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Sparfuchs321

Riester von 2007 / verstehe die Kosten nicht, evtl Wechsel ??

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Sparfuchs321

Hallo,

 

ich habe 2007 über die Sparkasse einen Riestervertrag  (Versicherungskammer Bayern )abgeschlossen.  Ich habe Ihn damals nicht verstanden aber abgeschlossen und hab ihn heute mal wieder angeschaut.

 

Vielleicht kann mir ja jemand die Kosten näher erklären und ob so " Altverträge noch gut sind".

 

Riestervertrag klassisch verzinst mit noch 2,25 % Garantiezins ( sehe ich das richtig, meine einbezahlten Beiträge werden ohne Zulagen mit 2,25 % verzinst ).

 

Die Abschlusskosten betragen jährlich 0,90 % der Beitragssumme ( ist das hoch )

 

Für  Zuzahlungen und Zulagen betragen die Abschlusskosten 4 % des  Zuzuahlunbetrags bzw der Zulage ???

 

Die Vertriebskosten betragen jährlich 1,5 % des Jahresbeitrags.

 

Die Verwalungskosten für jedes Jahr betragen während der Aufschubdauer ( was ist das )

3 % des vereinbarten laufenden Jahresbeitrages

4,5 % der Zuzahlung oder der Zulage

0,80 % der Erlebensfallsumme

 

Kann mich hier wer aufklären. ??

 

Bin am überlegen einen neuen Riestervertrag ( den ich verstehe abzuschließen ) und einen wählen wo etwas Risikoreicher ist und wo z.b in ETF investiert werden kann.  Meiner ist aktuell auf sehr viel Sicherheit ausgelegt und investiert so gut wie nicht in Aktienfonds

 

 

 

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bondholder
vor einer Stunde von Sparfuchs321:

Bin am überlegen einen neuen Riestervertrag ( den ich verstehe abzuschließen )

Ist Riester für dich überhaupt sinnvoll?

 

vor einer Stunde von Sparfuchs321:

Meiner ist aktuell auf sehr viel Sicherheit ausgelegt und investiert so gut wie nicht in Aktienfonds

In Aktienfonds kann man direkt investieren – ganz ohne das Riester-Garantieproblem.

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Nikwalla
· bearbeitet von Nikwalla

Hallo,

wenn Du das möchtest, kannst Du den Anbieter wechseln und das Guthaben übertragen.

Du mußt nur vorher klären, wie dies "Prämien-unschädlich" möglich ist. Wenn das möglich und interessant ist,

kannst Du Dein Guthaben in einen Vertrag packen, der in ETFs investiert, beim gleichen Anbieter oder bei einem anderen Anbieter.

Dabei verlierst Du die damals garantierte Rente und erhältst einen neuen Rentenwert.

Rechnen und nachfragen. Alternativ kannst Du den Vertrag ruhend stellen.

Wenn es nicht so eilig ist, Ende des Jahres kommt das neue PEPP Programm auf den Markt und

sollte dies Zulagen erbringen, sollte es sinnvoll sein dies mal durchzurechnen.

PEPP = Europarente - Pan-European Personal Pension Product

Beschlossen im Europaparlarment ist es,

die Anbieter erstellen jetzt Produkte für den Markt,

die Kosten für das „Basis-PEPP“ dürfen nur maximal 1 Prozent betragen,

die Regierung plant "irgendeine" Art von Zuschüssen.

Mit freundlichen Grüßen

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Vango
vor 13 Stunden von Sparfuchs321:

Bin am überlegen einen neuen Riestervertrag ( den ich verstehe abzuschließen ) und einen wählen wo etwas Risikoreicher ist und wo z.b in ETF investiert werden kann. 

Such mal nach Fairriester und Coronacrash.

 

Die Riester hat das Problem das der Anbieter dir deinen eingezahlten Betrag garantieren muss. Deshalb kommt es dann in Crash situwationen vor, dass die Anbieter die Reißleine ziehen, und zu ungünstigen Zeitpunkten von Aktien auf Anleihen umschichten, mitten im Crash. 

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oktavian

Frag doch mal direkt bei der Sparkasse nach. Die kassieren dafür auch die Provision. Wenn die Kosten nur von den Einzahlungen abhängen (keine ahnung was bei dir Erlebensfallsumme ist), würde ich das Geld ruhig drin lassen, wenn du da wirklich >2% bekommst. Dann mit anderen Sparprodukten mehr ins Risiko gehen. Ich halte Riester für allgemeinwohlschädigend und habe keinen Vertrag. Jedoch passt er vielleicht bei Dir und dafür dann eben Null Anleihen im ETF-Sparplan (je nach Verhätnis). Ich würde nich vorschnell auf fairr wechseln. Wenn die Inlfation langfristig anzieht, bist du wohl schlecht mit dem Vetrag. Bei Deflation bzw. 0% Inflation sieht der aber evtl. OK aus. Ich habe selbst bei Lebensversicherung mit >4% Garantiezins die Dynamik als renditemindern berechnet, wenn ein Aktienportfolio mehr erwirtschaftet und die Folgeprovisionen das unter 4% drückten (viele Annahmen). Musst du halt mal rechnen und deine Risikoneigung berücksichtigen.

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