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MonacoFranzl

Vanguard Invest Anlageservice

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster
vor 45 Minuten von underwood:

Ob da dann die Gebühren sinken oder wegfallen, wenn man den Robo praktisch nicht nutzt und es selber macht?

Ich denke damit ist eher gemeint, dass der Kunde die Allokation (Edit: bzw. Produktauswahl) selber wählen darf und das Rebalancing und natürlich auch vorher die Käufe/Verkäufe von Vanguard übernommen werden. Da das ganze dann eine Art "individueller" Robo-Advisor wäre, wären die Gebühren durch das Alleinstellungsmerkmal verständlicher. Also auf deine Frage bezogen, ich meine Nein.

Auch dieses Konzept gibt es allerdings schon von Weltsparen als "ETF Configurator" 0,43 % p.a + Fondsgebühren  :-*

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BigSpender09

Mich überzeugt das auf den ersten Blick rein kostentechnisch leider auch wenig.

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stolper
vor 8 Minuten von BigSpender09:

Mich überzeugt das auf den ersten Blick rein kostentechnisch leider auch wenig.

...heute ein Artikel in der FAZ: image.thumb.png.19acd1f7b9d10ee52847cd1116f3474d.png

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 15 Minuten von stolper:

...heute ein Artikel in der FAZ:

Was hat das jetzt damit zu tun, dass mich das kostentechnisch nicht überzeugt? (klingt böser, als es gemeint ist - sorry)

Die Indexfonds kosten Vanguard auch nicht mehr als ETFs.

Und das Argument, dass ich im Zweifel einen telefonischen Ansprechpartner habe, ist für mich auch nicht relevant.

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Beginner81

Für jemanden, der sich niedrige Kosten auf die Fahnen geschrieben hat, ist das enttäuschend, auch verglichen mit der Konkurrenz.

Die Gewichtung des Aktienteils scheint ziemlich BIP-orientiert zu sein.

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Hans-Hubert

Hab mich mal durchgeklickt. Bekomme eine Aufteilung nach Marktkapitalisierung. Stellt sich natürlich die Frage nach dem Mehrwert gegenüber einem Lifestrategy Etf.

 

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chirlu

Für die richtige Zielgruppe (kein Interesse an den Details der Geldanlage) mag das das Richtige sein, und es gibt sicher schlechtere und viel teurere Angebote für die. Für mich sehe ich, auch bei einer hypothetischen selbst auszuwählenden Aufteilung, quasi nur Nachteile:

  • Kosten zu hoch. Bei der FFB kann ich Vanguard-Indexfonds für eine „All-in-Gebühr“ von 0,1% p.a. haben und muß nur die Umschichtungen selbst in Auftrag geben.
  • Bei Fonds mit US-Anteil (also insbesondere World) fallen 30% Quellensteuer an (statt 15% bei ETFs), also schlechtere TD; aus Anlegersicht letztlich wie höhere Kosten.
  • Kein Einfluß darauf, wann Gewinne steuerlich realisiert werden.

Interessant fand ich übrigens, daß die All-in-Gebühr vom Referenzkonto eingezogen werden soll und nicht aus dem Depot entnommen wird. Je nachdem kann das Vorteil oder Nachteil sein.

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 4 Minuten von Hans-Hubert:

Stellt sich natürlich die Frage nach dem Mehrwert gegenüber einem Lifestrategy Etf.

Du darfst bei Vanguard anrufen.  ;)

Ich sehe bisher als Vorteil, dass man die optionale Risikoreduzierung einbauen kann.

Und dass vermutlich eine weniger grobe Aufteilung (20er Schritte) zwischen Anleihen und Aktien möglich ist.

Für mich rechtfertigen beide Punkte die höheren Kosten nicht.

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whister
vor 6 Minuten von chirlu:

Bei Fonds mit US-Anteil (also insbesondere World) fallen 30% Quellensteuer an (statt 15% bei ETFs), also schlechtere TD; aus Anlegersicht letztlich wie höhere Kosten.

Wieso sollen bei den Indexfonds 15% statt 30% Quellensteuer in den USA anfallen? Die Indexfonds sind auch in Irland zuhause.

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Saek
4 minutes ago, whister said:

Wieso sollen bei den Indexfonds 15% statt 30% Quellensteuer in den USA anfallen? Die Indexfonds sind auch in Irland zuhause.

Hier und ein paar Kommentare außenrum...

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chirlu
vor 4 Minuten von whister:

Wieso sollen bei den Indexfonds 15% statt 30% Quellensteuer in den USA anfallen? Die Indexfonds sind auch in Irland zuhause.

 

Werden aber nicht (nennenswert) an der Börse gehandelt.

 

Die tatsächlichen Kosten sind auch ziemlich eindeutig:

 

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Sloth

Bei den Kosten würde sich John Bogle im Grabe umdrehen. :tdown:

 

Warum werden deutsche Anleger im Vergleich zu britischen und US-Anlegern stärker geschröpft. Ist es das stupid German money (im Sinne eines because we can!), ist der deutsche Anlagemarkt zu klein oder sind es vielleicht höhere Steuern und Abgaben?

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whister
vor 12 Minuten von chirlu:

Werden aber nicht (nennenswert) an der Börse gehandelt.

 

Die tatsächlichen Kosten sind auch ziemlich eindeutig:

Danke. Das war mir nicht bekannt.

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JFI

Ich finde es auch viel zu teuer und bin in dieser Hinsicht enttäuscht.

 

Bleibt nur zu hoffen, dass die Kosten gesenkt werden und mit PEPP noch ein Produkt nachgeliefert wird, das sich am Ende bezahlt macht.

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chirlu
vor 5 Minuten von whister:

Das war mir nicht bekannt.

 

Mir vorher auch nicht, wie man in dem anderen Thread nachlesen kann. :-*

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market anomaly
vor 16 Minuten von Sloth:

Bei den Kosten würde sich John Bogle im Grabe umdrehen. :tdown:

 

Warum werden deutsche Anleger im Vergleich zu britischen und US-Anlegern stärker geschröpft. Ist es das stupid German money (im Sinne eines because we can!), ist der deutsche Anlagemarkt zu klein oder sind es vielleicht höhere Steuern und Abgaben?

 

John Bogle würde auch keinen Robo kaufen sondern den S&P 500 und der liegt bei bei einer TER von 0.07% und einer TD von -0.26% ;)

und weil Vanguard in Europa nicht über eine genossenschaftliche Eigentümerstruktur verfügt, nicht UCITS konform, sprich Vanguard gehört in Europa nicht den Anlegern.

Und Vanguard dachte sich zurecht, in Europa lassen sich noch Marktanteile ergründen, und das hat Vanguard mit sehr guten ETFs und günstigen Preisen auch geschafft.

Ansonsten ist Vanguard hier um Geld zu verdienen, wie andere Anbieter auch. Schau dir mal die Kosten von aktiven Fonds an von teilweise 2% und höher.

 

Naja die Deutschen zahlen halt gerne, das sollte International mittlerweile bekannt sein, ob Steuern (gerne auch Doppelbesteuerung), Sozialabgaben oder hohe Strompreise.

Bei Anlagen dann gerne teure Riesterverträge oder BAVs (beides bald dem Untergang geweiht wenn es so weiter geht...) weil gierige Versicherungsgesellschaften mit drin stecken und am besten zusätzlich als Zecke unsinnigerweise auch noch ein Vermittler,

mit teurer Uhr und Anzug.

Auf den Robo würde ich einfach verzichten... am besten auch auf alles andere oben genannte. 

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JFI

Im Moment ist halt Weltsparen günstiger.

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 37 Minuten von JFI:

Im Moment ist halt Weltsparen günstiger.

Weniger Gebühren, ja.

Die Robos sind untereinander aber nicht 1:1 vergleichbar, weil sie im Aktienteil auf unterschiedliche Strategien setzen.

Quirion ist (Regular) ist z.B. auch günstiger. Legt aber auch wieder zum Teil anders an.

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JFI
· bearbeitet von JFI
vor 3 Minuten von BigSpender09:

Die Robos sind untereinander aber nicht 1:1 vergleichbar, weil sie im Aktienteil auf unterschiedliche Strategien setzen.

Ich meine nicht den RoboAdvisor von Weltsparen, sondern deren Konfigurator. Da kann ich die Gewichtung der Bestandteile selbst festlegen.

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 3 Minuten von JFI:

Ich meine nicht den EoboAdvisor von Weltsparen, sondern deren Konfigurator. Da kann ich die Gewichtung der Bestandteile selbst festlegen.

Legt man im Configurator nicht sogar die konkreten Produkte fest und man zahlt quasi nur für das Aufteilen der Sparrate und das Rebalancing die Gebühren?

Da verstehe ich noch weniger wieso man dafür extra Geld bezahlt anstatt es selbst zu machen.

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JFI
Gerade eben von BigSpender09:

Legt man im Configurator nicht die sogar die konkreten Produkte fest und man zahlt quasi nur für das Rebalancing Geld? Da verstehe ich noch weniger wieso man dafür extra Geld bezahlt anstatt es selbst zu machen.

Aktuell ist da mindestens ein nicht börsengehandelter Indexfonds von Vanguard zur Auswahl (SC). 

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LuiKW

Auf den teuren Robo-Quatsch könnte ich gerne verzichten. Ein Depot direkt bei Vanguard zum investieren in deren günstige Indexfonds wie All-World ohne den ETF-Overhead maximal zur TER des ETF (eher günstiger, weil Börsenkosten und Market-Maker-Margen entfallen) fände ich hingegen sehr interessant.

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Vango
· bearbeitet von Vango

Ich denke viele hier im Forum sind auch nicht die Zielgruppe für dieses Angebot von Vanguard. Dementsprechend erscheint es halt teuer, weil man es sich selber günstiger machen kann. Aber für Leute die einen echten Menschen als Ansprechpartner haben wollen ist das doch besser als die meisten Bankfilialen. Wo die Kunden dann erstklassige natürlich "kostenlose" "Beratung" bekommen und dann schön 5% Ausgabeaufschlag und 2% TER für den Fonds des Monats noch zahlen.

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 58 Minuten von LuiKW:

Ein Depot direkt bei Vanguard zum investieren in deren günstige Indexfonds wie All-World ohne den ETF-Overhead

 

Es gibt keinen All-World bei den Indexfonds, den müßtest du selbst aus DM und EM zusammensetzen. Mit dem oben erwähnten Quellensteuernachteil für den US-Anteil.

 

Es scheint übrigens so, als ob Vanguard seine deutsche Privatanleger-Website nur noch für dieses neue Produkt verwendet. Wenn man sich nur über die Fonds informieren will, muß man sich als professioneller Anleger ausgeben.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 26 Minuten von Vango:

Ich denke viele hier im Forum sind auch nicht die Zielgruppe für dieses Angebot von Vanguard.

 

Das sehe ich auch so.

 

Als ich mir das Angebot heute Nachmittag angesehen habe, war ich zunächst enttäuscht.

 

In dem von @chirlu verlinkten FAZ-Artikel steht jedoch:

Zitat

In Deutschland haben die alteingesessenen Hausbanken eine sehr große Marktmacht“, sagt Wahrendorf. „Sparkassen, Volksbanken, aber auch eine Deutsche Bank haben alle ihre eigenen Fondsgesellschaften.“ Kein leichtes Terrain, um als Neuling in den Markt zu starten, vor allem, wenn man explizit dafür steht, keine Provisionen zu zahlen. [...] Aber mit der neuen Anlageplattform hat sie nun einen Vertriebskanal aufgebaut, in dem die ganze Wertschöpfungskette im eigenen Haus liegt. Dafür musste Vanguard eigens eine Lizenz als Wertpapierinstitut bei der deutschen Bankenaufsicht Bafin beantragen, wie Wahrendorf erzählt.

 

Wenn man das so betrachtet, dann ist das neue Produkt ein großer Schritt für Vanguard. Wir sind offenbar noch nicht die Zielgruppe - aber Vanguard muss überhaupt erst einmal in den Markt eintreten und Erfahrungen sammeln. Für viele Anleger, die bisher in teure aktive Fonds bei ihrer Hausbank investieren, wäre das Vanguard-Angebot schon eine deutliche Verbesserung.

 

Aber auch für uns kann das Vanguard-Angebot noch interessant werden. Denn im FAZ-Artikel steht auch:

Zitat

Doch dabei soll es nicht bleiben. „Wir wollen noch in diesem Jahr die Plattform auch öffnen für Kunden, die ihr Portfolio selbst zusammenstellen wollen“, sagt Jesper Wahrendorf, Leiter von Vanguard Invest im Gespräch mit der F.A.Z. Sind im Robo-Adviser zunächst nur 13 Aktien- und Anleihefonds von Vanguard verfügbar, so sollen die Anleger später aus allen 56 in Deutschland zugelassenen Produkten auswählen können.

 

Vielleicht müssen wir einfach noch ein bisschen warten?

 

vor 12 Minuten von chirlu:

Es scheint übrigens so, als ob Vanguard seine deutsche Privatanleger-Website nur noch für dieses neue Produkt verwendet. Wenn man sich nur über die Fonds informieren will, muß man sich als professioneller Anleger ausgeben.

 

Vanguard hat die Seite etwas umgebaut. Aber man kommt auch als "Privatanleger" noch zu den Fonds: auf die Website https://www.de.vanguard gehen und dann ganz unten auf "Alle Fonds & ETFs" klicken.

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