Zum Inhalt springen
s1lv3r

s1lv3rs Altersvorsorgedepot

Empfohlene Beiträge

s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 2 Stunden von Caribbean001:

Sehe ich es richtig, dass du bei dem gesamten Kryptohype der letzten Jahre überhaupt nichts vom Tisch genommen und jetzt vom Hochpunkt einen Drawdown von gefühlt 90% erlitten hast? Also das wäre wirklich hammerhart....... 

 

Jein. Im März 2021 habe ich 20% verkauft, so dass ich (inkl. der Nachkäufe der letzten Monate) +-0 rausgehen würde, wenn in Zukunft alles komplett wertlos wird. Stand jetzt ist der Krypto-Anteil rund 10000€, die damit quasi komplett aus Kursgewinnen bestehen.

 

Und ja, das ist natürlich alles nur Schönrederei. Denn hätte man alles am ATH verkauft, hätte man sich jetzt natürlich den 75-80% Drawdown erspart. An dem von dir zitierten Diagramm lässt sich wenig beschönigen. Aber wann das ATH ist, weiß man nun einmal leider immer erst im Nachhinein. ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Alles Aktien
· bearbeitet von yes I squat
vor 7 Stunden von s1lv3r:

Erstkauf 35 Stück LEG IMMOBILIEN SE NA O.N. (DE000LEG1110) zu 58,18€ via Tradegate.

 

Kleine Einstiegsposition. Damit jetzt erstmal alle Immo-Unternehmen von der Wunschliste für den Zocker-Anteil des Depots eingesammelt (Vonovia, TAG, LEG). Einen Nachkauf würde ich bei allen dreien erst erwägen, wenn 40-50% Kursverlust vom letzten Kaufpreis erreicht sind.

 

Überlege allerdings ernsthaft, den vorhandenen OIF (Wertgrund Wohnselect) zu verkaufen und ebenso in Immo-Aktien umzuschichten. Im Prinzip ist es die gleiche Anlageklasse (in Aktienform natürlich risikobehafteter).

 

Grundsätzlich brauche ich eigentlich weder die konstanten Ausschüttungen des OIF, noch die geglättete Wertentwicklung, da mir die stärkere Volatilität relativ egal ist. Ggf. wäre jetzt ein guter Zeitpunkt, um von der Trägheit der Bewertung bei den OIF zu profitieren und in die viel stärker gefallen Immo-Aktien umzuschichten.

 

Ebenso: Krypto-Nachkauf, 400 Stk ADA zu 0,25€ (per Limitorder). Ist jetzt aber definitiv der letzte Nachkauf für diese Währung. Nach über 90% Kursverlust vom ATH ist es für mich doch sehr ungewiss, ob sich der Kurs nochmal erholen sollte. Bei ~500€ Gesamtinvest in diese Währung wäre allerdings auch ein Totalverlust verschmerzbar. (Einzig nicht einen größeren Teil des Bestandes Nahe des ATH verkauft zu haben nagt natürlich ein bisschen. Rund 10 000 € Buchverluste vom ATH aus gesehen im Moment ...)

Ich habe mich mit TAG und LEG nicht weiter beschäftigt, aber grundsätzlich sehe ich auch eine deutliche Übertreibung bei deutschen Immobilienaktien. Insofern finde ich die "Zockerpositionen" nachvollziehbar.

 

Immobilienfonds generieren die Wertentwicklung beinahe ausschließlich aus Mieteinnahmen und gelegentlichen Verkäufen. Die Bewertung der Immobilien wird sehr konservativ angesetzt, deshalb gibt es auch kaum bzw. keine Buchgewinne in den letzten Jahren. Bei der vergangenen Preisentwicklung müssten die ja mit locker 10% p.a. performt haben.
Neben diesem Aspekt gibt es auch oftmals keine Fremdfinanzierungen, in deinem Fall ist es mit max. 30% des Verkehrswert gedeckelt. Aus diesem Grund ist der Fonds auch nachvollziehbarerweise stabil geblieben.
Eine Umschichtung kann im Sinne des Rebalancing aktuell klug sein, für solche Marktphasen hast du ihn vermutlich auch ursprünglich gewichtet nehmen ich an. Falls du offensiv und langfristig investierst bräuchte ich persönlich keinen Immobilienfonds.

Bin aus AT deshalb weiß ich das genau, aber gibt es in Deutschland nicht eine Verkaufsfrist von einem Jahr bei diesen Vehikeln?

 

Lass dich bezüglich Krypto nicht ärgern, niemand kennt das ATH. Mir persönlich ist diese Anlageklasse aber einfach mit zu viel Risiko und Unsicherheit verbunden.
Ich denke den einzigen Vorwurf, den du dir hier machen kannst ist, dass du vermutlich deine Krypto Quote (z.B. 5 oder 10% des Portfolio) zum ATH nicht eingehalten hast und nicht konsequent Rebalancing betrieben hast. 
Dass du jetzt, nach den starken Kursverlusten, unsicher wirst und nicht nachkaufen willst, bestärkt aus meiner Sicht eigentlich nur, dass du selbst nicht voll überzeugt bist.

Ich kenne das bei meinen Aktien. Eine Microsoft beispielsweise, würde ich bei jedem großen Dip immer gnadenlos nachkaufen und mich freuen. Bei anderen Unternehmen werde ich unsicher und will das Risiko gering halten.

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Caribbean001
vor 19 Stunden von s1lv3r:

 

Jein. Im März 2021 habe ich 20% verkauft, so dass ich (inkl. der Nachkäufe der letzten Monate) +-0 rausgehen würde, wenn in Zukunft alles komplett wertlos wird. Stand jetzt ist der Krypto-Anteil rund 10000€, die damit quasi komplett aus Kursgewinnen bestehen.

 

Und ja, das ist natürlich alles nur Schönrederei. Denn hätte man alles am ATH verkauft, hätte man sich jetzt natürlich den 75-80% Drawdown erspart. An dem von dir zitierten Diagramm lässt sich wenig beschönigen. Aber wann das ATH ist, weiß man nun einmal leider immer erst im Nachhinein. ;)

Da muss ich nochmal kurz einhacken. Es geht überhaupt nicht darum das ATH zu erwischen. Das ist völlig irrelevant und auch überhaupt die Zeit nicht wert, darüber zu diskutieren. Es geht einfach nur darum, dass du laut deiner Grafik in rund 2 Jahren mit Krypto 1.000% Rendite und mehr erwirtschaftet hast. Da nicht mal daran zu denken, einen signifikanten Anteil vom Tisch (z.B. 50%) zu nehmen halte ich schon für naiv. Das klingt schon sehr stark nach Fomo und Gier. Völlig ungeachtet von dem Verlauf in diesem Jahr. Aber auch da hast du dich sehr streng betrachtet einfach dem Schicksal ergeben. Aber das soll überhaupt nicht gehässig sein. Daraus kann man ja für die Zukunft lernen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cornwallis

Hi,

 

möchte mich hier nur ganz kurz einmischen:

vor 17 Stunden von yes I squat:

Die Bewertung der Immobilien wird sehr konservativ angesetzt, deshalb gibt es auch kaum bzw. keine Buchgewinne in den letzten Jahren.

Ohne hier um Erläuterung zu bitten, möchte ich diese Aussage nicht zerreißen, obwohl ich es gern täte.

Beziehst Du Dich hier auf diesen einen Fonds (bzw. dessen Buchhaltung und die Bewertungsansätze der gehaltenen Einzelobjekte) im Speziellen?

Dann Respekt für diesen "Deep Dive"! Alternativ ist die oben zitierte Aussage bestenfalls (!) hochgradig undifferenziert.

 

So ein Sondervermögen wird seine Objekte sehr wohl zu kontrahierten Kaufpreisen ansetzen, denn sonst habe ich direkt einen Bewertungsverlust bei Zugang, das wird ein Fondsmanager zu vermeiden versuchen. Kaufpreise sind in aller Regel Marktpreise und keine konservativen Wertansätze in meinen Augen. Ich wage weiterhin zu bezweifeln, dass bei der Einzelbewertung irgendeine sinnvolle Art der regelmäßigen AfA berücksichtigt wird/wurde, sondern vielmehr regelmäßig zu Verkehrswerten neu bewertet wird und dann über aktuelle Verkehrswerte der Preis eines Anteils ermittelt wird. Hier erkenne ich ebenfalls keine Konservativität. Bestenfalls kommt hier über leicht reduzierte Nutzungsdauern ein geringerer Multiplikator zur Anwendung.

 

Ich bin aber auch nicht im Detail (Bewertungs, Bepreisung, Rücknahmepreise) in OIFs und Co. drin, möchte nur meinen Unmut über diese Aussage kund tun.

 

Gruß

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
vor 3 Stunden von Caribbean001:

Es geht einfach nur darum, dass du laut deiner Grafik in rund 2 Jahren mit Krypto 1.000% Rendite und mehr erwirtschaftet hast. Da nicht mal daran zu denken, einen signifikanten Anteil vom Tisch (z.B. 50%) zu nehmen halte ich schon für naiv. Das klingt schon sehr stark nach Fomo und Gier.

 

Man muss auch sagen (wobei das als strikt rationaler Investor in Bezug auf die Asset Allocation natürlich keinen Unterschied machen sollte), dass es hier nicht um lebensverändernde Summen ging. Dafür war der ursprünglich investierte Betrag, trotz den krass klingenden 1.000%+ Rendite, einfach zu klein. Wenn das initiale Investment 10x größer gewesen wäre und auf einmal Summen von 100.000 € im Raum gestanden hätten, wäre ich viel eher dazu geneigt gewesen, Risiko raus zu nehmen und mehr zu verkaufen.

 

Da das nicht der Fall gewesen ist, bin ich damals zu dem (auch nicht leichtfertig getroffenen) Entschluss gekommen, nur die 20% zu verkaufen und den Rest einfach laufen zu lassen, anstatt strikt zu rebalancen.

 

Ich weiß nicht, ob du das ein bisschen nachvollziehen kannst. Kann sein, dass das im Endeffekt nur FOMO oder Gier war. ;)

 

vor 18 Stunden von yes I squat:

Ich denke den einzigen Vorwurf, den du dir hier machen kannst ist, dass du vermutlich deine Krypto Quote (z.B. 5 oder 10% des Portfolio) zum ATH nicht eingehalten hast und nicht konsequent Rebalancing betrieben hast. 

 

Ja, das ist wohl ziemlich offensichtlich und das würden wohl die meisten hier so unterschreiben.

 

vor 18 Stunden von yes I squat:

Dass du jetzt, nach den starken Kursverlusten, unsicher wirst und nicht nachkaufen willst, bestärkt aus meiner Sicht eigentlich nur, dass du selbst nicht voll überzeugt bist.

 

Irgendwann muss man halt auch mit dem Nachkaufen aufhören. Man kann trotz aller Überzeugung ja nicht ewig in das fallende Messer greifen. Bei Cardano (ATH 2,61€) habe ich bei 0,74€, 0,50€ und 0,25€ nachgekauft. Aktuell steht der Kurs schon bei 0,23€ ...

 

 

Zum Thema OIF @yes I squat @Cornwallis, muss man denke ich auch zwei Aspekte unterscheiden:

  1. NAV vs. Börsenkurs
    Aktuell hat der WERTGRUND WohnSelect einen NAV Kurs von 110,81€ und einen Börsenkurs an der Börse Stuttgart von 101,76€. Er wird an der Börse also mit rund 8% Abschlag gehandelt. Das Thema NAV ist eine Angelegenheit für sich. Das der auf den Gutachten basierte NAV allerdings nicht 100% "real" ist, kann man m.M.n. daran ausmachen, dass der NAV bei allen OIF in der Regel immer nur konstant und allmählich steigt. Es gibt so gut wie nie Abwertungen. Es gibt absolut keine Ausreißer nach unten und nach oben. Ich würde schon davon ausgehen, dass dies in gewisser Weise eine vom Fondsmanagement vorgetäuschte Beständigkeit ist, die so eigentlich nicht existieren kann.
  2. Börsenkurs vs. Immoaktien
    Der Börsenkurs des Fonds hat trotzdem viel weniger stark nachgegeben als der Kurs der Immo-Aktien. Die Preisfindung für den Fonds an der Börse ist ja grundsätzlich erst einmal unabhängig von den Bewertungen der Gutacher. Unabhängig von dem NAV vs. Börsenkurs-Thema mit den Gutachten, wird hier also trotzdem sehr viel weniger Risiko eingepreist. Das Geschäftsmodell der OIF scheint also so oder so defensiver als das eines Immobilien-Unternehmens zu sein.

Für mich ist eigentlich nur der zweite Aspekt interessant, da ich zum Umschichten ja schwerlich die Rückgabefrist abwarten kann und daher an der Börse verkaufen müsste.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Alles Aktien
vor einer Stunde von Cornwallis:

Ohne hier um Erläuterung zu bitten, möchte ich diese Aussage nicht zerreißen, obwohl ich es gern täte.

Beziehst Du Dich hier auf diesen einen Fonds (bzw. dessen Buchhaltung und die Bewertungsansätze der gehaltenen Einzelobjekte) im Speziellen?

Dann Respekt für diesen "Deep Dive"! Alternativ ist die oben zitierte Aussage bestenfalls (!) hochgradig undifferenziert.

 

Nein, ich beziehe mich nicht auf diesen einen Fonds, aber ich kenne einige Immobilienfonds.

Allein ein Blick auf den aktuellen NAV zeigt doch, dass an meiner Aussage etwas dran sein muss.

 

In den letzten Jahren sind Immobilien 10-20% p.a. im Wert gestiegen. Davon sieht man gar nichts in der Kursentwicklung.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
HalloAktie

@s1lv3r Ich fand Nicholas Weavers Erklärungen über den Crypto-Bereich ganz aufschlussreich. Es gibt einen allgemeinen Podcast zum Thema und eine technischere Vorlesung zu Bitcoin und Blockchain. Er argumentiert, dass die Wirtschafts-Experten die technische Innovation überschätzen und die ITler das wirtschaftliche Potential überschätzen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
Am 29.12.2021 um 22:15 von s1lv3r:

TTWROR: 22,23%

IZF: 21,77%

Vermögenszuwachs: 36,47%

 

perf21.png.510cdb4a07485143b7367bc71e68014f.png

 

Performance-Update zum Jahresende 2022:

 

TTWROR: -11,89%

IZF: -11,82%

Vermögenszuwachs (KUVZNPD): +0,07%  (wie erwartet :rolleyes:)

 

perf-2022.png.8fe398122101139b9b9a73b5b19d23d9.png

 

 

Wenig erbaulich ist auch die nachfolgende 3-Jahressicht. Durch die Hohe Inflation des letzten Jahres hat weder der MSCI ACWI als Benchmark noch mein Portfolio selber einen realen Werterhalt in diesem Zeitraum erreicht. Selbst mit einer 100% Aktienquote, hat man in den letzten 3 Jahren - trotz der nominal positiven Wertentwicklung - also einen realen Wertverlust hinnehmen müssen.

 

Hoffen wir, dass es im nächsten Jahr besser wird. ;)

 

3jahre.png.0f8e3f8496526467473b0db59f9871bf.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r

Die Sparrate im Jahr 2022 war zum Glück sehr solide, was die schlechte Performance an der Börse zumindest etwas ausgleichen konnte, so dass am Ende eben doch ein - wenn auch sehr minimaler - Vermögenszuwachs für das Jahr verbucht werden kann:

 

sparrate.png.d16e0ebaae513492ce8076de5cbbea16.png

 

Disclaimer hierzu: Die absolute Sparrate vermischt unversteuertes Geld (Einzahlungen in Rürup und bAV) mit teilweise versteuertem (Firmendepot) und bereits komplett versteuertem Geld (Zuflüssen ins liquide Vermögen) und ist daher mit Vorsicht zu genießen. Ich benutze diese Darstellung trotzdem ganz gerne als Motivationshilfe beim Sparen.

 

... und bevor ich es noch vergesse: Allen Lesern & Mitdiskutanten hier im Forum natürlich ein frohes & erfolgreiches Neues Jahr. :wub:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r

Zum Thema Inflation

Ich habe hier im Forum jüngst den interessanten Link zum persönlichen Inflationsrechner der Europäischen Zentralbank aufgeschnappt. Meine Vermutung, dass ich durch meinen individuellen Warenkorb in geringerem Ausmaß von der Inflation betroffen bin, als es die offizielle HVPI-Inflationskennzahl vermuten lässt, bestätigt sich hier tatsächlich:

 

1807762320_Bildschirmfotovon2023-01-0512-06-25.png.0e200ef1cf158c39ffc4d27e0045aac8.png

 

1689840915_Bildschirmfotovon2023-01-0512-06-22.thumb.png.b62fc52a7ad3bfcd4452385366915e52.png

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Cepha

Wenn ich mir Deinen Warenkorb so anschaue, dann bist Du krasser Frugalist, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 8 Minuten von Cepha:

Wenn ich mir Deinen Warenkorb so anschaue, dann bist Du krasser Frugalist, oder?

 

Gefühlt eigentlich gar nicht. :lol: Woran machst du das denn fest?

 

Sind immerhin Ausgaben von ~1250€ im Monat.

 

Verkehr/Kfz hätte ich wahrscheinlich noch angeben müssen (habe einen Firmenwagen, aber dessen Kosten zahle ich natürlich indirekt auch mit ...).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Diamantenhände

Naja, wie isst man denn für 4€ am Tag? Und Freizeitausgaben von 20€ sind auch unter Hartz IV Niveau ;)

 

 

5D43E8A6-D429-4A92-A595-7AB3857E3F3F.jpeg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
vor 4 Minuten von Diamantenhände:

Naja, wie isst man denn für 4€ am Tag?

 

Bei Lebensmitteln bin ich tatsächlich eher genügsam ... was das angeht, bin ich einfach nicht so der Genussmensch. :lol:

 

(Wobei ich auch nicht ausschließen will, dass es nach den jüngsten Preissteigerungen doch 1€ mehr am Tag ist - so genau tracke ich das dann doch nicht.)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Alles Aktien
vor 48 Minuten von s1lv3r:

 

Bei Lebensmitteln bin ich tatsächlich eher genügsam ... was das angeht, bin ich einfach nicht so der Genussmensch. :lol:

 

(Wobei ich auch nicht ausschließen will, dass es nach den jüngsten Preissteigerungen doch 1€ mehr am Tag ist - so genau tracke ich das dann doch nicht.)

Frisst du 5 leere Semmeln am Tag? 
Bei €4/pro Tag ist Gemüse und Obst wohl nicht drin.

Scheinst wenig Interesse an einem langen, vitalen Leben zu haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Wuppi
vor 1 Stunde von s1lv3r:

Sind immerhin Ausgaben von ~1250€ im Monat.

Lebst du alleine? Im Wohneigentum?

 

 

Man kann natürlich darüber streiten ob 1250€ viel oder wenig sind, für jemanden der bloß 1500€ Netto verdient ist das natürlich viel. Ich wüsste aber nicht wie man mit 4€/Tag überleben kann - das geht sich niemals aus außer du kannst im Büro Frühstücken/Mittagessen und kochst Abends Nudeln mit Tomatensauce oder Semmeln ausm Discounter mit Scheibenkäse :D

 

Du gibst im Jahr nicht mehr als 120€ für Kleidung & Schuhe aus? Raubst du Nachts die Kleidercontainer vom DRK aus? Ohne jetzt im Überfluss zu leben würde ich aber behaupten das da im Jahr bestimmt mind. das 5-6fache zusammenkommt :-*

 

Ich könnte deine Liste noch weiter durchgehen aber das würde auch nichts bringen - ich glaube du hast einfach einen sagen wir mal interessanten Lebensstil :rolleyes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
vor 22 Minuten von yes I squat:

Frisst du 5 leere Semmeln am Tag? 
Bei €4/pro Tag ist Gemüse und Obst wohl nicht drin.

Scheinst wenig Interesse an einem langen, vitalen Leben zu haben.

 

Autsch ... :( ... wofür man sich hier so alles rechtfertigen muss, aber nun gut - ich habe es ja selber provoziert mit meinem Post. :lol:

 

Tatsächlich esse ich in letzter Zeit viel Reis + Gemüse, aber das hat keine finanziellen Gründe, sondern ist eher ein bewusster Versuch von mir mich seit 1-2 Jahren gesunder zu ernähren. (Und viele Sachen die man draußen kauft, sind halt durch Zufall nicht nur ungesund, sondern auch teuer ...)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Snoop90

4€ wird knapp, aber mit 5€ täglich geht das.

Ich ernähre mich meist vegetarisch, aber mein Käse kostet trotzdem mehr als über das billigste Fleisch möglich wäre.

Frühstück Müsli Früchte/Nuss mit Milch 0,6€ und ich bin satt wie nach dem Schnitzel mit Pommes.

Mittagessen 2 belegte Brötchen mit Käse oder Salami und Tomaten+Banane 2€

Bleibt fürs Abendessen 2-2,5€

Nudeln/Reis/Kartoffeln, Linsen, Erbsen,  Möhren, Brokkoli, Eier und Käse überbacken gibt es viele Variationen in Pfanne oder als Eintopf.

Wer für mehrere Tage kocht spart an Zeit und Kosten. Selbstgemachte Lasagne welche mir 3,5 komplette Mahlzeiten reicht, also minimal mehr als theoretisch 1 Tag wenn ich nichts anderes essen würde, kostet mich ca. 8€.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
slowandsteady
· bearbeitet von slowandsteady
vor 35 Minuten von yes I squat:

Bei €4/pro Tag ist Gemüse und Obst wohl nicht drin.

Scheinst wenig Interesse an einem langen, vitalen Leben zu haben.

2kg Kartoffeln für 1.69, 1.4kg Hokkaido-Kürbis für 1.67€ im Angebot und 500g Suppengrün für 1.99, dazu etwas Wasser, Ingwer, Petersilie, Salz, Pfeffer und du hast für 8€ insgesamt 4kg an leckerer und gesunder Suppe, kalorienmäßig dürfte das für 2 Tage locker reichen. Preise sind von rewe.de.

Curry mit Reis, ggf. Kokosmilch und Gemüse etc. sollte auch unter 4€/Tag hinkommen... Natürlich kocht man nicht jeden Tag solche Mengen und isst dann 2 Tage lang das gleiche, aber so kann man einfacher rechnen.

 

Mit Fleisch funktionieren 4€/Tag aber nicht, zB würde ich in die 4kg noch zB 1kg Wiener Würstchen tun, dann kostet das nochmal ca. 8€ mehr, und wir wären schon bei 3.2€/kg statt wie vorher 2€/kg für das fertige Essen.

 

Und natürlich gehe ich nicht davon aus, dass @s1lv3r nur noch Gemüsesuppe isst. Ich würde eher mit dem Hartz4-Regelsatz von oben rechnen, das wären dann 5.1€/Tag ;) 

vor 35 Minuten von yes I squat:

Frisst du 5 leere Semmeln am Tag? 

PS: Sicher das 4€ für 5 Semmeln vom Bäcker reichen? Das sind nur 80ct pro Brötchen, viel Luft ist da beim Filialbäcker aktuell nicht mehr und man wird mit 5 Brötchen definitiv nicht so satt wie mit 4kg Gemüsesuppe von oben ;) 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
PeterS
· bearbeitet von PeterS

Interessante Statistik! Auch über das Essen, weil ich gerade unseren Kostenblock für Lebensmittel (ohne Restaurant) berechne. Wobei wir eigentlich nur bei EDEKA einkaufen und relativ teuer (wie ich finde), da eher "BIO-Label".

Wir hatten vor über einem Jahr noch mit ca. 150€ als Paar pro Woche kalkuliert für Lebensmittel inkl. Drogerieartikel für Haushalt. Aber durch die hohen gestiegenen Kosten reicht das nicht mehr und wir rechnen jetzt eher mit 200€ pro Woche. Also knapp 800€ pro Monat für 2 Personen.

Also 400€ ca. für mich und somit ~13€ am Tag.

 

Edit/: Wenn ich noch Restaurantbesuche (nur für mich) dazu nehme als "Lebensmittelverbrauch", bin ich bestimmt bei zusätzlich 75€ pro Woche, 300€ pro Monat und somit 10€ am Tag.

Gesamt macht dies dann ~23€ am Tag für Lebensmittel inkl. Restaurantbesuch. Nur mal als Querschnitt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
bmi
· bearbeitet von bmi

Eigener Obst- und Gemüsegarten (Nussbaum, Tomaten, Gurken, Paprika, Karotten, Kartoffeln, Porree, Spinat, Kohl, Rettich, Rote Beete, Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Salate, ...) und saisonal Essen, eigene Hühner halten, Milch direkt vom Bauern und damit u.a. Joghurt selbst machen, Sauerteigbrot selbst backen, Wasser (ggf mit Filter) trinken und Apfelsaft jedes Jahr selbst pressen bzw. Äpfel abgeben und Kontingent gutschreiben lassen, vor dem Essen genug trinken und nicht überfressen (die Gesundheit dankt), Sport machen und Ziele definieren (ja, beeinflusst die Ernährung, zumindest bei uns), auf stark verarbeitete Produkte so gut wie möglich verzichten, ...

 

Hab's nie auf den Cent ausgerechnet, aber 5€ kommen bei uns an einem "normalen" Tag grob hin (mehrköpfige Familie, Kinder jedoch noch alle unter 8 Jahren). 

 

Hört sich in der heutigen Zeit schon etwas merkwürdig an wenn ich das selbst so lese tbh, aber wir lieben und genießen unser Leben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Diamantenhände
· bearbeitet von Diamantenhände
vor 47 Minuten von bmi:

Hab's nie auf den Cent ausgerechnet, aber 5€ kommen bei uns an einem "normalen" Tag grob hin (mehrköpfige Familie, Kinder jedoch noch alle unter 8 Jahren). 

Bei einem Mehrkopfhaushalt werden die Pro Kopfausgaben ja auch tendenziell sinken. Und fairerweise sollte man natürlich auch die Aufwendungen, ob nun Zeit oder monetär (inkl. Platzbedarf), für den Obst- und Gemüsegarten sowie die Hühner miteinbeziehen ;)

 

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass jemand wirklich nur 4-5€ pro Tag ausgibt OHNE es explizit so zu planen. Und so klingt es ja bei @s1lv3r.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r

Da prallen hier wohl ein paar Welten aufeinander. :lol:

 

Als Frugalist geht man denke ich mit 1250€ (wenn man den Firmenwagen einrechnet sind es eher 1750€) monatlichen Kosten auf jeden Fall nicht mehr durch.

 

vor 2 Stunden von Wuppi:

Lebst du alleine? Im Wohneigentum?

 

Tatsächlich alleine zur Miete (50qm² Neubau).

 

vor 2 Stunden von Wuppi:

Du gibst im Jahr nicht mehr als 120€ für Kleidung & Schuhe aus? Raubst du Nachts die Kleidercontainer vom DRK aus? Ohne jetzt im Überfluss zu leben würde ich aber behaupten das da im Jahr bestimmt mind. das 5-6fache zusammenkommt :-*

 

Da habe ich einfach 0,0-Interesse dran und gebe daher nur Geld aus, wenn etwas wirklich auseinander fällt. Alle 4-5 Jahre gibt es neue Adidas-Sneaker für 50€ und das war es. Aber Jedem das Seine. Wenn jemand 5000€ im Jahr für Schuhe ausgibt, ist das für mich auch okay und nicht fragwürdig.

 

Und bevor jetzt jemand denkt ich laufe nur in Lumpen herum; wenn das der Fall wäre, hätte sich meine Freundin glaube ich schon beschwert und von der Seite habe ich bisher noch keine negativen Kommentare bekommen. :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
CarlosMtz

Bei der Sparrate holt s1lv3r das dann alles im Ruhestand nach. Da sind dann auch mehr als 1 Paar Schuhe alle 4 Jahre drin ;-) 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
chirlu
vor 2 Stunden von s1lv3r:

Da habe ich einfach 0,0-Interesse dran und gebe daher nur Geld aus, wenn etwas wirklich auseinander fällt.

 

Geht mir grundsätzlich auch so; nur leider fallen z.B. Hosen ziemlich schnell auseinander, wenn man viel mit dem Rad fährt. :ermm:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...