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Guybrush T.

Frage zu Fondsdepot bei ebase und Beratern

Empfohlene Beiträge

Guybrush T.

Hallo zusammen,

 

Ich habe mich hier neu angemeldet, da ich auf ein paar Fragen keine zufriedenstellenden Antworten finden konnte. Vielleicht könnt Ihr mir dabei helfen.

 

Ich habe seit 15 Jahren ein Tecis Advanced Depot bei der ebase. Damals kannte ich mich wenig mit der Materie aus und mit der Fondsauswahl meines Beraters war ich auch im Nachhinein meist ganz zufrieden. Mittlerweile nehme ich aber seit über 5 Jahren keine Beratung mehr in anspruch und manage meine Fonds aktiv selber. Mein "Berater" wurde von Tecis inzwischen sogar geändert, ich habe aber den neuen Berater noch nicht einmal kennengelernt.

 

Mit Blick auf Vertriebsprovisionen und Depotführungsgebühren kam mir aber schon des öfteren die Frage, ob es in meinem Fall nicht eine bessere Alternative zum Tecis Depot bei ebase gibt. Ich möchte auf jeden Fall die große Fondsauswahl behalten und nicht nur auf DWS oder ähnliches beschränkt sein. Ohne Berater kann man anscheinend kein Depot bei ebase eröffnen und ich konnte keine wirklich gute Übersicht über Vor- und Nachteile verschiedener Alternativen finden. Vielleicht könnt Ihr mir Helfen ein paar Antworten auf meine Fragen zu finden.

 

Gibt es die Möglichkeit zu kostengünstigeren "passiven" Beratern oder sogar der Depotgesellschaft zu wechseln ohne dass z.B. alles mit Aufschlägen komplett verkauft und neu gekauft werden muss? Gibt es neben der Kosten und Anzahl der Fonds im Depot noch irgendwelche Vor- oder Nachteile bei verschiedenen Beratern?

 

Viele Grüße

 

GT.

 

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 10 Stunden von Guybrush T.:

Gibt es die Möglichkeit zu kostengünstigeren "passiven" Beratern oder sogar der Depotgesellschaft zu wechseln ohne dass z.B. alles mit Aufschlägen komplett verkauft und neu gekauft werden muss? Gibt es neben der Kosten und Anzahl der Fonds im Depot noch irgendwelche Vor- oder Nachteile bei verschiedenen Beratern?

Es gibt ebase-Vermittler, die grundsätzlich keinerlei Beratung anbieten und dafür keine Ausgabeaufschläge berechnen und entweder die ebase-Depotkosten erstatten oder einen Teil der Bestandsprovisionen auszahlen. Das Geschäftsmodell nennt sich "Fondsdiscount".

 

Um den ebase-Vermittler zu wechseln, brauchst du nur ein Papierformular ("Vermittlerwechsel") zu unterschreiben, die Depotnummer bleibt gleich.

 

 

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stagflation

Aktive Fonds sind nicht "per se" schlecht. Aber die Kosten sind hoch. Neben Kauf- und evtl. Verkaufsgebühren sind es vor allem die hohen jährlichen Kosten von ca. 1,5%. Nach 10 Jahren sind dann 15 - 20% des Kapitals weg! :shock:

 

Wenn Du daran etwas ändern möchtest, solltest Du Dich in das Thema ETFs einarbeiten. Da gibt es keine Kauf- und Verkaufsgebühren. Die jährlichen Kosten liegen bei 0,2% - also deutlich weniger.

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Guybrush T.
Am 14.12.2020 um 14:38 von bondholder:

Es gibt ebase-Vermittler, die grundsätzlich keinerlei Beratung anbieten und dafür keine Ausgabeaufschläge berechnen und entweder die ebase-Depotkosten erstatten oder einen Teil der Bestandsprovisionen auszahlen. Das Geschäftsmodell nennt sich "Fondsdiscount".

 

Um den ebase-Vermittler zu wechseln, brauchst du nur ein Papierformular ("Vermittlerwechsel") zu unterschreiben, die Depotnummer bleibt gleich.

 

Danke, das ist genau was ich gesucht habe. Ich schau mir das mal an.

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