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MaXiMiLiAn6969

Steuerliche Frage- Auszahlung jährlich oder am Laufzeitende

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MaXiMiLiAn6969

Hallo zusammen,

 

bei der Postbank hat man bei einer festverzinslichen Geldanlage die Möglichkeit zwischen einer jährlichen Auszahlung der Zinsen oder einer Auszahlung am Laufzeitende zu wählen. Wenn man sich die Zinsen jährlich auszahlen lässt, dann besteht logischerweise nicht die Möglichkeit in den Genuss den Zinseszins zu kommen. Sehe ich es richtig, dass bei einer Auszahlung zum Laufzeitende man den Nachteil hat, dass man die gesamten Zinsen, die über den Freibetrag liegen versteuern muss oder erfolgt die Abrechnung dennoch jährlich? Besteht die Möglichkeit, eine Versteuerung der Zinsen mit Hilfe der Einkommenssteuerklärung zu vermeiden? Mit der jährlichen Rendite würde ich hier unter der Freistellungsgrenze bleiben. Ich danke schon jetzt für Eure Hilfe.

 

 

Grüße,

Maxe

 

P.S. Für alle die es interessiert, es geht um eine 6- jährige Anlage bei einer sicheren Rendite von 3,9%.

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MaXiMiLiAn6969

Ich bin mir nicht sicher, meine aber das meine Frage nicht so richtig durchdacht war ... Wenn die Auszahlung am Laufzeitende erfolgt, werden ja die Zinsen dennoch jährlich fällig, nur das sie nicht ausgezahlt werden. Das würde doch heißen, dass ich die Zinsen auch jeweils am Jahresende freistellen lassen kann und nicht einmalig am Laufzeitende, oder?

 

 

Grüße,

MaXe

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rolasys
· bearbeitet von rolasys

ich glaube nicht. 100% sicher bin ich mir zwar nicht, aber das mit den Zinsen "am Laufzeitende" hat ja den Vorteil, dass man eben nicht die Zinsen jedes Jahr versteuern muss. Nach der "Fast"-Streichung des Zinsfreibetrags hat das zwar nicht mehr den Stellenrang, aber das ist schon damit beabsichtigt, dass man die Zinsen erst am Laufzeitende dem Finanzamt mitteilen muss.

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€-man

Servus zusammen,

 

ich denke die Versteuerung am Ende der Laufzeit geht nur mit Zero-Bonds. Ob nun dein Papier dem entspricht, solltest du bei deiner Bank nachfragen. :)

 

Gruß

-man

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Onassis

Die Lösung ist ganz einfach:

 

Werden die Zinsen am Ende komplett ausgezahlt, musst Du evtl. Steuern darauf zahlen, da der Freibetrag überschritten wird.

Lässt Du die Zinsen jährlich auszahlen, dann bist Du jedes Jahr innerhalb deines Freibetrages und musst für alle Zinsen komplett keine Steuern zahlen.

Der Nachteil, der durch den Zinsenszinseffekt entsteht, da die Zinsen nicht wieder angelegt werden, ist viel geringer als die Steuerzahlung am Ende.

 

Also ist die beste Lösung:

eine jährliche Zinsauszahlung wählen und die Zinsauszahlung dann wieder anlegen

(z.B. auf ein Tagesgeldkonto, da der Betrag ja nicht so groß ist)!

 

Onassis

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uzf

Die beste Lösung bietet die Sparda Bank zb. Nürnberg. Nennt sich Sparda Dynamic und rechnet jährlich die

Zinsen auf den FSA an,aber ZinsesZinsEffekt bleibt erhalten,da die Zinsen nicht ausbezahlt werden.

Funktioniert wie Buschas Typ B ,nur steuerlich interessanter.

Übrigens bei Schülern,Studenten oder Eckrentern ist doch die Steuer eher marginal.

mfg

der eckige

uzf

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MaXiMiLiAn6969

Danke für die Antworten

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