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anton7

welche gesetzliche Krankenversicherung

Empfohlene Beiträge

anton7

aktuell sind wir bei der TK versichert. Diese Versicherung erhöht den Zusatzbeitrag und man hat am Ende 15,8%. Durch die Erhöhung gibt es einen Sonderkündigungsrecht.

 

Jetzt gibt es eingie Vergleichsportale. Dabei wird häufig HKK-Krankenversicherung angezeigt, die etwas günstiger ist. Theoretisch sind die Leistungen der gesetzlichen Versicherer identisch. Allerdings befürchtet meine Frau, dass durch die Größe dieser Versicherung weniger Verträge mit den Medikamentenherstellern existieren, was zu höheren Zuzahlungen führt, weil das Medikament, welches die Versicherung festgelegt hat, nicht lieferbar ist. Das ist ein ganz wichtiger Punkt für uns. Bei der TK benutzen wir den Select-Tarif, hier wird dann bei Verzicht auf Leistungen ein kleiner Betrag - glaube 60€ zurück gezahlt. Bei der HKK habe ich sowas nicht gesehen, wobei auch TK keine Werbung für dieses Tarif hat. Die HKK bietet dagegen eine kostenlose Zahnreinigung, wobei diese an teilnehmende Ärzte gebunden ist. 

 

Wie sind die Erfahrungen diesbezüglich? Gibt es andere Empfehlungen?

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A832jka

Ich bin mit der HKK sehr zufrieden. Vor allem das Bonusprogramm ist sehr attraktiv (bis zu 250€ pro Jahr). Darüber kann man auch die Zahnreinigung abrechnen. Es ist auch eine der größeren Versicherungen, die Problematik mit den Verträgen der Medikamentenherstellern ist mir bisher unbekannt, aber da es doch vermutlich um ganz bestimmte Medikamente geht, würde ich einfach mal nachfragen.

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morini
· bearbeitet von morini

Empfehlen kann ich die Krankenkassen im DentNet, zu denen auch die in den vorherigen Posts erwähnte HKK gehört: https://www.dentnet.de/krankenkassen

 

Je nach Krankenkasse sind die professionelle Zahnreinigung und der Zahnersatz bei Regelversorgung kostenlos, wobei es diese Gratisleistungen nur bei Zahnärzten gibt, die in das DentNet eingebunden sind. Für meine Zahnkrone hat der Zahnarzt dennoch knapp 200 Euro genommen, da Zusatzarbeiten erforderlich seien. Das ist aber immer noch günstig gewesen, wobei ein wenig Verhandlungsgeschick hilfreich sein kann, zumal da Zahnärzte aus wirtschaftlichen Gründen versuchen, teurere Leistungen schmackhaft zu machen. 

 

Leider kann die TK bei zahnmedizinischen Vergünstigungen nicht mithalten....

 

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Narcosplay

Schau dir mal die BKK-Firmus an. Zu denen bin ich gewechselt, Sie geben 80 Euro zur professionellen Zahnreinigung dazu, du kannst zu deinem Zahnarzt des Vertrauens gehen. Der Zusatzbeitrag wird nicht erhöht! Alles läuft über eine Nutzerfreundliche App, die Rechnungen etc. fotografierst du ab und sendest Sie per App zu. Einfache Bedienung, schnelle Auszahlung. Bisher kann ich mich nicht beschweren.

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Badurad
vor 5 Stunden von anton7:

aktuell sind wir bei der TK versichert. Diese Versicherung erhöht den Zusatzbeitrag und man hat am Ende 15,8%. Durch die Erhöhung gibt es einen Sonderkündigungsrecht.

 

Jetzt gibt es eingie Vergleichsportale. Dabei wird häufig HKK-Krankenversicherung angezeigt, die etwas günstiger ist. Theoretisch sind die Leistungen der gesetzlichen Versicherer identisch. Allerdings befürchtet meine Frau, dass durch die Größe dieser Versicherung weniger Verträge mit den Medikamentenherstellern existieren, was zu höheren Zuzahlungen führt, weil das Medikament, welches die Versicherung festgelegt hat, nicht lieferbar ist. Das ist ein ganz wichtiger Punkt für uns. Bei der TK benutzen wir den Select-Tarif, hier wird dann bei Verzicht auf Leistungen ein kleiner Betrag - glaube 60€ zurück gezahlt. Bei der HKK habe ich sowas nicht gesehen, wobei auch TK keine Werbung für dieses Tarif hat. Die HKK bietet dagegen eine kostenlose Zahnreinigung, wobei diese an teilnehmende Ärzte gebunden ist. 

 

Wie sind die Erfahrungen diesbezüglich? Gibt es andere Empfehlungen?

Identisch sind die Leistungen der verschiedenen gesetzlichen Krankenkassen im Hinblick auf das gesetzlich definierte Leistungsspektrum. Darüber hinaus gibt es Satzungsleistungen, in denen sich die verschiedenen Kassen deutlich unterscheiden. Teurer muß hier nicht besser heißen, die Frage ist was Dir wichtig ist bzw. was Du benötigst. Außerdem können Service, Geschwindigkeit etc. durchaus variieren.
Meiner Meinung nach ist die Frage immer, wie intensiv ich meine Krankenkasse nutze (nutzen muss), wie zufrieden ich bisher bin und wieviel Euro (nicht Prozent) ich bei einem Wechsel sparen kann. (Ich selber war bei der TK und bin bei der hkk versichert, nehme meine Krankenkasse allerdings seit Jahren kaum in Anspruch.)

Rabattverträge Handeln die Kassen üblicherweise nicht individuell aus, sondern zum Beispiel innerhalb der Ersatzkassen jeweils nach Losen gebündelt für mehrere Kassen. D.h. beispielweise TK, hkk und Barmer gemeinsam. Die für Dich relevanten Medikamente kannst Du hier nachschauen: https://www.deutschesapothekenportal.de/ertrag/rabattvertragsmonitor/
Soweit ich weiß wird keine erhöhte Zuzahlung fällig, wenn das Medikament des Vertragspartners der Kasse nicht lieferbar ist.

Die hkk bietet einen Selbstbehalttarif als Wahltarif an, der ist aber anders als der Select bei der TK.

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Sparbuechse

Ich muß dieses Jahr auch wieder aktiv werden - meine BKK ZF&Partner erhöht auf 1,8% Zusatzbeitrag, das ist mir zu viel. Auch wenn der Service ok ist, wenn man mal was hat (in meinem Fall ging es um eine Impfung), sonst läuft ja alles über Ärzte oder Behandler. Die R&V BKK meiner Partnerin ist richtig super im Service und auch noch sehr schnell, antworten binnen eines Werktags per Mail, das muß man erstmal schaffen.

 

Mich interessieren vor allem Wahltarife, da ich wenig krank bin. Aus diesem Grund liebäugle ich mit der Securvita, dort lassen sich Beitragsrückerstattung und Selbstbehalt kombinieren. Der Selbstbehalt-Tarif ist auch nicht so scharf wie bei anderen Kassen - auch hier ist übrigens die R&V BKK gut und wäre meine zweite Wahl. So kann man bei beiden Kassen zum Arzt gehen, auch für reguläre Untersuchungen und nicht nur Vorsorge.

 

Kennt jemand eine gute Vergleichsseite für Wahltarife? Ich habe schon intensiv gesucht, und komme nur auf www.krankenkasseninfo.de. Verivox hat zwar mittlerweile eine Vergleichsseite, aber keine Wahltarifberechnung inkludiert. Krankenkasseninfo ist teilweise nicht 100% aktuell, z. B. falscher Zusatzbeitrag bei der Securvita.

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anton7

Die beiden genannten Versicherungen sind praktisch genauso teuer wie TK.

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B2BFighter
· bearbeitet von B2BFighter
Ausdruck
vor 12 Stunden von Sparbuechse:

Ich muß dieses Jahr auch wieder aktiv werden - meine BKK ZF&Partner erhöht auf 1,8% Zusatzbeitrag, das ist mir zu viel. Auch wenn der Service ok ist, wenn man mal was hat (in meinem Fall ging es um eine Impfung), sonst läuft ja alles über Ärzte oder Behandler. Die R&V BKK meiner Partnerin ist richtig super im Service und auch noch sehr schnell, antworten binnen eines Werktags per Mail, das muß man erstmal schaffen.

 

Mich interessieren vor allem Wahltarife, da ich wenig krank bin. Aus diesem Grund liebäugle ich mit der Securvita, dort lassen sich Beitragsrückerstattung und Selbstbehalt kombinieren. Der Selbstbehalt-Tarif ist auch nicht so scharf wie bei anderen Kassen - auch hier ist übrigens die R&V BKK gut und wäre meine zweite Wahl. So kann man bei beiden Kassen zum Arzt gehen, auch für reguläre Untersuchungen und nicht nur Vorsorge.

 

Kennt jemand eine gute Vergleichsseite für Wahltarife? Ich habe schon intensiv gesucht, und komme nur auf www.krankenkasseninfo.de. Verivox hat zwar mittlerweile eine Vergleichsseite, aber keine Wahltarifberechnung inkludiert. Krankenkasseninfo ist teilweise nicht 100% aktuell, z. B. falscher Zusatzbeitrag bei der Securvita.

Ich selbst bin bei der IKK classic im Wahltarif 

IKK Spartarif Plus. Wurde mehrfach im FocusMoney und bei Krankenkasseninfo.de mit der Note 1.0 bewertet. Ich habe bereits das 5. Jahr in Folge die volle Erstattung.

 

Im Wahltarif IKK Spartarif Plus können Mitglieder ihren finanziellen Vorteil über eine Prämie auf bis 900 Euro pro Jahr erhöhen, wenn sie zusätzlich ein geringes finanzielles Risiko in Form einer Selbstbeteiligung tragen. Die Höhe der Prämie ist von dem Einkommen und der gewählten Selbstbeteiligung abhängig.

 

Bruttomonatseinkommen bis 1000 Euro: Prämie 80 Euro, Selbstbehalt 100 Euro, max. Risiko 20,00 Euro

 

Bruttomonatseinkommen bis 2000 Euro: Prämie 150 Euro, Selbstbehalt 187,50 Euro, max. Risiko 27,50 Euro

 

Bruttomonatseinkommen bis 3000 Euro: Prämie 300 Euro, Selbstbehalt 375,00 Euro, max. Risiko 75,00 Euro

 

Bruttomonatseinkommen über 3001 Euro: Prämie 450 Euro, Selbstbehalt 562,50 Euro, max. Risiko 112,50 Euro

 

 

Bonus:

Es wird zusätzlich ein halber Monatsbeitrag erstattet, wenn das Mitglied innerhalb eines Jahres keine Leistungen in Anspruch genommen hab

hat.

 

Folgende Leistungen können Versicherte nutzen, ohne Ihren finanziellen Vorteil zu verlieren:

 

-Früherkennungsuntersuchungen wie Gesundheits-Check-up und Krebsvorsorge

 

- Gesetzlich empfohlene Schutzimpfungen

 

- Untersuchungen zur Zahnvorsorge

 

- Medizinische Vorsorgeleistungen 

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bmi
Am 31.12.2020 um 14:16 von Narcosplay:

Schau dir mal die BKK-Firmus an. Zu denen bin ich gewechselt, Sie geben 80 Euro zur professionellen Zahnreinigung dazu, du kannst zu deinem Zahnarzt des Vertrauens gehen. Der Zusatzbeitrag wird nicht erhöht! Alles läuft über eine Nutzerfreundliche App, die Rechnungen etc. fotografierst du ab und sendest Sie per App zu. Einfache Bedienung, schnelle Auszahlung. Bisher kann ich mich nicht beschweren.

Bin ebenso zur BKK Firmus. Wenn der Zahnarzt im DentNet ist, wäre die PZR sogar kostenlos.

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Sparbuechse

Danke B2BFighter, genau sowas meine ich, die Securvita ist da aber noch einen Tick attraktiver, weil auch reguläre Arztbesuche nicht angerechnet werden.

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Holgerli

Ohne zu wissen wo Du genau wohnst, da regional eingeschränkt: BKK-Euregio. Zusatzbeitrag: 0,35%.

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Fifty3

Ich bin auch aktuell bei der TK und überlege zur HKK zu wechseln. Beim Arzt war ich schon seit Jahren nicht mehr wodurch der Wechsel in eine günstigere sehr interessant wäre. Nur frage ich mich ob die 20€, die ich zusätzlich spare sich wirklich netto erkennbar machen oder ob dies dann durch Steuer oder Ähnliches sich wieder aufhebt.

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anton7
· bearbeitet von anton7
vor 2 Stunden von Holgerli:

Ohne zu wissen wo Du genau wohnst, da regional eingeschränkt: BKK-Euregio. Zusatzbeitrag: 0,35%.

Danke, leider wohne ich in Baden-Württemberg.

 

vor 20 Minuten von Fifty3:

Ich bin auch aktuell bei der TK und überlege zur HKK zu wechseln. Beim Arzt war ich schon seit Jahren nicht mehr wodurch der Wechsel in eine günstigere sehr interessant wäre. Nur frage ich mich ob die 20€, die ich zusätzlich spare sich wirklich netto erkennbar machen oder ob dies dann durch Steuer oder Ähnliches sich wieder aufhebt.

Wenn es sich um die monatliche Ersparnis handelt, so sind das dann 20*12, also 240 €. Bei mir wäre das etwas mehr, also kann man zumindest de Optionen prüfen. Wenn es sich um die Jahresersparnis handelt, so sollten die TK Select-Tarife angesehen werden. Da kannst du mehrere Leistungen streichen und bekommst pro Leistung etwas Geld zurück.Andere Medien einfügen

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anton7

Zu HKK - gerade auf der Seite gelesen - Krankmeldung soll per Post gesendet werden. Stimmt das so? Bei der TK mache ich das seit Jahren online. Das wäre ein dicker Minuspunkt.

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Matunus
vor 27 Minuten von anton7:

Stimmt das so?

Nein, geht auch online (Webseite oder App). 

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B2BFighter
vor 7 Stunden von Sparbuechse:

Danke B2BFighter, genau sowas meine ich, die Securvita ist da aber noch einen Tick attraktiver, weil auch reguläre Arztbesuche nicht angerechnet werden.

Arztbesuche sind auch bei der IKK unkritisch, auch wenn man z.B arbeitsunfähig geschrieben wird. Nur Verordnungen wären schädlich, die lasse ich mir aber immer auf nem grünen Rezept ausstellen und kaufe z.B. Schmerztabletten oder Antibiotika für wenig Geld selber in der Apotheke.

 

Richtig gut finde ich die Tatsache,  dass ich alle ärztlichen Untersuchungen für das Bonusheft machen kann, ohne den Wahltarif zu schädigen.

 

Ich glaube die Wahltarife nutzen viel zu wenig GKV Versicherte. 

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Fifty3

Wie genau funktioniert das mit den Wahltarifen? Was würde sich negativ für die Prämie auswirken, wenn ich zum Arzt gehen darf? Ich nehme mal an eine selbstgezahlte Zahnreinigung wäre kein Problem? Aber was ist wenn mal gebohrt werden muss?

Bei der IKK ist das Ganze sehr übersichtlich dargestellt, bei der TK leider nur wenn man anruft

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Badurad
vor 4 Stunden von B2BFighter:

Arztbesuche sind auch bei der IKK unkritisch, auch wenn man z.B arbeitsunfähig geschrieben wird. Nur Verordnungen wären schädlich, die lasse ich mir aber immer auf nem grünen Rezept ausstellen und kaufe z.B. Schmerztabletten oder Antibiotika für wenig Geld selber in der Apotheke.

 

Richtig gut finde ich die Tatsache,  dass ich alle ärztlichen Untersuchungen für das Bonusheft machen kann, ohne den Wahltarif zu schädigen.

 

Ich glaube die Wahltarife nutzen viel zu wenig GKV Versicherte. 

Der IKK Spartarif Plus (Selbstbehalttarif) führt allerdings zu einer 3-jährigen Bindung an die Krankenkasse (nicht nur bei der IKK Classic). Sollte man nach dem Wechsel unzufrieden sein, kann das unschön werden.

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Nightfire

Gilt ein Selbstbehalttarif eigentlich auch automatisch für alle familienversicherten Personen oder kann man die Personen auch einzeln benennen wie es auch bei der Wahl zum Kostenerstattungstarif ist?

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B2BFighter
vor 2 Stunden von Badurad:

Der IKK Spartarif Plus (Selbstbehalttarif) führt allerdings zu einer 3-jährigen Bindung an die Krankenkasse (nicht nur bei der IKK Classic). Sollte man nach dem Wechsel unzufrieden sein, kann das unschön werden.

Nein. Ich zitiere die IKK classic: "Wählen Sie den IKK Spartarif, bleiben Sie mindestens 1 Jahr bei der IKK classic versichert."

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B2BFighter
vor 2 Stunden von Fifty3:

Wie genau funktioniert das mit den Wahltarifen? Was würde sich negativ für die Prämie auswirken, wenn ich zum Arzt gehen darf? Ich nehme mal an eine selbstgezahlte Zahnreinigung wäre kein Problem? Aber was ist wenn mal gebohrt werden muss?

Bei der IKK ist das Ganze sehr übersichtlich dargestellt, bei der TK leider nur wenn man anruft

Ich kann leider nur aus meinen IKK Unterlagen zitieren. Dort steht...

 

"Ärztliche und zahnärztliche Behandlungen, die im Rahmen der morbiditätsorientierten Gesamtvergütung pauschal versichertenbezogen abgerechnet werden, fallen beim Wahltarif IKK Spartarif Plus nicht unter die Selbstbeteiligung."

 

Heißt auch das Bohren beim Zahnarzt wäre unkritisch, solange es über die Karte abgerechnet wird. 

 

Ich finde das Chance- Risiko Verhältnis,  wenn man das so nennen kann, eigentlich ok. Wenn man über 3000 brutto verdient und 1 Jahr gesund geblieben ist, hat man über 550€ Prämie. Selbst wenn es 3 Jahre danach nicht klappt,  liegt das max. Risiko ja nur bei einer Selbstbeteiligung von 112,50€ pro Jahr.

 

 

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Fifty3

Ich hab mal in dem Rechner eingegeben was für mich an Einsparungen bei der IKK rauskommen würde.


962,81€

 

150€ Bonusprogramm

180€ Zusatzleistungen (jedoch nichts interessantes für mich dabei)

632,81€ Wahltarif

 

 

 

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Badurad
vor 15 Stunden von B2BFighter:

Nein. Ich zitiere die IKK classic: "Wählen Sie den IKK Spartarif, bleiben Sie mindestens 1 Jahr bei der IKK classic versichert."

Es gibt den IKK Spartarif und den IKK Spartarif Plus, die auch kombiniert werden können. Beim Spartarif ist die Bindungsfrist 1 Jahr, beim Spartarif Plus sind es 3 Jahre. ;)

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B2BFighter
vor 22 Minuten von Badurad:

Es gibt den IKK Spartarif und den IKK Spartarif Plus, die auch kombiniert werden können. Beim Spartarif ist die Bindungsfrist 1 Jahr, beim Spartarif Plus sind es 3 Jahre. ;)

Korrekt. Der SpartarifPlus hat 3 Jahre Bindungsfrist. Sorry! Aber das Sonderkündigungsrecht bei Beitragsanpassungen gilt glaube ich trotzdem.

 

Ich verdiente 2020 als Arbeitnehmer über der Beitragsbemessungsgrenze von 4687,50€.

Durch den Wahltarif zahle ich in 2020 anstatt des Höchstbeitrags von 4.387,50 € "nur" 3.754,7 € im Jahr. 

 

Der monatliche Beitrag von 312,90 € entspricht einem Beitragssatz von 13,35%.

 

 

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Fifty3
· bearbeitet von Fifty3

Aber inwiefern kommt es zu der Beitragserstattung? Wird diese mir überwiesen oder zahle ich von vornherein weniger Beitrag? Bei einer Beitragsrückerstattung muss man ja auch die steuerlichen Aspekte berücksichtigen. Weniger Beitrag heißt ja auch, dass der Arbeitgeber weniger zahlen muss...

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