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Denny

Beurteilung ETF Sparpläne und eventuell Tipps für einen Anfänger

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Denny

Guten Abend verehrte Community!

Ich hoffe ihr könnt mir helfen bzw ein paar Tipps geben wie ich mein Portfolio bzw. Sparpläne evtl. optimieren kann.

Zuerst einmal zu meiner Person.

Ich bin fast 31 Jahre alt und habe ihm Juli mit zwei ETF-Sparplänen aktiv angefangen mich in das Börsengeschehen einzuarbeiten. Mein Anlagehorizont ist grob 20+ Jahre und einzig auf buy and hold ausgerichtet.

Aufgrund der Corona Situation seit März bin ich im Homeoffice tätig und hatte seitdem genügend Zeit mich eingehend mit dem Thema etf und aktien im Allgemeinen mich zu informieren und zu bilden.
Dabei halfen mir dieses Forum, einige Blogs und Bücher von Gerd Kommer.
Zudem habe ich hier einige Einsteiger Threads wie den von Ramstein gelesen.

Nun aber zum wesentlichen weshalb ich hier schreibe.

Ich habe im Moment ein Nettoeinkommen von ca 2.200,- € im Monat wovon ich aktuell 1.000,- € im Monat in zwei Sparpläne investiere.
Zudem habe ich vor knapp drei Jahren eine größere Summe geerbt wovon noch ca 210k € vorhanden sind.
100k € sind fest angelegt bei der Allianz als Schatzbrief und weitere 100k € zur freien Verfügung auf der Bank.
Leider wusste ich längere Zeit nicht was ich mit diesem Geld konkret anfangen sollte.
Alle weiteren Investitionen wie der Kauf eines PKW oder die Tilgung von Schulden bzw. Darlehen wurden bereits vorgenommen.

Deshalb habe ich seit Juli diesen Jahres ein Depot bei Smartbroker und bespare aktuell den Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C und Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C mit 700,- € und 300,- € pro Monat.

Meine erste Frage ist nun, ob ich diese zwei Sparpläne nicht in vier umwandeln sollte.
Und zwar einmal für beide am Anfang des Monats und dann einmal in der Mitte des Monats.
So würde ich zwar kein Market Timing betreiben, aber ich wäre näher dran falls eine Korrektur oder aber ein erneuter Crash in den nächsten Monaten kommen sollte.

Nun zu meiner zweiten und auch schon letzten Frage.

Wenn ich in den nächsten ein, zwei Jahren Erfahrung gesammelt habe und mich an die Kurs Schwankungen gewöhnt habe, wäre es dann eventuell empfehlenswert einen mit regionalen ETFs aufgebautes Weltportfolio einzurichten? Oder ist die evtl mehr Rendite dann zu marginal für den mehr Aufwand (Rebalancing)?

 

Ich wünsche allen einen schönen Abend und freue mich auf eure Rückmeldungen.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 15 Minuten von Denny:


Meine erste Frage ist nun, ob ich diese zwei Sparpläne nicht in vier umwandeln sollte.
Und zwar einmal für beide am Anfang des Monats und dann einmal in der Mitte des Monats.

 

Und was soll das bringen? Nicht vergessen: "Dein Anlagehorizont ist grob 20+ Jahre und einzig auf buy and hold ausgerichtet."
 

Zitat

 

Nun zu meiner zweiten und auch schon letzten Frage.

Wenn ich in den nächsten ein, zwei Jahren Erfahrung gesammelt habe und mich an die Kurs Schwankungen gewöhnt habe, wäre es dann eventuell empfehlenswert einen mit regionalen ETFs aufgebautes Weltportfolio einzurichten? Oder ist die evtl mehr Rendite dann zu marginal für den mehr Aufwand (Rebalancing)?

 

Eventuell auch weniger Rendite.

Und was soll das bringen? Nicht vergessen: "Dein Anlagehorizont ist grob 20+ Jahre und einzig auf buy and hold ausgerichtet."

 

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Bassinus

Du hast doch ein Weltportfolio oder was ist World + EM? 

Deine genaue Frage wäre: Nützt mir eine feinere Aufgliederung?

Antwort: siehe Holzmeier Vergleich von 2/3/4er Weltportfolio.

Oder die andere Möglichkeit: Soll ich mehr von Marktkap auf BIP gehen?

Antwort: Hat in den letzten 10 Jahren nichts gebracht. USA war zu stark. Insbesondere Tech. Also Glaubensfrage: Bleibts so oder holt BIP und insbesondere EM wieder auf? Kann dir keiner Beantworten.

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Merol Rolod

Welche AA hast du für dich definiert und wann möchtest du diese hergestellt haben?

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lacerator1984
· bearbeitet von lacerator1984

Hast Du schon intensiv darüber nachgedacht, in dein Humankapital zu investieren? Das bringt meistens sehr viel mehr Rendite als bei den Sparplänen so viel Energie in die 3. Nachkommastelle zu investieren.

Gibt es einen Kurs, mit dem man absehbar für bessere Positionen in Frage kommt? Lohnt sich ein Auslandsaufenthalt (nach Corona)? Was musst Du dafür tun? Hier kannst Du schnell mal dein Gehalt deutlich verbessern.

 

Ich finde es gut, anzufangen. Aber dazu muss man es auch nicht mit 1.000 € monatlich übertreiben. Erfahrung sammelt man auch mit 300 oder 500 €.

Eventuell kann es auch lohnen, sich einen spezialisierten Coach zu suchen und den zu bezahlen, um mein Fortkommen im beruflichen Umfeld zu erreichen.

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Beginner81
vor 52 Minuten von lacerator1984:

Aber dazu muss man es auch nicht mit 1.000 € monatlich übertreiben. Erfahrung sammelt man auch mit 300 oder 500 €.

Wieso nicht? Wenn er entsprechend wenig monatliche Ausgaben hat, ist das doch in Ordnung. Außerdem gibt es ja komfortable anderweitige Rücklagen.

 

 

vor 14 Stunden von Denny:

Meine erste Frage ist nun, ob ich diese zwei Sparpläne nicht in vier umwandeln sollte.
Und zwar einmal für beide am Anfang des Monats und dann einmal in der Mitte des Monats.
So würde ich zwar kein Market Timing betreiben, aber ich wäre näher dran falls eine Korrektur oder aber ein erneuter Crash in den nächsten Monaten kommen sollte.


Soweit ich das verstanden habe, würde das nur etwas bringen, wenn es einen Crash über wenige Tage von 99% gäbe, der dann auch sofort wieder ausgeglichen wird. Daher: Bringt nichts.

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Denny

Ich danke euch erstmal für eure Rückmeldung.

Ich werde jetzt nach und nach eure Fragen beantworten.

@pillendreher ja genau das war meine Idee. Mit der Vorgehensweise die Sparpläne zu splitten, dachte ich, wäre eine eventuell höhere Rendite möglich.

Und dank dir dass du auch die zweite Frage gleich mit beantwortest hast. Ja, davon hatte ich mir auch eventuell eine höhere Rendite versprochen. Aber wie weiter unten von Bassinus erläutert, war das von mir wohl ein Trugschluss.

@Bassinus ja genau damit meine ich das weltportfolio. Wie oben erwähnt lag ich wohl falsch mit meiner Vermutung. Deshalb werde ich mir auch in den nächsten Tagen den dazugehörigen Faden von Holzmeier durchlesen.

@Merol Rolod eine genaue AA habe ich in dem Sinne noch nicht. Die 100.000,- werde ich noch bei der Allianz belassen und die anderen 100.000,- werde ich langsam investieren und mir währenddessen Gedanken dazu machen. Denn andere Risikoklassen wie Rohstoffe oder Anleihen finde ich im Moment nicht wirklich vielversprechend oder aber zu teuer (Gold als Beispiel).

@lacerator1984 das mit dem Humankapital hatte ich mir auch schon überlegt. Werde da in nächster Zeit auch beginnen in mich selbst du investieren. Ich weiß das 1.000,- € im Monat schon eine Hausnummer sind. Aber ich habe so für mich festgestellt dass ich mich damit wohl fühle und auch langsam meine Cash Bestände reduzieren möchte.

@Beginner81 danke auch dir für die Rückmeldung und deinen Hinweisen. Ich werde den Sparplan auf einmal im Monat belassen.
 

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lacerator1984
vor 7 Stunden von Beginner81:

Wieso nicht? Wenn er entsprechend wenig monatliche Ausgaben hat, ist das doch in Ordnung. Außerdem gibt es ja komfortable anderweitige Rücklagen.

Ich hatte nur auf Alternativen verwiesen. Machen kann man alles was das Budget hergibt, klar.

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lacerator1984
vor einer Stunde von Denny:

@pillendreher ja genau das war meine Idee. Mit der Vorgehensweise die Sparpläne zu splitten, dachte ich, wäre eine eventuell höhere Rendite möglich.

Natürlich ist eine höhere Rendite möglich, das ist sogar sicher mit einer bestimmten Anlage. Aber die Frage ist, ob man vorher wissen kann worin ich dann investieren muss. Hinterher ist man immer schlauer. Z.B. hätte man mit Tesla eine sehr hohe Outperformance erreichen können. Das hätte man aber vor ein paar Jahren/Monaten wissen müssen.

Gold und Anleihen ist dasselbe Thema. Niemand kann die Zukunft vorhersagen.

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BarbarossaII
Am 22.8.2020 um 20:34 von Denny:

bespare aktuell den Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1C und Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C mit 700,- € und 300,- € pro Monat.

Super, dass Du mit Sparen angefangen hast & eine hohe Summe von Deinem Verdienst sparst. Mach Dir keinen zu großen Kopf: auch ein nicht ganz optimales Portfolio ist viel besser als ein nie Begonnenes (nie begonnen z.B. weil alles Geld ausgegeben wurde). Viel wichtiger als das optimale Portfolio ist es, keine gravierenden Fehler zu machen (auf Anlagebetrüger reinfallen; in "Bankrottes" Invest zu gehen; die Bedingungen nicht kennen, weil man das Kleingedruckte vor dem Invest nicht gelesen hat,.......). Über die Stickies im Forum & die normalen Artikel sowie den gesunden Menschenverstand solltest Du gravierende Fehler vermeiden können.

 

vor 4 Stunden von Denny:

@lacerator1984 das mit dem Humankapital hatte ich mir auch schon überlegt. 

Invest in Humankapital halte auch ich für wichtig. Neben großen Themen (Weiterbildungen mit Zertifikat/Studium/...) gibt es auch die kleinen Schritte (Schulungen) und die ganz kleinen (Fachzeitschrift lesen; Vorträge eines Fachverbandes; Urlaub in einem Land, um die Sprachfähigkeiten in jener Landes-Sprache zu verbessern)

 

vor 4 Stunden von Denny:

eine genaue AA habe ich in dem Sinne noch nicht. [...] Denn andere Risikoklassen wie Rohstoffe oder Anleihen finde ich im Moment nicht wirklich vielversprechend oder aber zu teuer (Gold als Beispiel).

Asset Allocation: ist doch ein Anfang, dass Du für Dich bestimmte Anlageklassen (in deinem Beispiel Rohstoffe oder Anleihen) ausschließt. Wenn Du diese Kurz-Liste um alle Dir bekannten Anlagevehikel und die Katgorie "nicht genannte, Sonstige" ergänzt, bist Du wieder weiter. Wenn dann von außen eine "tolle" Anlage-Idee kommt, kannste in Deine Liste schauen und entsprechend Liste handeln.

 

 

Am 22.8.2020 um 20:34 von Denny:

100k € sind fest angelegt bei der Allianz als Schatzbrief

vor 4 Stunden von Denny:

Die 100.000,- werde ich noch bei der Allianz belassen 

  • Markierung in den Zitaten (fett + unterstrichen) durch mich; die zwei Stellen sind sprachlich ein Widerspruch => überlege Dir was Du willst.
  • den Allianz Sparbrief gibt es (auch ?) als Fondsgebundene Lebensversicherung; dann wären hohe Abschlusskosten im ersten Jahr geflossen und ein schneller Ausstieg mit (relativ) hohen Kosten verbunden => schaue Dir die Bedingungen Deines Allianz Schatzbriefs (das Kleingedruckte) genau an; in der Angebotskalkulation vor dem Vertrags-Abschluss sollten die Rückkaufswerte genannt sein; wenn es tatsächlich eine Fondsgebundene Lebensversicherung ist, und Du in der Kalkulation die Wertentwicklungsspalte mit 0,0% Rendite des Fonds (also ohne Rendite) nimmst, siehst Du die Produktkosten.
  • falls es sich tatsächlich um eine  Fondsgebundene Lebensversicherung handelt und Dir die Abschlusskosten nicht klar waren, solltest Du künftig drauf schauen, das Kleingedruckte noch detailierter durchzuarbeiten.
  •  
Am 22.8.2020 um 20:34 von Denny:

Deshalb habe ich seit Juli diesen Jahres ein Depot

  • Informiere Dich, wie Dein Broker (zu Smartbroker gibt es einen Faden im Forum) bzw. Broker allgemein "funktionieren" und welche Spielarten es gibt  und mache Dir gedanken, mit welchen Varianten du gut bzw. gar nicht leben kannst (Liste an Themen, die auf Deinen Broker nicht zutreffen muss, die es aber gibt: Depotführungsgebühren&Ordergebühren vs. Spread bei nur anscheinend kostenlosem Direkthandel; Ist ein Weiterverkauf des ganzen Orderbuchs durch den Broker an Dritte zulässig? Darf der Broker Deine Wertpapiere verleihen?; muss der Broker die Wertpapiere überhaupt tatsächlich in Deinem Bestand haben - oder reicht es wenn er Dir sagt: "ich schulde Ihnen diese und jene Wertpapiere "?,.....)
  •  

Gruß,

Barbarossa II

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lacerator1984
vor 20 Stunden von BarbarossaII:

Invest in Humankapital halte auch ich für wichtig. Neben großen Themen (Weiterbildungen mit Zertifikat/Studium/...) gibt es auch die kleinen Schritte (Schulungen) und die ganz kleinen (Fachzeitschrift lesen; Vorträge eines Fachverbandes; Urlaub in einem Land, um die Sprachfähigkeiten in jener Landes-Sprache zu verbessern)

Ich bin durch längeres Engagement inzwischen Dozent geworden und schreibe Fachartikel. Kam alles nur, weil ich die richtigen Leute gekannt habe und immer Präsenz gezeigt habe. Geld hat das keins gekostet, nur Zeit und Energie.

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sapapet

ich beabsichtige jeweils einen Sparplan für meine 4 Enkel (4 Jungs- Depot vorhanden) mit monatlich 150 € mit dem Mul-Lyx.MSCI ETF LU1829220216/LYX00C einzurichten.

Frage:             ist das sinnvoll bzw. was wäre besser vom Produkt her, oder was gibt es sonst für Alternativen, das Geld wird mindestens 10 Jahre nicht gebraucht

bin normal im Zinsbereich unterwegs, aber dort ist nicht mehr viel ohne Risiko zu verdienen.

Besten Dank

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west263
vor 3 Minuten von sapapet:

Frage:             ist das sinnvoll bzw. was wäre besser vom Produkt her, oder was gibt es sonst für Alternativen, das Geld wird mindestens 10 Jahre nicht gebraucht

kann man machen, spricht nichts gegen den Lyxor ACWI ETF.

Bei welchem Broker?

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sapapet

Smartbroker da ich dort die einzelnen Depots selber händeln kann

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west263
vor 3 Minuten von sapapet:

Smartbroker da ich dort die einzelnen Depots selber händeln kann

habe gerade gesehen, das man bis zu 10 Unterdepot anlegen kann.

Solltest aber immer schön die Abrechnungen im Blick behalten, ob die Ausführung kostenlos bleibt. Sollte sich das ändern, wäre Handlungsbedarf angebracht.

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sapapet

musste einzelne Depots anlegen wegen der Quellensteuer der Kinder, welche sonst weg wäre

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Peter23
vor 17 Minuten von sapapet:

musste einzelne Depots anlegen wegen der Quellensteuer der Kinder, welche sonst weg wäre

Was ist denn mit der Quellensteuer der Kinder gemeint?

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sapapet

jedes Kind hat ein Einzeldepot mit einer Nichtveranlagungsbescheinigung vom Finanzamt (NV 3 Jahre )

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Bassinus

Na deine Kinder haben ja Vertrauen zu dir ^^ und es ist die Kapitalertragssteuer ;) Quellensteuer macht der ETF.

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west263
Gerade eben von Bassinus:

Na deine Kinder haben ja Vertrauen zu dir ^^

nicht Kinder Enkel und diese Depots können meines Wissens nach, nur von den Eltern angelegt werden.

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Bassinus
vor 6 Minuten von west263:

 den Eltern

und ein Elternteil wird wohl sein Kind sein ;)

Also müssen ihm seine Kinder (Tochter oder Sohn neben Schwiegersohn/Schwiegertochter) Vertrauen schenken, wenn er auf dessen Abkömmlinge (seine Enkel) Depots anlegen darf die steuerlich eine Rolle spielen, unbeaufsichtigt vollen Zugriff auf die getätigten monatlichen Schenkungen hat und alle Konsequenzen direkt die Eltern der Kinder treffen, wie zum Beispiel Förderungen oder Sozialleistungen.

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west263
vor 5 Minuten von Bassinus:

und ein Elternteil wird wohl sein Kind sein ;)

Also müssen ihm seine Kinder (Tochter oder Sohn neben Schwiegersohn/Schwiegertochter) Vertrauen schenken, wenn er auf dessen Abkömmlinge (seine Enkel) Depots anlegen darf die steuerlich eine Rolle spielen, unbeaufsichtigt vollen Zugriff auf die getätigten monatlichen Schenkungen hat und alle Konsequenzen direkt die Eltern der Kinder treffen, wie zum Beispiel Förderungen oder Sozialleistungen.

schaut so aus.

Das was Du aufzählst sind die Feinheiten, welche man vielleicht erstmal nicht auf dem Schirm hat. Mit der NV stand wohl das Steuer Thema ganz oben auf der Liste.

 

Letztens hat mal jemand geschrieben, wie er es handhabt. Er spart auf seinem Depot für die Enkel an und wenn es soweit ist, werden die Anteile an diese als Schenkung übertragen. Dadurch fallen keine Steuern an und was sie dann damit machen ist ihr Ding.

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poipoi
vor 7 Minuten von west263:

Letztens hat mal jemand geschrieben, wie er es handhabt. Er spart auf seinem Depot für die Enkel an und wenn es soweit ist, werden die Anteile an diese als Schenkung übertragen. Dadurch fallen keine Steuern an und was sie dann damit machen ist ihr Ding.

und wer zahlt dann die Steuern bzw. nutzt seinen Freibetrag? Der Enkel, oder zahlt der Opa die Steuern in dem Moment wo er sie verschenkt?

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus

So empfehle ich es auch und ist die beste Lösung :thumbsup: (vorausgesetzt Schenkungsfreibetrag wird so nicht gerissen)

 

Im Testament könnte man es auch so regeln, dass die zeitlichen Anteile zum Todestag übertragen werden. 

 

@poipoi

Fußstapfen-Theorie 

Der beschenkte bekommt sie zum Einstandspreis und zahlt die Steuer bei Verkauf. Jedoch wird von Schenkungssteuerseite der gemeine Wert im Zeitpunkt der Schenkung angesetzt. In der schlechten Konstellation bewirkt dann Schenkungs- und Kapitalertragssteuer eine Doppelbesteuerung. 

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Gast231208
vor 11 Minuten von poipoi:

und wer zahlt dann die Steuern bzw. nutzt seinen Freibetrag? Der Enkel, oder zahlt der Opa die Steuern in dem Moment wo er sie verschenkt?

Kleine Ergänzung zu @Bassinus, wo es nochmals erklärt wird (bezogen zwar auf Ehepartner, aber allgemein gültig):

https://www.gevestor.de/details/unentgeltlicher-depotubertrag-steuerfrei-bei-schenkungen-und-an-ehepartner-667055.html

 

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