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s1lv3r

s1lv3rs Altersvorsorgedepot

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McScrooge
vor 14 Stunden von s1lv3r:

Ein bisschen Stolz schwingt natürlich schon mit, diesen Meilenstein nun überschritten zu haben

Glückwunsch! Ich finde, dass sind so die Depotwerte wo dann der berühmte Schneeball so richtig ans rollen kommt.

Mal sehen, wie lange es bis zur Dollar-Million dauert ;)

 

Weiter so und danke für das Update.

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ein_johannes
· bearbeitet von ein_johannes

Auch von meiner Seite einen Glückwunsch. Die Sparleistung ist schon enorm, das Depot zeigt auch schön, das es sich lohnt nicht das ganze Einkommen sofort zu verkonsumieren und das hohe Ziele auch erreichbar sind ! Hättest du 2016 vermutet, das es doch so schnell geht ?

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Leeloo Dallas
· bearbeitet von Leeloo Dallas

giphy.gif

 

GZ :thumbsup:

 

Edit: Vielleicht Offtopic, aber planst du mit einer zukünftig steigenden Sparrate oder eher in die andere Richtung wegen bspw. Familie o. ä.?

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PeterS
· bearbeitet von PeterS

geil-michael-wendler.gif

 

@s1lv3r Herzlichen Glückwunsch! 

 

Kannst du noch etwas über deine zukünftigen Planungen sprechen? Speziell einer möglichen "Konsolidierung" von den Kleinstpositionen (unter 5-stellig bzw. unter 2%)? 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r

Erst einmal vielen Dank für die ganzen Glückwünsche. :wub: Hat mich tatsächlich sehr gefreut. Vor allem, da ich so etwas im privaten Umfeld natürlich nicht verbreite ... hier unter uns ist das ja schon ein bisschen was anderes und ich finde es super, wenn man sich da ein bisschen gegenseitig motivieren bzw. bestärken kann. :thumbsup:

 

Am 2.2.2024 um 20:33 von vanity:

Wenn ich das richtig erkenne, waren die ersten 6 Jahre mehr oder weniger eine Nullnummer (beim Corona-Zacken sogar unter Wasser), durchgestartet sind die Anlagen dann erst ab 2020. Wenigstens in der Anfangsphase ist die Sparleistung deutlich wichtiger als der Anlageerfolg, wie man hier gut sieht.

 

Die Nullnummer ist leicht erklärt. :-* Ich habe mich zwar schon 2016 hier registriert, aber da habe ich mir noch nicht so recht zugetraut, "größere" Summen selber anzulegen. Mein komplettes liquides Vermögen lief da über einen regionalen Vermögensverwalter. Das übliche Spiel:  1,19% p.a. Vermögensverwaltungsgebühr, aktive Mischfonds mit 1,5% - 2% TER und regelmäßiges steuerpflichtiges realisieren von Gewinnen / sinnloses Umschichten der Fonds ...

 

Es ist schon wirklich sehr ernüchternd, dass trotz eingegangenem Kapitalmarktrisiko dann in einer Börsenhausse noch nicht mal ein realer Kapitalerhalt erzielt wurde.

 

Richtig los gelegt und mich getraut da den Stecker zu ziehen habe ich dann erst in 2019. Und das zu einem sehr großen Teil dank diesem Forum. :pro: 

 

vor 23 Stunden von west263:

Ich habe diesen Punkt, zu Beginn des Jahres auch überschritten und alles was Du geschrieben hast, trifft auch auf mich zu.

 

Dann natürlich ebenso herzlichen Glückwunsch ... die 500k liquides Vermögen (die du dann ja schon erreicht hast) sind wohl mein nächstes Zwischenziel. ;)

 

vor 23 Stunden von west263:

Rentenpunkte und Versicherungen habe ich bei mir außen vor gelassen.

vor 13 Stunden von edan:

Danke für deine detaillierte Übersicht, die GRV habe ich woanders noch nicht gesehen. Du hast dich aber bewusst dafür als Baustein entschieden, verständlich diesen dann auch aufzuführen.

 

Ja, das mit aufnehmen der Altersrvorsorge (GRV, bAV, Rürup) kann man sicherlich so oder so machen. Insbesondere wenn man freiwillig und mit Einmalzahlungen einzahlt ist es für mich aber irgendwie schon aus mentalen Gründen schlüssiger, die Altersvorsorge-Produkte mit aufzunehmen - Ende 2019 habe ich z.B. 24.305€ aus meinem liquiden Vermögen entnommen und als Einmalzahlung in meine Rürup-Versicherung eingezahlt. Die hätte ich dann ja sonst komplett aus meinem Vermögen ausbuchen müssen. Ich wäre also schlagartig um diese Summe ärmer .... das wäre ja aber auch nicht richtig, da das Geld ja nicht weg ist?! :huh: Insbesondere, da die Versicherung ja auch nur aus einem ETF-Depot besteht. Das Geld ist in dem Fall also sogar vorher und nachher in dem gleichen Vehikel (ETF) angelegt ...

 

vor 8 Stunden von ein_johannes:

Hättest du 2016 vermutet, das es doch so schnell geht ?

 

Tatsächlich war ich 2016 noch ein gutes Stück frugaler unterwegs. Irgendwann hat die "Lifestyle-Inflation" dann doch zumindest in kleinem Umfang ein wenig um sich gegriffen, so dass das Verhältnis Einkommen/Sparrate seit dem eher schlechter geworden ist. Da hätte ich also wahrscheinlich eher vermutet, dass es noch schneller geht ... :lol:

 

vor 8 Stunden von Leeloo Dallas:

Edit: Vielleicht Offtopic, aber planst du mit einer zukünftig steigenden Sparrate oder eher in die andere Richtung wegen bspw. Familie o. ä.?

 

Die laufende Sparrate im privaten Depot ist tatsächlich erst einmal auf 1000€ Monat halbiert, da ich mich ja auch nicht zu Tode sparen möchte. Ich habe jetzt auch nicht unbedingt den Ehrgeiz, möglichst schnell die Million knacken zu müssen. Dafür ist mir meine Lebenszeit dann doch zu schade, den Fokus nur rein auf das Finanzielle zu richten. -_-

 

vor 8 Stunden von PeterS:

Kannst du noch etwas über deine zukünftigen Planungen sprechen? Speziell einer möglichen "Konsolidierung" von den Kleinstpositionen (unter 5-stellig bzw. unter 2%)? 

 

Bei den kleineren Fonds-Positionen sehe ich das persönlich so, dass die kein Brot fressen. Es handelt sich ja nicht unbedingt um Positionen, die man laufend beobachten muss. Ich würde die höchstens in Folgejahren einmal abstoßen, um (insbesondere bei den ausschüttenden Positionen) weiter ein bisschen Steueroptimierung zu betreiben.

 

Bei den Einzelaktien ist meine Standard-Ordergröße 3k€ (vormals 2k€) und ich versuche nur 1-2 Transaktionen im Jahr zu tätigen - das ist halt neben dem Krypto-Anteil ein bisschen Spieltrieb, den ich mir selber erlaube. ;)

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alsuna

Toller Meilenstein!

 

Magst du was dazu sagen, wie du in PP konkret die Rentenpunkte buchst?

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s1lv3r
vor 3 Stunden von alsuna:

Magst du was dazu sagen, wie du in PP konkret die Rentenpunkte buchst?

 

Na, klar. :lol: Sehr simpel eigentlich. Wertpapier anlegen. Käufe sind dann jeweils 1 Stück = 1 Rentenpunkt und werden anhand der bezahlten Beiträge zu erhaltenen Punkte eingebucht.

 

Die Wertentwicklung/den Kurs des Wertpapieres buche ich dann einmal im Jahr. Da gibt es zwei mir bekannte Möglichkeiten. Entweder aktueller Rentenwert * durchschnittliche Rentenbezugsdauer, oder einfach den "Kaufpreis" eines Rentenpunktes (der sich aus Durchschnittsentgelt * Beitragssatz jeden Jahres ergibt).

 

Ich benutze einfach den Kaufpreis, weil das etwas simpler ist, aber im Prinzip ergeben beide Methoden einen annähernd ähnlichen Wert.

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intInvest
vor 16 Minuten von s1lv3r:

Käufe sind dann jeweils 1 Stück = 1 Rentenpunkt und werden anhand der bezahlten Beiträge zu erhaltenen Punkte eingebucht.

Wirklich Käufe oder Einlieferung? :)

Plane ich auch so zu machen : )

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 14 Minuten von intInvest:

Wirklich Käufe oder Einlieferung? :)

 

Da bringst du mich jetzt tatsächlich direkt ein wenig ins schlingern ... :huh::blink::lol: Also ich benutze Käufe. Das ist für mich irgendwie logischer bei freiwilligen Beiträgen, da ich ja tatsächlich Geld nehme und dieses aktiv an die Rentenversicherung überweise. Mein Verständnis ist aber, dass Käufe und Einlieferungen tatsächlich für jegliche Belange in PP (Performanceauswertung, etc.) gleich sind und der Unterschied nur darin liegt, dass eine Einlieferung keine Gegenbuchung auf einem Konto erzeugt. Einbuchungen sind also einfacher, wenn man keine Geldbewegung auf einem Konto haben möchte bzw. das Konto, von dem das Geld fließt, nicht in PP pflegen möchte ...

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Sapine
vor 6 Stunden von s1lv3r:

Die Nullnummer ist leicht erklärt. :-* Ich habe mich zwar schon 2016 hier registriert, aber da habe ich mir noch nicht so recht zugetraut, "größere" Summen selber anzulegen. Mein komplettes liquides Vermögen lief da über einen regionalen Vermögensverwalter. Das übliche Spiel:  1,19% p.a. Vermögensverwaltungsgebühr, aktive Mischfonds mit 1,5% - 2% TER und regelmäßiges steuerpflichtiges realisieren von Gewinnen / sinnloses Umschichten der Fonds ...

 

Es ist schon wirklich sehr ernüchternd, dass trotz eingegangenem Kapitalmarktrisiko dann in einer Börsenhausse noch nicht mal ein realer Kapitalerhalt erzielt wurde.

 

Richtig los gelegt und mich getraut da den Stecker zu ziehen habe ich dann erst in 2019. Und das zu einem sehr großen Teil dank diesem Forum. :pro: 

Das erklärt, warum das Depot ab 2020 Fahrt aufgenommen hat und schrecklich diese Art von Vermögensvernichtung durch "Berater". 

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intInvest
vor 2 Minuten von s1lv3r:

Mein Verständnis ist aber, dass Käufe und Einlieferungen tatsächlich für jegliche Belange in PP (Performanceauswertung, etc.) gleich sind und der Unterschied nur darin liegt, dass eine Einlieferung keine Gegenbuchung auf einem Konto erzeugt. Einbuchungen sind also einfacher, wenn man keine Geldbewegung auf einem Konto haben möchte bzw. das Konto, von dem das Geld fließt, nicht in PP pflegen möchte ...

Korrekt. Da meine Beiträge zur GRV ja durch mein Angestelltenverhältnis direkt vom Brutto abgehen, hab ich kein Bock da gegen ein Konto zu buchen, deshalb Einlieferung. Bei dir natürlich anders, hast recht und macht so auch Sinn :)

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 23 Minuten von Sapine:

Das erklärt, warum das Depot ab 2020 Fahrt aufgenommen hat und schrecklich diese Art von Vermögensvernichtung durch "Berater". 

 

Ja, schon :unsure: ... es wurde damals nicht einmal ein Freistellungsauftrag eingerichtet. Das wurde in dem Beratungsgespräch nicht angesprochen und auch die Jahre danach nie erwähnt. Der verfiel einfach jedes Jahr ungenutzt ... und erst hieß es 1% p.a. Verwaltungsgebühr und im Endeffekt war das dann netto und tatsächlich wurden 1,19% inkl. MwSt. abgebucht ... natürlich abgehend von der Nachsteuerrendite, denn Vermögensverwaltungsgebühren lassen sich ja nicht (mehr) als Werbungskosten absetzen ... rückblickend ziemlich unglaublich, aber wohl nichts besonderes. Das ist einfach branchenüblich und der Laden noch nicht einmal ein besonders "unseriöser" Vertreter in der Branche, aber so kann natürlich kein Vermögensaufbau funktionieren ... selbst realer Kapitalerhalt ist schon schwer ...

 

Naja, kann man nur als Lehrgeld verbuchen.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 2 Stunden von s1lv3r:

Mein Verständnis ist aber, dass Käufe und Einlieferungen tatsächlich für jegliche Belange in PP (Performanceauswertung, etc.) gleich sind und der Unterschied nur darin liegt, dass eine Einlieferung keine Gegenbuchung auf einem Konto erzeugt.

 

Ja. Eine Einlieferung ist dasselbe wie eine Einlage und ein Kauf (über ein „virtuelles Konto“). Eine Auslieferung entsprechend ein Verkauf und eine Entnahme.

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Leeloo Dallas
vor 2 Stunden von s1lv3r:

 

Ja, schon :unsure: ... es wurde damals nicht einmal ein Freistellungsauftrag eingerichtet. Das wurde in dem Beratungsgespräch nicht angesprochen und auch die Jahre danach nie erwähnt. Der verfiel einfach jedes Jahr ungenutzt ... und erst hieß es 1% p.a. Verwaltungsgebühr und im Endeffekt war das dann netto und tatsächlich wurden 1,19% inkl. MwSt. abgebucht ... natürlich abgehend von der Nachsteuerrendite, denn Vermögensverwaltungsgebühren lassen sich ja nicht (mehr) als Werbungskosten absetzen ... rückblickend ziemlich unglaublich, aber wohl nichts besonderes. Das ist einfach branchenüblich und der Laden noch nicht einmal ein besonders "unseriöser" Vertreter in der Branche, aber so kann natürlich kein Vermögensaufbau funktionieren ... selbst realer Kapitalerhalt ist schon schwer ...

 

Naja, kann man nur als Lehrgeld verbuchen.

Autsch, denen gehört richtig in den Arsch getreten.

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alsuna
vor 11 Stunden von s1lv3r:

 

Na, klar. :lol: Sehr simpel eigentlich. Wertpapier anlegen. Käufe sind dann jeweils 1 Stück = 1 Rentenpunkt und werden anhand der bezahlten Beiträge zu erhaltenen Punkte eingebucht.

 

Die Wertentwicklung/den Kurs des Wertpapieres buche ich dann einmal im Jahr. Da gibt es zwei mir bekannte Möglichkeiten. Entweder aktueller Rentenwert * durchschnittliche Rentenbezugsdauer, oder einfach den "Kaufpreis" eines Rentenpunktes (der sich aus Durchschnittsentgelt * Beitragssatz jeden Jahres ergibt).

 

Ich benutze einfach den Kaufpreis, weil das etwas simpler ist, aber im Prinzip ergeben beide Methoden einen annähernd ähnlichen Wert.

Danke :thumbsup:

 

Beim Einbuchen nimmst du monatlich den gezahlten Beitrag, teilst durch den aktuellen Preis eines Rentenpunkts und das ist dann die Anzahl Stücke? Oder approximierst du das mit den Zahlen, die dir einmal im Jahr in der Renteninfo gegeben werden? 

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LongtermInvestor
· bearbeitet von LongtermInvestor
Am 3.2.2024 um 20:33 von s1lv3r:

Die Wertentwicklung/den Kurs des Wertpapieres buche ich dann einmal im Jahr. Da gibt es zwei mir bekannte Möglichkeiten. Entweder aktueller Rentenwert * durchschnittliche Rentenbezugsdauer, oder einfach den "Kaufpreis" eines Rentenpunktes (der sich aus Durchschnittsentgelt * Beitragssatz jeden Jahres ergibt).

 

Ich benutze einfach den Kaufpreis, weil das etwas simpler ist, aber im Prinzip ergeben beide Methoden einen annähernd ähnlichen Wert.

Glückwunsch zum Meilenstein!

 

Ich bilde die GRV zwar nicht in PP ab, es ist aber sinnvoll den "Wert" grob einzuschätzen für die langfristige AA. Habe dabei zwei einfache Szenarien unterstellt:

a)Lebensdauer nach Beginn des Rentenbezugs 18 Jahre (Sterbetafeln)

b)Langlebigkeitsszenario bis 100 Jahre

 

Annahmen:

Rentenwert eines Punktes steigt jährlich um 1,9% (Basis, durchschnittliche Steigerungen der letzten 20 Jahre).

Maximal mögliche Rentenpunkte von rd. 2 pro Jahr kommen bis zur Rente zu den bereits erworbenen dazu (natürlich individuell sehr unterschiedlich und auch nicht planbar).

 

Der maximale Wert wird zum Rentenstartzeitpunkt  - unten mit 0 auf der x-Achse dargestellt, erreicht. 

Beispiel für Deine aktuellen Daten:

6,03 x 37,60 x 12 x 18 = 49k Euro. Ein Rentenpunkt kostet derzeit 8.436,59 Euro liegt also sehr nah an der Rechnung. 

 

Die maximal erreichbaren 90 Rentenpunkte hätten also nach der Rechnung aktuell einen Wert von 730k.

Bei Langlebigkeit sogar noch deutlich höher.

 

 

 

image.thumb.png.f1ca8c74243c759b9271e6b53650796d.png

 

 

 

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Theobuy

Tolles Ergebnis und nur weiter so!

vor 20 Stunden von s1lv3r:

Tatsächlich war ich 2016 noch ein gutes Stück frugaler unterwegs.

vor 13 Stunden von s1lv3r:

1% p.a. Verwaltungsgebühr und im Endeffekt war das dann netto und tatsächlich wurden 1,19% inkl. MwSt. abgebucht ... natürlich abgehend von der Nachsteuerrendite

Ein echtes Lehrstück, dass sich Frugalität vor allem bei den Kosten der Geldanlage auszahlt - danke fürs Teilhaben können!

 

Aus reiner Neugier: Was hat für dich den Ausschlag gegeben, bei ansonsten kostenbewußter Lebensweise vergleichsweise spät dieses Prinzip auch auf die Geldanlage anzuwenden? Hattest du Vorbilder für die jeweiligen Ansätze bei Konsum und Geldanlage?

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s1lv3r
Am 4.2.2024 um 07:40 von alsuna:

Beim Einbuchen nimmst du monatlich den gezahlten Beitrag, teilst durch den aktuellen Preis eines Rentenpunkts und das ist dann die Anzahl Stücke? Oder approximierst du das mit den Zahlen, die dir einmal im Jahr in der Renteninfo gegeben werden? 

 

Ich überweise ja nur einmal im Jahr und komme daher nicht in die Verlegenheit, monatlich etwas buchen zu können/müssen. :) Wenn man monatliche Beiträge zahlt, ist denke ich halt die Frage, ob man überhaupt monatlich buchen möchte, oder lieber einmal im Jahr einbucht (Aufwand vs. Genauigkeit?). Im letzteren Fall könnte man ja auf die jährliche Rentenauskunft warten, ansonsten müsste man wohl wie von dir vorgeschlagen rechnen (monatliche Beiträge / Preis = Anzahl Stücke).

 

Wie @LongtermInvestor schon eindrucksvoll beschrieben hat, gibt es diverse Methoden zur Berechnung. Ich hatte auch schon einmal mit dem ein oder anderen Modell herumgespielt, war aber tatsächlich (ebenso) zu dem Ergebnis gekommen, dass bei den meisten ein recht ähnlicher Wert pro Rentenpunkt herauskommt. Ich habe mich daher für die einfachste Variante entschieden. Die kostet mich pro Jahr nur 5 Minuten und eine Internetrecherche für die Preisbestimmung und Buchung in PP. :lol:

 

Am 4.2.2024 um 11:07 von Theobuy:

Aus reiner Neugier: Was hat für dich den Ausschlag gegeben, bei ansonsten kostenbewußter Lebensweise vergleichsweise spät dieses Prinzip auch auf die Geldanlage anzuwenden? Hattest du Vorbilder für die jeweiligen Ansätze bei Konsum und Geldanlage?

 

Schwer zu sagen, aber der "Konsumverzicht" bzw. die relativ hohe Sparrate ist m.M.n. auch zu einem großen Teil auf das soziale Umfeld zurückzuführen. Wenn da eben nicht so viele Leute vorhanden sind, die mit einem Porsche rumfahren bzw. sowas überhaupt als erstrebenswert betrachten, hat man vielleicht selber gar nicht so ein starkes Bedürfnis, so etwas zu besitzen. :lol:

 

Für die Geldanlage hatte ich leider relativ wenige Vorbilder (Familie sind typisch deutsche Giro-Sparer der "Aktien sind böse"-Fraktion). Das hat sich erst geändert, als ich viel hier im Forum gelesen habe, dadurch dann auf weitere Bücher, etc. aufmerksam geworden bin. ;)

 

Die Vermögensverwaltung war eine Empfehlung aus dem sozialen Umfeld und tatsächlich haben die natürlich immer eine gute Begründung gehabt, warum die ihre Gebühren wert sind. Die verkaufen halt hauptsächlich über Angst. Ist halt blöd, wenn man als Erstkontakt zur Finanzwelt an so ein Unternehmen gerät und nicht an dieses Forum, ein Buch von Kommer, einen der guten Finfluencer, etc. Die Alternative des kostengünstigen Investierens muss einem überhaupt erst einmal bewusst werden ... - das sehen wir ja auch täglich hier im Forum. :wacko:

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alsuna
vor 4 Minuten von s1lv3r:

Ich überweise ja nur einmal im Jahr und komme daher nicht in die Verlegenheit, monatlich etwas buchen zu können/müssen. :) 

Ah, dieses Detail hatte ich offenbar überlesen. Das macht's natürlich einfacher für dich als für einen Angestellten.

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chirlu
vor einer Stunde von s1lv3r:

(Aufwand vs. Genauigkeit?). Im letzteren Fall könnte man ja auf die jährliche Rentenauskunft warten, ansonsten müsste man wohl wie von dir vorgeschlagen rechnen (monatliche Beiträge / Preis = Anzahl Stücke).

 

Wenn man Genauigkeit will, muss man die Bekanntgabe des endgültigen Durchschnittsentgelts abwarten (jeweils September des Folgejahrs). Dann das beitragspflichtige Entgelt (also die Bemessungsgrundlage; nicht den Beitrag selbst) durch das Durchschnittsentgelt dividieren.

 

Die Deutsche Rentenversicherung macht das für das ganze Jahr – geht bei Angestellten auch nicht anders, weil nur das Jahresentgelt gemeldet wird¹ –, das Ergebnis wird auf vier Nachkommastellen kaufmännisch gerundet. Wenn man es für sich selbst monatlich macht, muss man beachten, dass durch Rundungsfehler die Summe der Monatsentgeltpunkte nicht unbedingt exakt dem Jahresbetrag entspricht. Eventuell würde es helfen, für die „internen“ Monatswerte auf fünf Nachkommastellen zu runden; dann müsste man den Dezemberwert höchstens ganz geringfügig anpassen, um auf den exakten Jahreswert zu kommen.

 

¹Das Jahresentgelt wird bei der Meldung durch den Arbeitgeber auch noch kaufmännisch auf volle Euros gerundet.

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