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Randa-Michi

Strompreise: Wo geht die Reise hin? (cum Atomstrom)

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satgar
vor 31 Minuten von BWL0815:

Gerade die Grundpreise sind gestiegen, Rabatte und Boni berücksichtige ich erstmal nicht, vll. ein Fehler.

Du hattest aber nur von kWh Preisen gesprochen, und ruderst jetzt auf Grundpreise zurück? Nicht sehr seriös. Außerdem hab ich es ja zumindest für München gecheckt, ein anderer User auch. Es ist nicht wahr, dass der Gesamtpreis übe 1 Jahr gestiegen ist. Meine Wechsel Aktivitäten zeigen das in der Praxis auch auf. Deine Aussage bleibt also schlicht falsch. Es ist NICHT teurer geworden.

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Trader42
vor 12 Stunden von Vios:
vor 15 Stunden von oktavian:

Ja, dynamische Entgelte statt flatrate = dynamische Preise.

= Abzocke des Durchschnittsverbrauchers, der tagsüber arbeiten muss und in der dritten Etage zur Miete wohnt.

Niemand sagt, dass dynamische Tarife der Standard für alle sein müssen. Wer will kann natürlich nach wie vor feste Tarife vereinbaren und lagert dadurch den Job eben aus. Für alle die kein Solar, keinen Speicher oder sehr große dynamische Verbraucher haben, macht das auch durchaus Sinn. Warum soll sich jemand der nix einspeist und kaum Kontrolle über seinen Verbrauch hat, mit dynamischen Preisen rumschlagen müssen. 

 

vor 15 Stunden von reko:

Soll das Netzentgelt für den Strombezug vom Nachbarn genauso berechnet werden wie vom Offshorewindpark mit notwendigen Redispatch?

Das Ziel ist ja, dass der Redispatch so selten wie möglich überhaupt vorkommt. Wenn es entsprechende Anreize gäbe, wäre das meistens auch so. Dann hätten all die Unternehmen in Süddeutschland die sich riesen PV Anlagen aufs Dach gepackt haben längst auch Speicher und der Windpark im Norden der seinen Strom gerade nicht sinnvoll los wird, stellt eben die Produktion ein (und findet wenn das öfter vorkommt intelligentere Verwendungsmöglichkeiten).

Im Moment macht das halt alles wirtschaftlich null Sinn und deswegen tut es auch keiner. Würde Strom tatsächlich so bepreist wie es der lokale Markt es gerade verlangt, gäbe es einen Haufen an teuren Absurditäten in unserem Netz gar nicht erst. 

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BWL0815
25 minutes ago, satgar said:

Du hattest aber nur von kWh Preisen gesprochen, und ruderst jetzt auf Grundpreise zurück? Nicht sehr seriös. Außerdem hab ich es ja zumindest für München gecheckt, ein anderer User auch. Es ist nicht wahr, dass der Gesamtpreis übe 1 Jahr gestiegen ist. Meine Wechsel Aktivitäten zeigen das in der Praxis auch auf. Deine Aussage bleibt also schlicht falsch. Es ist NICHT teurer geworden.

 

Ich hatte von Neuverträgen geschrieben und die sind bis auf wenige Ausnahmen teurer geworden.

 

On 8/2/2025 at 9:20 PM, BWL0815 said:

Strompreise dürften durch Reservekraftwerke weiter steigen, Neuverträge sind auch wieder teurer, das alles war absehbar und ist auch nicht die Schuld der jetzigen Regierung sondern die logische Folge der Energiewende, ich denke die Strompreise werden in den nächsten Jahrzehnten stärker steigen als fossile Kraftstoffe. ...

 

 

Bin jetzt aber zu Klickstrom gewechselt mit guten Konditionen, 10€ Grundgebühr, 29 Cent kwh, 135€ Bonus, 1 Jahr Preisgarantie.

 

Irgendwie verstehe ich den Markt nicht, die Preise sind doch für jeden mit Internet transparent, warum wählt dann nicht jeder den günstigsten Anbieter, hier jetzt Klickstrom oder nehmen die nur ein gewisses Kontingent an Kunden auf? Verträge mit über 20€ Grundgebühr und kwh Preisen über 30 Cent sind keine Seltenheit. Klickstrom ist auch der einzige Anbieter bei Verivox der günstiger ist, als mein jetziger.

 

Es soll aber auch garnicht um mich gehen, Fakt ist, es gibt wenn man eine Wärmepumpe oder ein E-Auto anschaffen will, überhaupt keine Planungssicherheit, dass die Strompreise in den nächsten 10 bis 20 Jahren nicht explodieren, alles spricht dafür, dass die Strompreise im langfristigen Trend steigen statt sinken werden.

 

 

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Vios
· bearbeitet von Vios
vor einer Stunde von oktavian:

Am günstigsten fährt man mit jährlichem Wechsel. Bei 2% Zinsen muss man nicht monatsgenau die cashflows eingeben. Ich rechne Gesamtkosten p.a.  geteilt durch Summe angefragte kWh. Bei Kosten = Grundpreis minus Boni plus kWh * Preis/kWh. Oft wird es etwas billiger je mehr Strom ich abnehme, aber es gab auch Ausnahmen, wo die Boni extrem hoch waren auch für geringen Verbrauch. Zudem gehe ich nicht zu reinen Stromhändlern ohne Mutterkonzern, sondern nehme Anbieter mit eigener Kapazität, um Insolvenzwahrscheinlichkeit abzusenken. 

 

Wegen Insolvenz? Man sollte den Wechsel schon einige Monate vor Vertragsende beauftragen, obwohl gesetzliche Wechsel Dauer meines Wissens auf max 3 Wochen beschränkt wurde. KI sagt:

 

Nein. Ich bin von Eon gekündigt worden zum Ende des ersten Jahres und wurde erst zwei Wochen vorher darüber per Mail informiert.

Wollte gar nicht wechseln.

Es folgten Kontaktversuche meinerseits, über das Portal, per Mail, und per HP. 

Es kam zu keinerlei Antworten.

Eine Neuanmeldung bei Eon über die HP wurde abgelehnt. Darüber ging die Zeit ins Land.

Ich schrieb, dass mir nur geringer Schaden entstanden ist, weil ich das Haus im Winter während Langzeiturlaub nur wenig heize.

 

 

Da es gerade Thema wurde, der neue Strom! Abschluss ist 3 CT günstiger und der Grundpreis bleibt fast gleich.

Korrektur, der Grundpreis sinkt ggü jetzt um 1,90 / Monat.

Mein jetziger Anbieter hatte den erhöht.

 

PS, ich wähle mit Sicherheit nicht mehr den billigsten Anbieter.

Hatte das für meine Eltern vor ein paar Jahren gemacht die waren dann von der Pleite betroffen.

Da ich keine Boni rechne und die Abschläge niedrig halte, Bestand der Verlust lediglich in ein paar Monaten Grundversorgung. 

 

 

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oktavian
vor 20 Minuten von Vios:

Nein. Ich bin von Eon gekündigt worden zum Ende des ersten Jahres und wurde erst zwei Wochen vorher darüber per Mail informiert.

Übliche Frist wären 4 Wochen. Die Kündigung ist vermutlich ungültig. 

 

 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 12 Stunden von adzZzyYy:

Bei Wahl der richtigen Technologie, zwei Mal nein, bzw vernachlässigbar

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Küstenkraftwerk

 

Gasmotoren sind nur für kleinere Leistungen und sind deshalb idR nicht in die Regelung der Netzbetreiber eingebunden. Selbst  Gasmotoren brauchen einige Sekunden zum Starten. Sie können nicht zur Netzbildung beitragen wenn sie nicht laufen und sind oft netzfolgend mit Wechselrichter.

Die Kosten pro MW Leistung sind höher und der Wirkungsgrad kleiner als bei grossen Gaskraftwerken mit Turbinen.

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oktavian

Wobei der Fehler schon war nicht vorab zu wechseln. 

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Vios
vor 5 Minuten von oktavian:

Wobei der Fehler schon war nicht vorab zu wechseln. 

Warum hätte ich wechseln sollen? Es war der günstigste Anbieter und Kriesenzeit. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 12 Stunden von wpf-leser:

Weil Batteriespeicher als heute übliche Form der kurzzeitigen Energiespeicherung eine Glättung der Volatilität in der Stromerzeugung ermöglichen.

Leider braucht man die Infrastruktur für den worst Case. In der Dunkelflaute tragen die Heimspeicher leider überhaupt nichts zur Versorgungssicherheit bei. Sie sparen bei den Netzbetreibern nichts an Infrastruktur ein. Wenn man schon grosse, von den Netzbetreibern geregelte Batteriespeicher braucht, dann können die auch die alltägliche Glättung  (die Regelung im Minutenbereich) übernehmen. Sie können das viel besser als die Heimspeicher, die kurz vor Mittag voll geladen sind und bei der maximalen Sonneneinstrahlung den überschüssigen Solarstrom ins Netz lassen.

Die Gesamtkosten der Gesellschaft sind mit Heimspeicher höher, damit muss abgesehen von Gewinnen auch der Strompreis höher werden. Übergewinne sollte man anders vermeiden.

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adzZzyYy
vor 57 Minuten von reko:

 

Gasmotoren sind nur für kleinere Leistungen und sind deshalb idR nicht in die Regelung der Netzbetreiber eingebunden. Selbst  Gasmotoren brauchen einige Sekunden zum Starten. Sie können nicht zur Netzbildung beitragen wenn sie nicht laufen und sind oft netzfolgend mit Wechselrichter.

Die Kosten pro MW Leistung sind höher und der Wirkungsgrad kleiner als bei grossen Gaskraftwerken mit Turbinen.

Nicht dass ich deine Aussage hier für korrekt halte, ein Wort noch: Jede Technologie hat ihre Vor- und Nachteile, Du konzentrierst dich ja in der Einzelbetrachtung immer auf letztere. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 7 Minuten von adzZzyYy:

Nicht dass ich deine Aussage hier für korrekt halte, ein Wort noch: Jede Technologie hat ihre Vor- und Nachteile, Du konzentrierst dich ja in der Einzelbetrachtung immer auf letztere. 

Die Vorteile ohne die Nachteile zu nennen war dein Beitrag. Das muss ich nicht wiederholen. Meine Beobachtung ist, dass es bei der grünen Energiewende viele illusorische Zukunftsphantasien gibt. Ich halte es für problematisch darauf zu hoffen, dass sich alle Probleme von selbst lösen. Dass wir zur Zeit massive Probleme haben kann man nicht übersehen.

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oktavian
vor einer Stunde von Vios:
vor einer Stunde von oktavian:

Wobei der Fehler schon war nicht vorab zu wechseln. 

Warum hätte ich wechseln sollen? Es war der günstigste Anbieter und Kriesenzeit. 

dann war es wahrscheinlich, dass der Tarif nicht so weiter laufen wird. 

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adzZzyYy
vor einer Stunde von reko:

Die Vorteile ohne die Nachteile zu nennen war dein Beitrag. Das muss ich nicht wiederholen. Meine Beobachtung ist, dass es bei der grünen Energiewende viele illusorische Zukunftsphantasien gibt. Ich halte es für problematisch darauf zu hoffen, dass sich alle Probleme von selbst lösen. Dass wir zur Zeit massive Probleme haben kann man nicht übersehen.

Der Ausgangspunkt war deine Aussage dass Gaskraftwerke eine Mindestlast und Anlaufzeit bräuchten, ich habe dir eine Erzeugungstechnologie gezeigt die beides nicht in nennenswertem Ausmaß hat. Worauf du wieder mögliche Nachteile in einer anderen Dimension aufzählst. Das ist ja vielleicht nicht mal falsch, aber halt alles andere als konstruktiv.

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reko
· bearbeitet von reko
vor 3 Stunden von adzZzyYy:

Der Ausgangspunkt war deine Aussage dass Gaskraftwerke eine Mindestlast und Anlaufzeit bräuchten, ich habe dir eine Erzeugungstechnologie gezeigt die beides nicht in nennenswertem Ausmaß hat. Worauf du wieder mögliche Nachteile in einer anderen Dimension aufzählst. Das ist ja vielleicht nicht mal falsch, aber halt alles andere als konstruktiv.

Es ist auch nicht konstruktiv das Backup für das gesamte Netz (80 GW, darum ging es) mit Verbrennungmotoren realisieren zu wollen. Auch wenn Verbrennungsmotoren als Notstomversorgung für kritische Bereiche, z.B. Krankenhäuser, eine wichtige Rolle spielen. Biogasanlagen haben idR Gasmotoren, tragen aber kaum etwas zur Netzregelung bei. Sie können abgeriegelt aber nicht ferngesteuert gestartet werden. Mir ist nicht bekannt ob sie auf Null abgeregelt werden. Auch ein Motor wird durch häufiges Anfahren stärker beansprucht, deshalb ist ein Abregeln auf Minimallast sinnvoll. Ich habe keine Zahlen genannt, insofern ist meine Aussage immer zutreffend.

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oktavian
vor 40 Minuten von reko:

Mir ist nicht bekannt ob sie auf Null abgeregelt werden

KI: 

Zitat

Biogasanlagen werden in der Praxis durch Netzbetreiber zunehmend abgeregelt – und zwar in der Tat oft komplett auf Null, beispielsweise bei Netzengpässen durch hohe Einspeisung von Wind- und Solarstrom. Diese Abregelungen können über mehrere Stunden oder sogar Tage andauern. Während der Abregelung fährt das BHKW auf Null – die Anlage produziert dann keinen Strom mehr. Das Biogas sammelt sich im Gasspeicher an; ist dieser voll, muss das überschüssige Gas abgefackelt werden. Die Leistungsreduktion muss laut Regulierung nicht zwingend stufenweise erfolgen – eine sofortige Reduktion auf Null ist zulässig und üblich.

Es ist bekannt, dass die Biogasförderung dumm ausgestaltet war, wie auch die fixe EEG Vergütung. Technisch ist mehr Flexibilisierung der Einspeisung nach Bedarf möglich. Allerdings lohnt Investment nicht bei kleinen Anlagen.

Da hätte ich mal an Lösungen gearbeitet, damit moderne Steuerungen für kleine Erzeuger wirtschaftlich werden. Generell nimmt in der Landwirtschaft die Konzentration zu.

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Mithrandir77
vor 7 Stunden von Vios:

Nein. Ich bin von Eon gekündigt worden zum Ende des ersten Jahres und wurde erst zwei Wochen vorher darüber per Mail informiert.

Wollte gar nicht wechseln.

Es folgten Kontaktversuche meinerseits, über das Portal, per Mail, und per HP. 

Es kam zu keinerlei Antworten.

Eine Neuanmeldung bei Eon über die HP wurde abgelehnt. Darüber ging die Zeit ins Land.

Ich schrieb, dass mir nur geringer Schaden entstanden ist, weil ich das Haus im Winter während Langzeiturlaub nur wenig heize.

 

 

Da es gerade Thema wurde, der neue Strom! Abschluss ist 3 CT günstiger und der Grundpreis bleibt fast gleich.

Korrektur, der Grundpreis sinkt ggü jetzt um 1,90 / Monat.

Mein jetziger Anbieter hatte den erhöht.

 

PS, ich wähle mit Sicherheit nicht mehr den billigsten Anbieter.

Hatte das für meine Eltern vor ein paar Jahren gemacht die waren dann von der Pleite betroffen.

Da ich keine Boni rechne und die Abschläge niedrig halte, Bestand der Verlust lediglich in ein paar Monaten Grundversorgung. 

 

 

Durch eine Preiserhöhung ab September bei Eon auch mal gewechselt. Aktuell wird ja bei Vergleichsportalen Grünwelt weit oben angezeigt. Diese Firma hat unter dem Namen Stromio ja vielen Kunden ja von heute auf morgen gekündigt. Finde ja dann sollten sie auch mit anderem Namen nicht mehr in solchen Listen auftauchen. Durch Boni spare ich über 300 Euro bei einem seriösen Anbieter.

Zum Kundenservice von Eon...die haben ein Kundencenter in der Essener Innenstadt. Da stehen die Leute über Stunden egal bei welchem Wetter draussen in der Warteschlange. Google Bewertung von 1,9 Sternen. :ermm: 

Mit solchen Problemen bist da also nicht allein. 

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adzZzyYy
vor 3 Stunden von reko:

Es ist auch nicht konstruktiv das Backup für das gesamte Netz (80 GW, darum ging es) mit Verbrennungmotoren realisieren zu wollen. Auch wenn Verbrennungsmotoren als Notstomversorgung für kritische Bereiche, z.B. Krankenhäuser, eine wichtige Rolle spielen. Biogasanlagen haben idR Gasmotoren, tragen aber kaum etwas zur Netzregelung bei. Sie können abgeriegelt aber nicht ferngesteuert gestartet werden. Mir ist nicht bekannt ob sie auf Null abgeregelt werden. Auch ein Motor wird durch häufiges Anfahren stärker beansprucht, deshalb ist ein Abregeln auf Minimallast sinnvoll.

Wo kommen denn auf ein mal Biogasmotoren her?

 

Aber auf dem Niveau, mein Auto hat sogar ein Start Stop System hat eher keine Probleme mit vielen Zyklen.

 

vor 3 Stunden von reko:

Ich habe keine Zahlen genannt, insofern ist meine Aussage immer zutreffend.

Das nominiere ich für den Bereich Forumsweisheiten!

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satgar
vor 12 Stunden von BWL0815:

Bin jetzt aber zu Klickstrom gewechselt mit guten Konditionen, 10€ Grundgebühr, 29 Cent kwh, 135€ Bonus, 1 Jahr Preisgarantie.

Für München würde ich aktuell wohl EWE nehmen. Mit deren Kunden Werben Kunden Programm spart man derzeit 75€ bis zum 30.09.

 

Und der Werber muss kein Kunde sein. Da kann also auch die Ehefrau den Ehemann werben ;)

 

Ist als Gesamtpreis in MUC für 2226kwh Verbrauch zumindest ne valide Lösung.

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BWL0815

Aktuell zum Thema:

 

https://www.t-online.de/finanzen/aktuelles/verbraucher/id_100852622/strompreis-neue-umlage-geplant-entlastung-bleibt-aus.html

 

Für die Spitzfindigen unter uns, der Börsenstrompreis mag zwar sinken, die Endkundenpreise aber wohl eher zwangläufig steigen, da die doppelte Infrastruktur bezahlt werden muss und der Stromverbrauch eher steigen wird, insbesondere im Winter (Wärmepumpen, E-Autos).

 

Quote

Den Prognosen zufolge wird Strom im Großhandel – also ohne Verbrauchersteuern und Umlagen – in den kommenden 20 Jahren deutlich sinken, laut Ariadne-Report auf sieben bis acht Cent/kWh bis 2045. Wenn Steuern, Netzentgelte und Umlagen aber weiter so hoch bleiben, verpuffen diese Effekte – von der Einführung einer neuen Umlage ganz zu schweigen.

 

 

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reko

Mal was positives - leider nur für Kärntner: 

2025/08/05 Landesanbieter senkt Strompreise für alle Kunden .. Konkret sinkt der Verbrauchspreis im Haushalts-Tarif "Klassik" auf 12,50 Cent/kWh exkl. USt ... Im Tarif "Energiezukunft", der Vorteile für Wärmepumpen und neu auch für E-Autos bietet, wird ebenfalls um 13 Prozent billiger (9,50 Cent/kWh).

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oktavian
Am 5.8.2025 um 21:41 von BWL0815:

Für die Spitzfindigen unter uns, der Börsenstrompreis mag zwar sinken, die Endkundenpreise aber wohl eher zwangläufig steigen, da die doppelte Infrastruktur bezahlt werden muss und der Stromverbrauch eher steigen wird, insbesondere im Winter (Wärmepumpen, E-Autos).

Falls die Umlagen statisch ausgestaltet werden, würde die große Koalition insbesondere ärmere Menschen ohne eigene Stromerzeugung durch PV zusätzlich belasten. Mit eigenem PV Strom spart man nicht am Preis, sondern durch die Nicht-Beteiligung an den Umlagen.

 

Statt an der Effizienz zu arbeiten werden nun sogar lieber Fehler, welche zu hohen Kosten führten bei der Gasspeicherumlage, mit Steuergeld kaschiert. Der Anreiz von Gas auf WP umzusteigen wird damit abgesenkt. Die sogenannte Abschaffung der Gasspeicherumlage senkt keine Kosten, sondern mit Steuergeld wird sie bezahlt. Dadurch sinkt Transparenz und Gerechtigkeit, wenn das nun WP Besitzer mitzahlen. Merz ist wesentlich schlechter, als ich dachte, wirtschaftspolitisch. Im Koalitionsvertrag war an sich die Absenkung des Strompreises versprochen, was das Vertrauen in die Politik nicht gerade steigert.

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Humfrey
· bearbeitet von Humfrey
Am 1.8.2025 um 12:40 von reko:

Das Netz verursacht reale Kosten. Auch bei Benzin und Diesel muss der Verbraucher die Transportkosten und die Kosten der Tankstellen bezahlen.

Eine Übernahme der Netzkosten durch den Staat wäre eine Subvention (wie bei der EEG-Umlage) und würde extreme Fehlanreize verursachen.

Diese Rechnung kann ich nicht nachvollziehen. Ohne Steuer wäre BEV relativ zum Verbrennerauto schlechter dran.

Wie kommt es, dass der Verbraucher üblicherweise im Moment ca. 0,30..0,45 € / kWh zahlen darf, die Industrie jedoch nur ca. 0,02 ... 0,10 € / kWh, bzw. teilweise (Mittags bei PV-Überschuß) sogar negative Preise erhält, sprich: Geld kassiert, wenn sie Strom abnimmt?


Für mich sind also auf dem Strom ca. 20-30 Cent Steuern und Abgaben drauf, während die Industrie diese Abgaben seltsamerweise zu einem Großteil nicht zahlen muß.

 

Warum ist die Industrie von diesen Abgaben befreit? Fallen für so einen Industrie-Anschluß keine Leitungskosten an, und ist deshalb Industriestrom so billig? 

 

Was müssen wir Verbraucher tun, um auch so einen Anschluß (ohne die ganzen Nebenkosten) zu bekommen?

 

Bezieht die Industrie etwa ausschließlich PV/Wind/Wasserkraft-Strom, und ist deshalb von den anderen Abgaben (CO2 und soweiter) befreit?

 

Irgendie stinkt das doch danach, dass "die Großen" Stromabnehmer von den Kleinen subventioniert werden, sprich: Wir Verbraucher zahlen die Leitungen und Anschlüsse der Industrie.

 

Wie wäre es, wenn sämtliche Kosten (Netzentgelt, Messentgelt, Miete für Zähler, CO2-Steuern, Mehrwertsteuer, Stromsteuer, Konzessionsabgabe, Umlage nach KWK-Gesetz, Aufschlag für besondere Netznutzung, Offshore-Netzumlage, Bevorratungs-, Mondschein- und sonstige Steuern, Abgaben und Entgelte) für JEDEN Stromabnehmer ohne Ausnahme vollständig verbrauchsabhängig auf die Kilowattstunde umgelegt werden, und es keine Ausnahmen gibt?

 

Könnte es sein, dass wir dann alle (ja, auch die Industrie) am Ende bei ca. 0,15...0,25 € / kWh landen würden?

 

Die Industriekunden wären dann selbstverständlich dazu berechtigt, ebenso wie wir einfachen Bürger sich das Hallendach komplett mit PV zuzunageln, die Brennwerttherme für die Gebäudeheizung als KWK-Anlage auszulegen (wäre dann also eine mittlere Gasturbine) und so einen Großteil des Strombedarfs selbst lokal zu erzeugen.

 

Schlaue Firmenbosse stellen dann gleich noch einige MWh an Akku-Kapazität für die Abend-/Morgenstunden in den Keller, um den PV-Überschuß nicht verschenken zu müssen.

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JamesBond

Industrie hat üblicherweise einen Mittelspannungsanschluss. Meine Firma hat den Trafo zur Niederspannung und das ganze Niederspannungsnetz selbst installiert und bezahlt. Ja, die Netzkosten sind für die Industrie tatsächlich niedriger. 

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reko
· bearbeitet von reko
vor 1 Stunde von Humfrey:

Wie wäre es, wenn sämtliche Kosten (Netzentgelt, Messentgelt, Miete für Zähler, CO2-Steuern, Mehrwertsteuer, Stromsteuer, Konzessionsabgabe, Umlage nach KWK-Gesetz, Aufschlag für besondere Netznutzung, Offshore-Netzumlage, Bevorratungs-, Mondschein- und sonstige Steuern, Abgaben und Entgelte) für JEDEN Stromabnehmer ohne Ausnahme vollständig verbrauchsabhängig auf die Kilowattstunde umgelegt werden, und es keine Ausnahmen gibt?

Ich hätte nichts dagegen. Die Industrie ist aber im internationalen Wettbewerb und wäre dann nicht mehr konkurrenzfähig. Viele dieser Betriebe würden dann abwandern. Es ist erklärte Absicht einen Teil der Industrie (nur die Grossverbraucher) zu entlasten. Der Handwerksbäcker zahlt genauso viel wie die Haushalte.

vor 1 Stunde von Humfrey:

einen Großteil des Strombedarfs selbst lokal zu erzeugen

Die Kosten des Stromnetzes würden trotzdem in voller Höhe anfallen und deshalb wären die Umlagen pro kWh noch höher. Da die eigenen Anlagen nicht optimal ausgelastet sind wären die gesamtwirtschaftlichen Kosten höher. Wie@oktavian schreibt.

Am 7.8.2025 um 06:32 von oktavian:

Mit eigenem PV Strom spart man nicht am Preis, sondern durch die Nicht-Beteiligung an den Umlagen.

 

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oktavian
vor 11 Stunden von Humfrey:

Schlaue Firmenbosse stellen dann gleich noch einige MWh an Akku-Kapazität für die Abend-/Morgenstunden in den Keller, um den PV-Überschuß nicht verschenken zu müssen.

Kriegen die Mitarbeiter die zu international konkurrenzfähigen Löhnen zu diesen Zeiten auch arbeiten? Macht doch mehr Sinn möglichst bei Tageslicht zu arbeiten...

 

Probleme macht uns der Export. Es ist kein Geheimnis, dass deutsche Produkte auf dem Weltmarkt an Wettbewerbsfähigkeit verloren haben. Die Energiewende wirkte dort unweltschädlich, da die Substitute der deutschen Produkte mit höherem Primärenergieeinsatz (z.B.damals hatte China viel Kohlestrom) gefertigt wurden. Daher versucht der Staat mit Steuergelder gegenzusteuern.

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