Zum Inhalt springen
Federer273

10.000 Euro anlegen für 40 Jahre?

Empfohlene Beiträge

west263
vor 2 Stunden von Federer273:

2. DE0008477076 - 2.847,39 EUR - +314,54 EUR - KEIN ALTBESTAND

weltweit anlegend und zu einem ETF fast kein Unterschied. Allerdings macht es wenig Sinn, diesen zu behalten, wenn Du auf einen weltweit anlegenden World ETF umsteigen möchtest. und da kein Altbestand, kann er eigentlich weg.

https://www.comdirect.de/inf/fonds/detail/chart.html?timeSpan=5Y&ID_NOTATION=13256814#fromDate=28.07.2015&timeSpan=range&toDate=27.07.2020&benchmarkNotations=26312020&benchmarkColors=147de6&selectedBenchmarks=true&e&

 

vor 2 Stunden von Federer273:

4. LU0085167236 - 2.024,33 EUR - +1.543,57 EUR -

Stücke

19,418

davon Altanteile (vor 2009 erworben)

17,862

hält sich auch gar nicht so schlecht der Europa Fonds, trotz der hohen Gebühr und Performance Fee. Gibt erstmal auch keinen Grund zu reagieren. Altbestand, würde ich laufen lassen.

https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0378434582,LU0085167236

 

vor 2 Stunden von Federer273:

3. LU0115904467 - 2.371,56 EUR - +406,17 EUR - KEIN ALTBESTAND

den würde ich verkaufen

 

vor 2 Stunden von Federer273:

1. LU0054734388 - 8.318,40 EUR - +3.796,57 EUR - 

Stücke

4,707

davon Altanteile (vor 2009 erworben)

3,472

zwar Altbestand, aber aus heutiger Sicht, ganz ganz schlecht gelaufen. Von @ghost_69hast Du ja schon einen Chart bekommen, was hätte sein können, bei einer anderen Fonds Entscheidung.

verkaufen und das Geld in einen weltweit anlegenden ETF stecken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Federer273
· bearbeitet von Federer273

Danke für deine Einschätzung! Allerdings werde ich wohl alle verkaufen. Dann fallen auch die UnionDepot-Gebühren weg.

 

Es wäre schön, wenn noch jmd. auf o.g. Frage (NV-Bescheinigung vor Verkauf der UniFonds?) eingehen könnte. Habe ich da etwas nicht bedacht oder kann ich die Fonds erstmal verkaufen ohne eine NV zu haben mit dem Nachteil, dass ich dann erstmal Steuern zahle, die ich mir dann im nächsten Jahr "zurückholen" kann?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
asche

Statt verkaufen würde ich den Altbestand eher auf ein kostenloses Depot übertragen lassen. Auch dann kann das teure UnionDepot zu.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Federer273

Danke, ich wusste nicht, dass diese Möglichkeit besteht. Dann werde ich wohl den LU0085167236 (Europa Altbestand) versuchen zu übertragen. 

 

Eine andere Frage wäre, ob ich zusätzlich zum Depot bei smartbroker (s.o.) noch ein weiteres Depot bei einem günstigen Online-Broker eröffnen sollte, falls smartbroker doch mal auf die Idee kommt, Depotgebühren zu erheben. Habt ihr alle mehrere Depots? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
Gerade eben von Federer273:

Eine andere Frage wäre, ob ich zusätzlich zum Depot bei smartbroker (s.o.) noch ein weiteres Depot bei einem günstigen Online-Broker eröffnen sollte, falls smartbroker doch mal auf die Idee kommt, Depotgebühren zu erheben.

Dann wechselst du eben dann zu einem anderen Broker.

Gerade eben von Federer273:

Habt ihr alle mehrere Depots? 

Ich habe mehrere. Hilft dir das?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Federer273

@odensee Ok, danke!

 

Noch eine dumme Frage: 

Und zwar habe ich ja offensichtlich bei dem LU0085167236 über die Jahre aus den Ausschüttungen automatisch immer wieder Anteile dazugekauft. Würde dieser Mechanismus erhalten bleiben bei einem Übertrag des Fonds? Wahrscheinlich nicht, oder? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 5 Minuten von Federer273:

Und zwar habe ich ja offensichtlich bei dem LU0085167236 über die Jahre aus den Ausschüttungen automatisch immer wieder Anteile dazugekauft. Würde dieser Mechanismus erhalten bleiben bei einem Übertrag des Fonds? Wahrscheinlich nicht, oder? 

Das hängt vom Broker ab. Die Bedingungen bei Smartbroker kenne ich nicht. Ich vermute, dass es nicht geht, weil es ein Union-Fonds ist, Fondsanteile also nur über die Börse gekauft werden können.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
asche

Kommt darauf an, ob die neue Depotbank eine solche wiederanlage anbietet für diese Fonds, und ob die jeweilige Ausschüttung gewisse Schwellenwerte übersteigt (ING zB 75€, meine ich).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Federer273
· bearbeitet von Federer273

Ich habe mittlerweile den UniEM Osteuropa verkauft und diesen in den Vanguard ACC (A2PKXG) angelegt.

 

Ich kam nun noch einmal ins Grübeln bzgl. ACC vs. Distributing. Bisher habe ich nur gelesen, dass der DISTR bei noch nicht ausgeschöpftem Freibetrag einen Vorteil bietet. Meiner Meinung nach ist das aber nicht so:

Distributing: 

- 2 % Ausschüttungen -> bei noch nicht ausgeschöpftem Freibetrag: komplett steuerfrei

- bei Verkauf fallen 25% auf 70% der Gewinne an

ACC:

- Vorabpauschale (welche deutlich geringer ist als die Ausschüttungen wegen des niedrigen Basiszinses) -> bei noch nicht ausgeschöpftem Freibetrag: komplett steuerfrei und ein geringerer Betrag des Freibetrags ist notwendig 

- bei Verkauf: s.o. identisch

 

Somit wäre es effizienter den ACC zu kaufen, wenn man die Ausschüttungen reinvestiert und zwar auch dann, wenn man den Freibetrag damit nicht ausschöpft. Habe ich da etwas nicht bedacht?

 

Edit: Ich glaube, ich habe etwas vergessen: Der Auschüttende schüttet ja im Prinzip Gewinne, die sonst mit "25% von 70%" beim Verkauf besteuert werden, steuerfrei aus.  Das ist der Punkt, oder?

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 3 Minuten von Federer273:

Habe ich da etwas nicht bedacht?

Ja. Die zu versteuernden Gewinne beim Verkauf liegen beim ACC höher als beim Distributing. Also zahlst du mehr Steuern. Da der Pauschbetrag am Jahresende sollte man versuchen, ihn möglichst weitgehend zu nutzen. Ist aber Optimierung auf Peanuts-Niveau. Maxmial bringt dir der Pauschbetrag ca. 220 Euro. Siehe auch:

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Federer273
· bearbeitet von Federer273

Ok, allerdings besteht ja auch die Möglichkeit, Anteile des Thesaurierenden passend zum noch verbleibenden Freistellungsauftrag am Jahresende zu verkaufen. Damit wäre dann die Flexibilität sogar noch größer und man könnte ihn dementsprechend perfekt ausnutzen. Dementsprechend sehe ich für mich kein Handlungsbedarf, allein die Umschichtung würde mich zu viel kosten. Richtig, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Federer273

Eine Frage, die sich mir diesbzgl. stellen würde: Wenn ich in 3 Jahren ins Arbeitsleben eintrete und damit die NV wegfällt, wäre es dann nicht am besten - im Falle von Gewinnen -, die Gewinne zu realisieren und dann alles rezuinvestieren, sodass ich die Gewinne dann steuerfrei habe? Oder gibt es da die Möglichkeit bei Verkauf in 30 Jahren zu sagen im Jahr XX hatte ich eine NV und habe Summe YY des Grundfreibetrages nicht ausgeschöpft?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 3 Minuten von Federer273:

Ok, allerdings besteht ja auch die Möglichkeit, Anteile des Thesaurierenden passend zum noch verbleibenden Freistellungsauftrag am Jahresende zu verkaufen. Damit wäre dann die Flexibilität sogar noch größer und man könnte ihn dementsprechend perfekt ausnutzen.

Richtig. Bis auf den Fall (wie 2018) dass am Jahresende möglicherweise kein Gewinn beim Thesaurierer angefallen ist. Dann entfällt natürlich der Verkauf/Neukauf.

 

vor 6 Minuten von Federer273:

Dementsprechend sehe ich für mich kein Handlungsbedarf, allein die Umschichtung würde mich zu viel kosten. Richtig, oder?

Hängt davon ab, wieviel dich die Verkauf/Neukauf-Aktion kostet und wieviel dich die Wiederanlage der Ausschüttungen kostet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
Gerade eben von Federer273:

Eine Frage, die sich mir diesbzgl. stellen würde: Wenn ich in 3 Jahren ins Arbeitsleben eintrete und damit die NV wegfällt, wäre es dann nicht am besten - im Falle von Gewinnen -, die Gewinne zu realisieren und dann alles rezuinvestieren, sodass ich die Gewinne dann steuerfrei habe? Oder gibt es da die Möglichkeit bei Verkauf in 30 Jahren zu sagen im Jahr XX hatte ich eine NV und habe Summe YY des Grundfreibetrages nicht ausgeschöpft?

Dass du eine NV-Bescheinigung hast, habe ich übersehen, sorry. Dann brauchst du ja eh keinen Sparepauschbetrag. Ja, in dem Fall NV-Bescheinigung nutzen. Dumm wäre es nur, wenn in drei Jahren es gerade abwärts gegangen ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Federer273
· bearbeitet von Federer273

Danke! @odensee

23 minutes ago, odensee said:

Dumm wäre es nur, wenn in drei Jahren es gerade abwärts gegangen ist.

Gut, das trifft aber auf den Distributing natürlich ebenso zu;) 

Also, um nochmal festzuhalten:

- Solange ich eine NV habe (und mich in einem Bereich bewege, wo die Kapitalerträge nicht an den Grundfreibetrag herankommen), ist es vollkommen egal, ob ACC oder DISTR.

- etwaige Gewinne sollten vor Ablauf der NV realisiert werden, um diese zu nutzen (bei mir wohl in 3 Jahren)

- danach erfolgt die Wiedereinlage in den DIST, wenn der Pauschbetrag noch nicht ausgeschöpft ist, sonst in den ACC, dabei ist mir noch als zusätzlicher Punkt zu oben Besprochenem eingefallen, dass der Verkauf zwecks Ausnutzung des Freibetrags beim ACC seine Grenzen hat, da der Preis bei ca. 70 / Stück liegt

 

=> Ich merke, es ist...

37 minutes ago, odensee said:

Optimierung auf Peanuts-Niveau

 

:) 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee
vor 10 Minuten von Federer273:

dabei ist mir noch als zusätzlicher Punkt zu oben Besprochenem eingefallen, dass der Verkauf zwecks Ausnutzung des Freibetrags beim ACC seine Grenzen hat, da der Preis bei ca. 70 / Stück liegt

Das verstehe ich nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Federer273
6 minutes ago, odensee said:

Das verstehe ich nicht.

Sorry, du hast Recht. Mein Gedanke war, dass man nicht genau auf 801 kommen kann, wenn man z.B. noch 50 Euro Freibetrag verfügbar hat (750 ausgeschöpft)  kann man nicht punktgenau passend auf 801 Euro verkaufen. Wie gesagt Peanuts:)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
moonraker
vor 7 Stunden von Federer273:

Sorry, du hast Recht. Mein Gedanke war, dass man nicht genau auf 801 kommen kann, wenn man z.B. noch 50 Euro Freibetrag verfügbar hat (750 ausgeschöpft)  kann man nicht punktgenau passend auf 801 Euro verkaufen. Wie gesagt Peanuts:)

Es kommt nicht auf den Anteilspreis an, sondern den Gewinn. Du musst 801€ Gewinn (nach Teilfreistellung) haben, nicht nur Anteile für 801€ (mit 30% TFS: 1144€) verkaufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Federer273

Danke, das stimmt natürlich! @moonraker

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Federer273
· bearbeitet von Federer273

Ich hole das Thema nochmal hoch, da ich eine Frage zum Depotübertrag habe, welcher den LU0085167236 betrifft. Diesen wollte ich ja (s.o. Altbestand) behalten und möchte diesen deshalb nun von meinem UnionDepot (, welches gleichzeitig aufgelöst werden soll) in mein smartbroker-Depot übertragen. Einerseits habe ich bei smartbroker ein Formular diesbzgl. gefunden, andererseits traf ich nun bei der Union auf folgende Information: 

 

"Um Ihre Fondsanteile auf ein Depot bei einer anderen Bank übertragen zu können, benötigen wir einen von Ihnen persönlich unterschriebenen Auftrag, mindestens vier Wochen vor dem jeweiligen Ausschüttungstermin bzw. dem Geschäftsjahresende bei einem thesaurierenden Fonds. Bitte schicken Sie das Formular an uns vollständig ausgefüllt und unterschrieben per Post."

 

In diesem Union-Formular besteht wiederum nicht die Möglichkeit einer Depot-Auflösung.

 

Frage also: Genügt es, wenn ich das smartbroker-Formular diesbezüglich ausfülle und regeln die dann alles für mich (inkl. Depotauflösung Union) oder muss ich gleichzeitig auch das Formular bei der Union ausfüllen (, was doch eigentlich Quatsch wäre, oder?)?

 

Danke im Voraus!!!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
dev

Legst du noch einen Dreizeiler zur Depotauflösung bei.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Federer273
· bearbeitet von Federer273

Ok, d.h. es muss über Union laufen? 

 

Weiterhin stand darüber noch:

 

"Ein kostenfreier Anteilsübertrag aus Ihrem UnionDepot in ein Wertpapierdepot bei Ihrer Bank ist jederzeit möglich. Dabei können nur ganze Anteile übertragen werden. [...]"

 

Ich habe jedoch keine ganzen Anteile... :unsure: -> 19,418 momentan

Da gibt es also nur die Möglichkeiten

1. Teil verkaufen und ganze Anteile übertragen?

2. Alles verkaufen (und damit Altbestand)

3. UnionDepot bestehen lassen (mit entsprechenden Kosten)

oder?

 

Ich würde deshalb zu 1. tendieren, geht das überhaupt? Wirkt auf jeden Fall wie eine sehr unschöne Lösung, aber wenn es sein muss.. :/

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
west263
vor 15 Minuten von Federer273:

Ich würde deshalb zu 1. tendieren, geht das überhaupt?

ja das geht, es können immer nur ganze Anteile übertragen werden. Die Bruchstücke kannst Du ja später dann an die KAG zurückgeben und das Geld wird auf dein Konto gebucht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
odensee

Ja Variante 1 geht und ist die sinnvollste Möglichkeit 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Joe32
Am 25.7.2020 um 23:14 von stagflation:

Aber eine Frage vorweg: warum will ein 20-jähriger Geld für 40 Jahre anlegen????

Damit er auf eine evtl. mickrige Rente nicht angewiesen sein muss.

Damit kann man ein Vermögen ansammeln.

Damit muss er evtl. nicht bis zur Rente arbeiten und kürzer treten.

Damit evtl. mal seine Kinder es leichter haben.

Damit .....

 

Da gibt es einige gute Gründe.

In den meisten Börsen-/Finanzbücher/ Blogs, die ich gelesen habe, steht, „je eher, desto besser“. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...