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noweight123

Den MSCI World schlagen mit einer Multi-Faktor-Strategie

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Bärenbulle
vor 4 Minuten von Johannes34567:

Ich finde es eher lächerlich etwas zu behaupten und dies fälschlicherweise mit wissenschaftlichen Studien zu belegen, die dann letztendlich gar nicht existieren.

Da sind wir uns einig. Zum Glück existieren sie aber.

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 2 Minuten von Bärenbulle:

Da sind wir uns einig. Zum Glück existieren sie aber.

In deinem Kopf vielleicht :thumbsup: Sonst könntest du sie ja nennen.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 9 Minuten von Johannes34567:

In deinem Kopf vielleicht :thumbsup: Sonst könntest du sie ja nennen.

Könnte ich, aber was man im Kopf hat muss man bekanntlich nicht in den Beinen haben. Dein Problem ist ja lediglich das Du sie (noch) nicht in Deinem Kopf hast und daher gilt "Don't make your problem to my problem".

 

Mit Dir kann man aber schon "flamen". Macht jedenfalls mehr Spaß als Studien nachzuschlagen.o:)

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Bast
vor 14 Stunden von stagflation:

Prima! Dann lies das Buch: "Souverän investieren mit Indexfonds & ETFs" von Gerd Kommer. In Kapitel 2, in dem es um Anfängerfehler geht, gibt es ein Unter-Kapitel zu Deiner Frage:

 

Kapitel 2.5: Fehler 5: Annehmen, den Markt schlagen zu wollen, sei einen Versuch wert

Gerade Kommer setzt bei seinem Roboter-Advisor aber auf Faktoren. In dem verlinkten Beitrag ist die genaue Zusammenstellung aufgeführt:

 

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Johannes34567
vor 4 Minuten von Bärenbulle:

Könnte ich, aber was man im Kopf hat muss man bekanntlich nicht in den Beinen haben. Dein Problem ist ja lediglich das Du sie (noch) nicht in Deinem Kopf hast und daher gilt "Don't make your problem to my problem".

Das stimmt. Aber immerhin kann sich @noweight123 jetzt über die Sinnhaftigkeit deiner Aussage zu Faktoren im klaren sein.

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Madame_Q
vor 1 Minute von Bast:

Gerade Kommer setzt bei seinem Roboter-Advisor aber auf Faktoren. In dem verlinkten Beitrag ist die genaue Zusammenstellung aufgeführt:

 

Das ist in der Tat so eine Sache, bei der ich Kommer nicht verstehe.

 

"Fehler 5: Annehmen, den Markt schlagen zu wollen, sei einen Versuch wert" und sein "Faible für Faktor-Investing" widersprechen sich doch ziemlich oder?

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Bast
vor 3 Minuten von Madame_Q:

Das ist in der Tat so eine Sache, bei der ich Kommer nicht verstehe.

Ich verstehe es auch nicht. Selber investiere ich u.a. in den Ishares Edge Multifactor und hadere ständig mit der Frage, ob ich den nicht rausschmeisse. Aber man soll seine Asset Allokation auch nicht ständig ändern ;)  .

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 12 Minuten von Bast:

Gerade Kommer setzt bei seinem Roboter-Advisor aber auf Faktoren. In dem verlinkten Beitrag ist die genaue Zusammenstellung aufgeführt:

 

Mit 0,7% TER pervertiert er leider alles was er sonst so predigt. Die Faktoren werden diese Höhe wohl eher nicht (oder gerade mal so) rausholen. Erhält also das Prädikat "total sinnbefreit". Wenn man diese selber nachbaut mag das ja okay sein.

 

Auf welche ETF setzt er denn genau? Ist das dort irgendwo beschrieben? Okay gefunden (Beitrag 22).

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Madame_Q
vor 1 Minute von Bast:

Aber man soll seine Asset Allokation auch nicht ständig ändern ;)  

Kommt mir bekannt vor der Satz:'(:D

vor 2 Minuten von Bärenbulle:

Auf welche ETF setzt er denn genau? Ist das dort irgendwo beschrieben?

Den Link anklicken. Dann siehst du es sofort.

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 19 Minuten von Madame_Q:

"Fehler 5: Annehmen, den Markt schlagen zu wollen, sei einen Versuch wert" und sein "Faible für Faktor-Investing" widersprechen sich doch ziemlich oder?

In dem Kapitel geht es um aktives Investieren bzw. um das sog. Alpha von aktiven Strategien. Er sagt einfach nur, dass man nicht systematisch outperformen kann ohne mehr Risiko zu tragen.

Das steht dann eigentlich nicht mehr im Kontrast zum Faktor Investing.

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noweight123
Zitat

Es muss einem eben klar sein, dass nichts garantiert ist. Ob der TE versteht, dass er mit 9 ETFs und viel Aufwand im Jahr 2050 (wenn dann 70% aller Anleger Faktor-ETFs nutzen) dann auch mit einigen Prozent Rendite schlechter dastehen kann, als mit einem einzigen ETF - das ist die große Frage.

Das ist mir natürlich bewusst. Die große Frage ist wie groß die Wahrscheinlichkeit für eine Outperformance ist.  Wenn die Wahrscheinlichkeit 50/50 ist kann ich mir die 9 ETFs natürlich sparen und einfach den MSCI World kaufen. Aber sobald die Wahrscheinlichkeit 60/40 ist lohnt sich so eine Strategie, es sei den die 40 % bedeuten eine massive Underperformance, aber solange die möglich Outperformance in der selben Größenordnung wie die mögliche Underperformance ist bin ich mit 60/40 zufrieden.

Zitat

Kann man machen. Anders als einige überflüssige "Mein-Senf ist immer Postenswert"-Kommentare vermuten lassen ist es ist übrigens sogar sehr wahrscheinlich, dass Du den MSCI World damit schlagen wirst. Das liegt aber nicht an den Faktoren, sondern an dem hohen Anteil Small Caps.  Dir sollte entsprechend klar sein, dass Dein Portfolio ein höheres Beta/Risiko als der MSCI World hat, was der Grund für die wahrscheinliche Überperformance ist.

 @Bärenbulle  Die beste Antwort von allen bisher, sowas wollte ich hören.

Für den Global Select Dividend hab ich keine rationale Erklärung. Der gefällt mir einfach und ich wollte mich nicht davon trennen. Dieser ETF hat einen komplett anderen Aktienstil als der MSCI World und das macht ihn interessant.

Dort sind eben nicht die großen Large Caps wie Apple und Google drin und das gefällt mir. Dadurch wirkt er, dachte ich, in Ergänzung zum MSCI World als zusätzliche Diversifikation. Ich will nicht 4 % Apple-Aktien (wie im MSCI World) als größte Position in meinem Portfolio, sondern ich will das die größte Position etwa 1 % hat.

 

Ich hab die 9 ETFs mal bei Morningstar X-Ray eingegeben, und dabei kommt heraus das ich Microsoft mit 1,03 % als größte Position habe.

 

 

 

Screenshot 2021-03-27 125112.png

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Madame_Q

Ich mag Kommer an sich eigentlich schon (seine Art, viele seiner Sichtweisen).

Nur habe ich unterschwellig bei ihm etwas das Gefühl, dass er ständig etwas Neues oder Änderungen benötigt, nur um in den Medien präsent zu bleiben/neue Buchauflagen/weitere Geschäftsfelder herausbringen zu können. Das macht sein an sich gutes Grundbild etwas zunichte.

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Vango
vor 5 Minuten von noweight123:

  Die beste Antwort von allen bisher, sowas wollte ich hören.

Also ab jetzt nur noch das vorgestellte Portfolio begräftigen. :D

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Ramstein

Ich habe die "Buy and Hold Bibel" 2009 gelesen; klare und überzeugende Darstellung. Allerdings erfordert es wohl der Zeitgeist in Deutschland, dass zur Bespassung des Publikums immer neue Säue durch die Dörfer getrieben werden müssen. Also schreibt auch Kommer gefühlt alle zwei Jahre ein paar neue Erker an seine Anlagearchitektur. Irgendwann haben wir dann nicht mehr Bauhaus, sondern Neuschwanstein.

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Johannes34567
vor 12 Minuten von Madame_Q:

Nur habe ich unterschwellig bei ihm etwas das Gefühl, dass er ständig etwas Neues oder Änderungen benötigt, nur um in den Medien präsent zu bleiben/neue Buchauflagen/weitere Geschäftsfelder herausbringen zu können. Das macht sein an sich gutes Grundbild etwas zunichte.

Der Roboadvisor hat seinem Image (meines Erachtens nach) geschadet.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
vor 55 Minuten von Johannes34567:

In dem Kapitel geht es um aktives Investieren bzw. um das sog. Alpha von aktiven Strategien. Er sagt einfach nur, dass man nicht systematisch outperformen kann ohne mehr Risiko zu tragen.

Das steht dann eigentlich nicht mehr im Kontrast zum Faktor Investing.

Kommer ist da (glaube ich mich zu erinnern) nicht sehr präzise. Die Faktoren sind deswegen so interessant, weil diese risikoadjustiert eine höher Rendite erzielt haben (zumindest wenn man max DD oder Vola als Risikomaß nimmt).  Value z.B. erhöht seltsammerweise das (als beta, Vola, max DD definierte) Risikoprofil eben gerade nicht. Problematisch ist grundsätzlich, dass man nicht weiß ob in den Faktoren noch andere Risiken schlummern, die sich künftig in max DDs niederschlagen könnten. Kommer benennt die Faktoren daher (meine ich zumindest auch) als Risikofaktoren. Aber das ist auch nicht wirklich präzise, sonder eher irreführend.

Man muss genau abschichten welche Risikodefinition man nutzt. Faktoren sind erstmal keine Risiken sondern lediglich Parameter von z.B. einer Regressionsrechnung. Über Risiken sagen diese nicht notwendigerweise etwas. Im Gegenteil sind sie sogar nur deswegen interessant, weil eine "free lunch"-Komponente existiert. Sonst würde niemand darüber publizieren. Ganz entscheidend ist aber zu differenzieren, ob die Rendite mit Risiko erkauft ist oder nicht. Anhand von Small Caps kann man das besonders gut klar machen:

Small Caps haben eine (deutlich!) höhere Rendite als Large Caps und werden diese auch immer behalten. Der weitaus größere Teil davon resultiert jedoch aus einfach messbarem höherem Risiko (max DD, Vola, beta). Das wäre also erstmal keineswegs besonders interessant. Interessant wird es erst durch z.B. Famas Publikationen bei denen sogar risikoadjustiert noch eine Überrendite in Small Caps existiert. Letzterer Effekt ist kleiner, verblast zunehmend bzw. ist mittlerweile ganz verschwunden. Ersterer (der mit Risiko unterlegte Effekt) ist nach wie vor existent, vergleichweise hoch und wird persistieren.

 

Warum ist das wichtig? Weil es immer wichtig ist den genauen Charakter von Risiko im Verhältnis zu Rendite zu erkennen. So kann es z.B. wesentlich sinnvoller sein SCs überzugewichten, anstatt Leverage ETFs zu kaufen. So kann man sich das ganze pfadabhängige Hebeln schenken und ist auch noch besser diversifiziert.

 

Momentum dagegen hat ein seltsames Risikoprofil. Das Risiko folgt leider gerne "schwarzen Schwänen", was keine so wünschenswerte Eigenschaft ist. Ansonsten nach anderen Risikomassen z.B. Vola etc. schaut es erstmal gut aus, aber will man das wirklich haben, oder ist es einfach ein anderes und höheres Risiko, welches dann logischerweise entlohnt wird. Hier ist maximal unklar, ob es risikoadjustiert eine "Free Lunch"-Komponente hat.

Ganz seltsam war die Entdeckung von MinVola (obschon es schon behaviouristische Erklärungen gibt). Eine höhere Rendite bei weniger Risiko? Wer da wohl nicht seit Entdeckung darauf abfährt kann wohl nur ein Idiot sein. Was ggf. zum Problem wurde. Ähnlich kann es Value ergangen sein, denn es war wohl ebenfalls mal lange Zeit ein unerklärbares "free lunch" auch risikoadjustiert. Größere Risiken (wie von Fama ex ante vermutet) waren ex post nicht wirklich erkennbar. Ist das nachdem es Mode wurde noch so? In der letzten Dekade nicht. Zwar blieb das Risiko stabil aber die Rendite lies nach (wodurch es aus der Mode geriet). Was heißt das daher alles für die Zukunft? Man weiß es nicht. Erahnen kann man es nur wenn man nach glaubwürdigen Erklärungen für Persistenz sucht, aber das würde den Rahmen hier sprengen. Außerdem sind behaviouristische Erklärungen bedauerlicherweise viel zu schnell bei der Hand und praktisch nicht quantifizierbar.

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567

@Bärenbulle

+1

 

@noweight123

Wenn du dich nach diesem Thread weiterhin für Factor Investing interessierst, kann ich dir nur die YT Videos/Podcasts von Benjamin Felix empfehlen. Der steigt deutlich tiefer/kompetenter in die Materie ein als Kommer (vorausgesetzt du verstehst Englisch sehr gut).

 

 

Das Video kam sogar zufällig heute raus.

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noweight123
vor 47 Minuten von Vango:

Also ab jetzt nur noch das vorgestellte Portfolio begräftigen. :D

ich höre mir auch gerne Gegenmeinungen an. Aber nur mit sinnvoller Begründung.

So Begründungen wie mein Anlagebeitrag sei zu klein, geht hier komplett am Thema vorbei. 

vor 25 Minuten von Bärenbulle:

Small Caps haben eine (deutlich!) höhere Rendite als Large Caps und werden diese auch immer behalten

heißt dass... All-in Small Cap ?:D

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Bast
· bearbeitet von Bast
vor 2 Minuten von noweight123:

So Begründungen wie mein Anlagebeitrag sei zu klein, geht hier komplett am Thema vorbei.

Leider nein. Dein Anlagekapital beeinflusst den relativen Anteil der Transaktionskosten (wenn nicht beim Sparplan, dann beim Rebalancing). 

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Johannes34567
· bearbeitet von Johannes34567
vor 6 Minuten von noweight123:

heißt dass... All-in Small Cap ?

:wallbash:  SMB=kleinstes Prämium und schlechte Robustheit.

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Synthomesc_alt
vor 14 Stunden von noweight123:

ich hab nur gedacht dass der MSCI World nicht DIE ultimative Lösung sein kann und ob man nicht vielleicht irgendwie noch mehr rausholen kann. Der Preis dafür ist dann, dass man sich mehr ETFs in Depot legen muss. 

Der MSCI World ist auch nicht die ultimative Lösung, sondern einfach der Marktdurchschnitt. Und selbstverständlich kann man den Markt schlagen, nur auf Dauer ist das sehr unwahrscheinlich.
Und der Preis sind nicht nur mehrere ETFs, sondern der Preis ist das Risiko....

Wenn du davon überzeugt bist, dann mach es einfach, 5 k ist keine riesen Summe, aber vllt groß genug das bei einem scheitern es trotzdem weh tut.

Die Meisten würden es nicht tun, wie die aus den Reaktionen ableiten kannst.....
 

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etherial
vor 4 Stunden von Bärenbulle:

Small Caps haben eine (deutlich!) höhere Rendite als Large Caps und werden diese auch immer behalten. Der weitaus größere Teil davon resultiert jedoch aus einfach messbarem höherem Risiko (max DD, Vola, beta). Das wäre also erstmal keineswegs besonders interessant. Interessant wird es erst durch z.B. Famas Publikationen bei denen sogar risikoadjustiert noch eine Überrendite in Small Caps existiert. Letzterer Effekt ist kleiner, verblast zunehmend bzw. ist mittlerweile ganz verschwunden. Ersterer (der mit Risiko unterlegte Effekt) ist nach wie vor existent, vergleichweise hoch und wird persistieren.

Wenn das stimmt, dass er ganz verschwunden ist, dann wäre das ein Beleg dafür dass Size kein Faktor ist, weil der gesamte Effekt auf den Kurs durch das ohnehin existente Beta bestimmt wird.  Ich könnte wetten dass, die meisten Leser das nicht herausgelesen haben.

 

Den Rest lese ich so, dass man Small auch jenseits der Faktorbetrachtung verwenden kann - allerdings substituierbar durch beliebige andere High-Beta-Unternehmen.

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Johannes34567
vor 3 Minuten von etherial:

Wenn das stimmt, dass er ganz verschwunden ist, dann wäre das ein Beleg dafür dass Size kein Faktor ist, weil der gesamte Effekt auf den Kurs durch das ohnehin existente Beta bestimmt wird.  Ich könnte wetten dass, die meisten Leser das nicht herausgelesen haben.

 

Den Rest lese ich so, dass man Small auch jenseits der Faktorbetrachtung verwenden kann - allerdings substituierbar durch beliebige andere High-Beta-Unternehmen.

Ja eben. https://www.aqr.com/Insights/Perspectives/There-is-No-Size-Effect-Daily-Edition

 

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tyr
· bearbeitet von tyr
vor 29 Minuten von etherial:

Wenn das stimmt, dass er ganz verschwunden ist, dann wäre das ein Beleg dafür dass Size kein Faktor ist, weil der gesamte Effekt auf den Kurs durch das ohnehin existente Beta bestimmt wird.  Ich könnte wetten dass, die meisten Leser das nicht herausgelesen haben.

 

Den Rest lese ich so, dass man Small auch jenseits der Faktorbetrachtung verwenden kann - allerdings substituierbar durch beliebige andere High-Beta-Unternehmen.

Das warum ist dem SC ETF-Anleger doch völlig egal. Wichtig ist, dass die SC-Beimischung einen Nutzen bringt.

 

Im einfachsten Fall holt man sich den ACWI IMI und kann zum Preis höherer Vola eine etwas höhere Rendite erwarten. Fertig. Keine endlosen Diskussionen notwendig.

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Johannes34567
vor 2 Minuten von tyr:

Im einfachsten Fall holt man sich den ACWI IMI und kann zum Preis höherer Vola eine etwas höhere Rendite erwarten. Fertig. Keine endlosen Diskussionen notwendig.

Nein, dann hat man doch gar keinen Small Cap Effekt, sondern einfach nur den Markt Faktor wieder.

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