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KaufenOderNein

Altersvorsorge: Alles auf eine Karte oder eher nein?

Empfohlene Beiträge

*Teufel*

Assistenzärzte steigen doch nach der Uni mit 4,5-5k Brutto ein.

 

Ist doch ein guter Start:)

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3mg4
vor 8 Stunden von KaufenOderNein:

ich bekomme von ihr überhaupt kein geld, jeder lebt von seinem eigenen geld. Und ich lege sogar noch was zurück obwohl ich weniger verdiene. Ich bin also nicht nur der böse wie hier anscheind alle meinen. 

Ich glaube nicht das dich hier jemand als "den bösen" sieht. 

Auf der einen Seite schreibst du, dass ihr strikt getrennte Finanzen habt inkl zukünftigen Ehevertrag, auf der anderen Seite aber spekulierst du auf evt Unterhaltszahlungen im schlimmsten Fall.

 

Da ihr getrennte Finanzen habt, und du Ihr Geld nicht verwenden darfst, sollst, kannst, zählen nur deine Einnahmen hier, alles andere ist auch eine zu große Abhängigkeit!

Was du tun kannst um dein Gehalt aufzubessern wurde oben schon oft wiederholt. Es liegt also alleine an deiner Umsetzung. Nix lange schlafe, aufstehen und Kunden holen, Fortbilden auf neue Trends, Arbeitsmittel, Progarmmiersprachen/technik etc. Kunden und Aufträge besorgen und abliefern. Das gemütliche "Studentenleben" mit ein bisschen ausschlafen dann gemütlich Gästebuchprogrammieren etc hätte sich schon lange ausgelebt haben sollen. Aber das hast du ja schon selbst gemerkt das damit kein Geld zu holen ist.

Selbstständigkeit bedeutet oft mehr Arbeit, mehr Risiko aber auch im etablierten Status mehr Geld und mehr Freiheit.
Wenn du nun dem Markt die Schuld gibst, ("Niemand braucht einen Webentwickler, das kann Squarespace und Co besser und billiger") dann kannst du auch dir die selbst die Schuld geben, dass du die Zeichen nicht gesehen hast und dich bzw deine Firma zu spät entwickelt hast. Es gibt auch keinen Chef (der brüllt) über dir, dem du die Schuld geben kannst, es ist und war dein Risiko und deine Verantwortung. 

 

Also:

- Mehr Geld rein holen

- Sparrate langsam aufstocken

- Vernünftig sparen (NICHT alles auf eine Karte, egal welche)

- ab heute, jeden Tag, die nächsten 18 Jahre

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Anleger Klein
· bearbeitet von Anleger Klein
vor 14 Stunden von Columbus83:

In Sachen KI wird viel geredet, aber bisher operieren weiterhin Ärzte, auch in der Radiologie wird keine KI entscheiden, was das für eine Krankheit ist, ohne dass ein Arzt drüberschaut, denn manches ist gar nicht so eindeutig erkennbar, da jeder Mensch anders ist und somit es Anomalien gibt, die eine KI nur äußerst schwer Erkennen kann.

 

Ein Einwurf aus dem beruflichen Hintergrund der Automatisierungstechnik: Da verschätzt du dich ganz gewaltig. KI kann mittlerweile Dinge, die  für Menschen unvorstellbar sind und ist dennoch erst am Anfang. Es ist mehr oder weniger der schlüssige Verlauf, dass KI z.B. bei Bildauswertung besser ist/sein wird, als es Menschen je sein können. Dazu kommt Vernetzbarkeit und gegenseitige Updatebarkeit: Hat KI 1 in Krankenhaus 1 eine  Anomalie erlernt, kann sie alle anderen Arzt-KI darüber in Kenntnis setzen und diese werden in Zukunft diese Anomalie sofort erkennen, ohne sie bis dahin je gesehen zu haben. Bei Menschen lernt erstmal jeder Arzt für sich. Die KI muss nicht mal in jedem Krankenhaus sein, das kann auch eine zentrale und allwissende Arzt-KI machen, die alles gesehen hat was es gibt und ständig dazulernt. Das ist keine Zukunftsmusik, das Prinzip wird bereits bei kollaborierenden Robotern angewandt. Das menschliche Individualdenken wird da überholt. Spannend ist ein Blick zum Schach, da wird mittlerweile Kreativität als Merkmal genutzt, um Menschen und KI zu unterscheiden: Bemerkenswert: Ist der Zug zu kreativ, war es kein Mensch, sondern die KI. 

Es ist nicht so weit hergeholt, dass die Websites in 15 Jahren nicht mehr menschlich programmiert sind, sondern in einer Art Engine laufen, deren Layout auf Benutzerverhalten angepasst für jeden User variiert. Dann hat er Threadersteller kein Geschäft mehr. Klingt vielleicht nach optimistischem Zukunftsgeschwafel, aber ehrlich: Was von dem, was wir heute alles einsetzen (und vor allem was im Hintergrund wirkt und wir es garnicht mitbekommen) war vor 15 Jahren denkbar? Da gab es noch nicht mal Smartphones...daher stirbt das Geschäftsmodell vielleicht schneller, als einem lieb ist. 

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Pfennigfuchser
vor 9 Stunden von KaufenOderNein:

ich bekomme von ihr überhaupt kein geld, jeder lebt von seinem eigenen geld. Und ich lege sogar noch was zurück obwohl ich weniger verdiene. Ich bin also nicht nur der böse wie hier anscheind alle meinen. 

Nein, ich meine nicht, dass Du der Böse bist. Und es muss auch nicht jeder nach Reichtümern streben (auch wenn die hier im Forum naturgemäß in der Überzahl sind). So lange jeder von seinem eigenen Geld lebt, geht es niemanden etwas an, wie Ihr das macht und ob Du mehr oder weniger haben könntest.

 

Der Punkt ist eher, dass mit den momentanen Daten absehbar ist, dass sie Dich, wenn Ihr heiratet, im Alter unterstützen muss. Du lügst Dir nämlich in die Tasche: sie gibt locker aus, Du bist sparsamer, aber: Du legst de facto trotzdem weniger weg als sie, da Du eben nicht Rentenversicherung und Arbeitgeberbeitrag zu selbiger stemmst. Deine Rücklage müssten, wenn sie fürs Alter reichen sollen, viel, viel höher sein. Erst recht wenn dann noch eine teure PKV gezahlt werden muss. Du pumpst Dich (bzw Deine Altersvorsorge) quasi selber an.

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 4 Stunden von Anleger Klein:

Es ist nicht so weit hergeholt, dass die Websites in 15 Jahren nicht mehr menschlich programmiert sind, sondern in einer Art Engine laufen, deren Layout auf Benutzerverhalten angepasst für jeden User variiert. Dann hat er Threadersteller kein Geschäft mehr. Klingt vielleicht nach optimistischem

 

Das hat man aber schon vor 20 Jahren gesagt und Fakt ist trotzdem, dass Stand heute mehr Programmierer gesucht werden als jemals zu vor. Gerade der E-Commerce-Boom hat die Nachfrage nach Webentwicklern noch einmal stark erhöht. Ich kenne niemanden in der Branche der im Moment nicht 110% Auslastung hat ...

 

Nicht, dass du mich falsch verstehst: Da wird sich bestimmt super viel tun und bewegen im Bereich KI etc.. Vieles, was wir heute noch gar nicht absehen können, aber ich glaube nicht, dass zwangsweise deshalb super viele Leute arbeitslos werden. Höchstwahrscheinlich wird sich nur die Art der Arbeit verändern. Wichtig bleibt also am Ball zu bleiben (was mit dem Alter natürlich nicht einfacher wird) ...

 

Was das eigentlich Thema angeht: Selbst wenn man als selbstständiger Webentwickler super schlecht im Vertrieb ist, wird man schon durch die bloße Existenz eines Xing-Profils mit den entsprechenden Keywords laufend von irgendwelchen Headhuntern und Zeitarbeitsfirmen angeschrieben, wenn man sich von denen vermitteln lässt, bleibt halt bloß 50-60€ Stundensatz für einen selber übrig (im eigenen Vertrieb nimmt man eher 75-100€ die Stunde) ... von daher halte ich den OP auch nach wie vor für einen Troll und die 6 Seiten Thread für mehr oder weniger Platzverschwendung.

 

 

Wenn der OP wirklich in einer der begehrtesten Branchen der letzten 10 Jahre arbeitet und mit seiner Selbstständigkeit tatsächlich nur knapp über Mindestlohn verdient, sollte der Thread hier allerdings ein ziemlicher Weckruf für ihn sein.

 

Selbst wenn man nicht besonders ambitioniert ist (es mag ja auch andere Prioritäten im Leben geben), sollte man mit einer "halbtags" Selbstständigkeit in dem Sektor mehr Geld verdienen ....

 

Einfache Beispielrechnung:

  • Der OP hat einen ziemlich unterdurchschnittlichen Stundensatz von 65€ die Stunde.
  • Weil er nicht besonders ambitioniert ist und seine Freizeit schätzt arbeitet er nur 30 Stunden die Woche.
  • Da er in seiner Arbeitszeit auch gerne mal etwas anderes macht, kann er nur die Hälfte seiner Arbeitszeit überhaupt fakturieren.

 

Ergibt immer noch: 4000€ brutto. Von daher kann da hinten und vorne was nicht stimmen ...  (und diesen Betrag braucht man nebenbei denke ich auch mindestens um langfristig davon zu leben und nicht total in der Altersarmut zu landen!).

 

Der durchschnittlicher Stundenlohn für freiberufliche Entwickler sieht nebenbei so aus:

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https://www.gulp.de/cgi-gulp/trendneu.exe/MONEYFORMDLL?txtPosition=Softwareentwickler+&txtFachSchwer=php+html&lstvAndOr=oder&resultsample=

 

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Anleger Klein
vor 25 Minuten von s1lv3r:

Nicht, dass du mich falsch verstehst: Da wird sich bestimmt super viel tun und bewegen im Bereich KI etc., was wir heute alles noch gar nicht absehen können, aber ich glaube nicht, dass zwangsweise deshalb super viele Leute arbeitslos werden. Höchstwahrscheinlich wird sich nur die Art der Arbeit verändern ...

 

100% Zustimmung, das war genau mein Punkt. Entweder man geht mit, oder jemand anders wird diese andere Arbeit machen. Es werden Leute arbeitslos, und andere finden dafür neue Jobs. 

 

Ansonsten: Ja, Troll. 

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Cepha

Angefragt war ein Rat zur Altersvorsorge. Dazu wurden Meinungen abgegeben, die in weiten Teilen in eine ähnliche Richtung gehen (nicht zocken, bei der KV Optionen durchrechnen).

 

Sicherlich ist auch der Hinweis auf die Option angebracht, die Einkommensseite und damit die Sparrate zu optimieren.

 

Alles andere darüber hinaus vom Schema "Du Versager" ist aus meiner Sicht hier aber Fehl am Platze. Die Welt besteht nicht nur aus high potentials und high performern und Leuten, die das auch noch geil finden. Ein Ratschlag dazu, wie er gefälligst sein Leben zu gestalten hat war nicht nachgefragt, dann sollte man das trotz Ablehnung nicht immer und immer wieder aufwärmen. Was soll das bringen?

 

Durchschnittswerte sind auch nur eine Orientierung. Es gibt Leute die liegen darüber und Leute die liegen darunter. So ist das nun mal.

 

Ich denke ein Anfang wurde gemacht und Sensibilität für mehrere Themen erzeugt und auch der ein oder andere vielleicht nützliche Rat gegeben.

 

Und nicht vergessen: Es gibt auch ein Leben vor der Rente!

 

MfG

 

 

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odensee
vor 11 Minuten von Cepha:

Sicherlich ist auch der Hinweis auf die Option angebracht, die Einkommensseite und damit die Sparrate zu optimieren.

Ich halte genau das für den entscheidenden Punkt. Und mit 2500 Brutto und 33.000 Euro kann man mit 49 nicht mehr viel reißen. Da der TO weder am Alter noch an dem bisher zurückgelegten was ändern kann, bleibt, das Einkommen zu erhöhen. Darum drehte sich, meiner Meinung nach zu Recht, ein größerer Teil der Diskussion.

 

Und da er sich ja nach eigenen Worten in seiner Komfortzone wohl fühlt, ist doch alles erreicht. Bis auf die Frage "Alles auf eine Karte?".

 

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Bast
vor 18 Stunden von s1lv3r:

 ... von daher halte ich den OP auch nach wie vor für einen Troll und die 6 Seiten Thread für mehr oder weniger Platzverschwendung.

Ich auch, trotzdem noch der Verweis auf einen passenden Artikel des Freiheitsmaschinisten:

Zitat

Wenn mich allerdings ein Endfünfziger mit aktuell hohem Grenzsteuersatz aber wenig angespartem Vermögen und vielleicht als Selbständiger auch nur mit Rentenanwartschaften in Höhe der Grundsicherung fragt ob er nun erstmals in Aktien investieren soll

Eigentlich Nein. Und wenn doch, dann nicht an erster Stelle.

Wenn Du das bisher vernachlässigt hast, spar nun so viel es geht! Aber der Aktienzug ist nun zu einem guten Teil leider durch für Dich.

Das allerwichtigste ist nun, Dir einen absolut planbaren Geldstrom für das Alter aufzubauen, der bis an Dein Lebensende reicht. Und im derzeitigen Zinsumfeld ist die beste Lösung dafür oft die gesetzliche Rente!

https://freiheitsmaschine.com/2018/08/26/freiwillige-rentenbeitraege-renteneinzahlungen-selbstaendige-kapitalisten/

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permabull
vor 9 Stunden von Bast:

Endfünfziger

49 << Ende 50

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42long

Servus, 

wenn schon Risiko, dann richtig. 

Investiere nicht in KYG9830T1067 sondern in BTC. Geht die Rechnung auf, dann unterhältst Du später Deine Oberärztin und nicht umgekehrt (wonach es ja aller Wahrscheinlichkeit nach aussieht, wie hier mehrfach aufgezeit).

Servus

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