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Horax

Horrax zukünftiger Investitionsplan

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Horax
vor 18 Stunden von Sapine:

Nennen wir es Spieltrieb im positiven Sinn... 

 

Dir ist bekannt, dass die meisten Anleger schlechtere Ergebnisse erzielen als ein ETF?

Wie willst Du das Risiko beschränken und wie willst Du messen, ob Du geeignet bist für Einzelaktien? 

Welche Strategie hast Du Dir vorgenommen? 

In welcher Gewichtung sollen Basisinvestment (ETF) und Aktiendepot stehen? 

Bei der Zahl der Einzelaktien wären fünf für den Anfang auch ok, je nach Strategie. 

 

Grundsätzlich kannst Du Dir den Spieltrieb sicher leisten, am Ende musst Du überlegen ob es sich unterm Strich rechnet insbesondere wenn man Aufwand/Nutzen in Relation stellt. 

Richtig - Spieltrieb im positiven Sinne mit dem Hintergedanken den allumfassenden ETF (welcher eher als "Gelderhaltungs-Anlage mit erhöhtem Risiko bei der aktuellen Nullzins-Politik" dient) zu ergänzen.

 

Schaue ich mir den Factsheet des Vanguard an, so wird jedem schnell ersichtlich das die Hauptantreiber des ETFs aus dem Tech-Bereich stammen (natürlich war der Techbereich die letzten Jahre der Wachstumshit und ich glaube auch, dass dies noch ein Weilchen anhalten wird.).

Unternehmen wie

  • Apple
  • Microsoft
  • Alphabet
  • Amazon
  • (ASML -> Führe ich bereits als Einzelaktie, da das Thema Halbleiter nicht nur für den Technologie-Sektor von Bedeutung ist.)

welche bereits rund 11,5% von den 16,9% ausmachen. Alle samt Titel in die ich auch als Einzelwerte investieren würde.

Mit Apple, Microsoft und Alphabet wird bereits ein großen Teil der Betriebssysteme und dazugehörigen Applikationen abgebildet. Natürlich gibt es noch weitere Umsatzstarke Tech-Unternehmen, aber zumindest Apple & Microsoft würden jedem etwas sagen.

Zu Amazon brauch man glaube ich nichts schreiben - gigantisches Unternehmen im Versandhandel.

 

 

Doch ich würde auch gerne außerhalb des Tellerrands der ETF-Welt schauen um mein Depot zu spezialiseren und breiter aufzustellen. Dies soll nciht bedeuten das ich gegen diese Unternehmen und gegen den ETF wettere, sondern eher mich selbst in mein Depot einbinden möchte.

 - Rational gesehen eine nicht kluge Idee, jedoch aus emotionaler Sicht schon. -

 

Wie ich das Risiko beschränken werde ist zum einen die Festlegung einer Gewichtung zwischen ETF- & Einzelaktien-Depot - 70/30. Dies bedeutet, dass 70% des Investitionskapitals in den aktuellen Vanguard All-World (ACC) fließen werden und dies auch mein Basis-Investment darstellen wird. Die restlichen 30% werden in mein Einzelaktien-Depot wandern.

Fünf Aktien reichen für den Anfang womöglich auch - diese Auswahl erfolgt nicht durch Empfehlungen durch You-Tube oder anderen Plattformen, sondern durch eine eigene Auslese. Fokus liegt hier auf große Unternehmen die sich den bereits vorhandenen ETF-Titeln mit anschließen könnten, jedoch aus einem anderen Sektor stammen. Die Asuwahl der Titel erfolgt über die Fundamentalkennzahlen und dem eigenen Aspekt des Verstehens des jeweiligen Unternehmens (Ein Unternehmen was ich nicht verstehe, aber sehr gewinnprächtig ist, werde ich nicht kaufen.).

Dies möchte ich für die nächsten 5 Jahre testen und sollte ich dadurch beachtlich schlechter sein als das stupide Investieren in einen ETF, dann werde ich wieder umschwenken und das bis dahin bestehende Einzelaktien-Depot halten. Es muss nicht unbedingt Value sein, ich bin auch für Dividenden oder Grwoth-Titel offen.

Wobei ich mehr in Richtung Dividenden-Titel tendiere für ein zukünftiges kleineres passives Einkommen in einem höheren Alter und diese erwerbe, wenn der Preis ansprechend ist (minimaler Value-Ansatz).

 

Kurz gesagt: Neben dem Tech-Bereich gibt es viele weitere spannende Sektoren wie z.B. Basiskonsumgüter, das Gesundheitswesen oder die Versorger (wobei diese nicht primär meine erste Wahl wären), welche überwiegend antizyklisch sind und eine Cola wird man auch in Rezession trinken wollen, dasselbe gilt für Medikamente und auch für Energie.

 

vor 19 Stunden von hattifnatt:

Vor allem bei "Value" finde ich es aussichtslos, hier den Markt schlagen zu wollen, indem man als Privatanleger Geschäftsberichte wälzt und damit glaubt, einen besseren Einblick zu haben als die Masse der Profis.

Da stimme ich dir zu und da wäre ein ETF die entspanntere Variante wie z.B. der MSCI World Consumer Staples, welcher laut seinem Factsheet folgende, für mich sehr spannende Unternehmen aufgelistet hat, in die ich selber investieren würde (neben dem All-World):

  • PROCTERGAMBLE

  • NESTLE SA

  • COCA-COLA

  • PEPSICO

  • L OREAL

All die Unternehmen finde ich sehr interessant und eine Entscheidung würde mir speziell zwischen ProcterGamble, Nestle und Coca-Cola schwer fallen.

 

Und da trifft der Post von hattifnatt zu:

vor 8 Stunden von hattifnatt:

Da würde ich eben auch lieber über einen Value-ETF gehen als 10 Werte auszuwählen.

Als ETF hätte ich alle drei + zusätzliche interessante Titel mit dabei und eine Investition in einen solchen ETF wäre womöglich die klügere Variante.

 

Aber ich hoffe es geht hervor, was ich meine... Individualität und die damit hervorgehende Verbundenheit zum Depot und den eigenverantwortlichen Entscheidungen.

Nur wie viel Sinn macht es sich 5 Einzeltitel in das Depot zu holen, wenn ich mit 2-3 weiteren ETFs mehr erreichen würde.

 

vor 18 Stunden von Nachdenklich:

Naja, wenn man der Meinung ist, daß die ETF, die auf Basis der Marktkapitalisierung anlegen, in der nächsten Zeit unter den Folgen einer Marktrotation leiden werden, dann macht es schon Sinn, sich zusätzlich ein paar Valuewerte ins Depot zu holen.

Stimmt, nur wer kann schon die Zukunft hervorsagen - es sind alles nur Hoffnungen.

 

 

Nun was würde aus Eurer Sicht tatsächlich rational mehr Sinn machen?

  • Sektoren-ETF

oder

  • Einzelaktien (5-10 Stück) mit dem Ziel ein Dividenden-Depot aufzubauen

 

Rein aus meiner emotionalen Sicht tendiere ich zur Individualität in Form eines Einzelaktien-Depots wo ich auch hinter den Unternehmen stehe und diese nicht nur wegen einer womöglichen Kurststeigerung erwerben würde.

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Sapine

Deine Strategie ist noch nicht ganz zu Ende gedacht. Einmal liebäugelst Du mit Wachstumsaktien aus dem Techsektor und zum anderen mit Konsumaktien. Ok manch einem gelingt learning by doing und ich will Dich nicht entmutigen. Nimm Dir die Zeit formuliere Ziele für das Einzelaktieninvestment und prüfe in drei und fünf Jahren wo Du richtig lagst und wo Du dazu gelernt hast. Dazu lies ein oder zwei Bücher, um Dein Wissen zu vertiefen. Du wirst schon nicht alles in den Sand setzen und eine Minderrendite in 30 % Deines Depots ist kein Beinbruch. 

 

Ich persönlich habe aktuell eine Position consumer & staples aufgebaut aber nicht mit dem Ziel der besonderen Überrendite sondern ein stabiles Basisinvestment für unruhige Zeiten. Bei steigender Inflation ist es teuer, nicht investiert zu sein. 

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PaulPanther

Warum muss es beim Thema Value unbedingt ein ETF sein?

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Horax
· bearbeitet von Horax
vor 42 Minuten von Sapine:

Deine Strategie ist noch nicht ganz zu Ende gedacht. Einmal liebäugelst Du mit Wachstumsaktien aus dem Techsektor und zum anderen mit Konsumaktien. Ok manch einem gelingt learning by doing und ich will Dich nicht entmutigen. Nimm Dir die Zeit formuliere Ziele für das Einzelaktieninvestment und prüfe in drei und fünf Jahren wo Du richtig lagst und wo Du dazu gelernt hast. Dazu lies ein oder zwei Bücher, um Dein Wissen zu vertiefen. Du wirst schon nicht alles in den Sand setzen und eine Minderrendite in 30 % Deines Depots ist kein Beinbruch. 

 

Ich persönlich habe aktuell eine Position consumer & staples aufgebaut aber nicht mit dem Ziel der besonderen Überrendite sondern ein stabiles Basisinvestment für unruhige Zeiten. Bei steigender Inflation ist es teuer, nicht investiert zu sein. 

Ich glaube das kam falsch rüber.

Ich möchte keine weiteren Tech-Aktien erwerben, da diese bereits im ETF vorhanden sind. Ich meinte mit "Alle samt Titel in die ich auch als Einzelwerte investieren würde.", wenn ich diesen ETF nicht besparen würde, sondern ausschließlich in Einzelwerte investiere, wären die drei genannten Tech-Aktien definitiv in meiner näheren Auswahl. Da ich jedoch den All-World ETF bespare "besitze" ich bereits diese Aktien, welche gemeinsam einen Wert von 9,6% haben und für mich die Tech-Branche darstellen.

 

Mein Ziel ist es das Depot etwas vom Tech-Sektor weg zu bekommen, d.h. nicht das ich nicht an die Tech-Werte glaube (siehe gerade gesschrieben), sondern ich möchte mein Depot auffächern auf mehrere Sektoren, wie z.B. consumer & staples (wie bei dir).

Für diese Auffächerung habe ich an Einzelwerte gedacht, die wiederum Dividenden ausschütten und ich mir somit ein alternatives Depot zum ETF aufbaue.

 

Was für Sektoren visiere ich an, wie bereits in #26 geschrieben hauptsächlich Konsum, Pharma/Medizin/Medikamente und ggf. Versorger. Diese wären meine drei Hauptsektoren, da ich hier auf antizyklische Werte setzen möchte die auch in Rezessionszeiten immer benötigt werden und nicht so leicht zu verzichten sind.

Jetzt gibt es bereits den MSCI World Consumer Staples der bereits, in meinen Augen, sehr gute Unternehmen im Bereich Konsum beinhaltet, wo ich in max. 2 Unternehmen in Form von Einzelaktien ebenso investiert hätte.

 

Rein Rational gesehen wäre der ETF dann die bessere Alternative.

 

Was für Bücher könntest du empfehlen? Ich habe Buffettology, Intelligent Investieren, Asses Allocation, sowie Unternehmensbewertung&Kennzahlen gelesen.

 

vor 11 Minuten von PaulPanther:

Warum muss es beim Thema Value unbedingt ein ETF sein?

Es wurde nur gesagt das, bevor man Geschäftsberichte wälzt, lieber ein Value-ETF erworben wird.

 

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DNA

Ich würde mir auch den Ishares MSCI world quality dividend anschauen. Da sind viele Werte drin, die in Depots zu finden sind, welche auf Dividenden, Value und Qualitätsunternehmen wert legen.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor einer Stunde von Horax:

Wobei ich mehr in Richtung Dividenden-Titel tendiere für ein zukünftiges kleineres passives Einkommen in einem höheren Alter und diese erwerbe, wenn der Preis ansprechend ist (minimaler Value-Ansatz).

Ich habe selbst ein DGI-Depot (aber mit 90 Werten sehr breit gestreut und eher passiv/ETF-ähnlich), bin aber schon ü50 und damit näher an der Rente - in einem Alter von 28 verschenkt man mit einer solchen Strategie m.E. zu viel Rendite (allein schon durch die vorgezogene Versteuerung der Ausschüttungen). Ich finde aber auch den Gedanken von @Sapine wichtig: Du bist noch jung genug, um einige Jahre mit verschiedenen Strategien zu experimentieren und so herauszufinden, welche am besten für dich geeignet ist und zu deiner Anlegerpsyche passt. Den Ishares MSCI world quality dividend habe ich auch als ETF-Ergänzung im Depot ;) 

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Goldmarie92
vor 9 Stunden von bestox:

 

Gute Diskussion. Was wäre denn ein guter und breiter Value-ETF - hat jemand eine Empfehlung bzw gibt es im WPF einen Favoriten?

Das interessiert mich ebenfalls. Was sagt die WPF-Gemeinde?

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Horax
vor einer Stunde von DNA:

Ich würde mir auch den Ishares MSCI world quality dividend anschauen. Da sind viele Werte drin, die in Depots zu finden sind, welche auf Dividenden, Value und Qualitätsunternehmen wert legen.

Die World-Dividenden-Titel

habe ich mir auch angeschaut, da dies für mich auf den ersten Blick gut erschien.

 

Auffällig ist die Kennzahl "Dividendenrendite", diese ergibt sich aus der Dividende / aktueller Kurs = Dividendenrendite. Dies bedeutet eine Aktie, welche hohe Dividenden auszahlt aber Kurstechnische versagt, auf Grund schlechter Management-Entscheidungen weist automatisch eine hohe Dividendenrendite auf, wodurch sie für jeden aufgelisteten ETF in die nähere auswahl kommt.

Nun wurden noch weitere verschiedene Kriterien aufgelistet wie z.B. "nachhaltige Dividendenzahlung", hier wird sich oft auf die 10 Jahre berufen und gilt bei den ETFs als "Qualitätsmerkmal". Nun kann ein Unternehmen eine hohe Rendite vorweisen und seit >10 Jahren eine Rendite auszahlen, was noch immer kein gutes Unternehmen darstellt.

Auch eine angeblich hohe EK-Rendite als "Anhängsel" heißt nicht unbedingt, dass dem Unternehmen ein gesundes EK zur Verfügung steht. Vielleicht haben Sie eine hohe Verschuldung, wodurch die EK-Rendite beeinflusst wird (=Leverage-Effekt).

 

Aus diesen kurz erwähnten Gründen habe ich mich gegen einen Dividenden-ETF entschieden, da mir die Auswahl der Unternehmen zu grob sind. Natürlich kann ich mich auch irren und die Analysten schauen sich noch viel mehr an außer die im Factsheed dargestellten Kennzahlen und die sind deutlich besser als ich denke.

 

vor einer Stunde von hattifnatt:

Ich habe selbst ein DGI-Depot (aber mit 90 Werten sehr breit gestreut und eher passiv/ETF-ähnlich), bin aber schon ü50 und damit näher an der Rente - in einem Alter von 28 verschenkt man mit einer solchen Strategie m.E. zu viel Rendite (allein schon durch die vorgezogene Versteuerung der Ausschüttungen). Ich finde aber auch den Gedanken von @Sapine wichtig: Du bist noch jung genug, um einige Jahre mit verschiedenen Strategien zu experimentieren und so herauszufinden, welche am besten für dich geeignet ist und zu deiner Anlegerpsyche passt. Den Ishares MSCI world quality dividend habe ich auch als ETF-Ergänzung im Depot ;) 

90 Werte? Respekt! Wie lange war dein Anlagehorizont und hast du eine Strategie befolgt oder öfters die Strategieausrichtung geändert?
Warum hast du dich für einen Dividenden-ETF entschieden? Was waren deine Beweggründe?

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Sapine
vor 1 Stunde von Horax:

Ich glaube das kam falsch rüber.

Ich möchte keine weiteren Tech-Aktien erwerben, da diese bereits im ETF vorhanden sind. Ich meinte mit "Alle samt Titel in die ich auch als Einzelwerte investieren würde.", wenn ich diesen ETF nicht besparen würde, sondern ausschließlich in Einzelwerte investiere, wären die drei genannten Tech-Aktien definitiv in meiner näheren Auswahl. Da ich jedoch den All-World ETF bespare "besitze" ich bereits diese Aktien, welche gemeinsam einen Wert von 9,6% haben und für mich die Tech-Branche darstellen.

Ok - das habe ich dann tatsächlich falsch verstanden gehabt. Ich mag die Techlastigkeit der World Indices derzeit auch nicht, aber manchmal denke ich auch vielleicht bin ich zu alt dafür ;)

 

Welche Strategie für Dich richtig ist, musst Du rausfinden. Eine Dividendenstrategie kostet tendenziell Performance und generiert Cash Flow. Das ist eher etwas fürs Rentenalter, da stimme ich hattifnatt zu. In Deinem Alter würde ich eher auf hohe Rendite zielen und austesten wo Du ein Händchen für hast. Neben Themen zum Stockpicking beschäftige Dich auch mit lifecycle Anlagestrategien und Börsenzyklen und sammle Erfahrungen. Erfahrungen mit Deinen Investments aber fast noch wichtiger Erfahrungen wie Du mit Erfolgen und Misserfolgen umgehst. Das wichtigste ist konsequent am Ball zu bleiben und wenn es am Ende doch nur langweilige ETFs werden, weil Kind, Job oder Partnerschaft mehr Zeit erfordern ist das auch nicht schlimm. 

vor 1 Stunde von Horax:

Was für Bücher könntest du empfehlen? Ich habe Buffettology, Intelligent Investieren, Asses Allocation, sowie Unternehmensbewertung&Kennzahlen gelesen.

Ich bin nicht so der Bücherwurm. John Silver liest viel und bespricht auch immer wieder was er gelesen hat. Und einen Faden mit Buchempfehlungen habe ich verlinkt. 

 

 

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hattifnatt
vor 40 Minuten von Horax:

90 Werte? Respekt! Wie lange war dein Anlagehorizont und hast du eine Strategie befolgt oder öfters die Strategieausrichtung geändert?
Warum hast du dich für einen Dividenden-ETF entschieden? Was waren deine Beweggründe?

Ist in der Signatur verlinkt ;) 

 

P.S. Das von @Sapine erwähnte Lifecycle-Investing (gehebelt) mache ich auch im Kinderdepot, das ist m.E. eine bessere Anlagestrategie in jungen Jahren ;) 

 

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Horax
· bearbeitet von Horax
vor 1 Stunde von Sapine:

Ok - das habe ich dann tatsächlich falsch verstanden gehabt. Ich mag die Techlastigkeit der World Indices derzeit auch nicht, aber manchmal denke ich auch vielleicht bin ich zu alt dafür ;)

 

Welche Strategie für Dich richtig ist, musst Du rausfinden. Eine Dividendenstrategie kostet tendenziell Performance und generiert Cash Flow. Das ist eher etwas fürs Rentenalter, da stimme ich hattifnatt zu. In Deinem Alter würde ich eher auf hohe Rendite zielen und austesten wo Du ein Händchen für hast. Neben Themen zum Stockpicking beschäftige Dich auch mit lifecycle Anlagestrategien und Börsenzyklen und sammle Erfahrungen. Erfahrungen mit Deinen Investments aber fast noch wichtiger Erfahrungen wie Du mit Erfolgen und Misserfolgen umgehst. Das wichtigste ist konsequent am Ball zu bleiben und wenn es am Ende doch nur langweilige ETFs werden, weil Kind, Job oder Partnerschaft mehr Zeit erfordern ist das auch nicht schlimm. 

Ich bin nicht so der Bücherwurm. John Silver liest viel und bespricht auch immer wieder was er gelesen hat. Und einen Faden mit Buchempfehlungen habe ich verlinkt. 

 

 

Ich danke dir für den Tipp, sowie für die Verlinkungen und ich werde mich mal mit dem Thema "lifecycle" beschäftigen. Sobald ich mehr Input gesammelt habe, werde ich mich nochmal melden.

 

Der ETF wird auch stetig bespart, denn der ist mein Hauptinvestment. Der Sparplan läuft und die ein und andere Extra-Tranchen wartet noch darauf investiert zu werden. Zumindest sobald die aktuelle Sachlage klarer ist als aktuell.

 

vor einer Stunde von hattifnatt:

Ist in der Signatur verlinkt ;) 

 

P.S. Das von @Sapine erwähnte Lifecycle-Investing (gehebelt) mache ich auch im Kinderdepot, das ist m.E. eine bessere Anlagestrategie in jungen Jahren ;) 

 

Danke dir auch, werd mir die Verlinkung mal durchlesen. 

Prinzipiell bin ich auch kein Bücherwurm, alles was mit Literatur im Prosa-Stil zu tun hat bin ich raus, aber alles was Sachliteratur mit einem interessanten Thema kann ich verschlingen.^^

PS: Ich habe gerade auf den Link von John Silver geklickt und da wurde ich von der Bücherliste ja erschlagen. Da lohnt sich ja doch ein iReader. ^^

 

 

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