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Aqua

Mein größter Fehler <- Trader reden hier Klartext über ihre größten Niederlagen, Enttäuschungen und Fehlentscheidungen.

Empfohlene Beiträge

Aqua
· bearbeitet von Aqua

Kein Weg geht nur geradeaus, manchmal wird es sehr steinig.

Es tut aber gut zu erkennen: Auch Andere standen vor Problemen, mit denen man ab und zu selbst kämpft.

Ich hoffe hier entsteht ein spannendes Kompendium, sinnvoller als jeder Management­ratgeber und aufschlussreicher als jeder Geschäftsbericht

Vom Erfolge erzählen? Das kann jeder. Wahre Größe zeigt, wer auch über seine Niederlagen spricht.

 

Mein größter Fehler:

Als ich vor langer Zeit mit dem Traden anfing, lief alles bestens und ich machte im ersten Jahr 300% Gewinn.

Das hat mir natürlich gut gefallen, zumal ich damals noch zur Schule ging. Es war schon ein gutes Gefühl über Nacht ein paar Tausender zu verdienen.

Ich überlegte mir schon meine damalige Lieblingsuhr zu kaufen (die zu der Zeit etwas günstiger war, es war aber wohl noch das Vorgängermodell): Grosse Lange 1 (klick!)

Da alles so gut lief, dachte ich mir es könnte noch besser laufen und stieg in den Handel mit Hebelzertifikaten ein.

Denn warum mit 10% einer Aktie zufrieden geben, wenn man auch 100% haben kann. Schien sinnvoll zu sein.

Na ja, jedenfalls handelte ich dann Call auf EURO/USD. Leider hatte ich mich für die falsche Richtung entschieden.

Und so ging der Kurswert meiner Scheine schnell nach Unten. Der Fehler lag darin, dass ich mir vor dem Einstig keine Gedanken darüber gemacht hatte, wann ich aussteigen will, wenn der Kurs sinkt, anstatt zu steigen.

Dadurch war ich meiner Intuition und meinen Hoffnungen ausgeliefert, ich wartete und wartet und hoffte der Kurs möge wieder steigen - aber er stieg nicht sondern fiel weiter.

Da die Scheine auch einen kurzen Zeitwert hatten, also nicht Open End waren, konnte ich sie auch nicht behalten.

Letztendlich bin ich dann ausgestiegen und habe fast alles verloren was ich hatte.

Zwei Jahre Arbeit waren nun umsonst, denn mein Vermögen war praktisch weg.

Dadurch musste ich auf die ganz harte Tour lernen: Bevor man einsteigt muss man wissen wann man aussteigt, wenn sich der Kurs anders entwickelt als gedacht. Also immer mit Stopp Loss arbeiten.

 

Was war Euer größter Fehler?

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niemals!
· bearbeitet von niemals!
vor einer Stunde von Aqua:

ich machte im ersten Jahr 300% Gewinn

 

vor einer Stunde von Aqua:

Das hat mir natürlich gut gefallen, zumal ich damals noch zur Schule ging

 

vor einer Stunde von Aqua:

Zwei Jahre Arbeit waren nun umsonst, denn mein Vermögen war praktisch weg.

Von wie viel € sprechen wir hier mal wieder? 500,- €?

 

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 2 Stunden von Aqua:

Was war Euer größter Fehler?

Ich war 2016 in verschiedene Wachstumswerte wie Google investiert und wollte dann mein Geld ein wenig "aggressiver" vermehren, wozu ich mir den Insulinhersteller Novo Nordisk auserkoren hatte. Der Kurs war 2015 von 35 auf 50€ angestiegen und dann immer zwischen 45 und 50€ oszilliert. Die Aktie war wegen dieses Anstiegs in verschiedenen Foren ziemlich gehyped worden, die meisten warteten auf einen baldigen Ausbruch nach oben.

 

Weil es schon eineinhalb Jahre so seitwärts gelaufen war, dachte ich, es wäre eine tolle Chance für KO-Hebelzertifikate, wo das KO-Limit gut unter diesem Range lag, bei ca. 36€, wo der Kurs Ende 2014 gelegen hatte - so tief konnte er ja unmöglich wieder fallen, nicht wahr? Der Hebel war dementsprechend auch nicht allzu hoch, 2 oder 3, und ich kaufte für ungefähr 8000€ nach einem Rücksetzer auf 45€ Ende Juli.

 

Dummerweise war der Rücksetzer aber damit nicht beendet, der Kurs fiel Anfang August weiter auf 41€, nachdem Novo Nordisk über gesunkene Margen im USA-Geschäft berichtet hatte. Da hatte ich schon einen ziemlichen Verlust gemacht und der Hebel war auch ziemlich angestiegen, auf 5 oder 6. Im Lauf des Augusts erholte sich der Wert dann wieder ein bisschen, und da machte ich den Fehler zu verdoppeln, um die Verluste wieder auszugleichen, also von 8 auf 16000€. Das war Gezocke, wie sich wenig später herausstellte, als der Kurs dann weiter nachgab. Ich erinnere mich noch, wie ich mehrmals täglich auf die fallenden Kurse schaute und den ständig steigenden Hebel, 10, 15, bis der Schein bei einem Kurs von ca. 36€ im September dann wertlos ausgeknockt wurde (später fiel NN dann noch weiter bis auf 30€ im November).

 

Also die klassischen Anlagefehler: "Loss Aversion" bezüglich bloßen "Buchverlusten" kombiniert mit "Sunk Cost Fallacy". Ich konnte mich einfach nicht dazu aufraffen, die Notbremse zu ziehen.

 

Verlust insgesamt 16k, das war mein größter Verlust seither, danach nie wieder KO-Zertifikate und keine Wetten mehr auf Einzelwerte, vor allem aus der Pharmabranche ;)

 

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Könnte man das Thema nicht hier weiter verfolgen?

Edit: zusätzlichen Lesestoff gibt es hier.

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PapaPecunia

Find ich gut! 

 

1. Jahrelang mittlere fünfstellige Beträge auf dem Girokonto - ich wünschte ich hätte mir wenigstens einen Deka andrehen lassen

2, Kurzfristiges Traden beim Einstieg (zu viel Wolf of Wallstreet gesehen)

Ich hatte in meinem ersten halben Jahr an der Börse einen Gutschein auf Ordergebühren. Dadurch musste ich pro Trade maximal 2-7 € zahlen. Dies hat mich dazu verführt mein (sehr naiv geplantes aber doch langfristiges angelegtes) Portfolio permanent umzuschmeißen.

Ich hatte sehr überschaubare 10k angelegt aber allein 15 Verkäufe in einem halben Jahr gemacht. Teilweise Haltedauern von gerade mal drei Wochen. Ich habe bei jedem Hickser an Unternehmensnachricht verkauft. Darunter einige Werte, die ich mir dann ein Jahr später (nun für die vollen Transaktionskosten) wieder geholt habe... Am meisten schmerzt mich aber, dass ich damals 3 Alphabet hatte und die wegen 45 € Gesamtgewinn bei einem Stand von 807 € verkauft habe. Immerhin ca. 1.400€ verpasste Kursgewinne. Anglo American hat sich seitdem verdoppelt - wären weitere 1k. Xetra Gold für 37 € wäre auch ein guter Einstiegskurs gewesen. Ebenso beim Swiss Titans knappe 88 Euro. Klingt alles harmlos, dürfte aber aus heutiger Sicht zusammen mit den Tradingkosten entgangene Kursgewinne von mehreren Tausend sein. Nun gut, trotz Brexit-Abstimmung hat es dann irgendwie für eine kleine schmale Jahresrendite (0,7%) gereicht, das war sinnvoller als alles auf dem Giro zu haben und ich bin dran geblieben.

 

Vielleicht ergänze ich hier in ein paar Jahren noch meine Nachkäufe / Einkäufe zum Jahresende 2019 bzw, Anfang 2020. Beim Global Select Dividend 100 habe ich den Verlust bereits realisiert (allerdings in 3 Tranchen seit 2017 eingekauft gehabt) - in Summe Verlust von ca. 1.8t €. Bei meinem aktuellen Portfoliowert zwar recht überschaubar - aber trotzdem nicht gerade wenig Geld. 

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Beginner81
· bearbeitet von Beginner81

.
 

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wpf-leser
· bearbeitet von wpf-leser

Dann will ich auch mal. :)

 

Ausgangssituation: Das Depot besteht fast nur aus Transocean-Papieren (Aktien und 31er Anleihe)

Am 28.4.2020 um 21:22 von wpf-leser:

Danach bin ich einen Schritt zurückgetreten und habe (glücklicherweise) festgestellt, dass hier für mich deutlich zu hohe Summen in einem absoluten Nischensektor auf dem Tisch lagen und habe das Geld eingepackt.

Beschluss war dann eben, die o.g. Anleihen einfach weiterhin liegen zu lassen und Coupons zu schneiden.

Dafür habe ich aber erstmal die Finger von Aktien im Sektor weggelassen, um (erneute) Klumpenbildung zu vermeiden und bin mit der Entscheidung bislang sicher nicht schlecht gefahren.

Von einer Diversifizierung unterhalb meiner Wohlfühlschwelle habe ich mich damit erfolgreich verabschiedet;

Gedanken an Kreditspekulation werden im Zweifel verworfen bzw. wenn, dann nur im persönlich relativ unbedeutenden Ausmaß eingegangen.

 

Die ersten Früchte des Ganzen sind auch schon sichtbar - der Fall Wirecard (vermutlich dann Fehler #2) trifft mich (rein objektiv betrachtet) ökonomisch ziemlich hart, aber das ist (subjektiv betrachtet) vollkommen ok. :)

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bondholder
vor 2 Stunden von Beginner81:

Im Grunde hatte ich alles richtig gemacht, bis auf den kleinen Fehler, den Neuen Markt in Form von aktiven Fonds statt des MSCI World zu kaufen.

Was hatte der Neue Markt mit dem MSCI World zu tun?

Um den Neuen Markt abzudecken, hättest du damals ein Indexzertifikat auf den Nemax All Share oder Nemax 50 kaufen können.

 

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Bit

ich bin aus gründen meiner damaligen zittrigkeit viel zu früh aus lufthansaaktien raus. leider :(

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PiusAugustus

Ich habe nach meinem Studium mit 23 angefangen zu Arbeiten, aber erst mit 30 angefangen Geld anzulegen. Habe in der Zeit viel Geld verjubelt und verkonsumiert. Irgendwie war mir schon bewusst dass ich was tun muss aber Börse war für mich immer böse und ich habe ewig davon geredet, dass ich nicht alle fünf Minuten die Kurse checken will. Ich wünschte, ich hätte mich vorher über ETF informiert. Das war bisher mein größter Fehler :wallbash:

 

Potenziell größter Fehler in der Zukunft: ETF zu langweilig zu finden und mit mehr Geld in der Hand in Einzelaktien zocken. Vielleicht hat das Wirecard Desaster da einen guten Einfluss, dass ich sowas nicht anfange. :lol:

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Raccoon
· bearbeitet von Raccoon

Fehler 1: Nicht wissen, was man unterschreibt

Ich habe mir zu einer Zeit als ich überhaupt keine Ahnung und zugegeben auch kein Interesse an Börse und Wertpapieren hatte, ein Investment aufschwatzen lassen, dessen angeblich feste Rendite von 6% (damals nicht übermäßig hoch) nicht im Vertrag festgehalten wurde. Ja, das hätte mir auffallen sollen und ich hätte nicht unterschreiben sollen.

Es kam wie es kommen musste, das Investment (Rentenfonds) sank im Wert und nach einem Jahr habe ich die Notbremse gezogen, mit ca. 10% Verlust plus 5% Strafe für vorzeitige Kündigung.

Das Investment selbst war eigentlich in Ordnung, nur nicht das was ich wollte (feste Verzinsung) und der Vermittler hat meine Unwissenheit ausgenutzt und mich soooo über den Tisch gezogen - weil ich es ihm soooo einfach gemacht hatte.

 

Die Lehre daraus: besser selbst um sein eigenes Geld kümmern.

 

Fehler 2: Die Entwicklung in der Vergangenheit auf die Zukunft übertragen

Gesagt, getan und erst über die Berater der VB und SPK in Fonds eingestiegen. Dank Internet gelernt das es auch billiger geht (Ebase über Fondsvermittler) und 2006/2007 alles an aktiven Fonds gekauft, was Rang und Namen hatte. Was in den Jahren vorher gut lief muß schließlich auch in Zukunft gut laufen. Oder auch nicht.

Es kam das Jahr 2008 und die Fonds rauschten in den Keller. Da ich viel in Branchen-, Ländern-, Themen- und Nebenwerten-Fonds investiert war ging es entsprechend schnell nach unten.

 

Fehler 3: Sich nicht an seine eigenen Reglen halten

Natürlich war ich mittlerweile etwas schlauer, aber nicht unbedingt schlau, und hatte mir gedanklich Limits gesetzt, wann ich verkaufen würde. Die 20% Marke wurde von den meisten Fonds gerissen, aber warum nicht bis 25% halten, es geht doch bald wieder aufwärts! Als auch diese Marke fiel wurde das Limit dann eben auf 30% gesetzt. Das hielt auch nicht, und ich entschloß mich endlich, fast alle Fonds zu verkaufen.

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Aktie
· bearbeitet von Aktie

Bei mir waren es Steinhoff-Aktien, die ich am Tag der Testatsverschiebung gekauft habe. Sie waren schließlich 80% billiger als am Vortag und ich hatte den naiven Glauben, dass sich alles ganz schnell aufklären würde. Es war eine absolute Mini-Position im mittleren dreistelligen Bereich. Was ich aber gelernt habe: Wenn ein Wert schon vor dem Einstieg um 80% gefallen ist, kann er danach trotzdem nochmal um 80% fallen und nein, das sind keine -160%. Und wenn das Desaster von vornherein absehbar ist, ist es auch dämlich, niedrigere Summen zu verspielen. Wenn ich heute im Wirecard-Thema bei Ariva lese, bin ich über diese Erfahrung sehr, sehr dankbar. Vor allem deshalb, weil ich sie relativ am Anfang meines Anlegerlebens machen durfte als die bewegten Summen noch relativ klein waren. Steinhoff war mein letzter Aktien-Kauf und heute genieße ich das Leben als ETF-Anleger.

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Jlagreen
· bearbeitet von Jlagreen

Oh sehr interessantes Thema und Oh Gott meine gesamte Liste wäre viel zu lang...

 

Hier meine Highlights:

 

1. Erste Fonds in 2000

Damals war ich 16 und hatte aus eigenen Einnahmen 5000 DM angespart. Ich hatte viel verjubelt als Schüler, aber auch schon mit 11 angefangen Geld mit Zeitung austragen zu verdienen. Ab 16 Sommerferien immer gearbeitet und regelmäßig zum Arbeitsamt für Nebenjobs. Die 5000 DM wollte ich gewinnbringend anlegen und der nette Mann von der Telekom Werbung war auch sehr überzeugend :narr:. Bin dann mit meinem Vater zur Sparkasse und habe das ganze Ersparte in zwei Fonds gelegt, nämlich Deka Technologie und Deka Internet. Mehr ist dazu nicht mehr zu sagen :P

 

2. Zweite Fonds in 2007

Nach 1. war das Thema Börse erstmal vom Tisch. In 2006 bin ich dann aber nach dualem Studium ins Berufsleben eingestiegen und 2007 verlangte der Überschuss nach gewinnbringender Geldanlage. Ziel war es auch aus dem Elternhaus in Eigentum zu ziehen, also musste schnell Rendite her. Dazu habe ich dann bei ING Diba einfach ein paar aktive/populäre Fonds ausgesucht und einmalig sowie per Sparplan investiert. Lief auch ganz gut bis 2008 :narr:. Da musste ich die Reißleine ziehen und retten was zu retten war, da ich ja eine ETW zeitnah kaufen wollte.

 

3. Sal Oppenheim Fonds in 2011

In 2010 kaufte ich dann meine ETW und war erstmal blank. Jedoch kam ich dann 2011 zu den Büchern von Bodo Schäfer. Ja sehr kontrovers, aber er hat mich tatsächlich vom Mantra Sondertilgung zur Investition gebracht. Also erneuter Versuch an der Börse und diesmal über seine Reintgen & Schäfer Agentur. Überteuerte aktive Fonds der damaligen Sal Oppenheim hatte ich bekommen. Und während die Indizes bis 2013 richtig gut performenten, blieben die Fonds am Fleck und teilweise sogar negativ. In 2013 verkaufte ich dann alles wieder und bin weg von R&S.

 

4. Börsenversuch Nr. 4 ab 2014 mit Dividenden Strategien

In 2014 fing ich dann wieder an mit Börse, weil ich schon generell an dieser interessiert war. Doch diesmal informierte ich mich mehr selbst und im Internet. Anfangs bin ich dann aber doch zu stark vom Dividenden-Mantra beeinflusst worden. Hatte auch erst Dividenden-ETFs, die ich dann 2015/2016 in ein DGI Depot wandelte (immerhin mit Gewinn). Das DGI Depot löste ich dann 2018 auch auf. Das war definitiv auch ein Fehler, wenn gleich nicht vom Kaliber 1-3.

 

5. KO Zertfikate Zocks in 2015/2016

Parallel zu meinem Eintieg in Dividenden ETFs in 2014 wollte ich Expertenmeinungen zu Aktienempfehlungen und testete verschiedene Börsenbriefe. Der damalige Tradecentre BB stellte sich dann als nicht so schlecht heraus und ich hatte tolle Erfolge mit einzelnen Aktien. Das führt dann zum Übermut und da mein Einsatz je Position damals eher überschauber war, wollte ich diesen etwas Hebeln ;). Paradabeispiel war dabei AMD, bei der ich 2016 long bin und in wenigen Tagen der Schein wertlos geworden ist. Hätte ich damals nur gewusst, wo AMD heute stehen würde. Immerhin gab es aber 2018 eine Versöhnung als ich AMD von $9 bis $31 hielt mit deutlich größerem Einsatz :thumbsup:

 

6. Zu wenig in Nvidia 2016 investiert

An sich kein großer Fehler, da ich ja Anfang 2016 Nvidia Anteile gekauft hatte, aber meine Anfangsposition hatte ich zu klein gewählt. Ich wollte mehr, aber habe mich dann für weniger Risiko entschieden. Das ärgert mich bis heute. Immerhin habe ich bis 2017 noch Nachkäufe getätigt.

 

An der Börse habe ich schon viel erlebt und alles von aktiven Fonds bis Dividenden ETFs und Dividenden Aktien sowie Zertifikaten ausprobiert. Dabei habe ich aber der Börse nie die Schuld an meinen Verlusten gegeben und bin immer noch dabei, aktuell mit dem Versuch "konzentriertes US Tech Depot". Bisher läuft es nicht schlecht, seit 2014 ist das IRR bei ~20% p.a. und dank Sparraten zu Beginn ist mein Aktienvermögen seit 2014 um das 19x gestiegen. Bin immer wieder selbst erstaunt, dass es sich trotz der Fehler der Vergangenheit so gut entwickelt hat :)

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