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BSV - Schwäbisch Hall, Einzahlungen nicht angenommen

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smarttrader

Hallo,

hat jemand bereits erfolgreich der Schwäbisch Hall widersprochen?

 

Wir bekamen Samstag Post, das alle Einzahlungen die den Regelsparbetrag 2020 überstiegen haben, zurück überwiesen werden.

 

Wäre jetzt nicht schlimm, wenn nicht eine kleine bis mittlere 5 stellige Summe im BSV fehlen würde und die Zuteilung auf fast 6 Jahre gestreckt werden würde und in 3,5 Jahren die Finanzierung der Immobilie ausläuft.

Ich habe aktuell keine Idee, nach dem ABB ist die BSV im Recht und kann das wirklich so handhaben.

 

Mich wundert nur, das vor 2 Wochen in einem Brief das anders geschrieben wurde. 1200 Euro Einzahlung je 10k Bausparsumme. Jetzt wurde nur noch 4800 Euro als maximale Einzahlung bewilligt. Könnte ich darauf pochen, das ich die 12k Euro im Jahr einzahlen möchte wie im Schreiben vom xx.xx.xxxx mitgeteilt wurde?

 

Kann ich darauf hinweisen, das die Sonderzahlungen unterhalb des theoretischen Guthaben liegen, wenn von Beginn an der Regelsparbetrag gezahlt worden wäre?

 

Theoretisch möglich wären 80K Euro. Aktueller Stand nach Ablehnung aller Einzahlungen sind 15k. War aufgezahlt auf 43k Euro.

 

Meine Frau konnte, auf ihrem BSV aus dem Jahre 2018 die 4-fache Regelsparrate eintragen lassen und bisher auch einziehen lassen. Ich vermute das die BSV keine hochverzinsten Verträge über den Regelsatz hinaus besparen lassen möchte.

 

Stehen meine Chancen gut, das die BSV mich versucht zu überreden und ein kleinen Bonus drauflegt, wenn ich weiter einzahle?

Kündigung seitens der BSV sehe ich als weniger realistisch, da ich kein Vertragsbruch begehe, sondern die BSV ja eine Einzahlung bewilligen muss.

 

Im großen und ganzen habe ich aber ein eher mulmiges Gefühl, und sehe ein BSV mittlerweile nicht mehr als sichere Anlage. Laut den ABB können die sogar das Guthaben gestaffelt auszahlen, also keine 80k auf ein Schlag, sondern wie es möglich ist. Mind. 25%. Auf der anderen Seite ist das Geld aber bis zu 100k durch die Einlagensicherung geschützt.

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Anleger Klein
vor 26 Minuten von smarttrader:

und in 3,5 Jahren die Finanzierung der Immobilie ausläuft.

Bevor du dich weiter mit der Bausparkasse streitest - brauchst du überhaupt das Bauspardarlehen zur Finanzierung oder würdest du als freies, ganz normales Immobiliendarlehen derzeit nicht auch was vergleichbares/besseres bekommen? Wenn die Finanzierung ausläuft, dürfte ja schon eine gewisse Tilgung stattgefunden haben und die Beleihungsquote dann auch im Rahmen sein. Das würde ich zuerst versuchen und dann eher den Bausparer auflösen statt mich damit herumzustreiten. 

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bondholder

Geht es um diesen alten Bausparvertrag?

 

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader
vor 2 Stunden von Anleger Klein:

Bevor du dich weiter mit der Bausparkasse streitest - brauchst du überhaupt das Bauspardarlehen zur Finanzierung oder würdest du als freies, ganz normales Immobiliendarlehen derzeit nicht auch was vergleichbares/besseres bekommen? Wenn die Finanzierung ausläuft, dürfte ja schon eine gewisse Tilgung stattgefunden haben und die Beleihungsquote dann auch im Rahmen sein. Das würde ich zuerst versuchen und dann eher den Bausparer auflösen statt mich damit herumzustreiten. 

Ich brauche nicht das Darlehen (mit 3,5% viel zu teuer). Ich wollte nur das tote Kapital rausholen und die Treueprämie mitnehmen. Wir sind seit April in Diskussion mit der BSK, da die BSK nicht den 4-fachen Zins als Bonus zahlen möchte und nicht weiss, warum es im Beratungsprotokoll und der Rechnung vermerkt ist. Danach kam die Mitteilung das aufgrund des Niedrigzinsumfeldes, nur noch Sonderzahlungen möglich sind, die genehmigt werden müssen und jetzt der Hammer mit den ganzen Rücküberweisungen,

 

Meine Idee einfach 2400 Euro Vermögenswirksame Leistungen nach der Mittelung einzuzahlen, ist jetzt ja auch gescheitert. Heute kam auch die Post in die Firma mit der Mittelung das 2360 Euro abgelehnt wurden mit der Aufforderung nur noch den prämienberechtigten Anteil zu zahlen.

 

Ich überlege auch, gegen die SH vorzugehen. Immerhin haben die jetzt Beiträge abgelehnt, die im Januar eingezahlt wurden. Leider ist nirgends eine Frist zu finden, in der die BSV die Einzahlungen akzetieren oder ablehnen muss.

 

Was mich noch mehr irritiert im Mai waren die ja sogar soweit, das sie den Vertrag als Zuteilungsreif betitelt haben.

vor 2 Stunden von bondholder:

Geht es um diesen alten Bausparvertrag?

 

Ja das ist der BSV. Ich habe sogar die ganz alten ABB im original durch gelesen konnte aber nix finden, was mir ein Hebel zum ansetzen bietet. Vielleicht Regelsparzeit überschritten und jetzt den Wunsch zur Nachzahlung. Kann aber auch ganz blöd laufen und rund 65k Euro als Nachzahlung fordern (Differenz geleistete Einzahlung und Regelsparbetrag).

 

Wobei ich denke es wird schwer jetzt auf den Zweck des BSV zu pochen, und das ansparen auf eine Immobielen als Ziel zu nennen. Es wurde ja bereits der Darlehensverzicht angedeutet.

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smarttrader

Gibt es hier wirklich keine Leidesgenossen, die sich erfolgreich dagegen gewährt haben?

 

Ich hatte heute morgen den von der Bank genannten Berater angerufen und der hat vorgeschlagen, einfach den aktuellen BSV zu splitten und ein neuen für 60k Euro aufzusetzen natürlich mit Abschlussgebühr und 0,1% Guthaben Zinsen. Dort dürfte ich auch den 1,5fachen Regelsparbetrag einzahlen. Eine Aufzahlung in so kurzer Zeit ist aktuell nicht gewünscht und möglich. Immerhin habe ich die Information bekommen, das zu damaliger Zeit ohne Probleme Sondereinzahlungen vorgenommen werden durften und in der Regel akzeptiert wurden.

 

Den Rechtsweg werde ich nicht bestreiten können, soviel habe ich zumindest heute morgen von unseren Anwalt erfahren. Handschriftliche Notizen ohne Unterschrift sind nix wert und wenn wäre zu klären in wie weit der Berater damals bevollmächtigt war von den ABB abzuweichen. Demzufolge sind die 4% Zinsen und Erstattung der Abschlussgebühr ebenfalls nicht verbindlich und der BSV wird 2021 erstmals positive Erträge bringen.

 

Wir werden den Vertrag jetzt anfechten und auf Ersattung der Abschlussgebühr und Auszahlung des Guthaben inkl. Zinsen hin arbeiten.

 

Da es ein Altvertrag ist, sollen die Chancen gut stehen dort etwas zu bewegen.

 

Eine Regelsparzeit von 7 Jahren wird ja angesetzt, mit dem Regelsparbetrag ist dies aber nicht zu erreichen und ich hoffe immer noch das wir dort im Kundenservice was erreichen können.

 

Wer hat sich erfolgreich gewehrt oder hat Tipps dazu? Es geht nur um die Aufzahlung um den Bonus mit zu nehmen.

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fennichfuxer

Hi,

 

so schlecht ist der BSV verglichen mit aktuellen BSV nicht. Einen Finanzierungsbedarf hast Du ja offenbar auch noch, siehe anderer Faden. Schonmal dran gedacht, ihn mit einem passenden endfälligen Darlehen bis zur entsprechenden Besparung (Max 99K€ inkl bis dahin aufgelaufenen Zinsen) zu kombinieren? Könnte sich rechnen. Abschlussgebühr und Treueprämie plus evtl Wohnbauprämien bekämst Du auch noch. Ohne Ärger, ohne Anwaltskosten.

 

Aus deinem aktuellen Ärger heraus den BSV zu kündigen freut die BSK und Du nimmst dir eine evtl. vorteilhafte Möglichkeit ganz ohne deren Zutun.

 

Grüßle

ff

 

 

 

 

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smarttrader

WoPa bekommen wir seit 4 Jahren nicht mehr. 

 

Mir wäre keine Finanzierung bekannt, die unter 0,74 % liegt. Und das wäre nur der Punkt, an dem Guthaben und Kredit gleichwertig wären. 

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smarttrader
· bearbeitet von smarttrader

Einspruch wurde gestern per Einschreiben verschickt und die Regelbesparung wurde heute morgen überwiesen. 

 

Fakt ist der Berater hat damals Sonderzahlung und Regelsparbetrag in seiner Rechnung korrekt aufgenommen. 

 

Ich habe das Schreiben kopiert und die jährliche max.  Einzahlung aufgeführt und die weitere Besparung mitgeteilt. 

 

Mal sehen was passiert. Rechtsschutz würde zahlen, von daher ist der Rechtsweg die nächste Instanz. 

 

Ps. Aktuell ist es egal, wenn der BSV länger läuft. Wir werden die Tilgung ohne BSV durchführen. Das sollte die SH weit mehr ärgern, wenn der Vertrag bis 75k aufgezahlt wird und mit Treuebonus ausgezahlt werden muss. 

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smarttrader

Gestern kam von der Schwäbisch Hall ein Schreiben. Sie werden aus Kulanz die Sonderzahlung von xxxx Euro pro Jahr akzeptieren, wie im Schreiben vom xx.06.2020 . Eine nachträgliche Ausgleichszahlung der Differenz von Regelsparbetrag und geleistete Einzahlung können nicht akzeptiert werden. Nettes Geschwafel (Schutz der Gemeinschaft, Niedrigzinsumfeld, Solidarität usw.) und ein tollen Hinweis, das Neuverträge dem aktuellen Zinsumfeld angepasst sind und somit höhere Sonderzahlungen möglich sind.

 

Für mich ist das Thema Schwäbisch Hall und Volksbank erledigt, unsere Bankberaterin hat auch wenig Elan da etwas zu bewegen und mal Druck zu machen.

 

Im Umkehrschluss werden BSV in 15 Jahren keine Kredite mehr vergeben aus Altverträgen, da die mit 1,2% wahrscheinlicher billiger sein werden als 4%.

 

Alles Abzocke und reine Pragraphen Reiterei.

 

 

 

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BarbarossaII
Am 13.7.2020 um 13:21 von smarttrader:

Ich habe aktuell keine Idee, nach dem ABB ist die BSV im Recht und kann das wirklich so handhaben.

 

vor 10 Stunden von smarttrader:

Alles Abzocke und reine Pragraphen Reiterei.

Die zwei Zitate widersprechen sich.

 

 

Zu Deinem Problem: Gibt es irgendwo ein Dokument der Bausparkasse, das Deinen gewünschten, vom üblichen Standard abweichenden Einzahlungsverlauf widerspiegelt?   (Zahlungsverlauf; Zusicherung, dass aufgefüllt werden darf; Mail; Brief;,...)

  • ja:      -> Chancen, damit über dem Ombutsman den Sonder-Einzahlungsverlauf durchzukriegen
  • nein:  -> sorry: Vertrag ist Vertrag

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smarttrader

Es gibt Notizen die im damaligen Beratungs- und Abschlussgespräch angefertigt und mir übergeben wurden.

 

Problem ist nur eine fehlende Unterschrift darauf vom Berater oder eine Anpassung im Vertrag. Wäre das erfolgt, wäre die nächste Frage, hatte der Berater das Recht gehabt so weit reichende Änderungen durchzuführen.

 

Es gibt auch keine Frist zur Ablehnung der Einzahlung, leider gab es auch keine offizielle Bestätigung des Darlehenverzichts und der Option "Treue Bonus". Sondern nur den Schriftverkehr, das es keine 4% am Ende sind sondern nur 2%.

 

Aus Kulanz wurde ja eine Sondereinzahlung von 6000 Euro jährlich gewährt.

 

Zur Orientierung brauch man nach deren Verständnis 20 Jahre bis ein BSV mit 100k voll bespart ist. Die Argumentieren immer, das es nicht Zweck des Bausparvertrages ist diesen zu Übersparen oder den Darlehensverzicht zu nutzen. Sondereinzahlungen zum Erreichen der Zuteilungsreife nach 7 Jahre, werden in der Regel auch zu gelassen. Sperrfrist schon ewig abgelaufen und Zuteilungsreife nicht erreicht, ist wohl für die egal.

 

Und das alles kostete auch noch ein Beratungssgespräch beim Anwalt, was ich zum Glück über die RV kostenlos hatte.

 

 

 

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