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Autokauf mit oder ohne Depot

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Aktuell lease ich mein Auto, da mit einem Leasingfaktor von 0,6x das Leasen auch einfach günstiger war (Opportunitätskosten mit eingerechnet). Bald muss dann aber auch wieder ein neues her. Durch die Umweltprämie bei den E-Fahrzeugen spricht vieles für einen Kauf, da aktuell wohl viele ihr Auto mit minimalen Verlust (nach 6 Monaten) wieder ins Ausland verkaufen. Die Option wollte ich mir auch offen halten, nach 6 Monaten das Auto wieder zu verkaufen.

 

Natürlich habe ich für einen Kauf nicht den gesamten Kaufpreis auf dem Girokonto. Gut 50% des Kaufpreises lässt sich aber kurzfristig ohne Veräußerungsgewinne abheben. Die anderen 50% bleiben offen, wobei ich noch 5 Monate Zeit habe. Mir schweben aber ein paar Möglichkeiten im Kopf rum:

 

- 50-60% Anzahlen, Rest über Kredit finanzieren. Kredit auf 24-36 Monaten mit der Option zur sofortigen Rückzahlung nach z.B. 6 Monaten.

- Sämtliche Einzahlungen ins Depot stoppen um in ein paar Monaten ca. 75% anzuzahlen. 25% über Kredit. Nach 6 Monate Haltedauer könnte ich das Auto ablösen, wenn ich nichts ins Depot einzahle und gut anspare.

- Voll finanzieren und das Auto später, falls wirklich gewollt, an ein Autohaus verkaufen, die dann normalerweise den Kredit ablösen. Die Zinsen des Kredites (2,4-3,5%) und des Depots (gut 4% nach Inflation/Steuern) gleichen sich aus bzw. sind die Zinsen des Depots marginal höher 

 

Auch wenn bei vielen Kredit keine Vorfälligkeitskosten anfallen, bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich nach wenigen Monaten den Kredit ablösen kann und dann wirklich nur Zinsen für diese Monate zahle.

 

Was würdet ihr machen?

 

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joinventure12

Es gibt noch eine Option: Fahrzeug über einen längeren Zeitraum leasen und auch die 6k Förderung kriegen. Die müsstest du allerdings für einige Monate vorschießen. Anschließend mit einem Teil deiner Depoteinzahlungen die Leasingraten bezahlen.

 

Ich bin mir selbst auch unsicher bei dem Leasen vs. kaufen. Manchmal kann es jedoch Preisliche Vorteile haben

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oktavian
vor 9 Stunden von OnvistaStock:

Was würdet ihr machen?

Ich würde gar nicht finanzieren, sondern dann ein billigeres Auto nehmen.

Zitat

Durch die Umweltprämie bei den E-Fahrzeugen spricht vieles für einen Kauf, da aktuell wohl viele ihr Auto mit minimalen Verlust (nach 6 Monaten) wieder ins Ausland verkaufen. Die Option wollte ich mir auch offen halten, nach 6 Monaten das Auto wieder zu verkaufen.

Klar ist die Subvention von der Regierung sehr schlecht ausgestaltet, dennoch würden es manche aus ethischen Gründen so nicht machen wollen. Denke mit dem Steuer-Geld kann man woanders mehr erreichen. Etwas Zeitaufwand musst du dann auch betreiben. Also umsonst wäre es nicht, außer du verkaufst den Wagen mit Gewinn, was auch theoretisch mal sein könnte.

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FranzFerdinand

War in einer ähnlichen Lage, und fand die Leasing-Angebote für Hybride/Stromer so attraktiv (0,5% Leasingfaktor), dass ich das Leasing gleich auf 36 Monate verlängert habe (dann lohnt sich die Anschaffung von Winterreifen auch mehr). Ich hätte das Auto auch bar kaufen können, wollte aber Pulver trocken halten (viele Investitionen), will aber auch flexibel bleiben, was für Autos aus Sicht der neuen Bundesregierung noch lebenswert sein werden ;)

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s1lv3r
vor 5 Stunden von FranzFerdinand:

War in einer ähnlichen Lage, und fand die Leasing-Angebote für Hybride/Stromer so attraktiv (0,5% Leasingfaktor), [...]

 

Darf ich fragen, was das für ein Fahrzeug war? Privatleasing oder geschäftlich?

 

Als ich geguckt habe (hauptsächlich wegen der 0,25 Prozent-Versteuerung) waren die Leasing-Raten für Hybride nämlich allesamt so schlecht, dass ich jetzt doch wieder einen Benziner mit 1 Prozent-Versteuerung und dafür erträglicher Leasing-Rate fahre ... :-*

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FranzFerdinand

Das war ein Geschäftsleasing als Selbständiger. Ich verzichte aber auf eine Zuordnung zum Betriebsvermögen, so dass die Versteuerung bei mir kein Thema ist. Privatleasing wäre rund 40% teurer gewesen.

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