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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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oktavian
vor 9 Stunden von satgar:
vor 11 Stunden von BWL0815:

Neuverträge sind auch wieder teurer,

Ich hab das soeben mal bei Check24 für München geprüft. Kann ich nicht bestätigten:

ich auch nicht. Inzwischen gäbe es einen Stromtarif sogar 1,50€ billiger p.a. als ich für 2026 abgeschlossen habe per Preisvergleich. Mit KwK bzw. cashback liege ich immer noch gut.

 

vor 1 Stunde von reko:

Ein weiteres um den Bedarf im Tages- bis Monatsbereich durch Dunkelflauten und saisonale Schwankungen abzudecken.

ich sehe Probleme bei 72 Stunden Dunkelflaute. Ein schlechter Tag sollte mit Batterien gehen.

vor 1 Stunde von reko:

Rohstoffbedarf

Theoretisch lassen sich Batterien recyceln.

vor 1 Stunde von reko:

Viele Verbraucher werden dann wohl Batterien privat aufstelen Darauf hat der Netzbetreiber keinen Zugriff.

siehe §14a EnWG - zumindest Netzbezug des Speichers kann der Netzbetreiber beschränken. 

Ich verstehe unser System nicht. Man weiß, dass die Leute derzeit schon Speicher ohne Berücksichtigung der Auswirkungen laden (z.B. bis Mittag Speicher voll und dann im Erzeugungs-peak Volleinspeisen und fixe Vergütung kassieren für die wertlosesten Zeiten, was die Kosten der Mitbürger erhöht).

Ich sehe Interessenkonflikte: Individuell würde es Sinn machen den homserver zu so programmieren gerade in Engpasssituationen den eigenen Speicher voll zu laden, damit man bei Netzzusammenbruch Strom hätte. Sinnvoll wäre eine Vorwarnung durch Netzbetreiber und günstige Vorabladung. Die Preissignale sind wesentlich zu schwach. Gibt nicht allzu viele Altruisten, die Verbräuche verschieben, obwohl sie einen fixen Stromtarif haben. Virtue-signalling durch Dach-PV und BEV kommt besser an. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 58 Minuten von oktavian:

siehe §14a EnWG - zumindest Netzbezug des Speichers kann der Netzbetreiber beschränken. 

Damit ein privater 10kWh Speicher 10kWh Speicher beim Netzbetreiber ersetzen kann, bräuchte der Netzbetreiber volle Kontrolle über laden, entladen und Speicherstand. Warum sollte man dann den Speicher im privaten Gebäude aufstellen.?

vor 58 Minuten von oktavian:

Ich sehe Interessenkonflikte

Das Vergütungsmodell für die öffentliche Stromversorgung ist kontraproduktiv. Der grundlegende Fehler ist, dass dem Netzbetreiber Stromtransport, Stromspeicherung und Ausfallsicherheit pauschal mit den Netzentgelt bezahlt werden, diese aber in Zukunft zum dominierenden Kostenfaktor werden. Daran ändern auch mehr Preiszonen nichts. Es wird sehr schwer ein System zu schaffen, bei dem es keinen Anreiz gibt sich zu Lasten der Allgemeinheit Vorteile zu verschaffen. Ich sehe keinen realistischen Weg diese Mehrkosten zu vermeiden.

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BWL0815
11 hours ago, satgar said:

Ich hab das soeben mal bei Check24 für München geprüft. Kann ich nicht bestätigten:

 

Ich weiß ja nicht wann du gewechselt hast und wie oft du schaust, ich kann mich persönlich nicht beklagen, zahle 28 Cent bei e-primo, Neuvertrag mit Münchner PLZ wäre 32 Cent bei Verivox. Bei mir in der Gegend (Großraum Stuttgart) habe ich einen einzigen Neuvertrag unter 30 Cent gefunden (mit Preisgarantie), aber auch der wäre geringfügig teurer. Grundpreise haben auch angezogen.


Bin noch in der Preisgarantie, bin gespannt ob mit Ablauf der Preisgarantie dann direkt die Preise erhöht werden.

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 8 Minuten von BWL0815:

 

Ich weiß ja nicht wann du gewechselt hast und wie oft du schaust, ich kann mich persönlich nicht beklagen, zahle 28 Cent bei e-primo, Neuvertrag mit Münchner PLZ wäre 32 Cent bei Verivox. Bei mir in der Gegend (Großraum Stuttgart) habe ich einen einzigen Neuvertrag unter 30 Cent gefunden (mit Preisgarantie), aber auch der wäre geringfügig teurer. Grundpreise haben auch angezogen.


Bin noch in der Preisgarantie, bin gespannt ob mit Ablauf der Preisgarantie dann direkt die Preise erhöht werden.

Du kannst ja nicht einfach nur kWh Preisen vergleichen. Das wäre der kardinals Fehler schlechthin. Einzig und allein entscheiden ist der Gesamtpreis über 12 Monate. Zusammen gesetzt aus:

 

Verbrauch x kwh

Grundpreis

mögliche Rabatte und boni

abzgl. möglichen Cashbacks

 

Insbesondere der Grundpreis ist entscheidend. Denn es gibt zahlreiche Anbieter, die werben mit niedrigeren kWh Sätze und hauen beim Grundpreis richtig drauf. Oder anders herum Anbieter, die nur 60€ Grundpreis im Jahr nehmen aber sehr teuer in der kWh sind. Letzteres Modell kann sich eher für „wenig-Verbraucher“ rechnen.

 

Will sagen: der reine kWh Preis ist keine Entscheidungsgrundlage!

 

Meine Wechsel Episoden veröffentliche ich hier im Thread immer wieder. Wenn du die Suche benutzt und TEAG eingibst, findest du dazu was. Ich wechsle sehr viel und auch weit im voraus. In Nachricht #3921 hab ich zuletzt berichtet.

 

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wpf-leser
vor 4 Stunden von reko:

Es ist komplizierter.

Wenn man ein 100%-Lösung, die man heute auch nicht hat, bestimmt. Vor allem dann, wenn man die heutige Verbrauchsseite annimmt. Das sollte aber nicht der Weg sein, weil sich eine Umsetzung dessen naturgemäß nicht praktisch umsetzen lässt. Mein Bestreben ist es, genau das gedanklich in den Vordergrund zu stellen. Auch sind für den Netzanschluss viele (unterstützende) Preismodelle denkbar.

 

vor 4 Stunden von reko:

Das ist mit Batterien nicht bezahlbar.

Muss es auch nicht. Das Gleichgewicht bildet sich dann am Markt.

 

vor 4 Stunden von reko:

Auch mit dem Wäsche waschen will man selten länger als eine Woche warten.

Muss man auch nicht, z.B. wenn das Kraftwerk auf dem Dach und der Speicher im Keller sitzt oder es einem das gerade doch wert ist.

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oktavian
vor 4 Stunden von reko:

Es wird sehr schwer ein System zu schaffen, bei dem es keinen Anreiz gibt sich zu Lasten der Allgemeinheit Vorteile zu verschaffen. Ich sehe keinen realistischen Weg diese Mehrkosten zu vermeiden.

dynamische Preise?

Zudem kann ich mir vorstellen per Smartmeter die Grundlast des Haushalts zu berechnen. Wenn bei negativen Preisen nichts abgenommen wird an Strom, kann man dafür Geld berechnen. Vieles ist möglich. Bei korrekter Bepreisung wird die Dach-PV unwirtschaftlicher als sie mit Subventionen auf dem Rücken des Steuerzahlers bisher war. Dann wäre es auch kein virtue-signalling mehr. Da man bisher auch Menschen mit Windenergieanlagen in der Nähe bei den Netzkosten extra belastete, kann ich mir eine geografische Gemeinschaft am Niedervoltabnahmepunkt (z.B. Stadtteil) vorstellen. Also nicht jeden Haushalt per Smartmeter messen, sondern eine Art sippenhaft wie man es bei Netzgelten bisher auch schon machte.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 5 Stunden von wpf-leser:

Muss man auch nicht, z.B. wenn das Kraftwerk auf dem Dach und der Speicher im Keller sitzt oder es einem das gerade doch wert ist.

Gratuliere, wenn du auch im Winter mit PV autark bist, dann solltest du dich komplett vom Netz trennen. Ich bezweifle, dass das eine Lösung für die Bevölkerungsmehrheit ist.

 

vor 2 Stunden von oktavian:

dynamische Preise?

Es geht nicht um den Strompreis sondern ein kostenkonformes Netzentgelt. Dafür werden noch nicht mal bei den Netzbetreibern die notwendigen Daten erfasst und es gibt noch nicht mal eine Vorstellung wie so eine Abrechnung aussehen könnte. 

Es reicht nicht das Netzentgelt zeitlich variabel zu berechnen. Es müssen auch die beteiligten Leitungssegmente, Speicher und Backups berücksichtigt werden. Auf Verteilnetzebene können die Netzkosten von einer Gemeinde zur nächsten unterschiedlich sein. Soll das Netzentgelt für den Strombezug vom Nachbarn genauso berechnet werden wie vom Offshorewindpark mit notwendigen Redispatch?

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oktavian
vor 9 Minuten von reko:

Verursachungs konformes Netzentgelt

Ja, dynamische Entgelte statt flatrate = dynamische Preise. Verursachungsgerecht macht Sinn. Soziale Härten können durch Deckelung für xxxx kWh je Haushalt/Person abgemildert werden.

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wpf-leser
vor 47 Minuten von reko:

Gratulieren, wenn du auch im Winter mit PV autark bist[...]

Bin ich nicht und muss man nicht sein. Wenn die eigenen Anlagen das Problem dämpfen, kann das völlig ausreichen. Zudem kann man den Speicher im Winter auch nutzen, um den Strom zu relativ günstigen Zeiten aus dem Netz einzulagern.

Alle anderen können mit zeitlich flexiblen Lasten wenigstens die relativ teuren Zeiten meiden und damit ihre Durchschnittspreise senken.

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PKW
vor 19 Stunden von wpf-leser:

Meiner Meinung nach täten es stattdessen auch Speicher und (gerne negative) Anreize, um dynamische Stromtarife zu fördern.

Mal ganz platt und aus Netz(betreiber)sicht. Wir benötigen kurzfristige Regelenergie (Sekunden bis Stunden) und wir benötigen saisonale Regelenergie.
Man kann mit Gas-Reservekraftwerken beides abdecken.   
Man kann mit Batterien den Winterbedarf nicht abdecken. 
Weshalb sollte man sich überhaupt auf Batteriespeicher einlassen, wenn man auf jeden Fall die Reservekapazität für den Winter per Kraftwerk vorhalten muss? Die Reservekraftwerke rechnen sich doch besser, wenn sie nicht nur im Winter laufen, sondern auch im Sommer einen Deckungsbeitrag leisten. 

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reko
vor 59 Minuten von PKW:

Man kann mit Gas-Reservekraftwerken beides abdecken.   

Auch Gaskraftwerke brauchen eine Anlaufzeit und eine Mindestlast, wenn auch deutlich weniger als Kohlekraftwerke.

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Vios
vor 2 Stunden von oktavian:

Ja, dynamische Entgelte statt flatrate = dynamische Preise.

= Abzocke des Durchschnittsverbrauchers, der tagsüber arbeiten muss und in der dritten Etage zur Miete wohnt.

 

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adzZzyYy
vor einer Stunde von reko:

Auch Gaskraftwerke brauchen eine Anlaufzeit und eine Mindestlast, wenn auch deutlich weniger als Kohlekraftwerke.

Bei Wahl der richtigen Technologie, zwei Mal nein, bzw vernachlässigbar

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Küstenkraftwerk

 

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chirlu
vor einer Stunde von Vios:

= Abzocke des Durchschnittsverbrauchers, der tagsüber arbeiten muss und in der dritten Etage zur Miete wohnt.

 

Tatsächliche Kosten weiterzugeben, kann niemals „Abzocke“ sein.

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wpf-leser
vor 2 Stunden von PKW:

Weshalb sollte man sich überhaupt auf Batteriespeicher einlassen, wenn man auf jeden Fall die Reservekapazität für den Winter per Kraftwerk vorhalten muss?

Weil Batteriespeicher als heute übliche Form der kurzzeitigen Energiespeicherung eine Glättung der Volatilität in der Stromerzeugung ermöglichen.

 

Das hat einerseits Preiseffekte:

  • Die Energie wird im Durchschnitt natürlich etwas teurer, weil Speicher nicht zum Nulltarif zu haben sind und auch hier der Wirkungsgrad <1 sein wird.
  • Die sonst zu beobachtenden Preisverläufe lassen sich damit in ihren Spitzen (nach oben wie nach unten) durchschnittlich dämpfen. (*)

Andererseits kann man damit auch die Netze schonen, indem sie nicht "just in time" Energie Leistung (in beide Richtungen) liefern müssen, sondern man Speicher befüllt (für Zeiten lokal höheren Verbrauchs) bzw. sich gefüllter Speicher bedient (in Zeiten lokal höheren Verbrauchs). (*)

 

Der "Clou": Die Bildung von Preisen am freien Markt würde eine solche Nutzung anreizen (und steuert dann nebenbei die Verbrauchsseite in eine jeweils günstige Richtung).

 

Natürlich lassen sich nicht alle Spitzen damit dämpfen. Wenn ein Speicher leer ist, dann ist ein Speicher leer. Aber auch hier der Verweis auf die Preiseffekte: Das lässt sich mit Vorlauf erkennen und entsprechend z.B. Energie auch gleichmäßiger, vielleicht sogar besonders günstig in Überschusszeiten anderswo importieren, wenn es sein muss. Insofern können Batteriespeicher in jeder Saison nützlich sein. Es geht nicht darum, alle Probleme sofort zu lösen. Es geht aber durchaus darum, zunächst recht zuverlässig auftretende und in Summe teure Probleme weitgehend zu lösen. (**)

 

Für den Winter kann man noch anmerken, dass dort zwar weniger PV, aber mehr Windenergie erzeugt wird. Sicherlich kompensiert es das oft nicht ansatzweise. Am Ende kann man auch dort freie Batteriekapazität gut nutzen: Indem man z.B. weniger (bestenfalls Kraft-Wärme-gekoppelte ;)) Reservekapazität häufiger mit ihrer Nennleistung betreibt und mit Überschüssen wieder die Speicher füllt - falls wiederum Zeiten folgen, in denen man eigentlich mehr Reservekapazität brauchen würde und man so auf teure Importe verzichten könnte.

 

(Allgemein: schöne Dashboards hier und da.)

(*) Je intelligenter die Steuerung, desto besser; gute Ergebnisse sollten sich aber auch schon mit relativ "dummen" Steuerungen einstellen lassen.

(**) Letztlich kommt man bei der Lösung weniger zuverlässig auftretender Probleme auch schneller dahin, dass man ökonomische Fragestellungen nicht auf einfachem Weg lösen kann. Da kann schlicht "Laufen lassen!" auch eine sinnvolle Lösung sein. Das ist aber natürlich vielschichtig - gar keine Frage... :prost:

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oktavian
vor 2 Stunden von Vios:
vor 5 Stunden von oktavian:

Ja, dynamische Entgelte statt flatrate = dynamische Preise.

= Abzocke des Durchschnittsverbrauchers, der tagsüber arbeiten muss und in der dritten Etage zur Miete wohnt

??. Der wird doch jetzt voll abgezogen als Steuerzahler. Bei fairen Preisen wird der viel sparen. nun muss er PV-Strom-Preis-Arbitrage der Reichen finanzieren.

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mmusterm
10 hours ago, BWL0815 said:

Bin noch in der Preisgarantie, bin gespannt ob mit Ablauf der Preisgarantie dann direkt die Preise erhöht werden.

@BWL0815

Wenn das bei ePrimo ist (wie Du schreibst), dann wird das Folgeangebot nach der Preisgarantie unverschämt hoch sein.

 

Dann bei der Hotline anrufen, mit Wechsel drohen und Du bekommst ein um Welten besseres Angebot. Ist das nicht so gut wie der Markt, aber akzeptabel.

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oktavian
vor 9 Minuten von mmusterm:

Dann bei der Hotline anrufen, mit Wechsel drohen und Du bekommst ein um Welten besseres Angebot. Ist das nicht so gut wie der Markt, aber akzeptabel.

Wechseln macht weniger Aufwand als ein Anruf bei einer hotline.

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mmusterm
3 minutes ago, oktavian said:

Wechseln macht weniger Aufwand als ein Anruf bei einer hotline.

Nach DEINER Erfahrung. Meine Erfahrungen beim Wechseln bedeuteten aufwändiges Nachhalten:

- "Marktlokations-ID stimmt angeblich"

- der Zählerstand wurde nie automatisch übertragen, dh. ich musste dem alten wie neuen Versorger den Stand manuell übermitteln.

- ein Wechsel zum Ablaufdatum des alten Vertrages war nicht möglich. Welcher Versorger ist für den Zeitraum zwischen altem und neuen Vertrag zuständig?

- Einrichten von Portalzugängen

- Anpassen der Abschlagszahlung

- Kontrolle der Abrechnung des alten Versorgers.

 

Sag mir, was ich falsch mache ;-)

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oktavian
Gerade eben von mmusterm:

Sag mir, was ich falsch mache ;-)

Alles.

 

Marktlokation korrekt angeben.

Zählerstand muss man eh angeben. Geht schneller als in hotline zu warten.

Wechsel mit Wunschtermin einen Tag nach Vertragsablauf - funktioniert seit Jahren.

Portalzugänge mit Passwortmanager - Passwort automatisiert erstellen. Geht sehr schnell.

Abschlagszahlung ist korrekt bei korrekter Verbrauchsangabe bei Abschluss.

Abrechnung kontrollieren muss man sowieso.

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mmusterm
1 minute ago, oktavian said:

1/ Marktlokation korrekt angeben.

2/ Zählerstand muss man eh angeben. Geht schneller als in hotline zu warten.

3/ Wechsel mit Wunschtermin einen Tag nach Vertragsablauf - funktioniert seit Jahren.

4/ Portalzugänge mit Passwortmanager - Passwort automatisiert erstellen. Geht sehr schnell.

5/ Abschlagszahlung ist korrekt bei korrekter Verbrauchsangabe bei Abschluss.

6/ Abrechnung kontrollieren muss man sowieso.

zu 1/ Habe ich. Fehlermeldung kam vom abgebenden Versorger - kann ich nicht beeinflussen, ich habe nur den Ärger, weil der Wechsel nicht erfolgen kann

zu 2/ Die Angabe muss aber stichtagsgenau erfolgen, weil die meisten Portale rückdatierte Zählerstände nicht eintragen lassen. Man hat also Terminstress.

Mit dem Warten in der Hotline gebe ich Dir - ausnahmsweise ;-) - Recht.

zu 3/ Nicht bei ePrimo.

zu 4/ Schon, ist aber wieder ein neuer Zugang, neue Oberfläche, neue Bedienung

zu 5/ Nein. Die Versorger ziehen meistens zu viel ein. Ich reduziere daher immer auf EUR 10,00 pro Monat ;-)

zu 6/ Das stimmt.

 

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oktavian
vor 55 Minuten von mmusterm:

zu 2/ Die Angabe muss aber stichtagsgenau erfolgen, weil die meisten Portale rückdatierte Zählerstände nicht eintragen lassen. Man hat also Terminstress

Ok. zum Wechseltermin trage ich das immer mittags ein Silvester.

 

vor 56 Minuten von mmusterm:

4/ Schon, ist aber wieder ein neuer Zugang, neue Oberfläche, neue Bedienung

Klar, wenn man damit nicht klar kommt, ist wechseln erschwert. Dann gibt es aber auch Probleme, wenn der bestehende Versorger etwas ändert. Durchschnittliche Intelligenz reicht locker, aber kenne da auch andere. Dann würde ich Wechselservice empfehlen evtl. lokal mit Beratung vor Ort. Wir kennen das Problem im Forum, dass nicht jeder onlinebanking mag, was die besten Konditionen unerreichbar macht.

vor 59 Minuten von mmusterm:

/ Nein. Die Versorger ziehen meistens zu viel ein. Ich reduziere daher immer auf EUR 10,00 pro Monat ;-)

Bei mir ziehen die 1/12 der Jahreskosten ein. Bei 2% STR bin ich aber nicht kleinlich. Wenn ich nach einem Jahr 50€ zurück bekomme, ist es mir egal. Das spielt eine kleine Rolle vs die Ersparnis durch Wechsel. Das Wechseln der Abschläge macht auch die Rechnungskontrolle "schwieriger".

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Vios
vor 2 Stunden von oktavian:

??. Der wird doch jetzt voll abgezogen als Steuerzahler. Bei fairen Preisen wird der viel sparen. nun muss er PV-Strom-Preis-Arbitrage der Reichen finanzieren.

Wir werden es sehen.

Meine bisherige Lebenserfahrung sagt was anderes.

Es wird kompliziert, nicht nachvollziehbar und nur in der Theorie günstiger. 

Um zu "sparen" braucht man neue Technik im Haus, die Geräte schaltet, die das nicht können. 

Diese Technik ist anfällig, verbraucht Lebenszeit und muss regelmässig "geupdatet" oder ersetzt werden.

Dazu kommt, dass ich das Haus ungern verlasse, wenn da was läuft. Sei es die Wasch- oder Spülmaschine, die Klimaanlage, o.ä.

 

Mein letzter Gasanbieterwechsel im Herbst war ein Fiasko. Hat mich 6 Monate in die Grundversorgung geworfen. Das wäre teuer geworden, wenn ich nicht, wie üblich, den Winter im warmen Zweitwohnsitz verbringen würde.

Die Ursache wurde nie ergründet. Es war niemand verantwortlich.

Dazu dann noch ein Hackerangriff auf die Stadtwerke, der für Wochen alles lahmgelegt hatte und persönliches Vorsprechen nötig machte. 

Stromwechsel habe ich gerade in dieser Minute beantragt. Letzte Woche gab es da noch keine guten Angebote.

 

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BWL0815
· bearbeitet von BWL0815
19 hours ago, satgar said:

Du kannst ja nicht einfach nur kWh Preisen vergleichen. Das wäre der kardinals Fehler schlechthin. Einzig und allein entscheiden ist der Gesamtpreis über 12 Monate. Zusammen gesetzt aus:

 

...

 

Insbesondere der Grundpreis ist entscheidend. Denn es gibt zahlreiche Anbieter, die werben mit niedrigeren kWh Sätze und hauen beim Grundpreis richtig drauf. Oder anders herum Anbieter, die nur 60€ Grundpreis im Jahr nehmen aber sehr teuer in der kWh sind. Letzteres Modell kann sich eher für „wenig-Verbraucher“ rechnen.

 

...

 

 

Gerade die Grundpreise sind gestiegen, Rabatte und Boni berücksichtige ich erstmal nicht, vll. ein Fehler. 

 

9 hours ago, mmusterm said:

@BWL0815

Wenn das bei ePrimo ist (wie Du schreibst), dann wird das Folgeangebot nach der Preisgarantie unverschämt hoch sein.

 

Dann bei der Hotline anrufen, mit Wechsel drohen und Du bekommst ein um Welten besseres Angebot. Ist das nicht so gut wie der Markt, aber akzeptabel.

 

Danke für die Vorwarnung, dann wechsle ich einfach den Anbieter, hatte ich eh vor, aber sämtliche Neuverträge sind momentan schlechter.

 

Wechseln geht bei Verivox denkbar einfach, kannst den Vertragsbeginn sogar auf die Zukunft datieren, in meinem Fall praktischerweise der 1.1., die kündigen auch den Altvertrag (der bzw. dessen Kündigungsfrist endet entsprechend ab 31.12.). Zählerstände melden war jetzt auch nicht das Problem, die fragt bei mir der Netzbetreiber (zusätzlich) ab.

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oktavian
vor 6 Minuten von BWL0815:

Gerade die Grundpreise sind gestiegen, Rabatte und Boni berücksichtige ich erstmal nicht, vll. ein Fehler. 

Am günstigsten fährt man mit jährlichem Wechsel. Bei 2% Zinsen muss man nicht monatsgenau die cashflows eingeben. Ich rechne Gesamtkosten p.a.  geteilt durch Summe angefragte kWh. Bei Kosten = Grundpreis minus Boni plus kWh * Preis/kWh. Oft wird es etwas billiger je mehr Strom ich abnehme, aber es gab auch Ausnahmen, wo die Boni extrem hoch waren auch für geringen Verbrauch. Zudem gehe ich nicht zu reinen Stromhändlern ohne Mutterkonzern, sondern nehme Anbieter mit eigener Kapazität, um Insolvenzwahrscheinlichkeit abzusenken. 

 

vor 7 Stunden von Vios:

Mein letzter Gasanbieterwechsel im Herbst war ein Fiasko. Hat mich 6 Monate in die Grundversorgung geworfen. Das wäre teuer geworden, wenn ich nicht, wie üblich, den Winter im warmen Zweitwohnsitz verbringen würde.

Wegen Insolvenz? Man sollte den Wechsel schon einige Monate vor Vertragsende beauftragen, obwohl gesetzliche Wechsel Dauer meines Wissens auf max 3 Wochen beschränkt wurde. KI sagt:

Zitat

Wer 6 Monate grundlos in der Grundversorgung bleibt, obwohl Bereitschaft und Antrag zum Wechsel vorlagen, ist entweder selbst nicht aktiv geworden, hat den Wechsel verschleppt, der neue Anbieter hat nicht geliefert, oder der Netzbetreiber/Lieferant kommt seinen gesetzlichen Pflichten nicht nach. In letzterem Fall kannst du beim Anbieter oder Netzbetreiber Beschwerde führen und ggf. Schadenersatz für zu hohe Kosten fordern.

 

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