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Tordal

Tordals Depot

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Tordal

Totalverkauf des Rests von Lemonade zu 121€ über Tradegate. 

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Tordal
· bearbeitet von Tordal

Ich habe meine Position bei Sanofi (WKN: 920657) auf eine volle Position aufgestockt. 

 

Sie sind mit einem Covid-19-Impfstoff zwar ziemlich ins Hintertreffen geraten (vrsl. 2.HJ 2021), aber derzeit sehr attraktiv bewertet, vor allem im Vergleich zur peer-group. Zudem ein stabiler Dividendenzahler und Valuewert fürs Depot. 

 

image.png.4016486ae2759c496d6e5216a8819ff5.png

Quelle

 

Außerdem gabs heute wieder die monatliche Ausschüttung des Vanguard USD Emerging Markets Government Bond (WKN: A143JQ) und gestern bereits die Quartalsdividende von Intel. Intel habe ich ja aber bereist verkauft. 

 

edit: Ich habe das Depot auf Seite 1 aktualisiert: LMND und INTC sind raus, dafür habe ich meine Einstandskurs von Sanofi von 93 auf 84 verbilligt. 

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Tordal
· bearbeitet von Tordal

Nachdem ich zuletzt mit Dollar General und Sanofi auf der eher konservativen Seite des Depots aufgestockt, bzw. eingekauft habe, habe ich heute die Tech-Seite des Depots mit The Trade Desk gestärkt. Limit @ 534,00 auf Tradegate hat gegriffen mit einer halben Position erstmal.

Die Gründe sind vielfältig: Einerseits ein super Unternehmen mit wahnsinnig guten Zahlen und Kennziffern, andererseits ist die Aktie in letzter Zeit aufgrund der allgemeinen Tech-Schwäche gut zurückgekommen dun ich bekomme einen Fuß in die Tür. Sollte sie weiter korrigieren, könnte ich demnach nochmal aufstocken.  

Man muss sich nur mal die Growth-Kennziffern von seeking-alpha anschauen:

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Der T
vor 8 Minuten von Tordal:

habe ich heute die Tech-Seite des Depots mit The Trade Desk gestärkt. Limit @ 134,00 auf Tradegate hat gegriffen

Ich vermute mal, dass sich da ein Typo eingeschlichen hat. Meinst Du 534 EUR?

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Tordal
vor 2 Minuten von Der T:

Ich vermute mal, dass sich da ein Typo eingeschlichen hat. Meinst Du 534 EUR?

natürlich, habs oben geändert. Danke

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vhit
Am 4.3.2021 um 08:42 von Tordal:

Ich habe meine Position bei Sanofi (WKN: 920657) auf eine volle Position aufgestockt. 

Meinst Du dieser Umstand ist bereits eingepreist? https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/115268/Strafverfahren-gegen-Sanofi-wegen-Missbildungen-bei-Babys-ausgeweitet

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Tordal
vor 4 Minuten von vhit:

Meinst Du dieser Umstand ist bereits eingepreist? https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/115268/Strafverfahren-gegen-Sanofi-wegen-Missbildungen-bei-Babys-ausgeweitet

Nachdem der Artikel von August 2020 ist und 

Zitat

Der französische Verband Apesac, der hunderte betroffene Familien vertritt, seit 2016 juristisch gegen Sanofi vor geht

denke ich, dass das zumindest zum Teil eingepreist sein sollte. Man findet seitdem auch keine news mehr bzgl. Dekapine. 

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Tordal

Ich habe mir in der letzten Zeit Gedanken über Währungsrisiken in meinem Depot gemacht und würde darauf nun kurz eingehen. Vielleicht kann mir ja jemand einen Tipp geben, ob ich mit meinen Überlegungen richtig liege ;-)

 

Gold, BTC und EM Bonds in $ werden in US$ abgerechnet und die Kurse der Assets werden in US$ festgelegt.  In meinem Depot erscheinen sie allerdings in EUR (auch die BTC, die habe ich bei Bison).

Da diese Assets zusammen einen signifikanten Anteil meines Portfolios ausmachen (Zielallokation insgesamt 25%) und ich auch noch US-Aktien besitze, habe ich doch ein ziemlich große $-Exposure und würde mich über einen stärkeren Dollar freuen, da der Wert dieser Assets dann in EUR, ceteris paribus, steigt.

 

Stimmen meine Gedanken soweit? Ich weiß, das ist alles ziemlich banal, aber ich bin eben nicht vom Fach und muss mir alle Zusammenhänge selbst erarbeiten.

 

Sollten diese Gedankengänge soweit korrekt sein, schließt sich direkt die nächste Frage an: Hedgen oder nicht und wenn ja, womit? Da fällt mir als einfachste Variante ein, einfach Aktien aus ex-USA zu kaufen, also weltweit zu diversifizieren. Das mache ich ja auch. Gibt es noch andere Lösungen, kostengünstig zu hedgen oder haltet ihr es generell nicht für sinnvoll Währungsrisiken extra abzusichern?

 

Über Antworten und Gedanken würde ich mich freuen!

 

Vom Depot an sich gibt es nichts Neues zu berichten, ich halte in der derzeitigen Marktphase, die ich sehr schwer einschätzen kann, die Füße still und mache nichts. Ich fühle mich mit meinem Depot zur Zeit sehr wohl und habe aber trotzdem einige Aktien auf der Watchlist zum Nachkaufen z.B. Allianz auf eine volle Position (Kurs leider davongelaufen, werde ich aber aufstocken über kur oder lang), Crowdstrike ebenfalls auf eine volle Position.

Neukauf habe ich auf der Watchlist: Moderna, Salesforce, Church & Dwight.

 

Wiegesagt will ich aber noch ein wenig abwarten, ich finde die Situation derzeit sehr unübersichtlich mit steigenden Zinsen /Inflation, erneuten Lockdowns in Europa, 4. Welle in den USA und evtl. Sektorrotation. Ich habe keine Eile mit deme Investieren und noch genügend Cash um reagieren zu können. 

 

Grüße

Tordal

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Laser12
· bearbeitet von Laser12

Moin,

 

Rohstofffe USD und Goldpreis sind in der Regel negativ korreliert.

EM Bonds profitieren in der Regel vom steigenden Sollar, solange die Rückzahlung der Bonds nicht in Frage gestellt ist.

Diversifikation ist in der Regel günstiger als hedgen.

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Desinfect
vor 32 Minuten von Laser12:

Moin,

 

Rohstofffe und Goldpreis sind in der Regel negativ korreliert.

Hi Laser,

 

würde gerne an der Stelle einmal nachhaken.

Bisher war meine Annahme, dass Gold in Zeiten (starker) Inflation einigermaßen Wertstabil bleibt.

In einem solchen Szenario würden aber auch die Rohstoffpreise steigen - somit gäbe es eine positive Korrelation zwischen Gold und Rohstoffen.

Ist das eine Ausnahme für das Szenario starker Inflation oder ist eine der Annahmen deiner Meinung nach grundsätzlich falsch?

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Laser12

Moin,

 

ups, ich wollte schreiben USD und Goldpreis sind in der Regel negativ korreliert.

 

Gold andere Rohstoffe sind in der Regel positiv korelliert.

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Tordal
vor 2 Stunden von Laser12:

USD und Goldpreis sind in der Regel negativ korreliert.

Ahja, gut zu wissen, danke. Beim hedgen würde ich es auch nur über die Diversifikation machen. Alles andere ist mir zu kompliziert und vor allem zu teuer. 

Aber stimmt meine Überlegung, dass ich mit meinem Portfolio von einem starken Dollar mehr profitiere als von einem schwachen? So ganz grob....

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Schildkröte

Was die Währungsproblematik betrifft: Entscheidend ist nicht (so sehr), wo ein Unternehmen seinen Sitz hat, sondern in welchen Währungsräumen es seine Umsätze generiert und ob Fremdwährungsrisiken ggf. abgesichert werden. Das müsstest Du für Deine Aktien jeweils in Erfahrung bringen. Im Gegensatz zu Anleihen machen Währungsabsicherungen bei Aktien meines Erachtens wenig Sinn. Insb. USD und EUR laufen langfristig gesehen recht synchron zueinander, so dass Kosten für Absicherungen hier nur die Rendite schmälern (nicht anders verhält es sich mit Absicherungen gegen Kursverluste, Dirk Müller lässt grüßen).

 

(Beitrags- und) Börsentechnisch halte ich mich derzeit ebenfalls etwas zurück. Zwar gibt es noch einzelne Aktien, welche nach wie vor kaufenswert sind. Aber in der Gesamtheit ist der Markt schon recht teuer. Auch in einem intakten Aufwärtstrend sind Korrekturen jederzeit möglich. Die lassen sich dann gut für (Nach-)Käufe nutzen (wenn man Geld über hat).

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Tordal
· bearbeitet von Tordal

Der Tag heute beginnt mit keinen guten Neuigkeiten hinsichtlich Signature AG (WKN A2DAMG )

 

Zitat

Einstufung von Sphene Capital GmbH zu Signature AG Unternehmen: Signature AG ISIN: DE000A2DAMG0

Anlass der Studie: Update Report Empfehlung: Sell seit: 09.04.2021 Kursziel: EUR 0,30 (bislang EUR 3,30) Kursziel auf Sicht von: 24 Monate

Letzte Ratingänderung: 09.04.2021 (vormals Buy) Analyst: Peter Hasler

Erhebliche Corporate Governance-Defizite

 

Wir werfen dem Vorstand der Signature AG systematische Beschönigungen der Berichterstattung und erhebliche Verletzungen der Berichtspflichten des im Freiverkehr notierten Unternehmens vor. So wurde im Januar 2020 in den vorläufigen Geschäftsjahreszahlen 2019e der 100%igen Tochtergesellschaft Capital Lounge, die für den Großteil des Geschäftsvolumens steht, ein Umsatz in Höhe von EUR 0,878 Mio. bekannt gegeben. Nach Aufstellung des Jahresabschlusses 2019 blieben hiervon Erlöse in Höhe von EUR 0,684 Mio. übrig. Gründe für die Differenz wurden nicht genannt. Gleichzeitig wurde für die Signature AG ein Fehlbetrag im Geschäftsjahr 2019 von EUR -0,326 Mio. gemeldet, der auf die Abschreibung des Beteiligungsbuchwertes an der Schweizer Cocorp zurückgeführt wurde. Obwohl diese Abschreibung Angabe gemäß bereits im Jahr 2018 vorgenommen und 2019 abgeschlossen wurde, war in einer Ad-hoc-Meldung im Januar 2020 noch vom 'besten Ergebnis der Firmengeschichte' die Rede. Mit deutlichen Abweichungen rechnen wir auch für das Geschäftsjahr 2020e, für das zur Jahresmitte 2020 Umsätze in Höhe von EUR 2,5 Mio. in Aussicht gestellt worden waren. Operative Unternehmensmeldungen werden nach u. E. häufig unvollständig kommuniziert. So wurden Kooperationen mit JJ Entertainment über die Vermittlung von Vorratsgesellschaften und mit der Crowdinvesting-Plattform transvendo, mit der nach Angabe ein umfangreicher Know-how-Transfer vereinbart wurde, zwar vielversprechend angekündigt, weitere Meldungen hierzu blieben jedoch aus. Nach unseren Recherchen bestehen beide Kooperationen nur noch auf dem Papier, auch dieser Zustand wurde nicht kommuniziert. Berichtspflichten sehen wir u.a. bei der Absage der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2019 verletzt, die notwendigerweise als Ad-hoc-Meldung und nicht, wie geschehen, als Corporate News hätte veröffentlicht werden müssen. Überdies wurden die Hintergründe der Absage nicht offengelegt, nämlich dass Signature seit über einem Jahr keinen ordnungsgemäß besetzten und beschlussfähigen Aufsichtsrat hat, und folglich die Einladung zur Hauptversammlung nichtig war. Auch ist der auf der Webseite der Gesellschaft immer noch genannte Aufsichtsrat nach einem im Q1/2021 ergangenen Anerkenntnisurteil nicht korrekt. Wir stufen die Defizite in der Corporate Governance und der Transparenz der Signature AG als erheblich ein. Vor diesem Hintergrund können wir aktuell kein funktionsfähiges Geschäftsmodell bestätigen und preisen daher einen erheblichen Wertverfall der Aktie ein. Wir rechnen nur noch mit einem Kursziel von EUR 0,30 je Aktie. Demzufolge nehmen wir unser Anlageurteil für die Aktien der Signature AG auf Sell zurück.

Kurs ist bereits bei -12%, ich werde heute ebenfalls verkaufen. Ein Drittel meines Bestandes hatte ich vor einiger Zeit für genau 1,00€ verkauft, und nun bin ich immer noch mit knapp 100% im Plus. Es ist also ein bisschen ärgerlich, aber natürlich bei Weitem kein Beinbruch. Ich bin nur froh, dass ich nicht weiter nachgekauft habe, als der Kurs in letzter Zeit nachgegeben hatte. Ich hatte mich schon gewundert, warum die HV abgesagt worden ist und auch über die fehlende Kommunikation. Naja, Kapitel abgehakt und kein ganz schlechtes Investment war es ja auch nicht. So ist das mit Nebenwerten ;-)

 

Edit: Bin sie gerade eben für 0,50 € los geworden.

 

Edit 2: Wie gut, dass ich schnell gehandelt habe. Inzwischen -50% bei 0,40€. Zwischenzeitlich waren es auch schon 0,36€.

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Tordal
Am 8.4.2021 um 11:22 von Schildkröte:

Was die Währungsproblematik betrifft: Entscheidend ist nicht (so sehr), wo ein Unternehmen seinen Sitz hat, sondern in welchen Währungsräumen es seine Umsätze generiert und ob Fremdwährungsrisiken ggf. abgesichert werden. Das müsstest Du für Deine Aktien jeweils in Erfahrung bringen. Im Gegensatz zu Anleihen machen Währungsabsicherungen bei Aktien meines Erachtens wenig Sinn. Insb. USD und EUR laufen langfristig gesehen recht synchron zueinander, so dass Kosten für Absicherungen hier nur die Rendite schmälern (nicht anders verhält es sich mit Absicherungen gegen Kursverluste, Dirk Müller lässt grüßen).

 

(Beitrags- und) Börsentechnisch halte ich mich derzeit ebenfalls etwas zurück. Zwar gibt es noch einzelne Aktien, welche nach wie vor kaufenswert sind. Aber in der Gesamtheit ist der Markt schon recht teuer. Auch in einem intakten Aufwärtstrend sind Korrekturen jederzeit möglich. Die lassen sich dann gut für (Nach-)Käufe nutzen (wenn man Geld über hat).

Danke für deine Einschätzung. 

Ich denke diversifizierungstechnisch bin ich ganz gut aufgestellt. Sowohl was die Hauptsitze der Unternehmen, als auch die Währungsräume der Umsätze angeht. (Ich lasse mich da aber gerne eines Besseren belehren)

 

Meine Frage bezog sich eher auf Gold, EM-Bonds in US$ und BTC, die alle in Dollar gehandelt werden. Absichern werde ich nur über Diversifizierung, sonstige Instrumente sind mir schlicht zu teuer. 

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Schildkröte
· bearbeitet von Schildkröte
vor 22 Minuten von Tordal:

Meine Frage bezog sich eher auf Gold, EM-Bonds in US$ und BTC, die alle in Dollar gehandelt werden. Absichern werde ich nur über Diversifizierung, sonstige Instrumente sind mir schlicht zu teuer. 

Gold ist ein Edelmetall. Zwar wird der Goldpreis wie bei anderen Rohstoffen, etwa Öl, üblicherweise in USD angegeben. Eine Währungsabsicherung macht hier meines Erachtens aber überhaupt keinen Sinn. Oder würdest Du auch Immobilieninvestments absichern (wenn sich diese in einem anderen Währungsraum befinden)?

 

Kryptowährungen sind ein sehr spezielles Thema. Ich persönlich halte nichts davon. Wenn man es als Währung betrachtet, macht eine Währungsabsicherung wie bei Edelmetallen/Rohstoffen nach meiner Auffassung ebenfalls wenig Sinn. Hinzu kommt, dass Kryptowährungen extrem volatil sind. Ggf. würden Absicherungsinstrumente sich hier auch kurstechnisch sehr krass bemerkbar machen, denn bei fallenden Kursen kann man mit ihnen auch Gewinne einstreichen - oder halt andersrum. Ggf. würde ich über (etablierte) Kryptowährungen nachdenken, die standardmäßig in EUR gehandelt werden.

 

Auch wenn es deutlich weniger EM-Bonds in EUR gibt als in USD, würde ich entweder direkt in auf EUR laufende EM-Bonds investieren oder ansonsten wie von mir bereits erläutert auf die teure Absicherung verzichten, da USD und EUR langfristig synchron zueinander laufen. Das schreibe ich allerdings als langfristig orientierter Aktienanleger (mit ca. 20% Anteil an (HY-)Bonds im Depot), dem zwischenzeitliche Kursschwankungen egal sind (und Volatilität daher nicht als Risiko sieht, was andere Anleger nicht so sehen).

 

Nach gängiger Auffassung machen Währungsabsicherungen bei Anleihen noch am ehesten Sinn. Jedenfalls bei Anleihen mit IG-Rating. Ist die Volatilität bei EM-Bonds nicht deutlich höher? Auch hier kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber meines Erachtens werden sie nach Risikoklassen-Denke eher wie HY-Bonds behandelt. Des Weiteren habe ich den Eindruck, dass bei Anleihen höhere Renditen bzw. Risiko-Aufschläge durch die Absicherungskosten mehr oder weniger wieder aufgefressen werden.

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Tordal

Grade eben Verkauf Bayer zu 55,17 über gettex. War eine turnaround Wette nach dem Einbruch unter das Coronatief. Von daher reichen mir die knapp 25%. Langfristig wollte ich das Unternehmen eh nie haben. 

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Tordal
· bearbeitet von Tordal

Verkauf Unidevice (WKN: A11QLU ) zu 2,18. Einkauf war zu 1,22 am 19.03.2020.

Grund: Aufräumarbeiten im Depot. Ich möchte diese Minipositionen nicht mehr im Depot haben. Also entweder aufstocken oder verkaufen und hier habe ich mich für den Verkauf entschieden. Grund: Microcap, zu spekulativ, bereits gut im Plus, weiter den Verlusttopf aufgefüllt. 

 

Auf der Liste der zu bearbeitenden Mini-Positionen steht nun noch Ballard Power.

Bei Ballard habe ich rückblickend (fast) alles falsch gemacht, was man falsch machen kann: Erst günstig gekauft zu 11,xx, dann Teilverkauf zu 19,xx im Anstieg viel zu früh. Und dann nicht zu 29,xx verkauft, sondern bis jetzt gewartet :-( 

 

Demnächst steht ein größeres Re-Balancing an  wegen der Steuerfreiheit von BTC, da wirds dann auch ein größeres Update bzgl. des Gesamtdepots geben.

 

 

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Tordal

Rebalancing:

 

Heute Verkauf BTC auf Bison zu 41.053. Grund: Steuerfreiheit und daher Reduzierung auf 5% Depotanteil. Es waren ca. 15%. Schlechtes Timing , aber ich hatte mir fest vorgenommen, es eben nicht zu timen, sondern einen 365 +1 Tag nach Erwerb zu rebalancen. Ab jetzt wird es nicht mehr zeitlich rebalanced, sondern nach Schwellenwert, das heißt, wenn die Zielallokation um 10 % über- oder unterschritten wird, kaufe oder verkaufe ich.  

 

Ebenfalls heute: Kauf Vanguard USD Emerging Markets Government Bond UCITS ETF (WKN: A143JQ ) auf Tradegate. Grund: Ebenfalls Rebelancing. 

 

Jetzt habe ich einen Haufen Cash aus dem BTC- Verkauf und werde den nach und nach in Aktien investieren, bei Gold gab es keinen Grund zu handeln. 

 

Erstmal werde ich die vorhandenen Positionen aufstocken:

Aufstockung Allianz auf eine volle Position (bin einfach vom Unternehmen überzeugt, der Kurs spiegelt die gute Entwicklung wider, guter und zuverlässiger Divi-Zahler und stabiler Wert fürs Depot. Eine meiner Lieblingsaktien derzeit)

Aufstockung Crowdstrike auf eine volle Position (davon bin ich ebenfalls voll überzeugt, einzig die Bewertung ist derzeit mit einem EV/Sales von satten 45 sehr sehr hoch, aber es ist ein super Unternehmen mit besten Aussichten für die Zukunft)

Aufstockung Tencent auf eine volle Position (China-Anteil erhöhen)

evtl. Aufstockung The Trade Desk auf eine volle Position (muss ich mir noch genauer ansehen)

Aufstockung Kone auf eine volle Position (da kam der Kurs zuletzt gut zurück, nachdem er nach dem Corona-"Crash" sehr stark gestiegen ist - zu stark. Das Geschäft läuft allerdings und mir gefallen v.a. die regelmäßigen Einnahmen durch Wartung von Aufzügen und Rolltreppen. Natürlich setze ich auch auf eine weitergehende Urbanisierung v.a. in den EM und damit weiteren Verkaufserlösen)

evtl. Aufstockung SAP auf eine volle Position  (muss ich mir noch genauer ansehen)

 

Sollte dann noch Geld übrig sein, überlege ich mir, welche neuen Werte ich kaufen möchte. Insgesamt möchte ich mein Depot weniger kleinteilig haben und habe deswegen in letzter Zeit schon einige Mini-Positionen rausgeschmissen. Liebe nur volle, halbe und evtl. Viertel-Positionen. 

 

Demnächst werde ich auch eine aktualisierte Depot-Übersicht posten.

 

Schönes Wochenende und VG Tordal.

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Tordal
· bearbeitet von Tordal

So, nun wie versprochen zum etwas größeren Update:

 

Kauf Allianz zu 217,15 auf TG wie angekündigt. Aufstockung auf eine volle Position. Ich habe die Position der Einfachheit verdoppelt. 

 

Das Depot sieht damit mit Stand von heute folgendermaßen aus, links ist der Stand vom 11.01.2021. Wie man sieht, ist der Aktienanteil geringer geworden, was zum einen auf Verkaufe und zum anderen auf die jüngsten Kursrückgänge zurückzuführen ist. Hier ist die Zielallokation 55%, es ist also noch Luft nach oben.  Auch BTC ist natürlich geringer geworden, ebenso wegen des Kursrückganges und des Rebalancings am Freitag.  Cash hab ich nun viel zu viel (Ziel: 20%), ich muss mir also Aktien suchen zum Investieren. Den anfang habe ich gemacht mit der Allianz. 

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Der Aktienanteil sieht derzeit folgendermaßen aus: 

 

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Dividenden gabs auch, auch wenn ich die nicht jedes Mal hier poste. Hier die Entwicklung in 2021: Im Mai gabs Zahlungen der Schwergewichte Sanofi, BASF und Allianz, daher der beste Monat bis dato. 

 

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Die Watchlist für Neukäufe umfasst derzeit: 

 

Church & Dwight: Ein stabiler Dividendenwert fürs Depot, das ich allgemein ein bisschen weniger offensiv aufstellen möchte. Langfristig betrachtet kann na hier fast nix falsch machen. Siehe auch den Thread zum Einzelwert. 

Rio Tinto: Im Rohstoffsektor hab ich noch gar keinen Wert und ein Vergleich zwischen Rio Tinto und BHP zeigt, dass RT derzeit wein bisschen günstiger bewertet ist und eine etwas höhere Dividende ausschüttet (bei einer geringeren Payout Ratio), ansonsten nehmen die sich nicht so viel. Hier werde ich zeitnah mindestens eine halbe Position erwerben. 

 

Ansonsten gilt die Nachkaufliste von einem Post weiter oben für die halben Positionen von Bestandswerten. 

 

Soweit von mir, VG Tordal. 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 2 Stunden von Tordal:

Cash hab ich nun viel zu viel (Ziel: 20%), ich muss mir also Aktien suchen zum Investieren. Den anfang habe ich gemacht mit der Allianz. 

Da die Positionen bei Alibaba und Tencent noch nicht voll sind - aktuell wäre ein guter Nachkaufzeitpunkt ;)

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Tordal
· bearbeitet von Tordal
vor einer Stunde von hattifnatt:

Da die Position bei Alibaba noch nicht voll ist - aktuell wäre ein guter Nachkaufzeitpunkt ;)

richtiger Thread? (edit (mod): jetzt schon ;)) Trotzdem danke für die Antwort und die Anregung. 

 

Ja, darüber habe ich auch schon nachgedacht, mich aber angesichts der politischen Unwägbarkeiten im Sinne des Risikomanagements dagegen entscheiden. Risiken bestehen hier ja nicht nur seitens der KP, sondern auch der USA. Daher würde ich  - wenn ich China aufstocken wollen würde - erstmal auf Tencent und Xiaomi setzen. 

 

edit: Stimmt, Tencent wäre tatsächlich ein heißer Kandidat :-)

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Tordal

Vorgestern habe ich mir spontan eine kleine Position ETH auf Bison zu 2850 € geholt. Etwa ein Drittel des BTC-Bestandes, einfach um weiter innerhalb der Kryptos zu diversifizieren. 

 

Heute Erster Kauf Rio Tinto auf TG zu 72,40 (halbe Position). Gründe siehe Einzelthread. Kurzfassung: Stabile Dividende, relativ günstige Bewertung, hab noch keine Rohstoffe im Portfolio. 

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Tordal

Bereits am Freitag: Kauf einer halben Position Salesforce über Tradegate zu 195,70. 

Grund: sehr starkes, anhaltendes Wachstum, massiver Burggraben und sehr gute Zahlen sowie Aussichten. 

 

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Tordal

Hallo allerseits,

ich trage mich mit dem Gedanken, in Rohstoffe zu investieren und würde dies gerne diskutieren, sofern auch jemand dafür interessiert.

Ich will euch ja nicht immer nur vor vollendete Tatsachen stellen ;)

Argumente pro Rohstoffe aus meiner Sicht:

Allgemein:

- Eine zusätzliche Asset-Klasse zum diversifizieren des Gesamtdepots.

- Möglicherweise Opportunitäten durch regelmäßiges Rebalancing zwischen allen Asset-Klassen.

Speziell:

- Eher unkorreliert zu Aktien

- Möglicherweise im Kommen nach 10 schlechten Jahren

- Hedge gegen Inflation

 

Ich hätte gerne einen ETF ohne Landwirtschaft und Lebendvieh und wenn möglich equal weight. Einerseits aus ethischen Gründen und andererseits aus renditetechnischen Gründen. Durch die begrenzten Lagerzeit von Nahrungsmitteln steigen die Carrycosts. Übrig bleiben dann Energie, Edelmetalle und Industriemetalle. Das fände ich ganz sinnvoll im Depot zu haben aus oben genannten Gründen vor allem aber zur weiteren Diversifizierung und Absicherung gegen Inflation.

 

Gold habe ich zwar schon in Form von EUWAX II Gold, aber das müsste man bei der konkreten Produktauswahl berücksichtigen, wie auch das aufs Gesamtdepot auswirkt.

 

Ich hätte an eine Gewichtung von 10% gedacht, gleichgewichtet mit EM-Bonds und eben Gold.

Dafür würde ich Cash um 5 und Aktien um 5% verringern ist Cash um 10%.

 

Hat jemand, der hier mitliest, Rohstoffe in seinem Depot oder zumindest eine Meinung hierzu?

Ich weiß, dass diese Asset-Klasse in den letzten Jahren ziemlich out war, aber ich denke und hoffe, dass durch regelmäßiges Rebalancing jede Asset-Klasse eine zumindest geringe positive Rendite erwirtschaftet. Daher die Überlegung, noch ein Asset mit reinzunehmen.

Ich freue mich über jede Rückmeldung zu dem Thema.

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