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Federer273

10.000 Euro anlegen für 40 Jahre?

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Federer273

Nochmal die Frage: Macht es einen Unterschied, ob ich den Übertrag bei dem abgebenden / empfangenen Kreditinstitut beantrage?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 51 Minuten von Federer273:

Nochmal die Frage: Macht es einen Unterschied, ob ich den Übertrag bei dem abgebenden / empfangenen Kreditinstitut beantrage?

Nein - daher: Mach's da, wo es für dich am Einfachsten ist.

 

Ich würde es wohl so machen:

1. Depotübertrag über neue Bank machen.

2. Im Formular (falls gewollt) vorhandene Depots und Konten löschen lassen.

3. Schauen was sie mit deinen Bruchstücken machen, die werden schon irgend einen Lösung finden.

 

PS Was aus 10.000€ nach 50 Jahren geworden wäre, halb Rentenfonds und halb Aktienfonds, das siehst du hier: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008474560,DE0008491051

 

 

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Schwachzocker

 

vor 52 Minuten von Federer273:

Nochmal die Frage: Macht es einen Unterschied, ob ich den Übertrag bei dem abgebenden / empfangenen Kreditinstitut beantrage?

vor 8 Minuten von pillendreher:

Nein - daher: Mach's da, wo es für dich am Einfachsten ist.

Das sehe ich etwas anderes: Ich würde den Depotübertrag immer bei der Empfängerbank beantragen, denn die haben ein Interesse daran, den Übertrag zu erhalten. Die abgebende Bank hat aber kein Interesse daran, etwas abzugeben.

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Federer273

Gut, danke für Eure Antworten! Ich werde den Depotübertrag also bei der Empfängerbank beantragen:)

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Merol Rolod
vor 6 Minuten von Schwachzocker:

Das sehe ich etwas anderes: Ich würde den Depotübertrag immer bei der Empfängerbank beantragen, denn die haben ein Interesse daran, den Übertrag zu erhalten. Die abgebende Bank hat aber kein Interesse daran, etwas abzugeben.

Das sehe ich auch etwas anders: Ich beantrage Depotüberträge immer beim Abgeber. Der Empfänger leitet mein Formular letztlich auch nur an den Abgeber weiter und hat keinerlei weiterführende Vollmachten, so dass das vermeintlich höhere Interesse des Empfängers an einem Gelingen der Prodedur keinerlei Vorteil nach sich zieht. Der Umweg dauert also einfach nur länger.

Ein Broker bzw. eine Bank haben von mir aus ihrem Leistungssprektrum beauftragte Leistungen zu erledigen. Ob es sie das jeweils gut finden oder nicht ist dabei völlig uninteressant.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 50 Minuten von pillendreher:

PS Was aus 10.000€ nach 50 Jahren geworden wäre, halb Rentenfonds und halb Aktienfonds, das siehst du hier: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008474560,DE0008491051

 

Die Kurven sehen wesentlich besser aus, als sie sind. Es gab nämlich auch Inflation!

Also wird aus dem Faktor 16, den die Kurven zeigen, ein Faktor 3. Und evtl. auf persönlicher Ebene anfallende Steuern sind da noch nicht einmal eingerechnet.

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Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 39 Minuten von Merol Rolod:

Das sehe ich auch etwas anders: Ich beantrage Depotüberträge immer beim Abgeber. Der Empfänger leitet mein Formular letztlich auch nur an den Abgeber weiter und hat keinerlei weiterführende Vollmachten, so dass das vermeintlich höhere Interesse des Empfängers an einem Gelingen der Prodedur keinerlei Vorteil nach sich zieht. Der Umweg dauert also einfach nur länger.

Ein Broker bzw. eine Bank haben von mir aus ihrem Leistungssprektrum beauftragte Leistungen zu erledigen. Ob es sie das jeweils gut finden oder nicht ist dabei völlig uninteressant.

Auf das, wozu Menschen verpflichtet sind, würde ich allein nicht viel geben. Man muss das, wozu Menschen verpflichtet sind, im Zweifelsfall auch durchsetzen, und das ist mindestens anstrengend.

Aber es gibt ja noch eine andere Möglichkeit: Man verzichtet ganz auf den Depotübertrag.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 1 Stunde von stagflation:

 

Die Kurven sehen wesentlich besser aus, als sie sind. Es gab nämlich auch Inflation!

Also wird aus dem Faktor 16, den die Kurven zeigen, ein Faktor 3. Und evtl. auf persönlicher Ebene anfallende Steuern sind da noch nicht einmal eingerechnet.

Zugegeben ein wenig Tricksen meinerseits um den Traum vom Zinseszins für den Langfrist-Aktien-Anleger aufrecht zu erhalten, also ein Blick durch die Foren-Brille. :-*

 

Trotzdem hätte ich nichts dagegen gehabt, wenn meine Eltern  zu meiner Geburt 1970 je 10.000DM für mich in diese beiden Fonds investiert und dann vergessen hätten.

(Problem dabei: sie hatten einfach das Geld nicht)

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 1 Stunde von Schwachzocker:

Aber es gibt ja noch eine andere Möglichkeit: Man verzichtet ganz auf den Depotübertrag.

:thumbsup:

Ergänzung: und verkauft den UniDynamicFonds: Europa A - Steuerersparnisgedöns hin oder her.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B4L5Y983,LU0085167236

 

PS https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0085167236,DE0008491051

Der UniDynamicFonds: Europa A ging ja 2000 ab wie eine Rakete und fiel dann wie der Felix Baumgartner.

 

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Raccoon
vor 4 Stunden von Schwachzocker:

Das sehe ich etwas anderes: Ich würde den Depotübertrag immer bei der Empfängerbank beantragen, denn die haben ein Interesse daran, den Übertrag zu erhalten. Die abgebende Bank hat aber kein Interesse daran, etwas abzugeben.

Meiner Erfahrung nach hat es da bisher keine Probleme gegeben. Dem "Mensch" der da sitzt und den Antrag bearbeitet ist das doch sowieso meist egal, ob ein Kunde sein Depot schliesst oder ob er andere Sachen bearbeiten muß.

vor 3 Stunden von Schwachzocker:

Auf das, wozu Menschen verpflichtet sind, würde ich allein nicht viel geben. Man muss das, wozu Menschen verpflichtet sind, im Zweifelsfall auch durchsetzen, und das ist mindestens anstrengend.

Wenn ich den Auftrag erteile ist die depotführende Stelle (nicht irgendein Mensch) verpflichtet diesen auch ausführen, der Mensch bearbeitet den Auftrag nur.

 

Aber es gibt ja noch eine andere Möglichkeit: Man verzichtet ganz auf den Depotübertrag.

Toller Vorschlag. :rolleyes:

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Madame_Q
vor 5 Stunden von pillendreher:

PS Was aus 10.000€ nach 50 Jahren geworden wäre, halb Rentenfonds und halb Aktienfonds, das siehst du hier: https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/DE0008474560,DE0008491051

Erstaunlich, was du immer für interessante Charts aus der Vergangenheit hervor zauberst.:thumbsup:

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Schwachzocker
vor 49 Minuten von Raccoon:

...

Wenn ich den Auftrag erteile ist die depotführende Stelle (nicht irgendein Mensch) verpflichtet diesen auch ausführen, der Mensch bearbeitet den Auftrag nur.

Du hast es wohl noch nicht erlebt, wenn jemand das, was er machen soll, nicht macht?! Ich beneide Dich.

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Raccoon
vor 1 Minute von Schwachzocker:

Du hast es wohl noch nicht erlebt, wenn jemand das, was er machen soll, nicht macht?! Ich beneide Dich.

Deine Argumentation funktioniert nicht bzw. widerspricht dir, denn wenn "jemand" bei der abgebenden Bank nicht will ist es egal, ob ich den Auftrag direkt oder über die Empfänger-Stelle erteile.

 

So wie ich das sehe kann es auf beiden Seiten (abgebende und empfangende Depostelle) zu Problemen kommen, aber ich sehe hier keine Hinweise geschweige denn Fakten für ein systematisches Vorgehen der abgebenen Stelle.

 

Vielleicht habe ich aber auch nur den Thread übersehen, wo die aber-tausenden Beschwerden und Beweise stehen das die abgebende Bank, 'tschuldigung, "jemand" nichts getan hat und der Auftrageber den Übertrag dann einklagen mussten. Ich bedanke mich schonmal im Voraus für den aufklärenden und informativen Link.

 

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Schwachzocker
vor 2 Minuten von Raccoon:

Deine Argumentation funktioniert nicht bzw. widerspricht dir, denn wenn "jemand" bei der abgebenden Bank nicht will ist es egal, ob ich den Auftrag direkt oder über die Empfänger-Stelle erteile.

Nein, es ist nicht egal, ob ich mich mit dem Müll abgeben muss oder ob es jemand von der Empfängerbank macht.

 

vor 4 Minuten von Raccoon:

...aber ich sehe hier keine Hinweise geschweige denn Fakten für ein systematisches Vorgehen der abgebenen Stelle.

ich auch nicht.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Wie wär's,  wenn ihr das wie richtige Jungs untereinander austragt?

Beispielsweise in einem ehrenwerten Faustkampf unter Ausschluss des Forums auf einem Bolzplatz.

 

Wetten wer siegt werden gerne angenommen.

Seit «Guardians of the Galaxy » würde ich da aber auf den Waschbär tippen. :-*

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Merol Rolod
vor 4 Stunden von Schwachzocker:

Nein, es ist nicht egal, ob ich mich mit dem Müll abgeben muss oder ob es jemand von der Empfängerbank macht.

Problem ist nur, dass von der Empfängerbank keiner für dich in den Ring stiege. Da müsstest du schon selbst ran. Was du natürlich nicht musst, weil du keine Depotüberträge machst. In diesem Sinne ein Hoch auf den Konjunktiv. ;)

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Federer273
· bearbeitet von Federer273

Hallo, ich wollte mich nochmals für die sehr wertvollen Antworten bedanken, die ich hier bekommen habe. Wenn man sich anschaut, wo der von mir vekaufte Osteuropa Fond jetzt steht (-> https://www.fondsweb.com/de/LU0054734388), und wie sich der A2PKXG entwickelt hat, dann war es nicht nur langfristig, sondern auch kurzfristig sehr lohnenswert.

 

Allerdings ergibt sich aus meinen Gewinnen - sofern sie denn bis zum Jahresende halten - die etwas merkwürdige Situation, dass ich meinen kompletten Bestand verkaufe und dann wieder kaufe, um meine NV-Bescheinigung auszunutzen. Die Frage ist nun, wie ich dies genau umsetzen soll. Bisher war ich der Meinung, es sei am besten z.B. am Nachmittag des 22. Dezembers auf einen Schlag alles zu verkaufen und wieder zu kaufen. Allerdings scheint mir eine zeitlich z.B. über eine Woche gestreckte Variante mit Limits vielleicht die sicherere Wahl, falls die Kurse am 22.12.2020 steigen sollten. Das kann natürlich keiner Vorhersagen. Deshalb die Frage: Was ist bei einem solchen Marktein- und austritt die - objektiv / historisch - beste Methode? bzw. wie würdet ihr es machen?

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hattifnatt
vor 5 Minuten von Federer273:

Das kann natürlich keiner Vorhersagen. Deshalb die Frage: Was ist bei einem solchen Marktein- und austritt die - objektiv / historisch - beste Methode? bzw. wie würdet ihr es machen?

In meiner Erfahrung ist sofortiger Neukauf die am wenigsten riskante Methode, jeder Zeitversatz ist riskant und kann ebensogut zu Gewinnen wie Verlusten führen.

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west263
vor 3 Minuten von Federer273:

Bisher war ich der Meinung, es sei am besten z.B. am Nachmittag des 22. Dezembers auf einen Schlag alles zu verkaufen und wieder zu kaufen. Allerdings scheint mir eine zeitlich z.B. über eine Woche gestreckte Variante mit Limits vielleicht die sicherere Wahl, falls die Kurse am 22.12.2020 steigen sollten

lege dich nicht so auf einen Tag fest, der noch weit entfernt ist. Solche steuerlichen Spielchen kann man jederzeit durchführen und erst recht, wenn man meint, heute ist ein guter Kurs. Es könnte nämlich auch passieren, das am 22.12. kein Gewinn mehr da ist und dann schaust Du blöd aus der Wäsche.

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Federer273
1 hour ago, west263 said:

lege dich nicht so auf einen Tag fest, der noch weit entfernt ist. Solche steuerlichen Spielchen kann man jederzeit durchführen und erst recht, wenn man meint, heute ist ein guter Kurs. Es könnte nämlich auch passieren, das am 22.12. kein Gewinn mehr da ist und dann schaust Du blöd aus der Wäsche.

Erstmal danke für Eure Antworten!

 

Naja, falls am 22.12. kein Gewinn da sein sollte, wäre es umso fataler an einem Tag vorher die Aktion gemacht zu haben, denn der Verkauf und Kauf schwächt ja die Performance noch einmal. Ich sehe also keinen Vorteil darin, die Aktion früher zu machen. Tatsächlich sollte so spät wie möglich die beste Möglichkeit sein, da man sich so unnötige Kosten vielleicht spart (falls gar kein Gewinn da ist).

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 8 Minuten von Federer273:

denn der Verkauf und Kauf schwächt ja die Performance noch einmal

Nein, wenn Du kostenneutral zum theoretisch selben oder nur sehr geringfügig anderen Preis zurückkaufst, hat es keinen signifikanten Effekt auf die Gesamtperformance.

vor 8 Minuten von Federer273:

Tatsächlich sollte so spät wie möglich die beste Möglichkeit sein, da man sich so unnötige Kosten vielleicht spart (falls gar kein Gewinn da ist).

Wenn Du ein Zeitfenster mit Gewinn verpasst, kannst Du die ganze Aktion natürlich nicht durchziehen, deren Ziel es ja gerade war, den Freibetrag zu nutzen, und der verfällt dann ungenutzt.

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west263
vor 8 Minuten von Federer273:

Tatsächlich sollte so spät wie möglich die beste Möglichkeit sein, da man sich so unnötige Kosten vielleicht spart (falls gar kein Gewinn da ist).

sollte kein Gewinn mehr da sein, gibt es keine solche steuerlichen Zaubertricks und wieso sollte unbedingt das Ende des Jahres der bestmögliche Zeitpunkt sein? MMn ist der Zeitpunkt der beste, wo meine Position im Plus ist. und sollte das August sein, wo mein Freibetrag ausgeschöpft wäre, dann sollte man auch diesen Zeitpunkt nutzen.

und von welchem anfallenden Kosten redest Du hier?

 

 

Ps. ich höre jetzt schon wieder das Geschrei in der letzten Börsenwoche, wo sich so mancher verrechnet hat, weil die Bank die steuerliche Berechnung in das neue Jahr geschoben hat.

Aber mache ruhig, schiebe es auf die letzten Tage in der Annahme es perfekt erledigt zu haben.

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