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Vermögen aufbauen während bzw. bis zur Hausfinanzierung - was macht Sinn?

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Guten Morgen zusammen,

 

zurzeit bin ich am überlegen wie ich in Zukunft mein Geld besser anlegen kann. 

Derzeit spare ich eher etwas konservativ, da ich in ca. 1 -2 Jahre plane ein Einfamilienhaus zu bauen. 

Des weiteren stellt sich die Frage, ob ich dann die monatliche Finanzierungsrate etwas niedriger ansetzte um weiterhin in ETFs / Fonds zu investieren und dann sondertilge. 

 

Zur Person:

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 gering bis mittel 

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben) - Bei einer monatlichen Sparrate von z. B, 1000€

 

Fondsparplan über AVL vermittelt,  Depot Konto comdirect (100% rabattierter Ausgabeaufschlag)

976986 DWS Aktien Strategie Deutschland LC  (6,4%  Sparrate monatlich ~ 64€)

A1H6XK Morgan Stanley Global Opportunity (6,4%  Sparrate monatlich ~ 64€)

 

Zwei Bausparer mit jeweils

1% Zins (6,4%  Sparrate monatlich ~ 64€)

und

1,5% Zins (6,4%  Sparrate monatlich ~ 64€)

 

Bausparvertrag Riester Wohnen  (10,25 % Sparrate monatlich ~ 102,5€) - max. Betrag zur vollen Zulage wird eingezahlt, jedoch nicht mehr. 

 

Tagesgeldkonto ING (64,10% Sparrate monatlich ~640€)

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage
eher gering bis mittel 1 - 2 Std. Woche?

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Optionale Angaben:

eher nicht Risikobereit vielleicht 10% ? 

 

1. Alter 29 / in einer festen Beziehung / Keine Kinder, aber irgendwann sicher in Planung. 

 

2. Berufliche Situation: Kfm. Angestellter 

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Ja, da ich i. d. R. jährlich Einzelaktien mit Gewinn verkaufe und neue Aktien wieder kaufe 

 

Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont 2. Zweck der Anlage 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? 4. Anlagekapital

 

Am einfachsten einen monatlichen ETF oder Fond Sparplan?  Was macht mehr Sinn? 

Vielleicht direkt bei der ING?

 

Was kann ich in Zukunft besser machen, wie ist eure Einschätzung?

Für jeden Tipp / Anregung bin ich sehr dankbar! 

 

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Beamter48
· bearbeitet von Beamter48

Jeder Euro zählt, also ab damit auf das TG-Konto. 

Hausbau wird immer teurer als man glaubt.

 

Sondertilgung bringt garantierten Zinseszinseffekt.

Es sei denn du finanzierst zu 0-0,5% über mindestens 20 Jahre; dann kann man aus meiner Sicht über eine Alternative nachdenken. Das gibt es aber nicht wirklich;)

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Norica
vor 14 Minuten von GREEN_DEALZ:

Guten Morgen zusammen,

 

zurzeit bin ich am überlegen wie ich in Zukunft mein Geld besser anlegen kann. 

Derzeit spare ich eher etwas konservativ, da ich in ca. 1 -2 Jahre plane ein Einfamilienhaus zu bauen. 

Des weiteren stellt sich die Frage, ob ich dann die monatliche Finanzierungsrate etwas niedriger ansetzte um weiterhin in ETFs / Fonds zu investieren und dann sondertilge. 

 

Zur Person:

1. Erfahrungen mit Geldanlagen

 gering bis mittel 

 

2. Darstellung von bereits vorhandenen Fondspositionen (ISIN angeben) - Bei einer monatlichen Sparrate von z. B, 1000€

 

Fondsparplan über AVL vermittelt,  Depot Konto comdirect (100% rabattierter Ausgabeaufschlag)

976986 DWS Aktien Strategie Deutschland LC  (6,4%  Sparrate monatlich ~ 64€)

A1H6XK Morgan Stanley Global Opportunity (6,4%  Sparrate monatlich ~ 64€)

 

Zwei Bausparer mit jeweils

1% Zins (6,4%  Sparrate monatlich ~ 64€)

und

1,5% Zins (6,4%  Sparrate monatlich ~ 64€)

 

Bausparvertrag Riester Wohnen  (10,25 % Sparrate monatlich ~ 102,5€) - max. Betrag zur vollen Zulage wird eingezahlt, jedoch nicht mehr. 

 

Tagesgeldkonto ING (64,10% Sparrate monatlich ~640€)

 

 

3. Zeitliche Aufwandsbereitschaft für eure Fondsanlage
eher gering bis mittel 1 - 2 Std. Woche?

 

4. Risikotyp/Risikobereitschaft/Umgang mit Verlusten Optionale Angaben:

eher nicht Risikobereit vielleicht 10% ? 

 

1. Alter 29 / in einer festen Beziehung / Keine Kinder, aber irgendwann sicher in Planung. 

 

2. Berufliche Situation: Kfm. Angestellter 

 

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Ja, da ich i. d. R. jährlich Einzelaktien mit Gewinn verkaufe und neue Aktien wieder kaufe 

 

Über meine Fondsanlage 1. Anlagehorizont 2. Zweck der Anlage 3. Einmalanlage und/oder Sparplan? 4. Anlagekapital

 

Am einfachsten einen monatlichen ETF oder Fond Sparplan?  Was macht mehr Sinn? 

Vielleicht direkt bei der ING?

 

Was kann ich in Zukunft besser machen, wie ist eure Einschätzung?

Für jeden Tipp / Anregung bin ich sehr dankbar! 

 

Die Geister scheiden sich an diesem Thema, wie Du an zahlreichen ähnlichen Beiträgen hier und anderswo nachlesen kannst.

Es ist m.M.n. eine Entscheidung, die sehr von der Persönlichkeit abhängt. Mir fehlen im Eingangspost wesentliche Angaben, um zielgerichtete Hinweise zu geben.

Ich selbst würde, unter meinen derzeitigen Voraussetzungen und meiner Denkweise, immer so wenig wie möglich Eigenmittel einbringen und so viel wie möglich investieren. Aber was nützt Dir diese Aussage?

 

 

SG

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Walter White
vor 11 Minuten von GREEN_DEALZ:

3. Sparer-Pauschbetrag ausgeschöpft? Ja, da ich i. d. R. jährlich Einzelaktien mit Gewinn verkaufe und neue Aktien wieder kaufe 

 

Nur ein gut gemeinter Rat, ich würde den Spieltrieb erst mal unterlassen und mich auf das primäre Ziel, dem Hausbau fokussieren. Du bist noch recht jung und dein Ziel könnte/sollte lauten: Roundabout in 20 Jahren schuldenfrei, je schneller, je besser. Ich würde alles daran setzen dieses Ziel zu erreichen. Aber du siehst ja, das die Meinungen hier im WPF da sehr weit auseinander gehen. Sind die Tapeten getrocknet und die Möbel aufgestellt, spricht bestimmt nichts dagegen mit kleinerem Einsatz etwas Geld anzulegen. 

 

Du könntest auch mal über einen kleinen Nebenjob nachdenken, das wäre dann der Turbo für den Hausbau, falls die Zeit dafür reicht und du nicht viel Eigenleistung erbringst beim Bauen. Wie auch immer, viel Glück auf dem Weg.

 

 

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GREEN_DEALZ
vor 8 Minuten von Norica:

Die Geister scheiden sich an diesem Thema, wie Du an zahlreichen ähnlichen Beiträgen hier und anderswo nachlesen kannst.

Es ist m.M.n. eine Entscheidung, die sehr von der Persönlichkeit abhängt. Mir fehlen im Eingangspost wesentliche Angaben, um zielgerichtete Hinweise zu geben.

Ich selbst würde, unter meinen derzeitigen Voraussetzungen und meiner Denkweise, immer so wenig wie möglich Eigenmittel einbringen und so viel wie möglich investieren. Aber was nützt Dir diese Aussage?

 

 

SG

Danke für deine Antwort.

Mir ging es auch darum, ob die Besparung der o. g. Fonds so empfehlenswert sind?

Oder soll ich mir doch vielleicht ein EFT Sparplan zusammenbauen?

Z.B. in Richtung:

 

50% MSCI World / S&P500 (je nach Präferenz)

30% Emerging Markets

10% IE00BYZK4552 Automation & Robotic

10% IE00BGV5VN51 Künstliche Intelligenz & Big Data 1

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Norica
· bearbeitet von Norica
vor 23 Minuten von GREEN_DEALZ:

Danke für deine Antwort.

Mir ging es auch darum, ob die Besparung der o. g. Fonds so empfehlenswert sind?

Oder soll ich mir doch vielleicht ein EFT Sparplan zusammenbauen?

 

....

Ah ok, dann habe ich das nicht ganz richtig gelesen und kann Dir leider garnichts raten, weil ETF nicht meine Spielwiese sind.

Aber ich weiß, dass es dazu unzählige Themen gibt, sich die Leute bis ins Detail damit auseinandersetzen und an Zusammenstellungen feilen, aber ob sie letztendlich anfangen steht meist nicht mehr da. Dabei halte ich das für das Wichtigste.

Also dann doch eine Überlegung: Du kannst ja jederzeit alles ändern:thumbsup:

 

 

SG

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pete1
vor einer Stunde von GREEN_DEALZ:

 

Guten Morgen zusammen,

 

zurzeit bin ich am überlegen wie ich in Zukunft mein Geld besser anlegen kann. 

Derzeit spare ich eher etwas konservativ, da ich in ca. 1 -2 Jahre plane ein Einfamilienhaus zu bauen. 

Des weiteren stellt sich die Frage, ob ich dann die monatliche Finanzierungsrate etwas niedriger ansetzte um weiterhin in ETFs / Fonds zu investieren und dann sondertilge

 

 

Vermutlich machst du beruflich nichts mit Finanzen/Börse/Kapitalmarkt oder?

 

Falls nein. Definitiv alles in den Hausbau. 
Falls doch. Stellt sich diese Frage für dich nicht.

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bondholder
vor 1 Stunde von GREEN_DEALZ:

Mir ging es auch darum, ob die Besparung der o. g. Fonds so empfehlenswert sind?

Oder soll ich mir doch vielleicht ein EFT Sparplan zusammenbauen?

Alternativvorschlag:

Laß den Hausbau gleich bleiben – wer weiß, in welcher Katastrophe das enden wird? :blushing:

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Skuggasteg
· bearbeitet von Skuggasteg

Mit den Randbedingungen "Hausbau in 1-2 Jahren" und "bisher keine Erfahrungen in ETF" ergibt es momentan nicht soviel Sinn, jetzt damit anzufangen. Soweit ich verstehe, geht es um knapp 1500€, die du momentan pro Jahr in die Fonds anlegst, sprich wir reden vielleicht von 100€, die ein ETF in diesem Zeitraum an Mehrrendite gegenüber einem klassischen aktiven Fonds machen kann.

 

Mein Rat ist deswegen ein anderer: Für deine Gesamtfinanzen ist für die nächsten Jahre das Thema Hausbau der größte Hebel. Lies dich lieber da in aller Tiefe ein. Schaffst du es dadurch, deine Hausfinanzierung besser aufzustellen, oder das ganze Bauprojekt günstiger/schneller durchzuziehen, bringt das für deine Finanzen mehr als die perfekte Fonds-Anlage.

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GREEN_DEALZ
vor 3 Stunden von bondholder:

Alternativvorschlag:

Laß den Hausbau gleich bleiben – wer weiß, in welcher Katastrophe das enden wird? :blushing:

Nein, definitiv nicht, auch wenn es kein Palast wird :king:

Klar ist die Besparung eines Fonds sinnvoll, aber ein ETF vielleicht effizienter und kostengünstiger?

 

Aber wie Skuggasteg schon schrieb, wenn es sich hierbei nur um ein paar hundert Euro im Jahr an Mehrrendite bei einem ETF handelt,  lasse ich es erstmal bleiben.

 

Klar is es vielleicht nicht optimal alles auf das TG zu packen, aber bei der Finanzierung ist dann das EK ausschlaggebend für einen niedrigen Zinssatz. 

 

Vielen Dank für eure Antworten :thumbsup:

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 5 Minuten von GREEN_DEALZ:

Klar ist die Besparung eines Fonds sinnvoll, aber ein ETF vielleicht effizienter und kostengünstiger?

Willst du wirklich in ca. 1 bis 2 Jahren bauen oder meintest du in ca. 1 bis 2 Jahrzehnten?

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Kezboard
· bearbeitet von Kezboard
vor 6 Stunden von GREEN_DEALZ:

Derzeit spare ich eher etwas konservativ, da ich in ca. 1 -2 Jahre plane ein Einfamilienhaus zu bauen. 

 

Dann ist die Sache relativ einfach: kein Risiko mehr eingehen und alles in Tagesgeld/Festgeld umschichten, da du bei höherem EK-Einsatz a) die besseren Konditionen bei der Immobilienfinanzierung bekommst und b) weniger Geld aufnehmen musst und dann hoffentlich schneller den Kredit abbezahlt bekommst.

 

Zitat

Des weiteren stellt sich die Frage, ob ich dann die monatliche Finanzierungsrate etwas niedriger ansetzte um weiterhin in ETFs / Fonds zu investieren und dann sondertilge.

 

Nein, die monatliche Tilgung möglichst hoch ansetzen, damit du schneller durch bist. Du willst vermutlich nicht noch in 20 Jahren Zinsen bezahlen?

Zusätzlich so viel jährliche Sondertilgung vereinbaren, wie möglich ist (5% oder besser 10%). Diese dann bei unerwartetem Geldzufluss (Weihnachtsgeld, Erbschaft, Lottogewinn) nutzen.

 

Zitat

976986 DWS Aktien Strategie Deutschland LC  (6,4%  Sparrate monatlich ~ 64€)

A1H6XK Morgan Stanley Global Opportunity (6,4%  Sparrate monatlich ~ 64€)

 

Zwei Bausparer mit jeweils

1% Zins (6,4%  Sparrate monatlich ~ 64€)

und

1,5% Zins (6,4%  Sparrate monatlich ~ 64€)

 

Bausparvertrag Riester Wohnen  (10,25 % Sparrate monatlich ~ 102,5€) - max. Betrag zur vollen Zulage wird eingezahlt, jedoch nicht mehr. 

 

Tagesgeldkonto ING (64,10% Sparrate monatlich ~640€)

 

Die Fondssparpläne würde ich aussetzen und die Fonds ggf. verkaufen. Bausparer gehen dann vermutlich in die Finanzierung ein. Bei der ING gibt es m.E. nicht mehr viel an TG-Zinsen (0,001%). Evtl. lohnt es sich bei https://www.tagesgeldvergleich.net oder ähnlichen Portalen nach einer Alternative zu suchen, aber viel würde ich nicht erwarten. Ggf. passt auch noch Festgeld für ein Jahr.

 

Wenn dann die Finanzierung steht, würde ich alles an Sparleistung in die Tilgung des Darlehens packen.

 

Ich selbst war bei knapp 8% Tilgung und 10% Sondertilgung nach gut 9 Jahren durch (EFH).

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bondholder
vor 7 Minuten von Kezboard:

Bei der ING gibt es m.E. nicht mehr viel an TG-Zinsen (0,001%).

Bessere Formulierung: Die ING bietet erheblich bessere Konditionen für Tagesgeld als die EZB (minus 0,5%).

 

vor 8 Minuten von Kezboard:

Evtl. lohnt es sich bei https://www.tagesgeldvergleich.net oder ähnlichen Portalen nach einer Alternative zu suchen, aber viel würde ich nicht erwarten.

Mit solchen Tipps wäre ich vorsichtig – wenn's schlecht läuft, tragen die Leute am Ende ihr Geld zu irgendwelchen dubiosen Banken in Estland, Bulgarien oder Malta...

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GREEN_DEALZ
vor einer Stunde von bondholder:

Willst du wirklich in ca. 1 bis 2 Jahren bauen oder meintest du in ca. 1 bis 2 Jahrzehnten?

Wenn alles gut läuft in ca. 1-2 Jahren anfangen zu bauen. 

vor 32 Minuten von Kezboard:

 

Dann ist die Sache relativ einfach: kein Risiko mehr eingehen und alles in Tagesgeld/Festgeld umschichten, da du bei höherem EK-Einsatz a) die besseren Konditionen bei der Immobilienfinanzierung bekommst und b) weniger Geld aufnehmen musst und dann hoffentlich schneller den Kredit abbezahlt bekommst.

 

 

Nein, die monatliche Tilgung möglichst hoch ansetzen, damit du schneller durch bist. Du willst vermutlich nicht noch in 20 Jahren Zinsen bezahlen?

Zusätzlich so viel jährliche Sondertilgung vereinbaren, wie möglich ist (5% oder besser 10%). Diese dann bei unerwartetem Geldzufluss (Weihnachtsgeld, Erbschaft, Lottogewinn) nutzen.

 

 

Die Fondssparpläne würde ich aussetzen und die Fonds ggf. verkaufen. Bausparer gehen dann vermutlich in die Finanzierung ein. Bei der ING gibt es m.E. nicht mehr viel an TG-Zinsen (0,001%). Evtl. lohnt es sich bei https://www.tagesgeldvergleich.net oder ähnlichen Portalen nach einer Alternative zu suchen, aber viel würde ich nicht erwarten. Ggf. passt auch noch Festgeld für ein Jahr.

 

Wenn dann die Finanzierung steht, würde ich alles an Sparleistung in die Tilgung des Darlehens packen.

 

Ich selbst war bei knapp 8% Tilgung und 10% Sondertilgung nach gut 9 Jahren durch (EFH).

Vielen Dank, die meisten bzw. alle Fragen sind somit beantwortet :thumbsup::D

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workingcapital

Ist da schon etwas genaueres geplant? Wenn du weißt, wo du bauen möchtest, könntest du dir schon mal ein Grundstück kaufen und zu tilgen beginnen. 

Bringt wahrscheinlich mehr Rendite als Tagesgeld und das Grundstück in 2 Jahren kaufen. 

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GREEN_DEALZ
vor 6 Minuten von workingcapital:

Ist da schon etwas genaueres geplant? Wenn du weißt, wo du bauen möchtest, könntest du dir schon mal ein Grundstück kaufen und zu tilgen beginnen. 

Bringt wahrscheinlich mehr Rendite als Tagesgeld und das Grundstück in 2 Jahren kaufen. 

Denke dass bis zum Ende des Jahres die Bauplätze von der Gemeinde zum Kauf angeboten werden.

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 26 Minuten von GREEN_DEALZ:

Denke dass bis zum Ende des Jahres die Bauplätze von der Gemeinde zum Kauf angeboten werden.

Wenn demnach dein Anlagehorizont voraussichtlich weniger als ein Jahr ist, solltest du ernsthaft darüber nachdenken, sofort komplett aus Aktienmarkt-Investments auszusteigen. (Niemand kann dir garantieren, dass es nächste Woche keinen Aktiencrash geben wird.)

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GREEN_DEALZ
vor 22 Minuten von bondholder:

Wenn demnach dein Anlagehorizont voraussichtlich weniger als ein Jahr ist, solltest du ernsthaft darüber nachdenken, sofort komplett aus Aktienmarkt-Investments auszusteigen. (Niemand kann dir garantieren, dass es nächste Woche keinen Aktiencrash geben wird.)

alles klar :thumbsup:, d. h. also erst wieder an Aktien / ETFs / Fonds denken wenn das Haus komplett abgestottert ist oder?

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Walter White

Ich würde noch einen kleinen Schritt weiter gehen, nicht nur wenn das Haus bezahlt ist, sondern wenn auch erste Rücklagen für Instandsetzungen gebildet wurden. Wie z.B. die defekte Heizung oder du bei den ersten Herbststürmen feststellst, und wenn dir die Dachpfannen weg fliegen, das beim Dach eindecken die Sturmklammern vergessen wurden mit einzubauen. Ist zwar heutzutage Pflicht und Standard, aber wer weiß ,wer weiß. Also ein Haus ohne dichtes Dach bei so einem Unwetter ist schon sehr ärgerlich. :myop:

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pete1
vor 2 Stunden von Kezboard:

knapp 8% Tilgung und 10% Sondertilgung nach gut 9 Jahren durch (EFH).

Das ist enorm.

 

Verdienst du 10t€ netto oder wie hast du das gemacht? Damit gehörst du zu den top 0,1% aller Baufinanzierungsanfragen. 
 

Es ist sinnvoll, wenn der TO mit 4% Annuität rechnet. 2% Zins und 2% Tilgung. Das ist eine gute Grundlage für Überschlagsrechnungen. Wenn der Zins z.B. bei 1,0% liegen sollte, würde ich die Tilgung auf 3% setzen. 

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Kezboard

Nicht ganz! Grundstück war geerbt und daneben sehr viel EK vorhanden. Neben Bauspardarlehen und KfW-Kredit (mit Tilgungszuschuss) war dann nicht mehr viel an Bankdarlehen nötig (140k). Außerdem haben wir viel in Eigenleistung gemacht.

Das schafft man dann auch mit einem "normalen" Gehalt.

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pete1
vor 50 Minuten von Kezboard:

Nicht ganz! Grundstück war geerbt und daneben sehr viel EK vorhanden. Neben Bauspardarlehen und KfW-Kredit (mit Tilgungszuschuss) war dann nicht mehr viel an Bankdarlehen nötig (140k). Außerdem haben wir viel in Eigenleistung gemacht.

Das schafft man dann auch mit einem "normalen" Gehalt.

Gut ok. Nichts für Ungut...

 

Aber das ist ja dann ein Äpfel/Birnen Vergleich. Wenn du ein Grundstück nicht kaufen musst, dann ist dein Beispiel hinfällig (für andere, die dies nicht bereits haben). 

 

8% Tilgung von 200k oder 8% von 500k ist ein elementarer (monetärer) Unterschied. Dann verstehe ich das. Ca. 200k ist in der Tat eine verhältnismäßig geringe Baufinanzierungssumme für ein Hauskauf/Bau. Aber ohne Grundstück und viel Eigenleistung ist das natürlich verständlich.

 

Hohes Eigenkapital ist auf jeden Fall super und sehr löblich. 

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Nachdenklich
vor 19 Stunden von pete1:

Es ist sinnvoll, wenn der TO mit 4% Annuität rechnet. 2% Zins und 2% Tilgung.

 

Als ich vor vielen Jahren mein Haus baute, lag der Zins bei über 7%. Dazu kamen dann 2% Anfangstilgung.

Wenn ich die gleichen 2% Tilgung heute bei einem so deutlich niedrigeren Zins ansetze, dann entsteht eine für die meisten Biographien viel zu lange Laufzeit.

 

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pete1
vor 32 Minuten von Nachdenklich:

 

Als ich vor vielen Jahren mein Haus baute, lag der Zins bei über 7%. Dazu kamen dann 2% Anfangstilgung.

Wenn ich die gleichen 2% Tilgung heute bei einem so deutlich niedrigeren Zins ansetze, dann entsteht eine für die meisten Biographien viel zu lange Laufzeit.

 

Der aktuelle Stand ist seit Jahren bei 4% angenommener Annuität. Vor 3-4 Jahren zumeist 2/2. Heute 3% Tilgung/1% Zins oder ähnliches.

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lacerator1984

Ich würde auch alles ins Haus stecken. In meinem Umfeld habe ich viele Finanzierungen und Lebensentwürfe gesehen, die eigentlich nicht hätten bauen dürfen bzw. in viel kleinerem Rahmen (oder mehr Eigenleistung).

Teilweise Finanzierungen bis 70, das Studium von 2 Kindern parallel nicht in der Rechnung. Dadurch ergaben sich dann teilweise wahnsinnige Rückstände in der Instandhaltung. Ich bin inzwischen sehr skeptisch bei vielen Leuten, die heutzutage finanzieren. Ich denke zwar nicht, dass das alles nicht geht, ist aber zu großen Teilen schön gerechnet und ohne den Blick auf die Lebensumstände. Das Erschreckende dabei ist für mich häufig, dass die Leute teilweise sogar "vom Fach" sind, also Banker und sich besser auskennen müssten bzw. sich auf deren Rat verlassen, weil sie in der Familie sind.

 

Das aber nur als genereller Hinweis, das muss alles nicht auf dich zutreffen, aber denk darüber mal nach.

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