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Investieren mit Hebel - ETFs auf Kredit, Leveraged ETFs und entsprechende ETPs/Futures/Optionen

Empfohlene Beiträge

NumerousKlaus

Danke für deinen Input. 

vor 32 Minuten von Saek:

Dann landest du bei einem Hebel von 1.67x bzw. einem Drawdown von 62.5%

Moment habe ich einen Denkfehler? Sinkt der Hebel nicht in Bezug auf das Gesamtportfolio weil der Anteil am 2x Lev ETF doppelt schnell sinkt wie der Rest?

vor 38 Minuten von Saek:

Rebalancing würde ich zur Risikokontrolle im Drawdown empfehlen.

Sollte man das nicht genauso bei starken aufwärts Trends machen?

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Leeloo Dallas

Das war darauf bezogen, wenn der Hebel über anderweitige Wege als LETFs kommt.

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Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
Am 25.3.2024 um 20:40 von Saek:

Jedes Rebalancing auf dem Weg nach unten macht es weniger schlimm, wenn ich mich nicht täusche.

Das ist richtig - LevETFs mit konstantem Hebel agieren prozyklisch, d.h. sie nehmen mehr Fremdkapital auf, wenn sie im Kurs steigen und reduzieren ihr Fremdkapital, wenn sie im Kurs fallen.

Am 25.3.2024 um 20:40 von Saek:

Es gibt in meinem Augen keinen guten Grund, nach stark negativen Renditen mehr Risiko einzugehen (also den Hebel im Drawdown nach oben wandern zu lassen) – das kann man aber auch anders sehen, wenn man auf Mean Reversion wetten möchte.

Eher im Gegenteil: Wenn man davon ausgeht, dass erwartete risikoadjustierte Risikoprämien bei festgehaltener Risk-Free Rate im Zeitverlauf konstant sind, d.h. aus ex-ante Sicht jede Einheit systematischen Risikos immer gleich prämiert wird, dann würde man aufgrund der gestiegenen Unsicherheit unmittelbar nach stark negativen Renditen vermutlich davon ausgehen, dass sowohl das erwartete Risiko als auch die erwartete Rendite im gleichen Verhältnis ansteigen.

Am 25.3.2024 um 21:20 von NumerousKlaus:

Sinkt der Hebel nicht in Bezug auf das Gesamtportfolio weil der Anteil am 2x Lev ETF doppelt schnell sinkt wie der Rest?

Der Hebel auf Ebene des Gesamtportfolios ist noch einmal eine andere Betrachtung als wenn das gehebelte Investment isoliert betrachtet wird. Natürlich ist nur die Betrachtungsweise bezogen auf das Gesamtportfolio rational und sinnvoll, alles andere wäre Mental Accounting (Extrembeispiel: 0,1% des Gesamtportfolios wird 10-fach gehebelt und 99,9% ungehebelt angelegt). Man kann also immer den effektiven Hebel auf Gesamtportfolio-Ebene berechnen, sollte dabei aber immer berücksichtigen, dass ggf. nicht alle Anteile des Gesamtportfolios gleichermaßen gehebelt werden, sondern lediglich ein bestimmter Teil des Portfolios (was einen großen Unterschied machen kann).

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