre ich wohl eingestiegen, also zwischen 60..66€ - hätte ich mich da schon auf meine Überlegung festgelegt.

Sankt-Nimmerleins-Tags steht nicht auf meinem Investitions-Kalender :P

Das ist, in deinem Interesse, gut zu hören :thumbsup:

 

Ich bin gespannt, ob du, wenn es soweit sein sollte, das dann auch durchziehst: beim Broker einloggen, Kauforder auswählen, WKN und Limit eingeben, mit TAN/Smartphone bestätigen und fertig.

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nikolov
vor einer Stunde von west263:

nein, sowas gibt es nicht. Du bist für deine Order, Stückzahl. Limit und Handelsplatz selber verantwortlich.

Es gibt ja z.B. die "Best Execution" Ausführung bei Brokern wie der DKB, wo für die Order der bestmögliche Börsenplatz bestimmt wird. Vielleicht meint er sowas. Ob es das bei onvista gibt weiß ich nicht.

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west263
vor 6 Minuten von nikolov:

Es gibt ja z.B. die "Best Execution" Ausführung bei Brokern wie der DKB, wo für die Order der bestmögliche Börsenplatz bestimmt wird.

ohhh, habe ich noch nie mitbekommen.

Werde mich mal bei meinen einloggen und schauen.

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alsuna
vor 3 Stunden von Lukey:

Muss ich da echt erst alle Handelsplätze durchklicken und manuell schauen wo der Kurs (bzw. Spreads) am günstigsten sind?

Ich kann ja immer noch nicht nachvollziehen, warum so viele das Interface so schlecht finden. Aber wo muss man sich denn hier durchklicken? Ich sehe hier auf einen Blick die Kurse aller Handelsplätze

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Lukey
· bearbeitet von Lukey
vor 6 Stunden von west263:

nein, sowas gibt es nicht. Du bist für deine Order, Stückzahl. Limit und Handelsplatz selber verantwortlich.

bei Sparplänen kann man keinen Börsenplatz auswählen.

und dabei auch nicht aus den Augen verlieren, das zusätzlich auch noch verschiedene Börsenplätze verschiedene Gebühren erheben.

vor 4 Stunden von nikolov:

Es gibt ja z.B. die "Best Execution" Ausführung bei Brokern wie der DKB, wo für die Order der bestmögliche Börsenplatz bestimmt wird. Vielleicht meint er sowas. Ob es das bei onvista gibt weiß ich nicht.

Hm, ich hatte mal sowas gelesen, dass die Broker verpflichtet sind zum besten Kurs auszuführen, ich meine beim Finanzwesir Blog. Wahrscheinlich war das auf die Ausführung von Sparplanraten bezogen.

 

vor 4 Stunden von nikolov:

Meine Frage war auch zugegeben etwas provokant o:)

 

Das ist, in deinem Interesse, gut zu hören :thumbsup:

 

Ich bin gespannt, ob du, wenn es soweit sein sollte, das dann auch durchziehst: beim Broker einloggen, Kauforder auswählen, WKN und Limit eingeben, mit TAN/Smartphone bestätigen und fertig.

Haha, na kein Problem. Ich kann mir schon vorstellen, dass in so einem Forum unter all den Wissenden die ganzen naiven Einsteiger mit ihren Fragen auch mal aufs Gemüt schlagen :P

 

Um deine Spannung zu lockern:

Gesagt, getan. Habe vorhin eine Tranche mit 1/3 meines Budgets schon einmal investiert.

  • Vanguard FTSE All-World (A1JX52),
  • 47 Anteile zu je 70,16€ über Tradegate
  • 7€ OnVista Kaufgebühren

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Limit gabs da in der Maske nicht, musste den Handelsplatz auswählen, dann den Preis anfordern, der ca. 5 Sekunden verfügbar war um seine Order zu platzieren. (siehe Bild/meine Ansicht unten)

Komisch war nur, dass die Position dann im Depot nicht als ETF sondern als Aktie betitelt ist... :blink: (die bestehenden Position des MSCI World hingegen wird richtig als ETF angezeigt)

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Hoffe einfach mal, dass es nochmal kräftig nach unten geht und ich den Rest noch günstiger an die Börse bringen kann.

Falls es nun aufwärts geht, bin ich immerhin schonmal mit einem Teil dabei und verpasse nicht alles. Dann muss ich den Rest halt etwas teurer dazukaufen.

Das Argument, dass wir ja immer noch bei über 20% Rabatt zum letzten Hoch im Februar sind, hat mich überzeugt jetzt einen Teil zu kaufen, bevor mir die Kurse im schlimmsten Fall doch noch ganz abhauen und ich gar nicht in der Krise partizipiert habe.

Im Falle, dass es doch nur eine zwischenzeitliche Erholung war, kaufe ich auf meinem anderen Depot vielleicht noch mit maximal 1.000€ ein paar deutsche Spieltitel dazu o:) Vielleicht Siemens, Lufthansa und co. Wobei bei Lufthansa bin ich mir noch nicht so sicher.

 

 

vor 2 Stunden von alsuna:

Ich kann ja immer noch nicht nachvollziehen, warum so viele das Interface so schlecht finden. Aber wo muss man sich denn hier durchklicken? Ich sehe hier auf einen Blick die Kurse aller Handelsplätze

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Was, so übersichtlich kann man sich das anzeigen lassen?? Oh mann, ich hab es über die Watchlist gemacht, wo ich die Favoriten schon drin hatte.

So schauts bei mir aus:

image.png.02c5bfdbddc22882d9aac03615fba723.png

 

Anders habe ich es auch noch nicht gemacht und mir war nicht bewusst, dass man das auf anderem Wege machen kann.

Nun gut, vielleicht selbst Schuld - man könnte sicherlich sagen "hättest dich ja genauer mit dem Menue vertraut machen können"

Aber ganz ehrlich gesagt finde ich den ganzen Aufbau der Seite und das Design grottenhässlich bei OnVista. Bin da nur wegen der zu dem Zeitpunkt propagierten Konditionen "mit geringen Sparplan Gebühren und 5€ Festpreis Handeln" hingegangen.

Im Nachhinein würde ich schon lieber so eine schöne, intuitive Oberfläche der gelben Mutter Comdirekt bevorzugen. Aber mit der ersten Idee "ja eh nur einmal nen ETF einrichten und ewig laufen lassen" zu wollen, habe ich darüber hinweg gesehen und bin halt der günstigen Finanztip Empfehlung gefolgt.

 

Nach den ersten Erfahrungen mit OnVista haben sich aber aus meiner Sicht o.g. Kritikpunkte besonders gezeigt.

 

Viele Grüße!

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Merol Rolod
vor 18 Stunden von Lukey:

Im Falle, dass es doch nur eine zwischenzeitliche Erholung war, kaufe ich auf meinem anderen Depot vielleicht noch mit maximal 1.000€ ein paar deutsche Spieltitel dazu o:) Vielleicht Siemens, Lufthansa und co. Wobei bei Lufthansa bin ich mir noch nicht so sicher.

Die Strategie wackelt schon nach dem ersten Kauf. ;)

Das war der Plan :teach::

vor 18 Stunden von Lukey:

Aber mit der ersten Idee "ja eh nur einmal nen ETF einrichten und ewig laufen lassen" zu wollen

Klapp das Depot die nächsten Wochem am besten erstmal wieder komplett zu und verfalle nicht in Aktionismus. Da kommt meistens nichts gescheites bei rum.

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Lukey
· bearbeitet von Lukey
vor 22 Stunden von Merol Rolod:

Die Strategie wackelt schon nach dem ersten Kauf. ;)

Das war der Plan :teach::

Klapp das Depot die nächsten Wochem am besten erstmal wieder komplett zu und verfalle nicht in Aktionismus. Da kommt meistens nichts gescheites bei rum.

Entschuldige bitte, wie genau meinst du das? Ich befürchte du hast da etwas missverstanden.

Wie ich oben ausgeführt hatte, betrachte ich meine beiden Depots mit ihren Zwecken getrennt, von daher sehe ich den langfristigen Vermögensaufbau mit dem ETF-Depot durch mein Spielkonto (um Erfahrungen zu sammeln) nicht gefährdet.

Habe nicht vor in wilden Aktionismus zu verfallen, versuche schon da cool zu bleiben.

Aber wird nicht immer gesagt "Vermögen entstehen durch Mut in der Krise"? :teach:

 

Ganz zuklappen möchte ich mein Depot trotz der Volatilität im Moment nicht - ich habe ja noch 2 von 3 Tranchen meiner "Einmalinvestition", die ich investieren möchte.

Und dazu sollte ich doch die Kurse im Blick behalten, meinst du nicht?

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Legend
Am 7.4.2020 um 16:42 von nikolov:

Es gibt ja z.B. die "Best Execution" Ausführung bei Brokern wie der DKB, wo für die Order der bestmögliche Börsenplatz bestimmt wird. Vielleicht meint er sowas. Ob es das bei onvista gibt weiß ich nicht.

Ist das bei der DKB automatisch eingestellt und gilt das nur für Einmalkäufe oder auch für ETF-Sparpläne?

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Merol Rolod
vor 2 Stunden von Lukey:

Wie ich oben ausgeführt hatte, betrachte ich meine beiden Depots mit ihren Zwecken getrennt, von daher sehe ich den langfristigen Vermögensaufbau mit dem ETF-Depot durch mein Spielkonto (um Erfahrungen zu sammeln) nicht gefährdet.

Das du hier aufteilst und ein separates Spieldepot führen willst, habe ich in der Tat überlesen, wo auch immer das steht.

 

vor 2 Stunden von Lukey:

Ganz zuklappen möchte ich mein Depot trotz der Volatilität im Moment nicht - ich habe ja noch 2 von 3 Tranchen meiner "Einmalinvestition", die ich investieren möchte.

Und dazu sollte ich doch die Kurse im Blick behalten, meinst du nicht?

Das du Market-Timing betreiben willst, ist mir wohl auch durchgegangen. Im Ausgangspost steht was von langfristiger Anlage als Einmalanlage und anschließendem Sparplan. Aber ja, wenn du timen willst, dann musst die Kurse im Blick behalten. Dann viel Spaß beim täglichen Volatilitätswahnsinn. Threads zum Austausch über den besten Einstiegszeitpunkt hat es ja hier auch zur Genüge. ;)

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nikolov
vor 2 Stunden von Legend:

Ist das bei der DKB automatisch eingestellt und gilt das nur für Einmalkäufe oder auch für ETF-Sparpläne?

Ist vorausgewählt, falls ermittelbar. Bei ETF-Sparplänen entscheidet generell der Broker, auf welchem Handelsplatz diese ausgeführt werden. Dafür gibt es ein Unterforum, bzw. ist der Broker der erste Ansprechpartner für Detailfragen.

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Lukey
Am 9.4.2020 um 17:43 von Merol Rolod:

Das du hier aufteilst und ein separates Spieldepot führen willst, habe ich in der Tat überlesen, wo auch immer das steht.

 

Das du Market-Timing betreiben willst, ist mir wohl auch durchgegangen. Im Ausgangspost steht was von langfristiger Anlage als Einmalanlage und anschließendem Sparplan. Aber ja, wenn du timen willst, dann musst die Kurse im Blick behalten. Dann viel Spaß beim täglichen Volatilitätswahnsinn. Threads zum Austausch über den besten Einstiegszeitpunkt hat es ja hier auch zur Genüge. ;)

Naja, ich habe meine "Einmalanlage" als erste Grundlage eben in 3 Tranchen aufgeteilt, von daher hat sich für mich das gewisse "timen" daraus ergeben (um eben mein Risiko, ins fallende Messer zu greifen, zu reduzieren).

Das mit dem zweiten Depot habe ich im Eingangspost geschrieben:

Am 3.4.2020 um 18:15 von Lukey:

Nebenbei versuche ich mich noch etwas risikofreudiger an Einzelaktien um sich damit auseinanderzusetzen und an der Börse Erfahrungen zu sammeln.

Das ganze mache ich mit zwei getrennten Depots; eines nur mit dem/den ETFs und langfristigen Investments (OnVista), wo ich über lange Zeitraum nicht reinschaue, sowie ein weiteres mit den Einzelaktien (Spielkonto, TradeRepublic), wo ich die Kurse direkt auf dem Smartphone per App verfolgen kann (und leider auch recht viel tue…).

Im Übrigen war nichts davon feindselig gemeint, da deine Antwort dies etwas anmuten lässt.

Aber trotzdem danke für die Eindrücke.

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Merol Rolod
vor 18 Stunden von Lukey:

Naja, ich habe meine "Einmalanlage" als erste Grundlage eben in 3 Tranchen aufgeteilt, von daher hat sich für mich das gewisse "timen" daraus ergeben (um eben mein Risiko, ins fallende Messer zu greifen, zu reduzieren).

Das habe ich immer noch nicht verstanden. Ich nehme einen Betrag X und möchte ihn nicht direkt reinpusten. Deshalb teile ich ihn auf X1, X2, X3 auf.

X1 schiebe ich direkt rein.

Für X2 und X3 kann ich nun Zeitpunkte definieren und dann schiebe ich die rein, wenn die Zeitpunkte erreicht sind. Ein Blick ins Depot auf auf sonstige Börsenkursstände ist in der Zwischenzeit nicht notwendig.

Oder aber ich definiere für X2 und X3 keine Zeitpunkt, sondern Kursstände (welche genau? DAX? MSCI World?). Dann setze ich mir irgendwo eine Benachrichtigungsfunktion (z.B. bei Finanztreff) und erhalte dann die E-Mail, wenn die Kursstände erreicht sind. Ein Blick ins Depot oder auf sonstige Börsenkursstände ist auch dann nicht notwendig. Das wären die regelbasierten Ansätze, die mir einfielen.

Die verfolgst irgendeinen anderen Ansatz, der ein regelmäßiges Verfolgen der Kurse mit ständigem Blick ins Depot zu notwendig zu machen scheint. Ich wollte mit folgender Aussage:

Am 8.4.2020 um 16:14 von Merol Rolod:

Klapp das Depot die nächsten Wochem am besten erstmal wieder komplett zu und verfalle nicht in Aktionismus. Da kommt meistens nichts gescheites bei rum.

nur darauf hinweisen, dass ich das nicht machen würde und dir davon abrate. Wenn du das Timing unbedingt machen willst, dann mach das. Mich würden hierzu sie Kriterien interessieren, wenn du sie teilen möchtest.

vor 18 Stunden von Lukey:

Im Übrigen war nichts davon feindselig gemeint, da deine Antwort dies etwas anmuten lässt.

Keine Ahung, wo du aus meinen Antworten herausgelesen hast, dass ich deine Antworten für feindseelig halten würde.

Du hast eventuell ein gewisses Unverständnis herausgelesen, da ich das Market-Timing in den nächsten Monaten in Bezug auf eine langfristige Geldanlage für die nächsten Jahrzehnte nicht nachvollziehen kann.

Das mit dem Spieldepot hatte ich im recht ausführlichen Ausgangsthread tatsächlich einfach überlesen. Wenn du dich jetzt hier intensiver ins Börsengeschehen einarbeiten willst, was ich absolut nachvollziehen kann, dann ist ein regelmäßige Verfolgung natürlich absolut sinnvoll.

Ich würde es aber gedanklich komplett vom den langfristrigen Depot trennen und deshalb dort auch so regelbasiert wir möglich vorgehen und am besten so schnell wie möglich die Einmalanlage platzieren oder über Sparpläne zumindest deren Investition fixieren. Sonst besteht die Gefahr, dass man dann dort doch auch mal etwas probiert und schwups ist es Essig mit dem ganzen vorher akribisch ausgearbeiteten Plan.

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Lukey
· bearbeitet von Lukey
Am 12.4.2020 um 10:33 von Merol Rolod:

Das habe ich immer noch nicht verstanden. Ich nehme einen Betrag X und möchte ihn nicht direkt reinpusten. Deshalb teile ich ihn auf X1, X2, X3 auf.

X1 schiebe ich direkt rein.

Für X2 und X3 kann ich nun Zeitpunkte definieren und dann schiebe ich die rein, wenn die Zeitpunkte erreicht sind. Ein Blick ins Depot auf auf sonstige Börsenkursstände ist in der Zwischenzeit nicht notwendig.

Oder aber ich definiere für X2 und X3 keine Zeitpunkt, sondern Kursstände (welche genau? DAX? MSCI World?). Dann setze ich mir irgendwo eine Benachrichtigungsfunktion (z.B. bei Finanztreff) und erhalte dann die E-Mail, wenn die Kursstände erreicht sind. Ein Blick ins Depot oder auf sonstige Börsenkursstände ist auch dann nicht notwendig. Das wären die regelbasierten Ansätze, die mir einfielen.

Die verfolgst irgendeinen anderen Ansatz, der ein regelmäßiges Verfolgen der Kurse mit ständigem Blick ins Depot zu notwendig zu machen scheint. Ich wollte mit folgender Aussage:

nur darauf hinweisen, dass ich das nicht machen würde und dir davon abrate. Wenn du das Timing unbedingt machen willst, dann mach das. Mich würden hierzu sie Kriterien interessieren, wenn du sie teilen möchtest.

Keine Ahung, wo du aus meinen Antworten herausgelesen hast, dass ich deine Antworten für feindseelig halten würde.

Du hast eventuell ein gewisses Unverständnis herausgelesen, da ich das Market-Timing in den nächsten Monaten in Bezug auf eine langfristige Geldanlage für die nächsten Jahrzehnte nicht nachvollziehen kann.

Das mit dem Spieldepot hatte ich im recht ausführlichen Ausgangsthread tatsächlich einfach überlesen. Wenn du dich jetzt hier intensiver ins Börsengeschehen einarbeiten willst, was ich absolut nachvollziehen kann, dann ist ein regelmäßige Verfolgung natürlich absolut sinnvoll.

 

Okay, entschuldige bitte. Dann haben wir uns da nur etwas missverstanden :)

Danke für die Hinweise und Anreize!

Wenn ich so darüber nachdenke, hast du tatsächlich damit Recht damit, dass ich für die beiden restlichen Tranchen noch keine wirklichen Zeitpunkte bzw. Kriterien/Trigger definiert habe, an die man sich blind halten kann. Der Gedanke war eher "schonmal mit einer Tranche dabei sein, mit der Hoffnung/Vermutung, dass es nochmal kräftig runtergeht" - und dann den Rest investieren. Vielleicht ist das etwas zu naiv gedacht und man wartet wieder ab ohne einen Kursrückgang zu erleben und investiert zu haben.

Um darauf etwas näher einzugehen: In der jetzigen Situation fallen mir drei wahrscheinliche Szenarien ein: eine V-förmige Erholung, ein W-Verlauf (welcher meinen erhofften Kursrückgang enthielte, bei dem es einzusteigen gelte) oder aber nach einem Kursrückgang durch die geschwächte Wirtschaft und nachhaltigen Einbrüche eine nur langsam steigende Kurve. Im "W"-Fall wäre der Bereich zwischen dem aktuellen Zwischenhoch und dem bisher tiefsten Punkt der Corona-Krise dementsprechend interessant.

Vielleicht sollte ich mir in dem Punkt tatsächlich auch stumpf 2 weitere Zeitpunkte aussuchen, an denen X2 und X3 investiert werden und gut ist.

 

Zitat

Ich würde es aber gedanklich komplett vom den langfristrigen Depot trennen und deshalb dort auch so regelbasiert wir möglich vorgehen und am besten so schnell wie möglich die Einmalanlage platzieren oder über Sparpläne zumindest deren Investition fixieren. Sonst besteht die Gefahr, dass man dann dort doch auch mal etwas probiert und schwups ist es Essig mit dem ganzen vorher akribisch ausgearbeiteten Plan.

Stimmt, das ist die komfortabelste Variante, allerdings ist die Sparplanrate auf 500€ beschränkt.

Würdest du dafür also in zwei Zeiträumen jeweils einmalig 6x 500€ + 1x 300€ (= 3300€) Sparpläne anlegen um die restlichen Tranchen á ~3300€ anzulegen? (das wären mit 7x1€ ja sogar die gleichen Ordergebühren pro Tranche X2/X3) :)

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Merol Rolod

Mit der Beschränkung bei Onvista könntest du das ja sogar auf 14 Einzelzeitpunkte aufteilen. Preislich passt das ja. Und dann passiert die nächste Zeit regelmäßig was im Depot. ;)

Ich bin jetzt nicht ganz fit bezüglich der Konditionen bei Onvista. Aber ich habe zwei Termine pro Monat im Kopf. Wenn du also jeden Termin nutzt, wärst du nach 7 Monaten komplett drin. Je nachdem wie schnell du rein willst, kannst du die Termine entsprechend doppelt belegen. Preislich nimmt es sich ja nichts.

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