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leme

schuldenfrei?

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leme
Jahreswagen....?

Also Grundsätze wie ein Auto darf niemals auf Pump gekauft werden

 

naja, ich würds auch machen. bin auch schon ne weile am jahreswagen suchen.

brauch einfach auch ne karre die net zu schlecht ist, da ich viel bei kunden bin.

 

wenn ich da mit ner möhre ankomme die fast auseinanderfällt, wird man da schief angesehen.

genauso wenn das auto zu gut ist. und sich der kunde denkt: au mann, und dem finanzier ich auch noch die karre.

also wird es wohl ein jahreswagen in der kompaktklasse.

 

und den auch über die aut-bank finanziert. hohe schlussrate, so verliert an teil der schlussrate schon durch inflation. und bei günstigen finanzierung auch besser als bar zahlen.

 

 

Typisch...! ...Folgekosten und Mieterhöhungen... Möchtest Du mir jetzt vielleicht erzählen, das ein Eigentum Wohnung, Haus) GÜNSTIGER ist als eine Mietwohnung ? Das ich nicht lache... :w00t:

 

na wenn sich das nicht lohnen würde, müssten ja die ganzen hausverwaltungen, etc. wohl pleite machen.

 

ich denke schon dass sich immobilie lohnt, wenn man beim suchen genug zeit investiert.

neu bauen würde ich wohl eher nicht

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Gallo

Hausverwaltungen, etc...?

 

Nicht Äpfel und Birnen miteinander vergleichen!

 

Es ging doch eher um 1-3-Familienhäuser, dachte ich...

 

Die Hausverwaltungen ziehen ihr Kapital oftmals aus Wohnklo´s, welche nach dem Krieg erbaut worden sind um bei möglichst geringem Einsatz (standardisierter Mehrfamilienbauweise) möglichst viele Wohneinheiten bereit zu stellen. Die Dinger sind seit Jahrzehnten abbezahlt und werfen ja fast nur noch Gewinn ab... Wenn auch ich in sowas nicht wohnen möchte...

 

Gruss vom Gallo

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Geparda
@ Geparda

 

Verstehe... scheint eine verzwickte Sache zu sein, die mit viel Risiko seitens des Vermieters behaftet ist.

Bleibt eigentlich nur noch die grobe Selektierung Deiner Mieter. :D Aber so etwas könnte man glaube ich

nicht bewerkstelligen, da einem Vermieter ja die Möglichkeiten fehlen an relevante Daten (wie z.B. Einkommen)

heranzukommen, oder? Da spielt der Datenschutz sicherlich auch eine wichtige Rolle... :)

 

Naja, man kann die Mieter schon fragen wie es finanziell aussieht. Da gib es nur ein paar Probleme:

1. es werden noch andere Wohnungen auf dem Markt angeboten, bei denen man keinen Einblick in die Familienfinanzen gewähren muss.

2. sagen solche Sachen nur etwas über die Vergangenheit aus.

3. selbst wenn ich mir ne SchuFA Selbstauskunft von den Mietern geben lasse steht ohnehin bei 90 % der Leute irgendwas drin, ob das relevant ist oder nicht kann ich nicht/nur schlecht beurteilen.

Freiwillig würde ich mir auch kein Haus zum vermieten anschaffen. Selber drin wohnen ist aber was anderes.

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delubac

Hi.

 

Schuldenfrei ist hier wohl niemand. Allein wer Zertifikate handelt hat Schulden, denn der Basispreis ist von der Bank finanziert. Und auch wer mietet hat Schulden, er schuldet nämlich dem Vermieter eine Wohnung, fällig bei Auszug. Das mag jetzt komisch klingen, tatsächlich leiht ihr aber das Kapital (die Wohnung) vom Vermieter und zahlt dafür Zinsen (Miete).

 

Jetzt hab ich weiter oben noch gelesen "Miete ist verpulvertes Geld, ich zahl besser meine monatliche Miete als Kreditrate". Klingt toll, ist aber eine Milchmädchenrechnung. In Wirklichkeit ist ein Teil der Miete schonmal Warmmiete, also Nebenkosten die im Eigenheim 1:1 genauso anfallen. Dann gibts die Kaltmiete, aber auch das ist nicht alles verpulvert, denn hiervon zahlt der Vermieter Reparaturen und Rücklagen. Ein Haus benötigt ca. 1-1,5 % Instanthaltungsrücklage pro Jahr, ein Liegenschaftsverwalter ist verpflichtet Rücklagen dieser Größe zu bilden. Eine Immobilie unterliegt sozusagen auch der Inflation, sie verliert ihren Wert in etwa nach 80-100 Jahren.

 

Was also wirklich "verpulvert" ist, dass fragt mal euren Vermieter, was der unterm Strich vor Steuern von eurer Miete bei ordentlicher verwaltung übrigbehält. Dieser Summe ist tatsächlich "weg", alles andere müsst ihr im Eigenheim auch monatlich aufbringen. Und jetzt schau mal, welchen Kreditzins du von diesem Rest der dem Vermieter bleibt aufbringen kannst. Wohlgemerkt nur der Zins, nicht die Rate, denn die beinhaltet deine Tilgung.

 

Grob über den Daumen kann man sagen die (jährliche) Kaltmiete entspricht etwa 5-6 % des Immobilienwerts. Das ist auch etwa das was man der Bank an Zinsen zahlt. Dazu kommt noch 1% Rücklage vom Wohnungswert, und natürlich nach wie vor alle Warmkosten. Bitte jetzt nicht sagen "ich zahl ja auch einen Teil bar". Das trügt, hier entgehen einem ja sichere 4% Zinsen...

 

Ein Vermieter muss die Rücklagen von der Kaltmiete aufbringen, er hat also höchstens eine Vorsteuerrendite von 4-5%, nur ganz geringfügig mehr als eine AAA-Bundesanleihe. Und die Bonität von Mietern ist weißgott höchstens im BB-Bereich, wenn überhaupt, guckt euch mal son Schufa-Scoring an...

Vermieten ist also, wie Geparda schon sagt, eine lausige Art sein Geld anzulegen.

 

Gruß, delubac

 

P.S.: Zum eigentlichen Thema. Ich habe auch keine Schulden der "leichtfertigen" Art, ich spare immer erst alles an bis ich mir was kaufe, und dann nur notwendige Sachen, kein Luxus oder 350PS-Kram.

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mci

@ delubac

 

Hallo!

 

Deine Erörterung ist wirklich spitzenmäßig. :thumbsup: Nur denke ich, dass man hier verschiedene Szenarien durchspielen könnte und das Ergebnis immer variieren würde. (Lokalität und tatsächlicher Wert der Immobilie, Alter, Zeit, Beruf, Familie, Kreditrate, Verkehrsmittel und deren Anbindung, Finanzielle Situation,... ) Um zu meiner Milchmädchenrechnung zu kommen :D Ich wollte bloß auf einfachste Weise klarstellen, dass es meiner Meinung nach einfach rentabler ist sich ein Eigenheim zu bauen, als (sollte das der Fall sein) sein Leben lang in einer Mietswohung zu wohnen. Denn Miete ist für mich als Mieter nun einmal verpulvertes Geld. Wie Geparda bereits betont hat: Dem Mieter ist doch völlig egal, wie es um den Vermieter steht. Ob er damit das Wohnhaus sarniert oder nicht, ist spätestens nach einem Wohungswechsel vollkommen egal, da ich sowieso nichts mehr davon habe.

 

Milchmädchenrechung: :lol: (Rechnung auf ca. 200.000)

 

Wohung: Miete (incl. Bk, Ww, Gas, El) (also Warmmiete): 700 (Tendenz steigend) für 89 qm Wohnfläche (incl. Balkon)

 

Haus (Eigentum): Ratenzahlung + (eigene Bk, Ww, Gas, El): 500 (Laufzeit ca. 35 Jahre) + 200 = 700 für 150qm Wohnfläche (incl. Garten + Parkplatz!)

 

Ich zahle jährlich um die ca. 160 für unser "Parkpickerl". Das heißt für die Erlaubnis in meinem Bezirk (Distrikt) auf der Straße parken zu dürfen! :blink:

 

Zu meiner Einstellung: Das ganze soll hier keine Werbung werden. :D Ich könnte mir persönlich (zumindest momentan) nicht vorstellen sich auf ein Eigenheim einzulassen, da ich in naher Zukunft Reisen und auch im Ausland arbeiten möchte. Es wäre einfach eine zu starke Bindung (bei dem ganzen spielt der psychische Faktor und natürlich auch der Charakter eine immense Rolle). Doch möchte ich wiederholt Bemerken, dass so ein Eigenheim große Vorteile in sich birgt. ;)

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Onassis

pro für das Eigenheim :thumbsup:

 

Alleine sich auf den Vermieter verlassen zu müssen, das er einen nicht wegen Eigennützung rausschmeißt wäre mir zu aufregend.

 

Ich will mich auf keinen verlassen müssen, nur auf mich!

Und das geht nur, indem ich mir eigenes Wohneigentum beschaffe.

Die Gefahr, das die Bank mir den Kredit kündigt (Ich muss mich ja während der Laufzeit auf die Bank verlassen) ist um einiges geringer!

 

Außerdem habe ich dann etwas zum vererben für mein Kind!

Denn in 40 oder 50 Jahren, wer weiß was dem Staat da alles einfällt.

Da ist es schon fast eine Pflicht der Eltern, das sie für ihre Kinder mitsorgen,

da die Kinder es in 50 Jahren wahrscheinlich noch schwerer haben werden, als wir heute.

Und bereits in der jetzigen Zeit meckern und schimpfen auch schon alle über die Belastungen!

Wie solls dann in der Zukunft erst für unsere Kinder werden?

 

Onassis

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EinInvestor
· bearbeitet von EinInvestor
Haus (Eigentum): Ratenzahlung + (eigene Bk, Ww, Gas, El): 500 (Laufzeit ca. 35 Jahre) + 200 = 700 für 150qm Wohnfläche (incl. Garten + Parkplatz!)

 

D.h. inklusive der gesamten Finanzierung (Zinsen muss man bei einem Kredit ja auch bezahlen) würde das Teil 210.000,- kosten?

 

Bei einem Zinssatz von 4,00% und einer Tilgung von 1% kommt mein Rechenteil (ein Rechner von finanztest) auf 6.000,- im Jahr oder 500,- im Monat und nach nur 40 Jahren hast Du es abbezahlt. Der Kredit hat dann ein Volumen von 120.000,-

 

Das heisst dann doch, dass das Häuschen mit den 150qm Wohnfläche weniger als 100.000,- kosten sollte?! :blink:

 

Wobei Du da doch noch gar nicht die zur Unterhaltung notwendigen Reparaturen eingerechnet hast. Selbst wenn Du alles selber machst, so brauchst Du ja mindestens noch das Material. Oder willst Du das Haus tatsächlich 40 Jahre vor sich hinstehen lassen?

 

Auch gibt es zumindest in Deutschland kommunale Abgaben, Steuern und soweit ich weiss auch gewisse Pflicht-Versicherungen. Das kostet auch Geld. Mag ja in Österreich anders sein.

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starniel

Sehe ich das falsch oder fallen bei einem Neubau-Haus die kostenintensiven Reparaturen erst nach 30-40 Jahren an.

 

Sehe ich das falsch oder zahlt man Miete ein Leben lang und einen Kredit über einen weitaus kleineren Zeitraum.

---------------------------

 

Also zum Thema...

 

bin noch schuldenfrei, was jedoch wohl vor allem an der Unterstützung meines Hotels Mama liegt...kann mir sehr gut vorstellen, dass es für viele schwierig ist den Versuchungen durch Ratenkredite, Angebote der Autobanken zu widerstehen und somit bereits früh in die "Schuldenfalle" treten.

Meiner Meinung nach ist jedoch die Private Insolvenz ein großer Witz!

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EinInvestor
· bearbeitet von EinInvestor
Sehe ich das falsch oder fallen bei einem Neubau-Haus die kostenintensiven Reparaturen erst nach 30-40 Jahren an.

 

Wie oft ist es eigentlich notwendig die Heizungsanlage auszutauschen oder anzupassen? Hat da jemand Erfahrung? Das sind ja dann recht voraussehbar notwendige Kosten.

 

Auch würde ich nicht darauf wetten, dass für 30 bis 40 Jahre an einem Neubau nichts zu tun ist. Wenn ich so sehe, wie in einem Mehrfamilienhaus von 1975 - also 30 Jahre alt - nun die (metallene) Tür durchgerostet ist, so hätte ich die an meinem eigenen kleinen Häuschen schon vor 5 Jahren ausgetauscht gehabt.

 

Die Tür hielt also maximal 25 Jahre und nicht 30-40 Jahre. Noch mehr solch tolles Material und die Reparaturen sind absehbar.

 

Sehe ich das falsch oder zahlt man Miete ein Leben lang und einen Kredit über einen weitaus kleineren Zeitraum.

 

Also in einem 150qm grossen Neubau, der mit Grundstück nur 100.000 kosten darf (s.o.), möchte ich nicht wohnen. Entweder steht das Haus dann auf verseuchtem Grund oder ist aus Pappe. 200.000 halte ich da schon für etwas realistischer. Dann wären das in der Milchmädchenrechnung 700,- inkl. Nebenkosten für den Mieter und 1.200 inkl. Nebenkosten für den Hausbesitzer.

 

Mal auch eine Milchmädchenrechnung:

 

Die Miete samt Nebenkosten könnte ich also 1,7 Mal so lange zahlen vom gleichen Geld. Als Mieter kann ich also 68 Jahre lang von dem Geld Miete und Nebenkosten zahlen, das der Eigentümer in 40 Jahren verbraucht hat. Fange ich nun mit 20 Jahren mit so einem Haus zu 200.000 an, so bin ich erst mit 88 Jahren an dem Punkt, wo sich so ein Haus gegenüber der kleineren Mietwohnung der Beispielrechnung bezahlt macht.

 

Wohlgemerkt, Milchmädchenrechnung zum groben Vergleich. Dass man an einem Garten natürlich Spass hat und mehr Platz sicherlich auch von Vorteil sein kann, bestreite ich nicht. Nur hat alles seinen Preis.

 

kann mir sehr gut vorstellen, dass es für viele schwierig ist den Versuchungen durch Ratenkredite, Angebote der Autobanken zu widerstehen und somit bereits früh in die "Schuldenfalle" treten.

 

Inkorrekte Annahmen über die Günstigkeit eines Neubaues würde ich da auch zurechnen. Da hat z.B. Plus in Deutschland ein Haus beworben. In der Beispielrechnung war natürlich alles bis zum achten Jahr, wo ja noch die Eigenheimzulage gezahlt wurde, dargstellt. Es verlockt, aber ab Jahr 9 kann man dann ganz schnell ein ganz grosses Problem mit dem Kredit haben.

 

Zum Kernthema bei mir: War auch mal im Minus (Wohnungseinrichtung; in leeren Wohungen wohnt es sich nicht gut), aber inzwischen sehr gut im Plus und wird jeden Monat spürbar mehr. Dank sehr niedriger Miete bleibt gut was über, was ggf. in eine Eigentumswohnung fliessen wird.

 

Kredit würde ich nur dann nutzen, wenn sich das rechnet oder für eine Immobilie (bezahlt in 15 Jahren). Geparda hatte da ja mal ein nettes Beispiel zu gebracht, dass Arbeiten an einem Mietshaus auf Kredit günstiger sein können, als Bar bezahlt.

 

Meiner Meinung nach ist jedoch die Private Insolvenz ein großer Witz!

 

Kann man so oder so sehen. Wenn der Schuldner wirklich was gelernt hat und alles im Griff hat, so sollte das Problem nicht wieder auftauchen. Hat er eine zweite Chance. Falls sich an der finanziellen Kompetenz nichts ändert, so ist die nächste Privatinsolvenz voraussehbar.

 

Bedauern tue ich dabei ja noch gerne den Vermieter, der sein Geld nicht bekommt. Bin ja vielleicht auch mal Vermieter und kann nachvollziehen, was Geparda dazu geschrieben hat.

 

Mit Banken habe ich aber kein Mitleid, wenn ich sehe, wie verzweifelt gleich mehrere Banken/Sparkassen alle paar Wochen wieder versuchen mir einen Kredit anzudrehen. Vielleicht sollte ich denen mal schreiben, dass ich den Schotter gerne zu 0% nehmen würde. :lol:

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mci
D.h. inklusive der gesamten Finanzierung (Zinsen muss man bei einem Kredit ja auch bezahlen) würde das Teil 210.000,- kosten?

Bei einem Zinssatz von 4,00% und einer Tilgung von 1% kommt mein Rechenteil (ein Rechner von finanztest) auf 6.000,- im Jahr oder 500,- im Monat und nach nur 40 Jahren hast Du es abbezahlt. Der Kredit hat dann ein Volumen von 120.000,-

Das heisst dann doch, dass das Häuschen mit den 150qm Wohnfläche weniger als 100.000,- kosten sollte?! :blink:

Wobei Du da doch noch gar nicht die zur Unterhaltung notwendigen Reparaturen eingerechnet hast. Selbst wenn Du alles selber machst, so brauchst Du ja mindestens noch das Material. Oder willst Du das Haus tatsächlich 40 Jahre vor sich hinstehen lassen?

Auch gibt es zumindest in Deutschland kommunale Abgaben, Steuern und soweit ich weiss auch gewisse Pflicht-Versicherungen. Das kostet auch Geld. Mag ja in Österreich anders sein.

 

 

Hallo alle zusammen!

 

@ EinInvestor

 

Das ganze war nur eine grobe Rechnung. Ich wollte damit, wie bereits erwehnt, nur klarstellen, dass es für so ein Eigenheim viele "pro's" gibt. 200.000 waren da schon sehr großzügig angenommen, da gebe ich Dir natürlich recht. :D Außerdem sind hier überhaupt KEINE Eigenmittel mit einberechnet!!!

Um ein bisschen ins Detail zu gehen: Für ein Grundstück mit einer Fläche von 260qm und einer Wohnfläche von 140 qm (Keller, Erdgeschoss, 1. Stockwerk) (hierbei handelt es sich um ein Fertighaus, jedoch ohne Innerein. Sprich keine Wände und keine Stiege) müsste man bei uns (Äußere Wien- Gegend, gute Verkehrsanbindung, gute Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel und eine ruhige Gegend) satte 160.000 hinblättern. Und die Preise schmettern von Monat zu Monat immer mehr in die Höhe. Was den Wohnkredit anbelangt (welcher ohne gewisse Eigenmittel und gutem Einkommen zu "schwereren" Konditionen zu bekommen ist) bekommt man mit viel Vitamin B einen Zinssatz von 2,5 % (Den haben meine Bekannten bekommen). 4% sind da aber momentan glaube ich nicht einmal so schlecht. Was die Kreditfinanzierung im Allgemeinen betrifft, so gibt es da natürlich unzählige Variationen zu unterschiedlichsten Konditionen und das in vielen vielen Banken. :)

Nun zu den Reparaturen: Sicherlich sind diese notwendig, doch fallen die größeren Kosten, so denke ich, erst etwas später an. (z.B. Nach fünf Jahren sollte man das Blechdach streichen, etc.) Sofern man während dem Bauen nicht schon irgendwelche Fehler gemacht hat! :D Legt man da monatlich für zukünftige Reparaturmaßnahmen etwas Geld beiseite, ist das sicher nicht verkehrt. :thumbsup:

Versicherungen und Steuern gibt es bei uns auch, ist doch klar! :lol: hehe

 

Persönliches Fazit: Wenn man ein Eigenheim möchte, so stellt das eine exzellente Alternative zu einer Mitwohnug dar. Finanzierungsmöglichkeiten/ -arten gibt es in Hülle und Fülle, sodass man sich die Raten seinen Vorstellungen entsprechend anpassen kann. Nur als Beispiel: Meine Bekannten haben eine extrem kurze Laufzeit und zahlen dafür eine hohe Rate. Ich würde gerne etwas mehr ins Detail gehen, doch leider fehlen mir momentan die nötigen Daten. :unsure:

 

@ Onassis

 

Ich gebe Dir vollkommen Recht! :thumbsup: Besser Vorsorgen und sich absichern als später Nachsorgen und zähneknirschen. ;)

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Geparda
Sehe ich das falsch oder fallen bei einem Neubau-Haus die kostenintensiven Reparaturen erst nach 30-40 Jahren an.

 

Sehe ich das falsch oder zahlt man Miete ein Leben lang und einen Kredit über einen weitaus kleineren Zeitraum.

---------------------------

 

Punkt 1 siehst Du falsch, denn wenn Du einen Neubau 30 - 40 Jahre nicht anpackst mußt Du danach nicht mit kostenintensiven Reparaturen anfangen, sondern es kommt Dich billiger abzureißen und neuzubauen.

Abgesehen davon: wie alt bist Du 30-40 Jahre nach dem Hauskauf? Wenn Du mit 35 ins Eigenheim ziehst hast Du mit 70 den gesamten Sanierungsaufwand. Weil die meisten alten Leute keinen Bock mehr auf sowas haben, deswegen gibt es so viele Bruchbuden auf dem Markt.

 

Punkt 2 ist richtig, aber wenn Du den Kredit abgezahlt hast (evtl nach 30 Jahren), dann kannst Du die nächsten "Raten" gleich für die wirklich notwendigen Sanierungen (Heizung, Dach, Elektrik, Sanitäranlagen etc.) zurücklegen - also nix mit kostenlos wohnen im Alter.

 

WAS ABER BLEIBT IST DAS HAUS!

 

Somit zahlst Du die Miete dann an Dich selbst.

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mci

Das Stichwort hier ist "pflegen"! Anfallende bzw. nach einem gewissen Zeitraum empfohlene Reparaturen sind einfach einzuhalten. Da kann in der Zukunft praktisch nichts schiefgehen. :thumbsup: Und wer während dem Bau schon mitdenkt und vorsorgt, erspart sich in ferner Zukunf viel viel Arbeit. :)

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starniel

Mit Banken habe ich aber kein Mitleid, wenn ich sehe, wie verzweifelt gleich mehrere Banken/Sparkassen alle paar Wochen wieder versuchen mir einen Kredit anzudrehen. Vielleicht sollte ich denen mal schreiben, dass ich den Schotter gerne zu 0% nehmen würde. laugh.gif

 

hehe wie wärs denn wenn du einfach mal deiner bank sagst sie sollen dir keine werbung mehr zuschicken??postverbot etc alles möglich

 

apropos heizung...bei uns war der tüv letzte woche da, haus 60 gebaut...--> außer einem neuen anstrich alles top...

 

Also in einem 150qm grossen Neubau, der mit Grundstück nur 100.000 kosten darf (s.o.), möchte ich nicht wohnen. Entweder steht das Haus dann auf verseuchtem Grund oder ist aus Pappe. 200.000 halte ich da schon für etwas realistischer. Dann wären das in der Milchmädchenrechnung 700,- inkl. Nebenkosten für den Mieter und 1.200 inkl. Nebenkosten für den Hausbesitzer.

 

ja unter 200.000,- siehts schlecht aus, wenn man nicht grad in der pampa wohnt.

aber du gehst von gleichen bedingungen bei dem mieter aus--> was ist mit mieterhöhungen? wenn man vernünftig seine finanzierung plant, hat man für die nächsten 20 jahre nen nahezu konstanten zins.

 

Inkorrekte Annahmen über die Günstigkeit eines Neubaues würde ich da auch zurechnen. Da hat z.B. Plus in Deutschland ein Haus beworben. In der Beispielrechnung war natürlich alles bis zum achten Jahr, wo ja noch die Eigenheimzulage gezahlt wurde, dargstellt. Es verlockt, aber ab Jahr 9 kann man dann ganz schnell ein ganz grosses Problem mit dem Kredit haben.

 

Stimmt hab ich auch gesehen, aber eine "vernünftige " bank plante die e-zulage nicht in die finanzierung mit ein--> rücklagen

 

Kann man so oder so sehen. Wenn der Schuldner wirklich was gelernt hat und alles im Griff hat, so sollte das Problem nicht wieder auftauchen. Hat er eine zweite Chance. Falls sich an der finanziellen Kompetenz nichts ändert, so ist die nächste Privatinsolvenz voraussehbar.

 

stell dir einfach mal vor jeder würde über seine verhältnisse leben...dann gute nacht...es ist doch nahezu eine einladung

 

ach und nett wärs wenn mir jemand noch das zitieren erklären könnte :lol:

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Onassis
WAS ABER BLEIBT IST DAS HAUS!

Somit zahlst Du die Miete dann an Dich selbst.

Geparda, ich steh auf Dich ;)

Ganz meine Meinung! Ich liebe mein Haus!

 

Und habe nach 15 Jahren noch keine Reparatur gehabt.

Der Heizkessel ist immer noch absolut in Ordnung, die Werte sind perfekt!

Dach ist absolut ok - nur die Hauswand wird jetzt mal gestrichen und die Dachbalken neu geschützt mit Glasur etc.

 

Das ist alles für 15 Jahre und unser Haus ich nicht verkommen :D

 

Onassis

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Geparda
Wie oft ist es eigentlich notwendig die Heizungsanlage auszutauschen oder anzupassen? Hat da jemand Erfahrung? Das sind ja dann recht voraussehbar notwendige Kosten.

 

Das hängt zu einem guten Teil davon ab, was Du zu Beginn investierst. Wenn gleich etwas Vernünftiges eingebaut wird, so kann man problemlos auch 40 Jahre überbrücken. Wohingegen die Gasthermen, die meine Mutter damals in die Mietshauswohnungen hat einbauen lassen teilweise nach 5-10 Jahren komplett im Eimer waren.

 

Auch würde ich nicht darauf wetten, dass für 30 bis 40 Jahre an einem Neubau nichts zu tun ist. Wenn ich so sehe, wie in einem Mehrfamilienhaus von 1975 - also 30 Jahre alt - nun die (metallene) Tür durchgerostet ist, so hätte ich die an meinem eigenen kleinen Häuschen schon vor 5 Jahren ausgetauscht gehabt.

Das kommt dazu, dass man am Eigenheim doch immer wieder auch relativ "freiwillig" ins Bauen und basteln gerät. Mal nen Gartenteich anlegen, die Terrasse blickdicht machen, ein Garten- oder Gewächshaus aufstellen, (Liste beliebig zu erweitern)...

 

Inkorrekte Annahmen über die Günstigkeit eines Neubaues würde ich da auch zurechnen. Da hat z.B. Plus in Deutschland ein Haus beworben. In der Beispielrechnung war natürlich alles bis zum achten Jahr, wo ja noch die Eigenheimzulage gezahlt wurde, dargstellt. Es verlockt, aber ab Jahr 9 kann man dann ganz schnell ein ganz grosses Problem mit dem Kredit haben.

Das wird noch größer wenn die Zinsbindungsfrist nach 10 Jahren ausläuft.

 

Kredit würde ich nur dann nutzen, wenn sich das rechnet oder für eine Immobilie (bezahlt in 15 Jahren). Geparda hatte da ja mal ein nettes Beispiel zu gebracht, dass Arbeiten an einem Mietshaus auf Kredit günstiger sein können, als Bar bezahlt.

Was nicht heißt, dass sich sowas überhaupt rechnet. :'(

Kann man so oder so sehen. Wenn der Schuldner wirklich was gelernt hat und alles im Griff hat, so sollte das Problem nicht wieder auftauchen. Hat er eine zweite Chance. Falls sich an der finanziellen Kompetenz nichts ändert, so ist die nächste Privatinsolvenz voraussehbar.

Ich plädiere auch für einen Idiotentest bei einer Privatinsolvenz. Die Leute sollen wie beim Führerschein nachweisen, dass sie in der Lage sind damit umzugehen.

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mci
Geparda, ich steh auf Dich ;)

Ganz meine Meinung! Ich liebe mein Haus!

 

Und habe nach 15 Jahren noch keine Reparatur gehabt.

Der Heizkessel ist immer noch absolut in Ordnung, die Werte sind perfekt!

Dach ist absolut ok - nur die Hauswand wird jetzt mal gestrichen und die Dachbalken neu geschützt mit Glasur etc.

 

Das ist alles für 15 Jahre und unser Haus ich nicht verkommen :D

 

Onassis

 

Mehr braucht man da glaube ich gar nicht mehr sagen! :lol:

 

Spitzenmäßig :thumbsup:

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Geparda
Geparda, ich steh auf Dich ;)

 

Onassis

 

:no:

Pst... ich glaube wir sind beide verheiratet (noch). :D

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Onassis
:no:

Pst... ich glaube wir sind beide verheiratet (noch). :D

Wie recht Du hast, das sind wir... :thumbsup:

... wenns schlimmer wird, dann kommt bestimmt die turtel-Polizei :police:

 

Onassis

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Geparda
Wie recht Du hast, das sind wir... :thumbsup:

... wenns schlimmer wird, dann kommt bestimmt die turtel-Polizei :police:

 

Onassis

 

:w00t::shock:

Auch noch mit Handschellen!!! :D

 

Jetzt sind wir aber wirklich Off Topic. Also husch husch, zurück zum Thema.

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Bill
· bearbeitet von Bill

Nabend,

 

vielleicht ein paar Daten aus 30 Jahren Hausbesitz:

 

Nach 28 Jahren war die Heizung komplett fällig, Kessel durchgerostet, das waren so 6000 Euro.

28 Jahre hat die Heizung aber nur gehalten, weil der Brenner und Kessel immer gut gepflegt wurde.

 

Vor zwei Jahren wurde neu verputzt, gedämmt und es wurden 28 neue Fenster eingebaut, Kosten ganz grob 40000 Euro.

 

Für Heizung und Sanierung wurden großzügige Abschläge gemacht werden, da viel Eigenleistung anlag.

 

Alle 2,5 Jahre sind so 8000 Liter Heizöl fällig, der Literpreis liegt im Moment bei 60 Cent.

Stromkosten fürs ganze Haus zzgl. Bastelgarage: 160 Euro im Monat.

Kanal/Abwasser 66 Euro im Quartal

Grundsteuer: 108 im Quartal

Versicherung (Brand und Glas) 250 Euro im Jahr

Kaminkehrer 60 Euro im Jahr

 

Grüße

Bill

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EinInvestor
· bearbeitet von EinInvestor
(hierbei handelt es sich um ein Fertighaus, jedoch ohne Innerein. Sprich keine Wände und keine Stiege)

 

Wieviel kostet denn der Innenausbau noch? Bin ich dann nicht bei rund 200.000,-?

 

Was die Kreditfinanzierung im Allgemeinen betrifft, so gibt es da natürlich unzählige Variationen zu unterschiedlichsten Konditionen und das in vielen vielen Banken. :)

 

Mein Anspruch ist einfach der, dass das mehr oder minder locker bezahlbar bleiben soll und in endlichem Zeitraum abbezahlt ist. Lieber verzichte ich erstmal auf Wohneigentum und nutze die derzeit niedrige Miete aus, um das Geld zu sparen.

 

Im Extremfall kann man es so machen, wie ein Arbeitskollege von mir. Sparen, bis man das Häuschen gleich bar bezahlen kann. Hat doch auch was für sich, oder?

 

Finanzierungsmöglichkeiten/ -arten gibt es in Hülle und Fülle, sodass man sich die Raten seinen Vorstellungen entsprechend anpassen kann.

 

Leider heisst niedrige Rate immer längere Laufzeit. Das lässt sich leider nicht beides in die mir genehme Richtung anpassen. Oder kennst Du da eine Bank? :lol:

 

Interessant ist ja auch, dass ab einem bestimmten Punkt (ab 30 oder 40 Jahre war das wohl) die monatliche Belastung nicht mehr merklich sinkt. Man zahlt dann praktisch nur noch Zinsen und fast keine Tilgung. Gibt's bei MarketWatch einen Artikel zu.

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EinInvestor
Wohingegen die Gasthermen, die meine Mutter damals in die Mietshauswohnungen hat einbauen lassen teilweise nach 5-10 Jahren komplett im Eimer waren.

 

Das war doch sicher ein grösserer Preisunterschied? Ich denke, da würde ich doch zum teureren Teil greifen. Kenne das Prinzip von Laptops her - die teureren sind in der Regel am Ende preiswerter.

 

Das kommt dazu, dass man am Eigenheim doch immer wieder auch relativ "freiwillig" ins Bauen und basteln gerät. Mal nen Gartenteich anlegen, die Terrasse blickdicht machen, ein Garten- oder Gewächshaus aufstellen, (Liste beliebig zu erweitern)...

 

Gartenteich wäre noch OK mit drei Männern im Haushalt (sieht gut aus) und die Terasse würde ich vielleicht auch noch machen. Aber für ein Garten- oder Gewächshaus wäre ich dann doch zu faul. :lol: Daher auch keine Ausbauhäuser oder ähnliches, sondern wirklich fertig und komplett für mich.

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mci

Hallo alle zusammen!

Wieviel kostet denn der Innenausbau noch? Bin ich dann nicht bei rund 200.000,-?

Das kommt natürlich darauf an, wie Du Dein Haus einrichtest... (Ziegelwände oder Rigipswände, Holzstiegen oder Betonstiegen, etc.) Aber ich denke, dass das sich unter 200.000 machen lassen würde. ;) Zusätzlich möchte ich beibemerken, dass es sich bei dem von mir erwähnten Grundstück nicht gerade um die billigste Variante handelt. :-"

Im Extremfall kann man es so machen, wie ein Arbeitskollege von mir. Sparen, bis man das Häuschen gleich bar bezahlen kann. Hat doch auch was für sich, oder?

Diese Lösung wäre natürlich die idealste. :thumbsup:

Leider heisst niedrige Rate immer längere Laufzeit. Das lässt sich leider nicht beides in die mir genehme Richtung anpassen. Oder kennst Du da eine Bank? :lol:

:D Da hast Du natürlich recht.

 

Was die Gastherme betrifft, so hat die in meiner Wohnung ganze 20 Jahre gehalten, bis sie sich verabschiedet hat. Die Neuanschaffung hat um die 3.000 gekostet.

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