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canari85

PflegetagegeldBest (PZTB03) bei der Allianz sinnvoll?

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canari85
· bearbeitet von canari85

Hallo!

 

Ich bin seit vielen Jahren bei der Allianz versichert (Rechtsschutz, Private Haft- und Hausratversicherung etc.) und überlege aktuell, die PflegetagegeldBest (PZTB03) abzuschließen.

 

Hier würde ich 20,85 € monatlich bezahlen und folgende Leistungen erhalten:

 

Pflegegrad       ambulant   stationär

Pflegegrad 1    180            180  

Pflegegrad 2   270            900  

Pflegegrad 3   450           900  

Pflegegrad 4   720           900  

Pflegegrad 5   900           900  

 

20,85 € monatlich sind jetzt auch nicht wenig, daher frage ich mich, wie notwendig diese Art der Versicherung ist. 

 

Welche Überlegungen wären hier sinnvoll?

 

Ich sorge bereits mit folgenden Tools vor:

- Eigentumswohnung (noch nicht vollständig abbezahlt, aktuell leben noch meine Eltern dort, aber langfristig soll ein Teil der Wohnung der Untervermietung dienen),

- Bausparvertrag für Eigentumswohnung für Reparaturen etc.,

- VWL 40 € monatlich,

- ETF-Sparplan mit 100 € monatlich,

- 250 € monatlich für ein Tagesgeldkonto.

 

P.S. Der Abschluss einer Krankentagegeldversicherung ist aktuell leider nicht möglich (aus einem gesundheitlichen Ausschlusskriterium aktuell), aber wohl in 5 Jahren. 

 

Über Anmerkungen, Tipps etc. freue ich mich!

 

LG, canari85

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Thomas_384
· bearbeitet von Thomas_384

Von der Prio Rangfolge sehe ich es so für einen Single: 1. BU 2. Krankentagegeld 3. RLV (wenn mal Kinder kommen sollen)

Pflegetagegeld dann mit einigem Abstand ganz hinten. 

Schau dir an wieviel momentan ein stationärer Pflegeplatz bei dir in der Gegend kostet und wieviel Rente/Einkommen während Pflege du zu erwarten hast und wie hoch das Gap ist.

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canari85
Gerade eben von Thomas_384:

Von der Prio Rangfolge sehe ich es so für einen Single: 1. BU 2. Krankentagegeld 3. RLV (wenn mal Kinder kommen sollen)

Pflegetagegeld dann mit einigem Abstand ganz hinten. 

Schau dir an wieviel momentan ein stationärer Pflegeplatz bei dir in der Gegend kostet und wieviel Rente/Einkommen während Pflege du zu erwarten hast und wie hoch das Gap ist.

BU kriege ich nicht mehr aufgrund von gesundheitlichen Gründen...ja, muss mir mal das Gap anschauen. Lebe in Berlin...

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Thomas_384

Hast du Kinder die für dich zahlen müssen?

Oder üwrde im Pflegefall bei dir (nach Konsum etwaiger Vermögenswerte wie Haus, Wohnung, Depot, etc.) der Staat zahlen?

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canari85
Gerade eben von Thomas_384:

Hast du Kinder die für dich zahlen müssen?

Oder üwrde im Pflegefall bei dir (nach Konsum etwaiger Vermögenswerte wie Haus, Wohnung, Depot, etc.) der Staat zahlen?

Kinder habe ich keine, ist aber in 1-2 Jahren geplant.

 

Zahlt nicht bei jedem der Staat, nachdem die Vermögenswerte ausgeschöpft sind?

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 9 Stunden von canari85:

20,85 € monatlich sind jetzt auch nicht wenig

Die von dir angegebenen Leistungen als Pflegegeld pro Monat bezogen auf die einzelnen Pflegegrade sind, sorry wenn ich das so sage, nicht mal ein Tropfen auf den heissen Stein. 
Ich hab’s an anderer Stelle schon mal geschrieben: hier kostet ein stationärer Pflegeplatz nach Leistung der Pflichtversicherung noch immer ein Selbstbehalt von über 3500€ pro Monat. 
 

Was bringen Dir da bei PG2 oder PG3 die 900€ im Monat?

 

Ich bezahle 113,77 € monatlich für folgende Leistungen (egal ob stationär oder ambulant):

 

PG1 1.700,00 Euro

 

PG2 2.250,00 Euro 
 

PG3 2.460,00 Euro


PG4 3.210,00 Euro

 

PG5 3.940,00 Euro

 

Und wie man sieht klafft auch hier bei z.B. PG 2 oder gar 3 noch immer eine Lücke von mehr als 1.000 Euro bis zur Deckung des Selbstbehalts.

Und die Kosten steigen weiter… folglich kann ich jetzt schon wetten, dass ich bald 150 € im Monat bezahlen darf. 
 

 

 

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canari85
· bearbeitet von canari85
vor 25 Minuten von yuser:

Die von dir angegebenen Leistungen als Pflegegeld pro Monat bezogen auf die einzelnen Pflegegrade sind, sorry wenn ich das so sage, nicht mal ein Tropfen auf den heissen Stein. 
Ich hab’s an anderer Stelle schon mal geschrieben: hier kostet ein stationärer Pflegeplatz nach Leistung der Pflichtversicherung noch immer ein Selbstbehalt von über 3500€ pro Monat. 
 

Was bringen Dir da bei PG2 oder PG3 die 900€ im Monat?

 

Ich bezahle 113,77 € monatlich für folgende Leistungen (egal ob stationär oder ambulant):

 

PG1 1.700,00 Euro

 

PG2 2.250,00 Euro 
 

PG3 2.460,00 Euro


PG4 3.210,00 Euro

 

PG5 3.940,00 Euro

 

Und wie man sieht klafft auch hier bei z.B. PG 2 oder gar 3 noch immer eine Lücke von mehr als 1.000 Euro bis zur Deckung des Selbstbehalts.

Und die Kosten steigen weiter… folglich kann ich jetzt schon wetten, dass ich bald 150 € im Monat bezahlen darf. 
 

 

 

Ich könnte bei mir halt einen Teil über die Mieteinnahmen der Eigentumswohnung abdecken, hopefully...und der Staat zahlt doch auch einen bestimmten Anteil, bei dir bestimmt auch?

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Feranda
vor 12 Stunden von canari85:

Ich könnte bei mir halt einen Teil über die Mieteinnahmen der Eigentumswohnung abdecken, hopefully...und der Staat zahlt doch auch einen bestimmten Anteil, bei dir bestimmt auch?

Deshalb war die Aussage von @yuser auch "nach Leistung der Pflichtversicherung". Heißt, der Staat hat schon gezahlt.

Aber ja, Mieteinnahmen, Renten etc decken natürlich auch einen Teil.

 

vor 12 Stunden von yuser:

Was bringen Dir da bei PG2 oder PG3 die 900€ im Monat?

 

Das PZTB03 hat eine 10% Dynamik alle 3 Jahre, die man annehmen oder der man widersprechen kann.

Bis OP dann also in einem Alter ist, wo ein Pflegefall nicht unwahrscheinlich ist, hat sich die Leistung dann zu einem passenden Betrag hochdynamisiert.

Während des Berufslebens ist der Pflegefall ja hoffentlich durch eine BU zusätzlich abgesichert ;) 

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canari85

Für mich ist der ambulante Part auch wichtig, da ich eine Pflege zu Hause vorziehen würde.  

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chirlu
· bearbeitet von chirlu
vor 16 Minuten von Feranda:

"nach Leistung der Pflichtversicherung". Heißt, der Staat hat schon gezahlt.

 

Die gesetzliche Pflegeversicherung ist nicht der Staat. Der Staat wäre Sozialhilfe (Hilfe zur Pflege).

 

Gleiche Sache wie mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der auch nicht „der Staat“ ist.

 

vor 16 Minuten von Feranda:

10% Dynamik alle 3 Jahre

 

Bis OP dann also in einem Alter ist, wo ein Pflegefall nicht unwahrscheinlich ist, hat sich die Leistung dann zu einem passenden Betrag hochdynamisiert.

 

Falls die Inflation der Pflege-Eigenanteile im Durchschnitt nicht mehr als 3,2% p.a. erreicht. Im ungünstigen Fall kann sich die Leistung, trotz nominaler Erhöhung durch die Dynamik, real deutlich verringert haben.

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yuser
vor 18 Stunden von canari85:

und der Staat zahlt doch auch einen bestimmten Anteil, bei dir bestimmt auch?

Der mir bekannte Fall sieht leider keinen Cent vom Staat, bis das komplette Vermögen bis auf einen Schonbetrag von, ich meine, 5000 Euro aufgebraucht ist. Als Nächstes ist das Haus an der Reihe, d.h. der Staat kommt noch lange nicht zum Zug. 

 

 

vor 5 Stunden von Feranda:

 

Das PZTB03 hat eine 10% Dynamik alle 3 Jahre, die man annehmen oder der man widersprechen kann.

Ja, ich habe für mein Kind ebenfalls den PZTB03 plus die Aufstockung mit PZTA03 für den ambulanten Bereich. 

 

vor 5 Stunden von Feranda:

Bis OP dann also in einem Alter ist, wo ein Pflegefall nicht unwahrscheinlich ist,

Statistik kann auch mal nach hinten losgehen. Es gibt leider auch Unfälle in jungem Alter… aber so kannst überall weitermachen, kommt eben darauf an was das Individuum bereit ist zu zahlen.

Ich persönlich habe, wie bereits dargelegt, selbst das Kind mit Pflegetagegeld ausgestattet. 

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Feranda
vor 8 Stunden von chirlu:

 

Die gesetzliche Pflegeversicherung ist nicht der Staat. Der Staat wäre Sozialhilfe (Hilfe zur Pflege).

 

Gleiche Sache wie mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der auch nicht „der Staat“ ist.

Danke für die Ausführung, das ist mir schon bewusst, habe nur OP zitiert (und ich bin davon ausgegangen er meint mit Staat die gesetzliche Pflegepflichtversicherung.)

 

vor 2 Stunden von yuser:

Statistik kann auch mal nach hinten losgehen. Es gibt leider auch Unfälle in jungem Alter… aber so kannst überall weitermachen, kommt eben darauf an was das Individuum bereit ist zu zahlen.

Dafür hat man in jungen Jahren ja im Optimalfall eine BU. :) 

 

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yuser
vor 2 Stunden von Feranda:

Dafür hat man in jungen Jahren ja im Optimalfall eine BU.

Ja, die habe ich auch - nur eben dazu.

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odensee
vor 2 Stunden von Feranda:

Dafür hat man in jungen Jahren ja im Optimalfall eine BU. :)

Und wieviel muss die zahlen, um Pflegestufe X abzudecken?

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Feranda
vor 1 Stunde von odensee:

Und wieviel muss die zahlen, um Pflegestufe X abzudecken?

Kommt drauf an, reicht dir die Pritsche oder soll es eine hübsche Pflegerin sein?

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odensee
vor 1 Minute von Feranda:

Kommt drauf an, reicht dir die Pritsche oder soll es eine hübsche Pflegerin sein?

Ich vermute, dass du mit dem Thema "Pflege" noch wenig Kontakt hattest. Berufsunfähig zu sein, heißt bekanntlich noch lange nicht, Pflegefall zu sein.

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Badurad
vor 13 Stunden von canari85:

Für mich ist der ambulante Part auch wichtig, da ich eine Pflege zu Hause vorziehen würde.  

Dann verstehe ich nicht, warum Du ein Pflegetagegeld mit sehr geringen Leistungen für ambulante Pflege gewählt hast.
Hast Du das Produkt "Pflegetageld" bei Deinem Allianz-Vertreter angesprochen oder ist er damit an Dich herangetreten? Du solltest erst ermitteln, welche Absicherung Du benötigst und dann, wo Du diese versicherst. Der Ansatz "Was könnte ich noch aus dem Bauchladen der Allianz brauchen" ist nicht zielführend. (Und das soll nicht heißen, daß die Allianz ein schlechter Versicherer wäre.)

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chirlu
vor 6 Stunden von odensee:

Berufsunfähig zu sein, heißt bekanntlich noch lange nicht, Pflegefall zu sein.

 

Wie auch umgekehrt – es gibt berufstätige Pflegefälle.

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canari85
· bearbeitet von canari85
vor 10 Stunden von Badurad:

Dann verstehe ich nicht, warum Du ein Pflegetagegeld mit sehr geringen Leistungen für ambulante Pflege gewählt hast.
Hast Du das Produkt "Pflegetageld" bei Deinem Allianz-Vertreter angesprochen oder ist er damit an Dich herangetreten? Du solltest erst ermitteln, welche Absicherung Du benötigst und dann, wo Du diese versicherst. Der Ansatz "Was könnte ich noch aus dem Bauchladen der Allianz brauchen" ist nicht zielführend. (Und das soll nicht heißen, daß die Allianz ein schlechter Versicherer wäre.)

Weil mir fast 30 Euro im Monat einfach zu viel ist…die Variante mit dem höheren ambulanten Teil würden mich locker 10 Euro mehr im Monat kosten. So zahle ich ca. 20 Euro im Monat. 

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 5 Stunden von canari85:

Weil mir fast 30 Euro im Monat einfach zu viel ist

Dann lass es lieber gleich ganz bleiben. Das macht so keinen Sinn.

Ich sagte die Hausnummer, die Du pro Monat für eine einigermaßen adäquate Absicherung des Pflegekosten-Risikos bringen müsstest (ohne irgendwelche Mieteinnahmen oder sonstigen Kapitaleinkünfte mit einbezogen zu haben) - und das sind deine 30 € mal Faktor 3,5-4 pro Monat. Das kannst Du drehen und wenden wie Du willst… wenn du sonst nirgendwo knapp über 3000€, für meine Region gesprochen, herbekommst dann kannst die paar hundert Euro Pflegegeld pro Monat schlicht sein lassen.

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bondholder
vor 6 Stunden von canari85:

Weil mir fast 30 Euro im Monat einfach zu viel ist…

Fühlst du dich heute mit einer privaten Pflege-Zusatzversicherung besser als ohne?

Dann ist es relativ egal, ob diese 10, 20 oder 30 Euro im Monat kostet. (Falls der Ernstfall eintritt, nützt dir diese Versicherung sowieso kaum.)

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Feranda
vor 20 Stunden von odensee:

Ich vermute, dass du mit dem Thema "Pflege" noch wenig Kontakt hattest. Berufsunfähig zu sein, heißt bekanntlich noch lange nicht, Pflegefall zu sein.

Das hab ich auch nie behauptet. Ich habe lediglich behauptet, dass wenn man Pflegefall ist in der Regel auch BU Rente erhält. Bedingungsgemäß heißt das in etwa dann "Berufsunfähigkeit liegt auch bei Pflegebedürftigkeit der versicherten Person vor".

 

vor 13 Stunden von chirlu:

 

Wie auch umgekehrt – es gibt berufstätige Pflegefälle.

Das mag sein, aber BU zahlt ja ggf. auch wenn man "nur" Pflegefall ist, je nach Bedingungswerk.

 

Ich hab nicht mehr und nicht weniger behauptet, als dass während des Erwerbslebens die Pflegebedürftigkeit in der Regel durch BU/GF/... abgesichert ist und man deshalb während des Erwerbslebens keine wahnsinnig hohe Pflegezusatzversicherung benötigt.

 

Heißt ein kleiner Tarif, welcher sich bis ins Alter hochdynamisiert, wäre in Kombination mit BU oft eine sinnvolle Gestaltung.

vor 4 Stunden von yuser:

Dann lass es lieber gleich ganz bleiben. Das macht so keinen Sinn.

Ich sagte die Hausnummer, die Du pro Monat für eine einigermaßen adäquate Absicherung des Pflegekosten-Risikos bringen müsstest (ohne irgendwelche Mieteinnahmen oder sonstigen Kapitaleinkünfte mit einbezogen zu haben) - und das sind deine 30 € mal Faktor 3,5-4 pro Monat. Das kannst Du drehen und wenden wie Du willst… wenn du sonst nirgendwo knapp über 3000€, für meine Region gesprochen, herbekommst dann kannst die paar hundert Euro Pflegegeld pro Monat schlicht sein lassen.

Einerseits gibts Leistung aus der gesetzlichen Pflegepflicht, zusätzlich erhält man

  • im Alter Rente
  • während des Erwerbslebens ggf. Erwerbsminderungsrente / BU Rente

Während des Erwerbslebens 3000€ Pflegekosten abzusichern ist, sorry, hochgradig verbranntes Geld.

vor 3 Stunden von bondholder:

Fühlst du dich heute mit einer privaten Pflege-Zusatzversicherung besser als ohne?

Dann ist es relativ egal, ob diese 10, 20 oder 30 Euro im Monat kostet. (Falls der Ernstfall eintritt, nützt dir diese Versicherung sowieso kaum.)

Warum sollte die nicht nützen?

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canari85
· bearbeitet von canari85
vor 3 Stunden von bondholder:

Fühlst du dich heute mit einer privaten Pflege-Zusatzversicherung besser als ohne?

Dann ist es relativ egal, ob diese 10, 20 oder 30 Euro im Monat kostet. (Falls der Ernstfall eintritt, nützt dir diese Versicherung sowieso kaum.)

Auch wenn ich "nur" 20 € monatlich dafür zahle und es laut einigen Beiträgen hier sowieso nichts bringt - ja, ich fühl mich damit dennoch besser als ohne:-)

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yuser
· bearbeitet von yuser
vor 1 Stunde von Feranda:

Während des Erwerbslebens 3000€ Pflegekosten abzusichern ist, sorry, hochgradig verbranntes Geld.

Das ist individuell zu entscheiden. Wenn man das Geld hat spielt es keine Rolle.

Verschlechtert sich der Gesundheitszustand dann ist der Abschluss eines Pflegetagegelds im Zweifel sehr schnell nicht mehr möglich, weil die Gesundheitsprüfung schlicht nicht mehr bestanden wird. Auch mit Mitte 30 kann es mal von heute auf morgen Diagnosen geben, dann war’s das. Und nachher will wieder keiner Schuld sein weil die Welt ungerecht ist.

 

vor 1 Stunde von canari85:

Auch wenn ich "nur" 20 € monatlich dafür zahle und es laut einigen Beiträgen hier sowieso nichts bringt

Du kannst es ja machen wie es Dir augenscheinlich passt. Ich bekomme hier aber Rechnungen auf den Tisch, da ich mit einer Generalvollmacht ausgestattet bin und einen konkreten Leistungsfall regle. Und die Eigenbeteiligung liegt bei über 3500 € pro Monat. Bis auf Pflegegrad 1 sind mittlerweile die Selbstbeteiligungen in allen anderen Pflegegraden identisch, d.h. deine Pflegepflichtversicherung überweist für PG3 oder PG4 zwar mehr, das bringt dir aber gar nichts da immer schön brav die 3500 € pro Monat von Dir zu bezahlen sind (stationär). Was bringt dir da eine Erwerbsminderungsrente von grob 800 Euro? Und die musst du erst mal bekommen…

 

vor 1 Stunde von canari85:

ja, ich fühl mich damit dennoch besser als ohne:-)

Dann verbuch die 20€ als Wellnessbehandlung für deine Seele, besser als Rauchen.

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juliusjr

Ich hab auch die Versicherung für mich und meine beiden Kinder. Hab auch mit 30euro Pflegetagegeld angefangen plus Dynamik. Hab die Allianz gewählt weil man bei Pflegestufe 2 und ambulant nicht schlecht fährt. 

Mir ist bewusst dass 900 euro im Monat nicht viel sind, aber da ich sehr sicher ohne den Staat auskomme besser als nichts.....(Kinder haben auch die üblichen Kinderversicherungen zb barmenia und ich auch eine BU. Aber am längsten läuft, also auch nach 65Lebensjahren, die Pflegetagesgeldversicherung. Bei Bu is meist bis spätestens 65 schluss und bei Kinder findet man keine außer Pflegetagegeldvericherung die lange läuft(bin aber schon n paar jahre nicht mehr in der Materie)

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