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syndiziert

Formeln und Rechenansätze

Empfohlene Beiträge

syndiziert
· bearbeitet von syndiziert

Hallo zusammen,

 

auch wenn es sicherlich viele hier im Forum gibt, für die das nicht der Rede wert ist, da das meistens bereits als Grundlagen vorhanden sind. Dennoch möchte ich gerne die Frage stellen.

 

Welche Formeln und Rechnungsmethoden der Finanzmathematik sind bei der privaten Finanzplanung unabdingbar? Lassen wir die vier Grundrechenarten einmal außen vor, da ich das voraussetze. Hintergrund sollte sein, dass man eigenständig Angebote vergleichen kann oder die eigene Rendite nachvollziehen kann. 

 

Mir fallen spontan Aufzinsung und Abzinsung sowie der interne Zinsfuß ein.

 

Welche weiteren notwendigen Methoden gibt es? Eine lose Aufzählung genügt bereits, wenn Ihr wollt natürlich auch gerne eine kurze Erklärung (man kann aber auch googlen).

 

Interessant wären sicherlich auch noch Tipps, Tricks und Daumenregeln für die, die mathematisch nicht auf Leistungskursniveau unterwegs sind ;-)  

 

Vielleicht hilft das nicht nur mir, sondern auch anderen... :-)

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Toni
· bearbeitet von Toni

Ich benutze sehr oft die 72er Regel: Als Stockpicker berechne ich

damit die langfristige Verzinsung meines eingesetzten Kapitals,

z.B. wenn ich mir vorstelle, ich hätte statt Aktie A die Aktie B im Depot.

 

Es geht eigentlich immer um die gleiche Frage: Wie lange braucht

mein Depotwert, um sich zu verdoppeln.


Als Stockpicker sollte man sich auch unbedingt mit

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Discounted_Cash-Flow

beschäftigen.

 

Prozentrechnung sollte man im Kopf perfekt beherrschen,

viel mehr ist nicht nötig. Komplizierte (höhere) Mathematik ist

nicht erforderlich, um ein grosses Vermögen mit Aktien aufzubauen.

 

https://finance.yahoo.com/news/warren-buffett-successful-investors-math-181308306.html

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Totti3004

Neben den Grundrechenarten, den Internen Zinsfuß und Dreisatz. Mehr braucht es nicht.

 

Es sei denn du glaubst, dass man anhand der vergangenen Kursentwicklung die Zukunft vorhersagen kann. Dann gibt es da noch anderen Zahlen-Voodoo.

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Ramstein
· bearbeitet von Ramstein

Die größte Präzision beim Rechnen hilft nicht, wenn man kein Grundverständnis für Zahlen hat. Ich habe so oft "Ergebnisse" gesehen, bei denen mir intuitiv klar war "Das kann nicht stimmen!" und immer wurde dann behauptet "Aber Excel hat es so berechnet." Das Problem war dann regelmäßig der Excel-Benutzer.

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Bit

vorallem finde ich zahlen trügerisch da sie einem etwas schwarz auf weiss aufzeigen und dann kommt die variable "der mensch" dazwischen.

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syndiziert
vor 5 Stunden von Bit:

vorallem finde ich zahlen trügerisch da sie einem etwas schwarz auf weiss aufzeigen und dann kommt die variable "der mensch" dazwischen.

ich mag deine philosophie, sehr nett. dennoch, passt das nicht unbedingt zu meinem thema ;-) dennoch danke für deine contribution :-)

vor 10 Stunden von Ramstein:

Die größte Präzision beim Rechnen hilft nicht, wenn man kein Grundverständnis für Zahlen hat. Ich habe so oft "Ergebnisse" gesehen, bei denen mir intuitiv klar war "Das kann nicht stimmen!" und immer wurde dann behauptet "Aber Excel hat es so berechnet." Das Problem war dann regelmäßig der Excel-Benutzer.

davon würde ich jetzt einmal ausgehen, ja... nichtsdestotrotz ist ja ein gewissen grundverständnis erforderlich. wenn man dieses rüstzeug nicht hat, kann man auch nichts sehen oder nicht?

 

zunächst einmal wiederholung der grundlegenden techniken und dann kann man sich ran setzen um die zahlen zu interpretieren.

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syndiziert
· bearbeitet von syndiziert

Hier eine Frage zum Thema, ohne dafür einen neuen Thread aufmachen zu wollen.

 

Bei der ING zahlt man pro Sparrate 1,75% auf den Kurswert. Einzelkäufe im Direkthandel kosten 4,90 Euro zzgl. 0,25% vom Kurswert.

 

Habe mir eine Tabelle angelegt mit den Kosten pro Sparrate, da auch noch ein Depot bei einer anderen Bank mit leicht abweichenden Kosten vorhanden ist. Bei ca. 330 Euro ist der Einzelkauf im Direkthandel günstiger als der Kauf über Sparplan.

 

Mathe ist bei mir kein LK-Niveau ;-) aber ich weiss, dass es dafür einen Rechenweg gibt um den exakten Break Even auszurechnen, sprich der Kaufbetrag, an dem Einzelkauf und Sparplan exakt auf den cent gleich viel kosten. Dieser weg fällt mir aber gerade nicht ein.

 

Von Euch Füchsen hat sicher einer die Lösung :)

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beamter97
vor 5 Minuten von syndiziert:

Bei der ING zahlt man pro Sparrate 1,75% auf den Kurswert. Einzelkäufe im Direkthandel kosten 4,90 Euro zzgl. 0,25% vom Kurswert.

Lösung: wenn die 1,5 % der Kaufsumme gleich 4,90 € sind  (1,75% minus 0,25%)

also 4,90 € / 0,015   Ergebnis 326,666 €

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syndiziert

Vielen Dank @beamter97

 

Das ist ja dann die Rechnung á la: 

 

x * 0,25% + 4,90€ = x * 1,75%          -0,25

               x * 4,90€ = x * 1,50%                x

                     4,90€ / 1,5%

 

Das ist doch sicherlich Mathematik aus der 6. Klasse oder ;-)

 

Danke nochmal

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chirlu
vor 37 Minuten von syndiziert:

x * 0,25% + 4,90€ = x * 1,75%          -0,25

               x * 4,90€ = x * 1,50%                x

                     4,90€ / 1,5%

 

Die oberste Zeile ist richtig, die Umformungen dann falsch.

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beamter97
· bearbeitet von beamter97
vor einer Stunde von syndiziert:

x * 0,25% + 4,90€ = x * 1,75%          -0,25

               x * 4,90€ = x * 1,50%                x

                     4,90€ / 1,5%

Ich hasse es, math.Formeln in Textsystemen zu tippen:-*. Trotzdem ein Versuch:

 

x * 0,25% + 4,90€ = x * 1,75%          - x*0,25%

                   4,90€ = x * 1,50%          / 1,50% 

      4,90€ / 1,50% = x

                          x = 326 2/3 €      Edit: Danke an chirlu

:teach:

 

PS.

Zitat

Das ist doch sicherlich Mathematik aus der 6. Klasse oder ;-)

Ich war nie in der 6. Klasse, bei mir hieß die noch Quinta:yahoo:

 

 

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chirlu
vor 5 Minuten von beamter97:

                          x = 326 2/3

:teach:

 

Da fehlt € am Ende. Ansonsten :thumbsup:

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beamter97
Gerade eben von chirlu:

Da fehlt € am Ende. Ansonsten

Hast ja recht

:dumb:

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