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caberhagem

35k-40k in vanguard all world stecken für 5-10 jahre, lohnt sich?

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Guardvan
vor 1 Minute von Nachdenklich:

Vor allem nicht, wenn ich nicht die amtlichen Angaben für die Steigerung der Verbraucherpreise zugrundelege, sondern statt dessen die Entwicklung der Bau- und Immobilienpreise betrachte.

Dann reicht aber auch ein klassich breit diversifizierter Fonds nicht.

Das Baugewerbe steigt jährlich (Bauprodukte, Dienstleistungen, Grundstücke, etc) um 7-9%

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
vor 4 Minuten von Guardvan:

Das Baugewerbe steigt jährlich (Bauprodukte, Dienstleistungen, Grundstücke, etc) um 7-9%

So ist es.

 

Und das sollte man bei seinen Überlegungen zum Ansparen von Eigenkapital zum Erwerb einer Immobilie in seine Überlegungen einbeziehen.

 

Immer gleiche Standardantworten mögen nicht immer passend sein.

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Anleger Klein

Sind sie sicher nicht - was wäre denn deine Empfehlung für die Situation, wenn das vorhandene Eigenkapital noch nicht mal für die Nebenkosten reicht? 

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Chips
· bearbeitet von Chips
Am 27.1.2021 um 20:28 von alsuna:

Ich hatte einen guten Tag, deswegen gibt's trotz Augenkrebs eine Antwort.

 

1/5 des Geldes in 1-Jahres-Festgeld

1/5 des Geldes in 2-Jahres-Festgeld

1/5 des Geldes in 3-Jahres-Festgeld

1/5 des Geldes in 4-Jahres-Festgeld

1/5 des Geldes in 5-Jahres-Festgeld

 

In einem Jahr, wenn das 1-Jahres-Festgeld frei wird, steckst du es in 5-Jahres-Festgeld. Auf diese Art wird jedes Jahr 1/5 des Geldes frei und du bekommst die Rendite eines 5-Jahres-Festgeldes. Das Ende musst du halt richtig steuern, sodass du liquide bist, wenn du dein Häuschen kaufen willst.

Boah die Leute immer mit ihrem Festgeld. Hallo 2021? 0,5% wenns hoch kommt. Und damit riskiert man, an das Geld im Zweifel - falls man doch früher das Haus kaufen will - nicht ran kommt. Also gar nicht. 

-> Festgeld ist heutzutage absoluter Blödsinn

 

Und an die, die sagen, man solle das Geld eben 10 Jahre zu 0% parken: Steigen die Immobilienpreise mit den Aktien 5% pro Jahr, dann Prost. Die Konsumpreisinflation von 1-2% ist hier egal, es geht um die Immobilienpreisinflation. Es gibt ja eine Korrelation. Zwischen Immobilienpreisen und am ehesten Immobilienaktien. 

-> fallen die Immobilienaktien, könnte es auch gut sein, dass Immobilienpreise gefallen sind. Man könnte sich dann ähnlich viel Haus leisten. 

 

Ja, die Korrelation ist nicht perfekt. Risikolos ist das nicht. 

 

Ich persönlich hab etwa 50% in Aktien, 50% auf dem Girokonto. Die Aktien sind Immobilienaktien plus defensive Konsumgüter. 

 

Der beste Risikopuffer wäre es, möglichst viel anzusparen bzw. im Fall eines Aktienkursrutsches immer noch genug zu haben. Aber wie man hier auch schon bemerkt hat, könnte es zur Not auch ein kleineres Haus sein. Oder zum Ausgleich ein kleineres Auto? Man kann ja flexibel sein...

 

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alsuna
vor 2 Stunden von Chips:

Boah die Leute immer mit ihrem Festgeld. Hallo 2021?

Die Frage war, was eine Festgeldleiter ist. Für die Antwort darauf musst du mir nicht in dem Tonfall kommen! 

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Chips
· bearbeitet von Chips
vor einer Stunde von alsuna:

Die Frage war, was eine Festgeldleiter ist. Für die Antwort darauf musst du mir nicht in dem Tonfall kommen! 

Sorry, das war nicht gegen dich persönlich gemeint, sondern gegen die, die Festgeld vorschlagen. Meine Hausbank, die DKB, bietet 0,2% bei 10 Jahre Festgeld, alles drunter 0,01%. Es mag Banken geben, die 0,5% bieten (aber da wirds schon dünn). In welchem Verhältnis steht das Risiko, das Geld doch früher zu brauchen zur Rendite durch den Mikrozins? Dann soll man doch lieber eine Anleihe mit 10 Jahren Laufzeit nehmen (auf Euro, hohe Bonität), so bekäme man auch Nahe 0 Zins, aber könnte zur Not immer drauf zugreifen. 

 

Das Produkt Festgeld ist bei den aktuellen Zinsen tot!

 

Viel mehr Sinn macht es, das Risiko durch eine Aufteilung von World-ETF zu Girokonto. Wer ängstlich ist, kann ja 10% Aktien, 90% Girokonto machen. 

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HaRaS1983
vor 51 Minuten von Chips:

Sorry, das war nicht gegen dich persönlich gemeint, sondern gegen die, die Festgeld vorschlagen. Meine Hausbank, die DKB, bietet 0,2% bei 10 Jahre Festgeld, alles drunter 0,01%. Es mag Banken geben, die 0,5% bieten (aber da wirds schon dünn). In welchem Verhältnis steht das Risiko, das Geld doch früher zu brauchen zur Rendite durch den Mikrozins? Dann soll man doch lieber eine Anleihe mit 10 Jahren Laufzeit nehmen (auf Euro, hohe Bonität), so bekäme man auch Nahe 0 Zins, aber könnte zur Not immer drauf zugreifen. 

 

Das Produkt Festgeld ist bei den aktuellen Zinsen tot!

 

Viel mehr Sinn macht es, das Risiko durch eine Aufteilung von World-ETF zu Girokonto. Wer ängstlich ist, kann ja 10% Aktien, 90% Girokonto machen. 

Danke, sehe ich genauso.

 

Sicher bedeutet heute Girokonto und Tagesgeld (mit garantierter Entwertung). Rest kann man vergessen. Frage stellt sich nur Richtung AA; sprich wieviel % Aktien nehme ich rein?!

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Vango
Am 27.1.2021 um 13:05 von caberhagem:

 

da ich den vanguard nun fast 1 jahr habe und der recht anständig lief

 

Hier ist denke ich das Hauptproblem bei deiner Denkweise. Wenn wir aktuell -50% vom Allzeithoch weg wären, hättest du hier bestimmt nicht so gefragt, wie ich dich jetzt Einschätze von deinem Beitrag hier und deinen Antworten.

 

Lass dein Geld auf einem Tagesgeldkonto, und lass es gut sein, wenn du wirklich sicher in 5-10 Jahren Bauen willst.

Da das ja einem Zweck dient, nähmlich dem möglichst sicheren Aufbau von Eigenkapital für einen Hauskauf oder Bau, kann man hier auch nicht von Geld versauern sprechen.

 

Ansonsten kann ich dir das Buch von Gerd Kommar, Immobilienfinanzierung für Selbstnutzer empfehlen. 

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odensee
Am 28.1.2021 um 12:42 von Nachdenklich:

Vor allem nicht, wenn ich nicht die amtlichen Angaben für die Steigerung der Verbraucherpreise zugrundelege, sondern statt dessen die Entwicklung der Bau- und Immobilienpreise betrachte.

Habe vor ein paar Wochen einen "netten" Brief vom Vermieter bekommen: 10% (in Worten: zehn Prozent) Mieterhöhung. :w00t:

Dann habe ich mal nachgerechnet, wie lange ich schon in der Wohnung wohne und kam auf eine Preissteigerung von unter 2% p.a.

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Nachdenklich
· bearbeitet von Nachdenklich
Am 9.2.2021 um 20:01 von odensee:

Habe vor ein paar Wochen einen "netten" Brief vom Vermieter bekommen: 10% (in Worten: zehn Prozent) Mieterhöhung. :w00t:

Dann habe ich mal nachgerechnet, wie lange ich schon in der Wohnung wohne und kam auf eine Preissteigerung von unter 2% p.a.

Und wie lange war die Miete zuvor stabil?

 

Versteh mich nicht falsch, ich denke schon auch, daß die Mieten stärker steigen als die offiziellen Daten für die Inflation suggerieren. 

Dennoch meine ich, daß so eine Aussage mehr Klarheit bringt, wenn sie auch Angaben dazu beinhaltet, wann zuvor die letzte Mieterhöhung stattgefunden hat.

 

 

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chirlu
vor 30 Minuten von Nachdenklich:

Und wie lange war die Miete zuvor stabil?

 

Mindestens fünf Jahre, sonst kommt man nicht unter 2% p.a.

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 3 Stunden von Nachdenklich:

Und wie lange war die Miete zuvor stabil?

Januar 2014 eingezogen (da auch moderate Mieterhöhung im Vergleich zum Vormieter), Mieterhöhung November 2020. Also knapp 7 Jahre. Was davor war, weiß ich nicht.

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Nachdenklich
vor 5 Stunden von odensee:

Also knapp 7 Jahre.

Und dann nur 10 Prozent Mietsteigerung?

Dann finde ich den Brief wirklich nett. Man kann auch als Mieter Glück haben.

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Barqu
8 minutes ago, Nachdenklich said:

Und dann nur 10 Prozent Mietsteigerung?

Dann finde ich den Brief wirklich nett. Man kann auch als Mieter Glück haben.

In Anbetracht von 7.3% Inflation seit 2014 kann man sich als Vermieter in einem Krisenjahr, in dem viele in Kurzarbeit gehen oder ihren Job verlieren, ja auch mal mit einer Erhoehung zufrieden geben, die knapp 35% hoeher als die Inflationsrate im selbem Zeitraum ist.

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odensee
vor 19 Minuten von Barqu:

In Anbetracht von 7.3% Inflation seit 2014 kann man sich als Vermieter in einem Krisenjahr, in dem viele in Kurzarbeit gehen oder ihren Job verlieren, ja auch mal mit einer Erhoehung zufrieden geben, die knapp 35% hoeher als die Inflationsrate im selbem Zeitraum ist.

???

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Barqu
30 minutes ago, odensee said:

???

10/7,3=137%

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odensee
· bearbeitet von odensee
vor 30 Minuten von Barqu:

10/7,3=137%

10% Erhöhung nach 7 Jahren. Falls du auf meinen Beitrag anspielst. Vermutlich sind deine 7,3% dann auch nicht pro Jahr. Liegen also beide Werte imMittel unter 2% p.a. Hurra!

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Barqu
· bearbeitet von Barqu
14 minutes ago, odensee said:

Vermutlich sind deine 7,3% dann auch nicht pro Jahr.

Korrekt:

1 hour ago, Barqu said:

7.3% Inflation seit 2014

 

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Targo

Interessant, ich hätte dem TE schon empfohlen das in den Vanguard reinzustecken, da 5-10 Jahre ein großer Zeitraum ist und und die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist das man trotz Crash im Plus wäre.

Dazu muss ich aber sagen das ich noch recht frisch dabei bin und wahrscheinlich die Verlustwahrscheinlichkeit zu gering einschätze.

 

Ich kenne sogar eine Bekannte die hat sich alleine eine teure Wohnung finanziert und deren Hausbank (ich hab ihr davon abgeraten aber sie hört lieber auf die "Experten") hat ihr dazu noch 2 sehr teure aktiv-Fonds aufgeschwatz die sie neben dem Kredit monatlich besparrt um mit einer hohen Rendite später den Kredit "besser" zurückzuzahlen.

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dimido
vor 3 Stunden von Nachdenklich:

Man kann auch als Mieter Glück haben.

Das kann ich toppen .... ich wohne seit 07/2005 in meiner Wohnung und zahle immer noch die gleiche Kaltmiete. Ab 08/2010 musste ich lediglich eine Mini-Mieterhöhung von 36€ auf 40€ "verdauen" für meinen Tiefgaragenplatz ... :)

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Vango
vor 2 Stunden von Targo:

Interessant, ich hätte dem TE schon empfohlen das in den Vanguard reinzustecken, da 5-10 Jahre ein großer Zeitraum ist und und die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist das man trotz Crash im Plus wäre.

Dazu muss ich aber sagen das ich noch recht frisch dabei bin und wahrscheinlich die Verlustwahrscheinlichkeit zu gering einschätze.

5-10 Jahre sind auf jeden Fall zu wennig, wenn man sicher bald eine Immobilie will. Ab 15 Jahren gibt es im MSCI World kein 15 Jahres Zeitraum in dem man ein Verlust hatte. Also 15 Jahre plus sollte man schon einplanen, und selbst dann ist es nicht 100% sicher, dass man nicht in der Verlustzone ist, aber eher unwahrscheinlich. 

 

vor 2 Stunden von Targo:

Ich kenne sogar eine Bekannte die hat sich alleine eine teure Wohnung finanziert und deren Hausbank (ich hab ihr davon abgeraten aber sie hört lieber auf die "Experten") hat ihr dazu noch 2 sehr teure aktiv-Fonds aufgeschwatz die sie neben dem Kredit monatlich besparrt um mit einer hohen Rendite später den Kredit "besser" zurückzuzahlen.

Aus Bank Sicht eine tolle Sache. Aber da sieht man wieder das kostenlose "Beratung" viel zu teuer ist.

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Targo
vor 4 Stunden von Vango:

Aus Bank Sicht eine tolle Sache. Aber da sieht man wieder das kostenlose "Beratung" viel zu teuer ist.

 

Ich habe ihr auch davon abgeraten und sie meinte auch vielen dank werde ich auf keinem Fall machen und einen Monat später kommt sie mit 2 Fonds mit je 5% Gebühren an die soooo toll sind und eine "garantierte" Rendite von 8% haben und auch suuuuper toooollll sind weil dort große Medizin-Unternehmen sind die sie als Ärztin kennt...aber mehr als empfehlen kann ich halt nicht...so ist es nun mal

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Vango
vor 8 Minuten von Targo:

...aber mehr als empfehlen kann ich halt nicht...so ist es nun mal

Manche Leute können leider nur Lernen durch Erfahren. Bei vielen Sachen im Leben mag das Sinnvoll sein und auch Wichtig um sich weiter zu Entwickeln, da aber hier viel Geld verschwendet wird, wird das eine sehr schlechte Erfahrung, die vermeidbar gewesen wäre. 

 

Kannst sie ja mal Fragen, ob sie selbst zu einer Ärztin gehen würde, die nur von Medizin Unternehmen Bezahlt wird, und Boni bekommt wenn besonderes viel Medikamente und Behandlungen verkauft werden. Und das Medikament des Monats, dass gerade Extra Provision gibt, darf natürlich nicht fehlen. Was anderes ist das auf der Bank auch nicht. Oder ob sie bei einem Rechtsstreit, sich von der Gegenseite den Anwalt bezahlen lassen würde. Würde kein Mensch machen, aber bei der Bank ist es gängige Praxis. So was regt vielleicht mehr zum Nachdenken an als wenn man nur sagt, dass ist schlecht was du gerade machst.   

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