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Erneut News zu Novo Nordisk: Novo Nordisk hat positive Ergebnisse einer Phase-2-Studie mit dem Wirkstoff Amycretin bei Menschen mit Typ-2-Diabetes bekanntgegeben. Die Studie untersuchte die Wirksamkeit, Sicherheit und Pharmakokinetik von einmal wöchentlich subkutan sowie einmal täglich oral verabreichtem Amycretin im Vergleich zu Placebo bei 448 Teilnehmenden mit unzureichend eingestelltem Typ-2-Diabetes unter Metformin, mit oder ohne SGLT2-Inhibitor. Amycretin führte zu einer statistisch signifikanten Gewichtsreduktion von bis zu 14,5 Prozent nach 36 Wochen und zu signifikanten Verbesserungen des HbA1c-Werts. Bis zu 89,1 Prozent der Teilnehmenden erreichten einen HbA1c-Wert unter 7 Prozent. Das Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil entsprach dem von Incretin- und Amylin-basierten Therapien. Novo Nordisk plant, im Jahr 2026 ein Phase-3-Entwicklungsprogramm mit Amycretin bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes zu starten.

 

Der Kurs ging nach der Meldung 3 % nach oben. Interessant, dass der Markt dieses Studienergebnis weniger honoriert als es gestern das "Lotterielos" bzgl der Alzheimer-Thematik (Zitat einer Novo Nordisk-Führungskraft). Ich nehme es zur Kenntnis und beobachte weiter.

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forceone
vor 6 Stunden von Lever-H:

Erneut News zu Novo Nordisk: Novo Nordisk hat positive Ergebnisse einer Phase-2-Studie mit dem Wirkstoff Amycretin bei Menschen mit Typ-2-Diabetes bekanntgegeben. Die Studie untersuchte die Wirksamkeit, Sicherheit und Pharmakokinetik von einmal wöchentlich subkutan sowie einmal täglich oral verabreichtem Amycretin im Vergleich zu Placebo bei 448 Teilnehmenden mit unzureichend eingestelltem Typ-2-Diabetes unter Metformin, mit oder ohne SGLT2-Inhibitor. Amycretin führte zu einer statistisch signifikanten Gewichtsreduktion von bis zu 14,5 Prozent nach 36 Wochen und zu signifikanten Verbesserungen des HbA1c-Werts. Bis zu 89,1 Prozent der Teilnehmenden erreichten einen HbA1c-Wert unter 7 Prozent. Das Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil entsprach dem von Incretin- und Amylin-basierten Therapien. Novo Nordisk plant, im Jahr 2026 ein Phase-3-Entwicklungsprogramm mit Amycretin bei Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes zu starten.

 

Der Kurs ging nach der Meldung 3 % nach oben. Interessant, dass der Markt dieses Studienergebnis weniger honoriert als es gestern das "Lotterielos" bzgl der Alzheimer-Thematik (Zitat einer Novo Nordisk-Führungskraft). Ich nehme es zur Kenntnis und beobachte weiter.

Phase 2 ist auch noch sehr früh. Ich habe mir mal sagen lassen das die Chancen da bei 10-20 % liegen, dass ein Phase 2 Medikament zugelassen wird. 

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Lever-H
Am 17.10.2025 um 19:30 von Lever-H:

Das CMS verhandelt mit NVO die künftigen Preise für Medicare (öffentliche und bundesstaatliche KV) und wird das irgendwann in 2026 abschließen. Die neuen Preise sind dann ab 2027 gültig.

Dass Dr. Oz sich erdreistet, Trump von der Seite zu "korrigieren", zeigt mir deutlich, dass die kolportierten 150 $ nicht annähernd der Betrag sein werden, der für die Verhandlungsrunde realistisch ist. Wenn ich raten dürfte, würde ich auf 350-400 $ tippen. Für sonstige Personenkreise erfolgen Preisreduzierungen wohl zeitversetzt, sodass ab 2028 in der Breite von niedrigeren Preisen auszugehen ist.

News hierzu: Der Erstattungspreis für Wegovy, Ozempic und Rybelsus im Bereich von Medicare für eine 30-Tage-Packung wird ab 2027 bei 274 USD liegen. Bei höheren Dosierungen von Wegovy künftig 385 USD. Mit meiner ersten Schätzung lag ich zumindest nicht ganz daneben. Die via Trump kolportierten 150 USD sind es nicht ansatzweise, das wird eher ein Thema für künftige Pillenvarianten und ggf für Direct2consumer-Ansätze á la TrumpRx, wo günstige Einstiegspreise Anwendung finden sollen (keine Ahnung, ob/wann/wie das kommt).

 

Zur weiteren Einordnung: Laut einer im Journal of Managed Care and Specialty Pharmacy veröffentlichten Analyse belief sich der von Medicare ermittelte Nettopreis für Ozempic bisher auf 428 USD pro Monat. Medicare bezifferte den Listenpreis des Medikaments dagegen vor vertraulichen Rabatten und Preisnachlässen auf 959 USD pro Monat.

 

Der Kurs ging nach der Meldung zu den neuen Medicare-Preisen um 4 % nach oben. Mein investcase ist intakt. 

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Lever-H
Am 1.1.2025 um 16:41 von Lever-H:

Ziele für 2025

- Reduzierung auf 5 Einzelaktientitel 

- Erhöhung des ETF-Anteils im Depot auf >25 %

- Rendite: MSCI World schlagen

 

Was ich mir NICHT als Ziel setze, ist das Überschreiten eines bestimmten Depotwertes. Das hängt auch damit zusammen, dass ich mir deutlich höhere Ausgaben für den privaten Bereich vornehme - das Leben ist schön und will genossen werden.

Ich wage fast zu prognostizieren, dass auch bei starker Rendite in 2025 mein Depotwert kleiner sein wird als zum 31.12.2024 (462k).

Es ist zwar noch einen Monat hin, dennoch will ich für mich ein Zwischenfazit für das Jahr 2025 ziehen, mir für mich nochmal durchgehen, wieso ich welche (von der Jahresplanung abweichende) Entscheidungen traf und wie ich weiter vorgehen möchte.

 

  • Ich hatte zwischenzeitlich die Zahl meiner Einzeltitel von über 35 auf 7 oder 8 reduziert. Ich hatte also die angestrebte Zahl von 5 fast erreicht. Nun sind es 13. Ich sah auf der Wegstrecke Investmöglichkeiten, die mich stärker triggerten als das Erreichen meines gesetzten Zieles hinsichtlich der Titelanzahl und die ich in großem Umfang ergriff. Das Timing war dabei nicht perfekt, dadurch ging zwischendurch mein Depot auch mal über 200k runter. Blieb aber komplett entspannt. Zu den Beweggründen meiner nochmals aggressiveren Anlagevorgehens untenstehend dann mehr.
  • Meine ETF-Anteile habe ich absolut etwas erhöht, im Verhältnis zum Gesamtdepot sind die ETFs jedoch noch unbedeutender geworden. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.. Ein hoher ETF-Anteil passt gerade nicht zu meiner aggressiven Strategie.
  • Den MSCI World werde ich wohl überdeutlich im Jahr 2025 schlagen, auch wenn derr November kein guter Monat für mich war.

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Kurzbewertung zum Gesamtmarkt:

Es steht das Ende des QT in den USA an. Zinsen werden wahrscheinlich weiter gesenkt. Eine Liquiditätsrallye ist incoming! Nicht die schlechteste Ausgangslage für Aktien, daher bin ich auch >100% investiert.

 

Wieso ich 2025 dann doch weiter pushte:

"Ich wage fast zu prognostizieren, dass auch bei starker Rendite in 2025 mein Depotwert kleiner sein wird als zum 31.12.2024 (462k)."

Meine These war dann doch weit entfernt von dem, was passierte:

  • In den ersten 3 Quartalen 2025 generierte ich über 400k an Plus bei meinen Aktien
  • Ich verzichtete auf eigentlich angedachte hohe private Ausgaben und investierte dieses Geld stattdessen in Aktien
  • Zusätzlich zu diesen Geldern kaufte ich Aktien auf Margin. Sehe darin für mich kein Problem; hätte ich stattdessen z.B. eine Immobilie erworben und über eine Bank (teil-)finanziert, wäre das vergleichbar. Es gibt sicherlich Leute, die beim Lesen da ziemlich die Augen verdrehen, es ist aber meine persönliche Wahrnehmung. Aktien sind für mich unternehmerische Sachwerte mit langfristig sehr hohen Renditen. Immobilien sind für mich Klötze (am Bein, wortwörtlich), die stressige Arbeit/Verantwortung mit sich bringen, jeweils einem hohen Risiko ausgesetzt sind und im Vergleich zu Aktien deutlich geringere Renditeaussichten haben. Ist wohl Typsache..

Der Hauptgrund für mein aggressives Vorgehen waren viele Gedanken von mir in diesem Jahr dazu, wie/in welchem Umfang ich mein Arbeitsleben weiter gestalten möchte. Auch wenn ich meinen Job grundsätzlich gerne mache, merke ich doch immer wieder, dass stressige Phasen mir nicht gut tun und mir zu wenig Zeit für Dinge bleibt, die ich für besonders wertvoll erachte (insb. die Klassiker wie Familie, Freunde, Hobbys, Sport, Reisen..). Meinen Job kann ich nicht in Teilzeit ausüben. Habe mir daher im Kopf einen "Plan" zurechtgelegt, der in etwa so aussieht:

 

  • Plan A) Noch 5 Jahre durchziehen im Job und wenn das Aktiendepot (nebst weiteren Altersvorsorgebausteinen) so prall ist, dass Einkommen aus Arbeit kaum noch benötigt wird: Raus aus dem Job; nebenher nurnoch ein wenig machen. Dabei nur Tätigkeiten ausüben, die ausschließlich positiven Stress auslösen. Falls die Altersvorsorge dann noch zu viele Lücken aufweisen sollte*, greift 
  • Plan B) Das ein oder andere Jahr so weitermachen inkl. stressigem Hamsterrad. Wäre auch kein Beinbruch, Plan A sagt mir jedoch mehr zu.

 

*wie viel Geld man dafür braucht, ist ein Klassiker dieses Forums (Privatier-Traum XYZ-Threads / wie viele Millionen brauche ich blabla). Da werde ich jedoch für mich keine Scheingenauigkeitsszenarien zusammenrechnen, sondern in 3 Jahren anfangen, mit dem dicken Daumen und in Körper und Geist hineinhorchend abwägen, was das Richtige ist. Egal für was ich mich dann entscheiden werde: Werde in den Prozess meine weise Frau dabei mit einbeziehen.

 

Um den Plan A umsetzen zu können, werden 6-7 % Rendite p.a. bei meinem Aktiendepot realitischerweise nicht ausreichen. Muss eher das Doppelte davon sein. Nicht unmöglich, aber ambitioniert. Ohne leicht erhöhte Risiken geht das nicht. Daher auch bisher kein signifikanter Aufbau meiner ETF-Positionen.

 

So, vamos! :D

 

 

 

 

 

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