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Apfelmus96

BU für Studenten: Makler oder Honorarberater

Empfohlene Beiträge

Apfelmus96

Hallo Leute,

 

ich bin 24 und befinde mich im zweiten Semester meines Masterstudiums. Ich wollte nun eine BU abschließen,

da ich gelesen habe, dass je früher, desto besser. Obwohl die meisten in meinem Freundeskreis (alles Akademiker) alle bei einem Finanzberater

sind (Ergo, DVG, MLP usw.). Lese ich hier, dasss ich die Finger lassen soll. Lohnt es sich aber für einen Studenten sich direkt einen Honorarberater zu holen

bzw. wo soll ich anfangen? Mein Wissen ist quasi bei Null.

 

Vielen Dank

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Cauchykriterium

Sprich einfach Polydeikes an. Vielleicht hat er Luft und Du bist dann versorgt ...

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Nostradamus
· bearbeitet von Nostradamus
vor 2 Stunden von Apfelmus96:

wo soll ich anfangen? Mein Wissen ist quasi bei Null.

Fang doch erstmal hier an: https://www.finanztip.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/

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etherial

 

vor 5 Stunden von Apfelmus96:

Lohnt es sich aber für einen Studenten sich direkt einen Honorarberater zu holen

bzw. wo soll ich anfangen? Mein Wissen ist quasi bei Null.

Es lohnt sich auf jeden Fall ein wenig mehr Aufwand (auch kostenmäßigen) jetzt zu betreiben, damit man hinterher nicht falsch versichert ist. MLP u.ä. sind dafür bekannt sehr wenig auf korrekte Versicherung zu achten dafür aber sehr gut auf ihre Provisionen. Einen Berater auf Honorarbasis wirst du dir eventuell nicht leisten wollen. Einen guten Start können dir oft schon Verbraucherzentralen bieten.

 

vor 5 Stunden von Apfelmus96:

Ich wollte nun eine BU abschließen, da ich gelesen habe, dass je früher, desto besser.

Als ich 24 war hat mich auch ein MLP-"Berater" und ein Bank-"Berater" damit konfrontiert ... Wenn die Floskel "je früher, desto besser" vor allem von Abzockern verwendet wird (ich vermute nicht, dass du den Text in einem unabhängigen Medium gefunden hast) wäre ich auf jeden Fall vorsichtig. Wichtig ist, dass man das Risiko versichert, was man nicht tragen möchte! Wer mit dem Risiko klar kommt, braucht es überhaupt nicht versichern.

 

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Nostradamus
vor 8 Minuten von etherial:

Wer mit dem Risiko klar kommt, braucht es überhaupt nicht versichern.

Stimmt; wenn man nicht auf sein Arbeitseinkommen angewiesen ist, braucht man auch keine BU.

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Apfelmus96

Danke für eure Anworten bis jetzt und den Tipp mit dem Makler.  Sind die Maklervorschläge von finanztip seriös?

 

Würde mich jetzt erstmal einlesen und dann nach Maklern schauen

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stagflation
vor 3 Stunden von Nostradamus:

Stimmt; wenn man nicht auf sein Arbeitseinkommen angewiesen ist, braucht man auch keine BU.

Auch wenn man auf sein Arbeitseinkommen angewiesen ist, braucht man nicht unbedingt eine BU. Zum einen gibt es in Deutschland eine Grundsicherung. Verhungern wird niemand. Außerdem werden fast 25% der Leistungsanträge an die BU abgelehnt. Es kann also gut sein, das man jahrelang in die BU-Versicherung einbezahlt - und dass die dann, wenn man sie braucht, nicht bezahlt.

 

Muss man alles abwägen.

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Feranda
vor 1 Stunde von stagflation:

 Außerdem werden fast 25% der Leistungsanträge an die BU abgelehnt.

Es sind 20%. 

Und die Gründe hierfür sind nicht etwa "weil der Versicherer halt grad keine Lust hat zu zahlen", sondern:

 

42% Nichterreichung des BU Grads

18% Keine Reaktion des Kunden

13% Verletzung der VVAP

9% Anfechtung bzw. Betrugsfall

3% Ausschlussklauseln

1,1% Abstrakte Verweisung

0,3% Sonstige Gründe

 

Quelle: GDV 2017

 

Wenn man mit Grundsicherung zufrieden ist sein restliches Leben, dann bitte keine BU abschließen.

vor 5 Stunden von etherial:

 Einen Berater auf Honorarbasis wirst du dir eventuell nicht leisten wollen.

Es gibt keinen Honorarberater für BU.

vor 5 Stunden von etherial:

Einen guten Start können dir oft schon Verbraucherzentralen bieten.

Wenn man unbedingt Geld die Toilette runterspülen möchte, dann stattdessen lieber spenden.

vor 5 Stunden von etherial:

 Wenn die Floskel "je früher, desto besser" vor allem von Abzockern verwendet wird.

Oder von allen, die Wissen, wie wichtig es ist, sich so früh wie möglich mit dem Thema zu beschäftigen. Hauptsache mal wieder ins Forum gekotzt.

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stagflation
vor einer Stunde von ViRe1991:

42% Nichterreichung des BU Grads

 

Tja, und genau das ist die Situation: der Versicherte ist der Meinung, dass er berufsunfähig ist und stellt einen Leistungsantrag.

 

Und die Versicherung weist den Versicherten freundlich darauf hin, dass sie nicht zahlen wird. Weil sie nämlich nicht dann zahlt, wenn der Versicherte seinen Beruf nicht mehr ausüben kann! Sondern nur dann, wenn der Versicherte auch berufsunfähig gemäß der Vertragsbedingungen ist. Großer Unterschied! Zumal die Versicherung die Vertragsbedingungen selbst geschrieben hat - und der normale Versicherte als Nicht-Jurist nicht einmal ansatzweise verstehen kann, was in dem Vertrag eigentlich steht.

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odensee
vor 5 Stunden von stagflation:

Zumal die Versicherung die Vertragsbedingungen selbst geschrieben hat - und der normale Versicherte als Nicht-Jurist nicht einmal ansatzweise verstehen kann, was in dem Vertrag eigentlich steht.

Tja, und genau deshalb ist der Abschluß einer BU-Versicherung nichts für DIY.

 

Disclaimer: weder ich, noch nahe Verwandte, noch Freunde leben vom Verkauf von Finanz- oder Versicherungsprodukten.

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etherial

 

vor 7 Stunden von ViRe1991:

Es gibt keinen Honorarberater für BU.

Ist das jetzt wieder die alte Leier mit Begrifflichkeiten. Ich habe nicht Honorarberater geschrieben, sondern Beratung auf Honorarbasis. Versicherungsberater können das doch tun. Du möchtest also sagen, dass es keinen Versicherungsberater (der keine Courtagen annahmen darf) gibt, der zu BUs berät. Wäre mir neu. Wäre aber eine sinnvolle Information, wenn sie wahr wäre.

vor 7 Stunden von ViRe1991:

Wenn man unbedingt Geld die Toilette runterspülen möchte, dann stattdessen lieber spenden.

Oder von allen, die Wissen, wie wichtig es ist, sich so früh wie möglich mit dem Thema zu beschäftigen. Hauptsache mal wieder ins Forum gekotzt.

ist dir gelungen. Sachlich gibts hier definitiv nichts neues.

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etherial
· bearbeitet von etherial
vor einer Stunde von odensee:

Tja, und genau deshalb ist der Abschluß einer BU-Versicherung nichts für DIY.

Ich denke nur, dass man sich vorher informieren sollte und die Beratung auch hinterfragen. Ersteres wird in diesem Forum aktiv (durch solche Beiträge wie @ViRe1991) erschwert und von letzterem wird aktiv abgeraten (mehrere Makler hier haben bestätigt, dass Kunden die sich von mehreren beraten lassen, um zu vergleichen, abgelehnt werden).

 

Und wenn in diesem Forum nicht derart gezielt desinformiert würde, wäre eine DIY-Variante auch möglich. Dass diverse Makler hier stets mit ungehobeltem Verhalten ( @ViRe1991 ist doch wieder ein Inkognito-Makler, oder?) offene Diskussion und Information torpedieren, verhindert dass man sich informiert und es DIY macht. Und wer profitiert davon, dass DIY nicht möglich ist? Der Wunsch dass Makler hier nicht inkognito posten, war aus meiner Sicht auch nur dem geschuldet, dass es der Sachlichkeit der Diskussion beiträgt, wenn man weiß welche Perspektive das Gegenüber auf die Lage hat.

 

vor einer Stunde von odensee:

Disclaimer: weder ich, noch nahe Verwandte, noch Freunde leben vom Verkauf von Finanz- oder Versicherungsprodukten.

Gute Idee, dieser Disclaimer. Wenn die Makler hier alle Inkognito unterwegs sind, könnte man ja die User dazu motivieren sich von jeglicher professioneller Nähe zu distanzieren. Dann würde man die Makler im Forum auch erkennen (wenn sie sich nicht gerade durch ungehobelte Beiträge identifizieren).

 

vor 9 Stunden von stagflation:

Zum einen gibt es in Deutschland eine Grundsicherung. Verhungern wird niemand.

Zudem dauert eine Berufsunfähigkeit oft nur ein paar Monate. Lebenslange Berufsunfähigkeit ist die absolute Ausnahme. Wer sich also nicht gegen BU versichern kann (weil die BU ablehnt) sollte eben ein wenig mehr Reserven für den Notfall ansparen.

 

Wenn Berufsunfähigkeit wirklich so wichtig wäre (d.h. dass es jeder braucht und so früh wie möglich), dann wäre es doch sinnvoll, wenn man es nicht privatwirtschaftlich, sondern staatlich organisiert. Ist aber eben nicht so wichtig. Viele Berufe verdienen so wenig, dass es sich schlichtweg nicht lohnt das auch noch abzusichern. Andere sind derart primitiv, dass die unfähigkeit diesen Beruf auszuführen bedeutet, dass man keinen Beruf mehr ausführen kann (=Erwerbunfähigkeit, sichert der Staat ab). Alles andere als Erwerbunfähigkeit abzusichern wäre ziemlich unsozial. Berufsunfähigkeitsversicherunen sind für diejenigen, die nach Schicksalsschlägen zumindest einen Teil ihres Lebensstandards erhalten möchten. Wer keinen Lebensstandard hat, oder bereit ist im Zweifelsfall darunter zu leben, kommt auch gut ohne aus.

 

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Framal

@Apfelmus96,

1. Ein Forum kann Dir Tips geben, aber keine BU Beratung machen.

2. Beauftrage einen Versicherungsmakler(in) mit der Arbeit. Den/die erkennst Du an der "Erstinformation nach § 11 der Versicherungsvermittlerverodrnung  (VersVermV). Das muss Dir beim Erstkontakt übergeben werden. kann auch auf der Rückseite der Visitenkarte stehen. Frag zusätzlich nach, ob er in einem Vertragsverhältnis zu einem Unternehmen steht.  Du solltest es "nur" wissen, aber eine Unternehmensanbindung muss kein KO-Kriterium sein! Ferner wird ja die BU nicht die einzige Versicherung sein, um die es bei Dir gehen wird. Auch zukünftig einen Fachmann an Deiner Seite zu haben, ist schon mal ein guter Ansatz. 

3. Die qualitative Bewertung der Beratung kann Dir keiner abnehmen, da sind Deine Menschenkenntnis und Dein Informationsstand gefragt. Aber wenn sich ein Berater Zeit nimmt und Dir schlüssig erklärt, warum er etwas empfiehlt, auf was Du besonders achten sollst und das auch so dokumentiert, liegst Du nicht ganz falsch.   

4. Hole eine 2. Meinung ein. Dazu kannst Du dann das Forum gut nutzen. Hier gibt es eine "Schwarmintelligenz" und tatsächlich 2,3,4 ... Experten, deren fachlichen Rat ich nicht unter den Tisch fallen lassen würde. 

5. Ob der Berater Honorar oder Courtage nimmt, ist absolut nebensächlich. Als Student empfiehlt es sich, einen Berater zu nehmen, der mit Courtage arbeitet.  

 

Viel Erfolg und ein glückliches Händchen

Framal

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Peter Wolnitza
vor 6 Stunden von stagflation:

 

Tja, und genau das ist die Situation: der Versicherte ist der Meinung, dass er berufsunfähig ist und stellt einen Leistungsantrag.

 

Und die Versicherung weist den Versicherten freundlich darauf hin, dass sie nicht zahlen wird. Weil sie nämlich nicht dann zahlt, wenn der Versicherte seinen Beruf nicht mehr ausüben kann! Sondern nur dann, wenn der Versicherte auch berufsunfähig gemäß der Vertragsbedingungen ist. Großer Unterschied! Zumal die Versicherung die Vertragsbedingungen selbst geschrieben hat - und der normale Versicherte als Nicht-Jurist nicht einmal ansatzweise verstehen kann, was in dem Vertrag eigentlich steht.

Eben. deswegen ist es ja auch dringend angeraten, professionelle Hilfe beim Abschluss dazu zu holen.

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Peter Wolnitza
vor einer Stunde von etherial:

 

Ist das jetzt wieder die alte Leier mit Begrifflichkeiten. Ich habe nicht Honorarberater geschrieben, sondern Beratung auf Honorarbasis. Versicherungsberater können das doch tun. Du möchtest also sagen, dass es keinen Versicherungsberater (der keine Courtagen annahmen darf) gibt, der zu BUs berät. Wäre mir neu. Wäre aber eine sinnvolle Information, wenn sie wahr wäre.

Die Idee ist nett, wird auch immer wiederholt und vorgetragen, scheitert aber leider an der Praxis.

 

Ein grosser Teil der Versicherungsberater, die ich kenne, (ich würde jetzt mal behaupten, das ist so einigermaßen repräsentativ) berät von vorne herein überhaupt keine Privat Kunden.

(Aussage eines VBs: Privatkunden zu beraten, kann ich mir nicht leisten)

Zudem wäre es sowieso wenig hilfreich, mit einem VB, der z.B. auf Gewerbeversicherung spezialisiert ist, das Thema BU angehen zu wollen. Der hat genug damit zu tun, in seinem Spezialthema am Ball zu bleiben.

 

Die Wenigen, die  überhaupt Privatkunden beraten, tun dies oft nur im Bereich der privaten Krankenversicherung zum Thema Tarifwechsel nach §204 VVG.

Der Rest beschäftigt sich, wenn überhaupt zum Thema BU, dann fast immer mit der Leistungsfallabwicklung, dort verdient der VB sein Einkommen, die haben überhaupt kein Interesse daran, einen 

Studenten mit seiner 2.000.- € BU zu beraten.  Das ist schlichtweg für beide Seiten kein lukrativer Deal.

 

In einem Punkt stimme ich Dir allerdings zu: Wenn Beratung gegen Honorar, dann nur bei einem "richtigen" Versicherungsberater.

Der oft zitierte und genannte "Honorarberater" ist ein Fantasietitel, ohne jeden Sachkundenachweis, kann sich jeder so nennen, auch wenn er gestern noch bei Thyssen an der Schrottpresse gestanden hat. 

 

Kannst ja gerne mal versuchen, bei einem von den 326 Versicherungsberatern in ganz Deutschland einen Termin zur kompletten Beratung zwecks Abschluss einer BU Versicherung zu bekommen,

um dann das Ergebnis hier reinstellen.

 

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Nikwalla
vor 8 Stunden von stagflation:

die Versicherung weist den Versicherten freundlich darauf hin, dass sie nicht zahlen wird. Weil sie nämlich nicht dann zahlt, wenn der Versicherte seinen Beruf nicht mehr ausüben kann! Sondern nur dann, wenn der Versicherte auch berufsunfähig gemäß der Vertragsbedingungen ist.

Hallo,

wenn Du Dich für eine solche Versicherung interessierst, dann solltest Du zuerst einen abgeschlossenen Beruf haben.

Dann stelle fest wie hoch die Lücke bei einer Berufsunfähigkeit ist.

Dann suche einen Anbieter der die gewünschte Lücke in diesem Beruf versichert und KEINE Umschulung auf einen anderen Beruf fordert (die gibt es!). Warum? Du studierst etwas und wirst in 30Jahren in diesem Beruf berufsunfähig. Dann kann die Versicherung Dich zum Parkplatzwächter (auch ein ehrenwerter Beruf) umschulen lassen und zahlt in dieser Zeit. Mit Abschluß der Ausbildung ist sie jedoch raus, ob Du einen Job findest oder nicht.

 

Mein persönlicher Ansatz war folgender. Neben dem Beruf (1.Einkommen) eine weitere Ausbildung gemacht und wenn ich aufgrund körperlicher oder anderer Gebrechen im ersten Beruf nicht tätig sein könnte, bliebe der 2.Beruf mit max. 30% geringerem Einkommen. Das hat außer Zeit und ein paar Fachbüchern und Prüfungsgebühr gerade mal 100Euro gekostet. Damit bin ich gut gefahren, was aber nicht auf jeden zutreffen muss. Nur mal so als Gedanke.

Bevor Du irgendetwas machst, was Dich reichlich Geld kostet, informiere Dich gründlich.

Ggf. sind Kombiprodukte was für Dich oder auch nicht, das muss jeder selbst durchrechnen.

Ich bin damals auf ein Angebot gestoßen, bei dem die gezahlten Beiträge "nachträglich" in eine kapitalbildende LV "umgebucht" worden wären, so es bei Vertragsende nicht zu einem Schadenfall gekommen wäre. Sprich Rückzahlung der gesamten gezahlten Beiträge steuerfrei ohne Verzinsung über den gesamten Zeitraum, nicht viel aber besser als nichts.

Doch wie schon gesagt, ich hatte mich für einen noch preiswerteren Weg entschieden und mich entschieden, dass die Vollkaskomentalität nicht meine ist. Verhungern wird hier keiner, Grundsicherung wäre nicht schön, doch wenn die Prämien mich derart einschränken, dass keine Kapitalbildung möglich ist, dann ist das nicht mein Weg.

Denn bedenke, abgesichert über die Gemeinschaft sind im Monat knapp 1000Euro (Hartz 4 330E +Miete + Nebenkosten). Gewünschte notwendige Absicherung läge jedoch beim 3fachen, was bei körperlicher Beschädigung gerade reichen könnte jedoch zu entsprechend hohen Prämien führt.

Mit freundlichen Grüßen

 

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Vango

Ich würde dir empfehlen einen Versicherungsberater auf Honorarbasis zu nehmen. Solche findest du z.b. hier https://www.bvvb.de/

Dort kannst du auch gezielt nach Versicherungsberstern suchen die das Thema BU anbieten.

 

Klar es kostet erstmal bisschen was, aber dafür hast du dann auch echte Beratung die nur deinen Interessen dient.

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chirlu
vor 7 Minuten von Vango:

Ich würde dir empfehlen einen Versicherungsberater auf Honorarbasis zu nehmen.

 

Hast du Hinweise darauf, daß @Peter Wolnitza mit seiner Einschätzung (für Versicherungsberater wirtschaftlich uninteressant, macht daher keiner) danebenliegt?

 

vor 15 Minuten von Nikwalla:

Du studierst etwas und wirst in 30Jahren in diesem Beruf berufsunfähig. Dann kann die Versicherung Dich zum Parkplatzwächter (auch ein ehrenwerter Beruf) umschulen lassen

 

Quark.

 

vor 15 Minuten von Nikwalla:

Hartz 4 330E +Miete + Nebenkosten

 

Auch nicht ganz richtig (oder sehr unaktuell) …

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Vango
vor 8 Minuten von Nikwalla:

Ggf. sind Kombiprodukte was für Dich oder auch nicht, das muss jeder selbst durchrechnen.

Ich bin damals auf ein Angebot gestoßen, bei dem die gezahlten Beiträge "nachträglich" in eine kapitalbildende LV "umgebucht" worden wären, so es bei Vertragsende nicht zu einem Schadenfall gekommen wäre. Sprich Rückzahlung der gesamten gezahlten Beiträge steuerfrei ohne Verzinsung über den gesamten Zeitraum, nicht viel aber besser als nichts.

Nein Kombiprodukte sind nichts. Versichere immer nur Einzeln. Ergibt höhere Flexibilität und mehr Transparenz.

 

Du bekommst mit Sicherheit nicht die gesamten gezahlten Beiträge zurück. Die Überschüsse werden vielleicht in die LV gesteckt, die du dann am Ende zurück bekommst mehr nicht. Wenn du eine reine BU Vertrag gewählt hättest, dann wären diese Überschüsse als Sofortrabatt von der Versicherungsprämie abgezogen worden. So hast du am Ende nur ein Unötig komplexes Produkt von dem z.b. 100Euro für die BU sind und 20 Euro für die LV die du dann wieder bekommst.

 

vor 3 Minuten von chirlu:

Hast du Hinweise darauf, daß @Peter Wolnitza mit seiner Einschätzung (für Versicherungsberater wirtschaftlich uninteressant, macht daher keiner) danebenliegt?

Ja ich habe eine solche Versicherungsberatung auf Honorarbasis in Anspruch genommen zum Thema BU. Und auf der Seite bietet nicht nur der Versicherungsberater BU Beratung an bei dem ich war sondern noch mehrere.  https://www.bvvb.de/

 

vor 5 Minuten von chirlu:

 

vor 22 Minuten von Nikwalla:

Du studierst etwas und wirst in 30Jahren in diesem Beruf berufsunfähig. Dann kann die Versicherung Dich zum Parkplatzwächter (auch ein ehrenwerter Beruf) umschulen lassen

 

Quark.

 

Das war vielleicht in alten Verträgen der Fall mit der abstrakten Verweisung. Das gibt es glaube ich heute gar nicht mehr und würde dir auch keiner Empfehlen einen solchen Vertrag mit so einer Klausel heute noch abzuschließen.

 

Die Verträge beziehen sich in der Regel immer auf den zuletzt ausgeübten Beruf.

vor einer Stunde von Peter Wolnitza:

Die Wenigen, die  überhaupt Privatkunden beraten, tun dies oft nur im Bereich der privaten Krankenversicherung zum Thema Tarifwechsel nach §204 VVG.

Der Rest beschäftigt sich, wenn überhaupt zum Thema BU, dann fast immer mit der Leistungsfallabwicklung, dort verdient der VB sein Einkommen, die haben überhaupt kein Interesse daran, einen 

Studenten mit seiner 2.000.- € BU zu beraten.  Das ist schlichtweg für beide Seiten kein lukrativer Deal.

Bei Versicherungsberatung auf Honorarbasis ist es doch vollkommen egal ob jetzt der Arzt kommt und eine 6000 Euro BU will oder der Student mit einer 2000 Euro BU. Der Versicherungsberater bekommt von beiden für seine erbrachte Arbeitsleistung das gleiche Stundenhonorar. Das ist doch gerade das schöne daran, das eben keine Interessenkonflikte bestehen.

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Peter Wolnitza
vor 44 Minuten von Vango:

Nein Kombiprodukte sind nichts. Versichere immer nur Einzeln. Ergibt höhere Flexibilität und mehr Transparenz.

Und im Ernstfall Verlagerung des Problems ins Rentenalter.

vor 44 Minuten von Vango:

Du bekommst mit Sicherheit nicht die gesamten gezahlten Beiträge zurück. Die Überschüsse werden vielleicht in die LV gesteckt, die du dann am Ende zurück bekommst mehr nicht. Wenn du eine reine BU Vertrag gewählt hättest, dann wären diese Überschüsse als Sofortrabatt von der Versicherungsprämie abgezogen worden. So hast du am Ende nur ein Unötig komplexes Produkt von dem z.b. 100Euro für die BU sind und 20 Euro für die LV die du dann wieder bekommst.

 

Ja ich habe eine solche Versicherungsberatung auf Honorarbasis in Anspruch genommen zum Thema BU. Und auf der Seite bietet nicht nur der Versicherungsberater BU Beratung an bei dem ich war sondern noch mehrere.  https://www.bvvb.de/

Ergebnis? Dauer? Kosten? Was war der Leistungsumfang der Beratung?

vor 44 Minuten von Vango:

Bei Versicherungsberatung auf Honorarbasis ist es doch vollkommen egal ob jetzt der Arzt kommt und eine 6000 Euro BU will oder der Student mit einer 2000 Euro BU. Der Versicherungsberater bekommt von beiden für seine erbrachte Arbeitsleistung das gleiche Stundenhonorar. Das ist doch gerade das schöne daran, das eben keine Interessenkonflikte bestehen.

Ich betrachte es immer aus der Sicht des Kunden:  2000.- € + Steuer für eine vernünftige BU Beratung bieten bei einem Honorartarif (wenn der Wunschversicherer überhaupt einen anbietet!) mit 2.000 .- mtl. BU Rente halb soviel Sparpotential wie bei 4.000.- €

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Apfelmus96

Gibt es eigentlich auch gute Berater unter den Finanzberatern bei den Struktruvertrieben? Hab Freunde, die sind zufrieden mit ihren Beratern.

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Vango
vor 1 Stunde von Peter Wolnitza:
vor 2 Stunden von Vango:

Nein Kombiprodukte sind nichts. Versichere immer nur Einzeln. Ergibt höhere Flexibilität und mehr Transparenz.

Und im Ernstfall Verlagerung des Problems ins Rentenalter.

Nein. Wenn man die BU einzeln abschließt kann man immer noch einen extra Rentenvertrag oder LV machen. Hat wie gesagt bessere Transparenz und mehr Flexibilität. Das eine schließt das andere nicht aus. Nur sollte man dies nicht alles in ein Produkt packen, da es für den Kunden keinen Vorteil hat. 

vor 1 Stunde von Peter Wolnitza:

Ergebnis? Dauer? Kosten? Was war der Leistungsumfang der Beratung?

Wir hatten es an andere Stelle schon mal darüber, deswegen führe ich es hier nicht weiter aus und gehe nochmal auf diese Aussage ein:

vor 4 Stunden von Peter Wolnitza:

Ein grosser Teil der Versicherungsberater, die ich kenne, (ich würde jetzt mal behaupten, das ist so einigermaßen repräsentativ) berät von vorne herein überhaupt keine Privat Kunden.

Auf der BVVB Seite findet man wenn man nach BU Filtert 51 Versicherungsberater die im im Bereich BU beraten. 

 

vor 1 Stunde von Peter Wolnitza:

Ich betrachte es immer aus der Sicht des Kunden:  2000.- € + Steuer für eine vernünftige BU Beratung bieten bei einem Honorartarif (wenn der Wunschversicherer überhaupt einen anbietet!) mit 2.000 .- mtl. BU Rente halb soviel Sparpotential wie bei 4.000.- €

Bei einem Versicherungsmakler bekommt man eine vernünftige BU Beratung auch nicht geschenkt. Deswegen finde ich dieses Argument nicht Zielführend für einen Kunden. Der einzige "Nachteil" der die Honorarberatung hier hat, ist das die Beratungsgebühr halt eben sofort fällig wird. Aber das kann man dann auch durch einen Ratenkredit abdecken, falls man zu diesem Zeitpunkt nicht genug Geld hat. 

 

Und natürlich wenn man das Honorar auf die BU höhe rechnet bezahlt der jenige Prozentual weniger der die Höhere BU Abschließt. Aber warum soll der der nur 1000 Euro BU abschließt weniger Bezahlen als der mit 6000 Euro. Beide werden für den Abschluss eine ähnliche Beratungsleistung benötigen, die dementsprechend zu entlohnen ist. Auch hier ist wieder der Vorteil das keine Interessenkonflikte entstehen, die aber nur gewährleistet werden kann wenn der Berater Fair mit einem Honorar vergütet wird. 

Und genau deswegen sind anderer nicht Honorarbasierte "Beratungen" so schädlich, weil es sich mit mehr auch mehr Verdienen lässt, ob das jetzt für den Kunden gut ist oder nicht ist dabei vollkommen egal, was zählt ist dann das eigene Einkommen. Deshalb wird der Kunde mit der 1000 Euro BU halt weniger Gut beraten oder bekommt ein Kombiprodukt auf gequatscht als der mit 6000 Euro BU.

 

Und wie jetzt schon mehrmals erwähnt, es gibt Versicherungsberater auf Honorarbasis, die BU Beratung anbieten. Auch wenn sie es nicht wahr haben wollen als Versicherungsmakler.

 

vor 8 Minuten von Apfelmus96:

Gibt es eigentlich auch gute Berater unter den Finanzberatern bei den Struktruvertrieben? Hab Freunde, die sind zufrieden mit ihren Beratern.

Die "Berater" oder eher Verkäufer da arbeiten halt nicht für dich und bei so was wie einer BU würde ich mich nicht drauf verlassen dort eventuell mit Glück an einen guten zu Geraten. 

Gute Arbeit muss so oder so gut bezahlt werden. Also warum nicht gleich gegen Honorar beraten lassen?

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Nostradamus
vor 53 Minuten von Vango:

Auf der BVVB Seite findet man wenn man nach BU Filtert 51 Versicherungsberater die im im Bereich BU beraten. 

Die große (und wahrscheinlich schwer zu beantwortende) Frage ist ja: Springt dann letztlich eine für mich bessere Empfehlung raus als beim Versicherungsmakler mit Provision/Courtage? Dass ein möglicher Interessenkonflikt bezüglich der Produktwahl damit ausgeschaltet ist, scheint zumindest logisch zu sein.

Und wie sieht das eigentlich kostenseitig aus: Die über den Versicherungsberater abgeschlossenen Versicherungen sind als Nettopolicen entsprechend günstiger, oder? Wie geht sich das (größenordnungsmäßig) inkl. des Honorars auf die gesamte Versicherungszeit aus im Vergleich zum Makler?

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Feranda
vor 6 Stunden von etherial:

Ich denke nur, dass man sich vorher informieren sollte und die Beratung auch hinterfragen. Ersteres wird in diesem Forum aktiv (durch solche Beiträge wie @ViRe1991) erschwert

Weil ich deinem Stammtischparolen ein paar Zahlen, Daten & Fakten hingeworfen habe? Wenn man sich "selbst informiert" trifft man nun mal immer wieder auf das Argument "Ach die zahlt doch eh nicht". Hier sollte man sich dann halt wenigstens bewusst sein, weshalb die nicht zahlen. Nicht mehr und nicht weniger war mein Beitrag.

vor 6 Stunden von etherial:

Dass diverse Makler hier stets mit ungehobeltem Verhalten ( @ViRe1991 ist doch wieder ein Inkognito-Makler, oder

Nein, leider nicht, bin nur Mehrfachagent und auch nicht Inkognito. Ungehobelt bin ich im Regelfall auch nicht, außer wenn jemand wieder mit pauschalen (Falsch)Aussagen um sich schlägt.

vor 6 Stunden von etherial:

Zudem dauert eine Berufsunfähigkeit oft nur ein paar Monate. Lebenslange Berufsunfähigkeit ist die absolute Ausnahme.

Im Ø 4-5 Jahre. Das ist für die Personen, bei denen es weniger ist, natürlich auch weniger schlimm, bei denen, die im schlimmsten Fall ein Leben lang BU sind, natürlich katastrophe.

vor 6 Stunden von etherial:

Wer sich also nicht gegen BU versichern kann (weil die BU ablehnt) sollte eben ein wenig mehr Reserven für den Notfall ansparen.

Hier gibt es Alternativen, die natürlich keinen vollwertigen BU Schutz ersetzen, aber für Berufe die sich eine BU nicht leisten können oder Menschen die gesundheitlich vorbelastet sind einen ordentlichen Schutz bieten können.

vor 6 Stunden von etherial:

 

Wenn Berufsunfähigkeit wirklich so wichtig wäre (d.h. dass es jeder braucht und so früh wie möglich), dann wäre es doch sinnvoll, wenn man es nicht privatwirtschaftlich, sondern staatlich

Will ja jetzt nichts sagen, aber das tut er. Und das ist wie der Rest in unserem Sozialstaat ein Netz, um nicht ganz nach unten zu fallen. Wie du beschrieben hast "Erwerbsunfähig". Ähnliches Niveau wie Rente, Krankenversicherung, Pflegeversicherung etc. Eine Grundabsicherung. Alles drüber hinaus ist privat. KV Zusatzversicherung, Privatrente, Private Pflegeabsicherung, BU Absicherung, etc.

 

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frogger321

Verstehe auch nicht warum hier auf ViRe1991 eingehackt wird, ist doch fundiert und sachlich abgelaufen das Ganze.

Also jetzt pauschal immer gegen MA einer bestimmten Berufsgruppe zu hetzen ergibt nicht wirklich Sinn, zumal er ja auf einem vernünftigen Niveau und mit konkreten Fakten argumentiert und nicht nur Antworten aus typischem Verkäufer-BlaBla zusammenbastelt.

 

just my 2 cents

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