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Skelt

Welche ETFs für die finanzielle Freiheit?

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Synthomesc_alt
vor 9 Stunden von Skelt:

Ich will nur die Option haben davon zu leben ob ich das wirklich tun werde weis ich noch nicht

 

vor 9 Stunden von Skelt:

bzw. auch mal eine längere Auszeit nehmen zu können wäre schön

 

vor 9 Stunden von Skelt:

Aber in den 40er dauerhaft in Rente zu gehen stelle ich mir auf lange Sicht ein wenig langweilig vor.

 

Lügst du dir da nicht selbst in die Tasche!?
Zumindest widersprichst du dir da teilweise elementar!

Finanzielle Freiheit ist keine Option die man sich mal so überlegt, um das zu erreichen muss man sein Leben komplett umstellen!

Ja, ein Sabbatical ist definitiv schön, hat aber wenig mit dem Ziel finanzielle Freiheit zu tun!

Der letzte von mir zitierte Beitrag zeigt das ganze Dilemma!
Du bist dafür nicht mal ansatzweise bereit und solltest das Thema finanzielle Freiheit sehr schnell wieder vergessen, du kannst mit so einer Einstellung nur scheitern!

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slekcin
· bearbeitet von slekcin

Mit was für einem Kapitalbedarf rechnet ihr denn für eure "finanzielle Freiheit" ? Habe das aus Spaß kurz überschlagen.

 

Annahme: mit 40 finanziell frei, 15.000 p.a. Kapitalbedarf, Lebenserwartung 85 Jahre. 

 

Variante A (kompletter Verzehr ohne Rendite): 45 Jahre lang können 2,2% p.a. verzehrt werden --> ca. 700.000€ werden benötigt. 

 

Variante B (5% Aktienrendite ohne Verzehr): 300.000€ *0,05 = 15.000 p.a.

 

Also irgendetwas dazwischen. Das muss aber erst einmal angespart werden. Dazu dann noch Inflation + Steuern. Bei 2% Inflation über 45 Jahre ist es schnell das Doppelte. 

 

 

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Synthomesc_alt
vor 9 Minuten von slekcin:

Mit was für einem Kapitalbedarf rechnet ihr denn für eure "finanzielle Freiheit" ? Habe das aus Spaß kurz überschlagen.

Ich möchte mal behaupten das dieses Ideal, und nichts anderes ist es, schlichtweg für 99% der Menschen unmöglich ist!

Bei dem TE brauchen wir gar nicht drüber reden...

Es reicht halt nicht sich mal mit dem Thema oberflächlich zu befassen und zu überlegen was wäre denn drin....wenn gleichzeitig gesagt wird , mit 40 ohne Arbeit wäre ja langweilig!

Kann ich nur den Kopf schütteln...weil eines ist sicher, egal wie alt, mir wäre ohne Arbeit nicht langweilig!

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ETFohneFisch
· bearbeitet von ETFohneFisch
vor 58 Minuten von Synthomesc:

Finanzielle Freiheit ist keine Option die man sich mal so überlegt, um das zu erreichen muss man sein Leben komplett umstellen!

Ja, ein Sabbatical ist definitiv schön, hat aber wenig mit dem Ziel finanzielle Freiheit zu tun!

Der letzte von mir zitierte Beitrag zeigt das ganze Dilemma!
Du bist dafür nicht mal ansatzweise bereit und solltest das Thema finanzielle Freiheit sehr schnell wieder vergessen, du kannst mit so einer Einstellung nur scheitern

Du scheinst eine sehr starre Definition "finanzieller Freiheit" zu verwenden. Oliver Noelting (frugalisten.de) hat sich vor ein paar Monaten anders geäußert: Die Rente mit 40 ist tot.

Ich würde ja dafür plädieren, eher darauf hinzuarbeiten, dass man möglichst früh sich die Arbeit aussuchen kann, weil man genügend Reserven hat, um eben auch einen Jobwechsel zu riskieren, und auch für einen früheren Ausstieg aus dem Berufsleben als mit 65/67 Jahren (z.B. mit 60 Jahren). Wenn die Ersparnisse dann eben doch "nur" reichen für eine Rente mit 62 ist das doch auch nicht schlecht.

 

Man kann ohnehin vieles im Leben nicht planen, so dass ich hoffe, dass niemand Lebensjahre in Jobs verbringt, deren Gehalt er/sie nur als Schmerzensgeld wahrnimmt, um dann nur irgendwie in X Jahren möglichst früh aus dem verhassten Erwerbsleben aussteigen zu können.

vor 17 Minuten von Synthomesc:

Ich möchte mal behaupten das dieses Ideal, und nichts anderes ist es, schlichtweg für 99% der Menschen unmöglich ist!

Zumindest wenn es um etwas bescheidenere Ziele geht wie z.B. Teilzeit ab 55 oder Rente ab 60 bin ich da – zumindest bei halbwegs gut verdienenden Angestellten – wesentlich optimistischer.

vor 30 Minuten von slekcin:

Annahme: mit 40 finanziell frei, 15.000 p.a. Kapitalbedarf, Lebenserwartung 85 Jahre. 

Der Kapitalbedarf wäre dann aber schon sehr knapp - das soll "Freiheit" sein? Ich würde mal eher mit dem Doppelten rechnen (natürlich inflationsbereinigt, dafür aber auch schon mit Steuern). Lebenserwartung 85 Jahre wäre mir persönlich bei einer Entnahme ab 40 auch zu knapp, selbst wenn die durchschnittliche Lebenserwartung eines 40-jährigen heute nur 80 Jahre beträgt.

vor 30 Minuten von slekcin:

Variante A (kompletter Verzehr ohne Rendite): 45 Jahre lang können 2,2% p.a. verzehrt werden

Mindestens einen Inflationsausgleich muss die Anlage schaffen, sonst sieht es bei 45 Jahren Entnahme düster aus.

vor 30 Minuten von slekcin:

Variante B (5% Aktienrendite ohne Verzehr):

5% (inflationsbereinigt) sind Harakiri, gerade bei so einem Entnahmehorizont.

 

Als Faustregel fand ich 3% sichere Entnahmerate bei einem hinreichend offensiven Portfolio recht plausibel, siehe z.B. auch Das Entnahmeparadoxon (Georg Wieninger).

 

Ich würde aber empfehlen, sich so früh gar nicht an konkreten Zahlen aufzuhängen. Lieber jetzt anfangen mit kostengünstigen Investieren, interessanten UND gut bezahlten Job finden und eben einen Teil des Einkommens sparen, dabei aber das Leben nicht vergessen. Nachher wirst du mit 35 vom Laster überfahren und dann willst du ja auch was vom Leben gehabt haben.

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Synthomesc_alt
vor 5 Minuten von ETFohneFisch:

Du scheinst eine sehr starre Definition "finanzieller Freiheit" zu verwenden.

 

Das ist auf den TE bezogen, weil das absolut fern von jeglicher Realität ist!

Ansonsten bin ich vollkommen bei dir!

 

vor 6 Minuten von ETFohneFisch:

Zumindest wenn es um etwas bescheidenere Ziele geht wie z.B. Teilzeit ab 55 oder Rente ab 60 bin ich da – zumindest bei halbwegs gut verdienenden Angestellten – wesentlich optimistischer.

Das ist m.E. kein bescheidenes Ziel, sondern recht ambitioniert!
Und letztendlich läuft es doch mehr oder weniger darauf hin unser Kapital zu investieren!?

Klar, besser geht immer, aber wenn man es diesbezüglich schafft mit 55 in Rente zu gehen, dann hat man alles richtig gemacht!

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Someone
vor 9 Stunden von slekcin:

Mit was für einem Kapitalbedarf rechnet ihr denn für eure "finanzielle Freiheit" ? Habe das aus Spaß kurz überschlagen.

 

Annahme: mit 40 finanziell frei, 15.000 p.a. Kapitalbedarf, Lebenserwartung 85 Jahre. 

Ich halte diesen Kapitalbedarf ab ca. in 15-20 Jahren auch für sehr  viel zu optimistisch geschätzt.

 

Ich denke es ist sinnvoll, sich einmal über die Ausgabenblöcke die das Leben so erfordert (Wohnen (mit Nebenkosten wie Heizen, Strom, Wasser, Internet), Krankenversicherung, Risikoversicherungen (Haftpflicht, etc.), Essen, Mobilität, Kosten für Freizeit usw.), Gedanken zu machen. Es ist schon schwierig genug abzuschätzen wie dieser Bedarf in 20 Jahren wohl sein könnte. Und dann die Inflation nicht vergessen. Und lieber Sicherheitspuffer einbauen, denn nichts ist blöder wenn am Ende des Geldes noch Leben vorhanden ist. Von daher bin ich eher bei @ETFohneFisch was die Ausgabenseite angeht.

 

Wenn man die frühen Blog-Einträge von Oliver liest, und die Entwicklung bis jetzt verfolgt, haben sich in den paar wenigen Jahren die er dokumentiert hat, schon bei ihm viele Dinge (auch auf der Lebens-Kosten-Seite) verschoben und verändert (was in der Natur des Lebens liegt - man sammelt Erfahrungen und verändert seine Sicht auf die Welt). Ich hatte mit Anfang 20 eine vollkommen andere Vorstellung von meinem Leben(s-stil) als mit 40 oder jetzt mit Anfang 50.

 

Sich um gewisse Dinge schon frühzeitig zu kümmern (dazu zähle ich mit dem langfristigen Vermögensaufbau anzufangen, sich über seine Risikobereitschaft klar zu werden aber auch in die eigene (Aus-)Bildung zu investieren) sind ausgezeichnete Startvoraussetzungen, auf denen man aufbauen kann.

 

... und es kommt immer anders als man denkt ...

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s1lv3r
vor 54 Minuten von Someone:

Wenn man die frühen Blog-Einträge von Oliver liest, und die Entwicklung bis jetzt verfolgt, haben sich in den paar wenigen Jahren die er dokumentiert hat, schon bei ihm viele Dinge (auch auf der Lebens-Kosten-Seite)

Herr Noelting rechnet m.M.n. aber schon immer auf der Extremseite. Mit seinen von Anfang an so projizierten jährlichen Ausgaben dürften 99% der Mitglieder hier nicht hinkommen. Im Prinzip weniger als ein Harv IV Empfänger in Summe an Transferleistungen erhält.

 

Seine Kalkulation geht im allgemeinen auch nur auf, weil er seine Krankenversicherung - hart formuliert - im Alter auf Kosten der Allgemeinheit finanzieren möchte. Denn defacto wird er ja bei dieser Planung im Lebensverlauf wesentlich weniger in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen, als er Kosten im System verursacht. Er ist ein Extremfall, aber wenn es alle so machen würden, würde das System nicht mehr funktionieren.

 

Muss man sich überlegen, ob man das wirklich so durchziehen will.

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Skelt
vor 11 Stunden von ETFohneFisch:

Du scheinst eine sehr starre Definition "finanzieller Freiheit" zu verwenden. Oliver Noelting (frugalisten.de) hat sich vor ein paar Monaten anders geäußert: Die Rente mit 40 ist tot.

Ich würde ja dafür plädieren, eher darauf hinzuarbeiten, dass man möglichst früh sich die Arbeit aussuchen kann, weil man genügend Reserven hat, um eben auch einen Jobwechsel zu riskieren, und auch für einen früheren Ausstieg aus dem Berufsleben als mit 65/67 Jahren (z.B. mit 60 Jahren). Wenn die Ersparnisse dann eben doch "nur" reichen für eine Rente mit 62 ist das doch auch nicht schlecht.

So in etwa meinte ich auch meine Aussage "die Option zu haben". Vor allem finde ich es ein wenig töricht in meinem jungen Alter zu entscheiden, ich will exakt in alter X in die Rente. Zwischen jetzt und dem Zeitpunkt an dem ich mein finanzielles Ziel erreiche liegt ein größerer Zeitraum als der Zeitraum den bisher auf dieser Erde verbracht habe. Meine jetzigen Vorstellungen und Ziele werden sich bis dahin vermutlich ändern. Ich denke mal, dass das auch bei jedem dieser Fall ist, dass man mit 50 andere Prioritäten hat als mit Anfang 20. Trotzdem kann man doch ein Ziel anstreben, welches einen von jeglichen finanziellen Nöten befreit, ohne dann jegliche Arbeit oder ähnliches aufzugeben.

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Pirx
· bearbeitet von Pirx
Satzteil eingefügt
Am 8.6.2021 um 13:18 von Skelt:

Die Sparrate bezieht sich natürlich auf den Berufseinstieg. Bei Gehaltserhöhungen soll natürlich auch die Sparrate erhöht werden.

Bei einer jährlichen Erhöhung von 3% der Sparrate über 27 Jahre kann ich gut mit 1000€ anfangen, um auf die gezielten 1 mio. € zu kommen. 

Ich will nur die Option haben davon zu leben ob ich das wirklich tun werde weis ich noch nicht bzw. auch mal eine längere Auszeit nehmen zu können wäre schön. Aber in den 40er dauerhaft in Rente zu gehen stelle ich mir auf lange Sicht ein wenig langweilig vor.

Ich würde empfehlen, dass du in den ersten Berufsjahren lieber etwas weniger sparst und dafür in dein Humankapital (Spezialkurse, Aufbaustudium, Promotion ... was auch immer hier erfolgversprechend sein könnte) investierst, sodass du ein höheres Einkommen generierst. Das ist der größte Hebel auf dem Weg an dein Ziel.

Deine 3%-Progression der Sparraten kannst du als Inflationsausgleich verbuchen. Ich würde empfehlen, dass du dir 3-5 Jahre Zeit für eine intensive Weiterqualifizierung unter Inkaufnahme einer geringeren Sparleistung einplanst und danach eine Verdopplung deiner Sparrate alle 5 Jahre anstrebst (oder 10-15 % Steigerung / Jahr). Da zum Start ins Berufsleben (ggf. PKW, Umzug, Anschaffung Arbeitsmaterial usw.) zudem Kosten anstehen, welche im weiteren Verlauf relativ zum Einkommen geringer ausfallen, sollte die Steigerung der Sparrate entsprechend möglich sein.

 

Das Vorgehen von Herr Noelting würde ich übrigens nicht empfehlen. Es schränkt die eigenen Entwicklungsmöglichkeiten in meinen Augen unvernünftig ein und vertraut in Teilen darauf, dass ein anderer (Stichwort GKV-Beiträge usw.) die Zeche zahlt. Auch wenn man den moralischen Aspekt ausklammert, ist nicht gesagt, dass dieser Plan so aufgeht. Prognosen und Pläne, welche 20 J in die Zukunft reichen auf Basis der heutigen Rechts- und Sozialsystemlage auszurichten ist ... "mutig".

 

LG & viel Erfolg,

 

Pirx

 

 

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Nostradamus
vor 5 Stunden von s1lv3r:

Seine Kalkulation geht im allgemeinen auch nur auf, weil er seine Krankenversicherung - hart formuliert - im Alter auf Kosten der Allgemeinheit finanzieren möchte. Denn defacto wird er ja bei dieser Planung im Lebensverlauf wesentlich weniger in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen, als er Kosten im System verursacht. Er ist ein Extremfall, aber wenn es alle so machen würden, würde das System nicht mehr funktionieren.

 

Muss man sich überlegen, ob man das wirklich so durchziehen will.

Wenn das alle so machen würden, dann würde sich das System halt ändern. Ansonsten ist die Rechnung wahrscheinlich nicht "Wie schaffe ich es gerechterweise, doch bitte auch zumindest genau so viel einzuzahlen wie ich dann auch voraussichtlich herausbekommen werde?", sondern die Rechnung ist einfach, was einen die Krankenversicherung im Alter voraussichtlich kosten wird.

Ich habs jedenfalls noch nie erlebt, dass jemand bei seinen Rechnungen auch drüber nachgedacht hat, was im Sinne der Krankenkasse die bevorzugte Entscheidung wäre. Insofern ehrenwerter Punkt. :-D

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C-3PO

Glückwunsch erstmal von mir, dass du mit Anfang 20 an deine Finanzen und an deine Zukunft denkst.

20 Jahre und  weiter in die Zukunft zu planen halte ich für nicht sinnvoll denn dein Leben wird dir früher oder später einen Strich durch deine jetzigen Überlegungen machen.

Ich würde an deiner Stelle erstmal für 5 Jahre planen.

Da du wenig Arbeit mit deiner Investition in den Aktienmarkt haben willst, kommst du an einem ETF nicht vorbei.

Viele meinen mehrere wären sinnvoll aber diese Meinung kann ich nicht teilen.

Ein ETF z.b. auf den MSCI World reicht vollkommen aus. Da musst du nix rebalancen oder sonst irgendwelchen Quatsch ausrechnen.

Die Sparrate würde ich an deiner Stelle etwas niedriger wählen.

Denn die letzten paar Euro solltest du bei Kursrückgängen verwenden. Wenn die Aktienkurse um 10% nachgeben investierst du einfach anstatt z.b. 500€ jetzt 600€ bis die Kurse wieder das alte Niveau erreicht haben.

Sollte die Kurse weiter nachgeben, werden halt 700€ investierst usw.

Diese kleine Maßnahme wird deine Rendite nochmals verbessern.

Das wichtigste ist diese 5 Jahre durchzuhalten und sich auch nicht davon abbringen zu lassen.

 

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ETFohneFisch
vor 33 Minuten von C-3PO:

Da du wenig Arbeit mit deiner Investition in den Aktienmarkt haben willst, kommst du an einem ETF nicht vorbei.

Viele meinen mehrere wären sinnvoll aber diese Meinung kann ich nicht teilen.

Ein ETF z.b. auf den MSCI World reicht vollkommen aus. Da musst du nix rebalancen oder sonst irgendwelchen Quatsch ausrechnen.

  • Nur ein ETF: ja
  • MSCI World reicht: im Prinzip schon, ich finde aber den ACWI / All-World besser, weil da "die ganze Welt" enthalten ist und man immer partizipiert, selbst wenn Emerging Markets irgendwann einen wesentlich höheren Anteil an der Marktkapitalisierung haben sollten.
  • kein Rebalancing: auch gut, weil wieder ein Anreiz zum "Optimieren" entfällt und "buy & hold" insofern einfacher macht.

Ansonsten ist auch eine Strategie MSCI World/EM und Small Caps in Ordnung. Wichtig ist, dass du anfängst und dabei bleibst. Außerdem nicht verzetteln - meine Faustregel ist "keine Position unter 10%".

vor 36 Minuten von C-3PO:

Die Sparrate würde ich an deiner Stelle etwas niedriger wählen.

Denn die letzten paar Euro solltest du bei Kursrückgängen verwenden.

Die Opportunitätskosten von Tagesgeld werden wahrscheinlich dazu führen, dass diese Strategie eine Minderrendite gegenüber sturem Buy & Hold erzielt (siehe auch Rational Reminder #144: "Buy the Dip").

Schau erst mal, dass du es wirklich aushältst, "einfach" nur 5, 10 Jahre ohne "Optimierungen" dein Depot zu besparen.

 

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C-3PO
vor 2 Minuten von ETFohneFisch:

ACWI / All-World

Klar geht natürlich auch!

 

vor 3 Minuten von ETFohneFisch:

Die Opportunitätskosten von Tagesgeld werden wahrscheinlich dazu führen, dass diese Strategie eine Minderrendite gegenüber sturem Buy & Hold erzielt

Klar wenn sich nach einer gewissen Zeit (halbes bis 1 Jahr) ein gewisser Cash Bestand angesammelt hat, dann kann man natürlich die Sparquote erhöhen.

Aber ich meine auch damit das man seine Sparquote nicht maximal ausreizen sollte, denn oft kommen Dinge dazu wo man seine Kosten steigern muss. Neue Wohnung, Freundin/Freund usw. du weißt schon was ich meine. 

Die Sparrate nach "oben" anpassen ist gut nach "unten" sollte möglichst vermieden werden. 

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s1lv3r
· bearbeitet von s1lv3r
vor 7 Stunden von Nostradamus:

Ich habs jedenfalls noch nie erlebt, dass jemand bei seinen Rechnungen auch drüber nachgedacht hat, was im Sinne der Krankenkasse die bevorzugte Entscheidung wäre. Insofern ehrenwerter Punkt. :-D

 

Darauf wollte ich auch gar nicht hinaus. Für moralische Fragen bin ich kein Experte, da sollte man vielleicht einen Priester o.ä. fragen. :P Ich sehe es schon grundsätzlich ebenso, dass jeder das Beste für sich herausholen muss.

 

Worauf ich hinaus wollte ist eigentlich nur folgendes:

vor 7 Stunden von Nostradamus:

Wenn das alle so machen würden, dann würde sich das System halt ändern.

 

Eben und daher ist seine Kalkulation ziemlich knapp. Er rechnet mit 1.400 € Netto-Monatseinkommen im Alter und das allein kann nur funktionieren mit sehr günstigen Krankenversicherungskosten. Wenn sich daran (dem System) innerhalb der nächsten 20 Jahren etwas ändert, steht er ziemlich blöd da. Seine ganze Rechnung ist sowas von auf Kante genäht ...

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Synthomesc_alt
vor 6 Stunden von ETFohneFisch:

Die Opportunitätskosten von Tagesgeld werden wahrscheinlich dazu führen, dass diese Strategie eine Minderrendite gegenüber sturem Buy & Hold erzielt

Warum immer und immer wieder nur Schwarz und Weiß!?

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asche
Am 8.6.2021 um 23:20 von slekcin:

Mit was für einem Kapitalbedarf rechnet ihr denn für eure "finanzielle Freiheit" ? Habe das aus Spaß kurz überschlagen.

 

..., 15.000 p.a. Kapitalbedarf,

Das ist Hartz IV Niveau. Dafür brauchst Du nicht sparen, das kannst Du sofort haben.

 

Rechne eher mit 50.000+.

 

Es gehen ja schon untenweg 10k KV + PV ab, Steuern gibt es auch noch, und wohnen willst Du auch.

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