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Marie_96

ETF Portfolio - Hilfe für Neuling :)

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Madame_Q

@Marie_96

Ich will mich nicht viel einmischen.

Nur von Frau zu Frau:

Das, was @Fondsanleger1966und @Cepha schreiben, würde ich ernst nehmen. Und dann bin ich auch schon weg....

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stargate
vor 2 Stunden von vanity:

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, ab dem 8. August 2021 verlangt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) bei Bareinzahlungen von mehr als 10.000 Euro die Vorlage eines aussagekräftigen Belegs als Herkunftsnachweis über den Einzahlungsbetrag. Bei Einzahlungen von mehr als 10.000 Euro müssen wir Sie daher bitten, einen geeigneten Beleg über die Herkunft des Geldes vorzulegen.

...

Ist jetzt zwar ein bisschen OT aber wer glaubt den ernsthaft dass diese Regelung auch nur im entferntesten die Terrorfinanzierung unterbindet? Das sind einfach nur schwachsinnige Argumente die vorgeschoben werden um langsam das Bargeld abzuschaffen bzw. es immer unattraktiver zu machen. Genau wie beim anonymen Edelmetallkauf der auf lächerliche 2k begrenzt wurde und natürlich auch wieder um Terrorfinanzierung zu unterbinden. Die FDP hatte daraufhin mal nachgefragt wie viele Fälle es denn gibt die mit Terrorismus oder Geldwäsche zutun hätten und raus kam es gibt quasi keine. Es waren glaube ich 0,2% und davon sind der Großteil nur Vermutungen..

 

mfg Stargate

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Fondsanleger1966
Am 4.8.2021 um 18:22 von hattifnatt:

weil unter rein rationalen Aspekten ein All-In immer den statistisch besten Erwartungswert hat.

Das stimmt nicht. Bei einer Einmalanlage in 100% MSCI ACWI verzichte ich nicht nur auf die Diversifikation über die verschiedenen Assetklassen, sondern auch noch auf die zeitliche Diversifikation beim Einstiegskurs. Das ist ein sehr aktives Vorgehen und potenziert das Risiko, daneben zu liegen.

 

Bei einer Einmalanlage bestimmt statistisch gesehen das aktuelle Bewertungsniveau den Erwartungswert - siehe Punkte 7) und 8) in

 

Wie so etwas in der Praxis aussehen kann, lässt sich z.B. im Credit Suisse Global Investment Returns Yearbook 2021 auf S. 60 nachlesen: https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiot_uplaXyAhXM0KQKHZrYAHwQFnoECAQQAw&url=https%3A%2F%2Fwww.credit-suisse.com%2Fmedia%2Fassets%2Fcorporate%2Fdocs%2Fabout-us%2Fresearch%2Fpublications%2Fcredit-suisse-global-investment-returns-yearbook-2021-summary-edition.pdf&usg=AOvVaw1TeVIBw704vh2x25VoBPHw

 

Globale Risikoprämie für Aktien 2000-2020: -0,3%! Von wegen "unter rein rationalen Aspekten ein All-In immer den statistisch besten Erwartungswert hat".

 

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Rendito
vor einer Stunde von Fondsanleger1966:
Am 4.8.2021 um 18:22 von hattifnatt:

weil unter rein rationalen Aspekten ein All-In immer den statistisch besten Erwartungswert hat.

Das stimmt nicht. Bei einer Einmalanlage in 100% MSCI ACWI verzichte ich nicht nur auf die Diversifikation über die verschiedenen Assetklassen, sondern auch noch auf die zeitliche Diversifikation beim Einstiegskurs. Das ist ein sehr aktives Vorgehen und potenziert das Risiko, daneben zu liegen.

 

Die Aussage von @hattifnatt ist schon richtig. Der gestaffelte Markteintritt kostet im Durchschnitt nicht nur Rendite, er senkt nicht einmal das (richtig gemessene) Risiko. Die zeitliche Diversifikation beim Einstiegskurs hat einen negativen Erwartungswert. Sobald das Anlagekapital zur Verfügung steht ist Cost Averaging im Grunde nichts anderes als Market Timing. Dazu gibt es zahlreiche Literatur, anschaulich aufbereitet z.B. hier oder (auch mit weiterführenden Literaurangaben) hier .

 

Wer sich wohler dabei fühlt, z.B. weil er glaubt, dass kurzfristig ein Crash bevorsteht, kann natürlich trotzdem scheibchenweise investieren.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor 6 Stunden von Fondsanleger1966:

Globale Risikoprämie für Aktien 2000-2020: -0,3%!

Ich sehe diese Zahl in keiner der Aufstellungen auf S. 60 - für 2001-2020 gibt es nur real returns (linke Tabelle), die risk premiums in der rechten Tabelle beziehen sich auf andere Zeiträume und sind immer positiv ...?

https://www.credit-suisse.com/media/assets/corporate/docs/about-us/research/publications/credit-suisse-global-investment-returns-yearbook-2021-summary-edition.pdf

Bezieht sich allerdings auf Renditen in USD und hat deshalb nur begrenzte Aussagekraft für uns.

 

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Aber diese Diskussionen führen hier wohl zu weit und lenken nur von der zentralen Frage der richtigen Asset Allocation für die TO ab. Darüber, dass es nicht 100% RK3 sein sollte, herrschte ja wohl Einigkeit?

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Schwachzocker
vor 4 Stunden von Rendito:

Wer sich wohler dabei fühlt, z.B. weil er glaubt, dass kurzfristig ein Crash bevorsteht, kann natürlich trotzdem scheibchenweise investieren.

Wobei es mit dem Wohlgefühl vorbei ist, sobald man voll investiert ist. Dann muss man sich wieder neuen Unsinn ausdenken, um sich selbst auszutricksen. Und das geht nicht gut aus.

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Fondsanleger1966
Am 10.8.2021 um 08:19 von hattifnatt:

Aber diese Diskussionen führen hier wohl zu weit und lenken nur von der zentralen Frage der richtigen Asset Allocation für die TO ab. Darüber, dass es nicht 100% RK3 sein sollte, herrschte ja wohl Einigkeit?

Das (von mir) Gefettete unterstütze ich voll.

 

Am 10.8.2021 um 02:21 von Fondsanleger1966:

Globale Risikoprämie für Aktien 2000-2020: -0,3%! Von wegen "unter rein rationalen Aspekten ein All-In immer den statistisch besten Erwartungswert hat".

 

 

Am 10.8.2021 um 08:19 von hattifnatt:

Ich sehe diese Zahl in keiner der Aufstellungen auf S. 60 - für 2001-2020 gibt es nur real returns (linke Tabelle), die risk premiums in der rechten Tabelle beziehen sich auf andere Zeiträume und sind immer positiv ...?

https://www.credit-suisse.com/media/assets/corporate/docs/about-us/research/publications/credit-suisse-global-investment-returns-yearbook-2021-summary-edition.pdf

Bezieht sich allerdings auf Renditen in USD und hat deshalb nur begrenzte Aussagekraft für uns.

 

9A7CD614-D592-419F-AA4B-D75F06EC626F.thumb.jpeg.2e68181a4f9754beb377cc978695fffb.jpeg

 

Säule ganz links (4,8%, Aktienrendite 2001-2020) - 2. Säule von links (5,1%, Bondrendite 2001-2020) ergibt die -0,3% p.a.

 

Weil beide Größen in ein und derselben Währung angeben sind, gilt die Differenz auch für andere Währungen.

 

War das wirklich nicht zu erkennen?

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hattifnatt
vor 7 Stunden von Fondsanleger1966:

Säule ganz links (4,8%, Aktienrendite 2001-2020) - 2. Säule von links (5,1%, Bondrendite 2001-2020) ergibt die -0,3% p.a.

 

Weil beide Größen in ein und derselben Währung angeben sind, gilt die Differenz auch für andere Währungen.

 

War das wirklich nicht zu erkennen?

Das sind long-term bonds, die ein höheres Zinsänderungsrisiko haben. M.E. müsste man die Risikoprämie eher im Vergleich zu Treasury Bills (3. Säule) berechnen.

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Fondsanleger1966

Die Risikoprämien von Aktien werden aber halt nun mal üblicherweise gegenüber Bonds berechnet (manchmal gegenüber 10jährigen, manchmal gegenüber 30jährigen). Meistens will man Aussagen über lange Anlagezeiträume treffen. Deshalb passt die lange oder sehr lange Duration besser als die ultrakurze. Z.T. wird zusätzlich noch die Laufzeitprämie lang gegen kurz separat ausgewiesen. Aber das ist dann eher ein Anleihenthema.

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Rendito
· bearbeitet von Rendito
vor 8 Stunden von Fondsanleger1966:

Die Risikoprämien von Aktien werden aber halt nun mal üblicherweise gegenüber Bonds berechnet (manchmal gegenüber 10jährigen, manchmal gegenüber 30jährigen).

Wie kommst Du darauf? Ich würde sagen, üblicherweise werden Aktienrisikoprämien gegen kurzfristige Staatsanleihen (T-Bills) gemessen. Manchmal werden sie auch gegen langfristige Staatsanleihen (T-Bonds) gemessen, das sollte man dann aber dazusagen.

 

Vor allem verstehe ich jedoch nicht, wie man mittels einer (gegen langfristige Staatsanleihen gemessenen realen) historischen Aktienrisikoprämie eines willkürlich herausgegriffenen und keinesfalls repräsentativen 20-Jahres-Zeitraums eine Aussage anzweifeln will, die damit überhaupt nichts zu tun hat.

Am 10.8.2021 um 02:21 von Fondsanleger1966:

Globale Risikoprämie für Aktien 2000-2020: -0,3%! Von wegen "unter rein rationalen Aspekten ein All-In immer den statistisch besten Erwartungswert hat".

 

 

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Marie_96

Hallo zusammen,  

 

Mit eurer Hilfe habe ich ja einen ETF Sparplan erstellt und würde gerne jetzt nochmal einen EINMALKAUF des gleichen ETF´s ausführen. Nun habe ich aber eine Frage:

 

Wie auf dem Bild zu sehen, ist der Kurswert 26.591,20 € . Aber oben steht, dass der Auftragsgegenwert sich auf ca. 27.991 Euro beläuft. Das ist eine Differenz von ca. 1500 € . Kann mir jemand sagen, warum das so ist? Das können doch nicht die Kosten für den Kauf dieser Aktie sein oder? Das irritiert mich gerade. 

 

Und nicht wundern, dass der Auftrag im Bild nicht angenommen wird. Mein Verrechnungskonto weist noch keine Deckung auf, was sich die nächsten Tage ändern wird. Wollte nur heute schonmal sehen, wie ich das alles mache. 

 

Danke im voraus und liebe Gruße 

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west263

ING rechnet ungefähr 10% Sicherheit bei unlimitierten Orders auf.

Order erstellen mit Limit, reduziert diesen Betrag.

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basti_
vor 8 Minuten von west263:

ING rechnet ungefähr 10% Sicherheit bei unlimitierten Orders auf.

Order erstellen mit Limit, reduziert diesen Betrag.

Bei ETF waren das glaube ich 5%.

Wird aber glaube ich auch erklärt, wenn man dann bei der Order (einen Schritt nach dem Bild) auf das orange "i" neben dem Auftragsvolumen klickt oder so ähnlich. ^_^

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Marie_96
vor 12 Minuten von west263:

ING rechnet ungefähr 10% Sicherheit bei unlimitierten Orders auf.

Order erstellen mit Limit, reduziert diesen Betrag.

 

vor 2 Minuten von basti_:

Bei ETF waren das glaube ich 5%.

Wird aber glaube ich auch erklärt, wenn man dann bei der Order (einen Schritt nach dem Bild) auf das orange "i" neben dem Auftragsvolumen klickt oder so ähnlich. ^_^

 

Okay. Ich bekomme also das Geld bei ausgeführten Kauf später zurück bzw. wird nicht abgebucht richtig`?

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west263
vor 2 Minuten von Marie_96:

wird nicht abgebucht richtig`?

wird nicht abgebucht.

Du kannst nur keine Order erstellen, wenn diese Summe (Sicherheitspuffer) nicht auf deinem Verrechnungskonto verfügbar ist.

 

Niemals billigst ordern, immer mit Limit.

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus

Du bekommst nichts zurück. Deine buying power wird dann nur wieder freigegeben. Funktioniert so ähnlich wie ne Vormerkung (Kaution) bei nem Mietwagen auf der Kreditkarte. Es wird "gesperrt" aber nichts belastet.

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basti_
vor 1 Minute von Marie_96:

 

 

Okay. Ich bekomme also das Geld bei ausgeführten Kauf später zurück bzw. wird nicht abgebucht richtig`?

hmm. Ich glaube es ist sinnvoller das mit Hilfe dieser "i" zu verstehen. Da wird eigentlich alles erklärt. Nicht das hier nun jemand etwas schreibt und du es dann falsch verstehst etc pp

 

Du weißt vorher einfach nicht wie der Kurs zum kauf ist. Der ändert sich quasi ständig. Entsprechend sagt die ING eben 5 bzw 10% Puffer.

Alternativ setzt du einfach ein Limit, dann es ist keine unlimitierte Order mehr ;)

 

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bondholder
· bearbeitet von bondholder
vor 2 Stunden von Marie_96:

Beitrag Forum.jpg

Hältst du es für eine kluge Idee, Wertpapiere ohne Limit (billigst) zu kaufen? Du erteilst damit die Weisung, die Wertpapiere unbedingt sofort zu kaufen, vollkommen unabhängig davon, wie teuer das Ganze sein wird. (Ja, es können grundsätzlich auch deutlich mehr als zehn Prozent mehr sein!)

 

In aller Regel ist es besser, ein Limit anzugeben (und nicht außerhalb der Xetra-Handelszeiten bei Tradegate zu kaufen).

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Reinsch
vor einer Stunde von bondholder:

Hältst du es für eine kluge Idee, Wertpapiere ohne Limit (billigst) zu kaufen? Du erteilst damit die Weisung, die Wertpapiere unbedingt sofort zu kaufen, vollkommen unabhängig davon, wie teuer das Ganze sein wird. (Ja, es können grundsätzlich auch deutlich mehr als zehn Prozent mehr sein!)

 

In aller Regel ist es besser, ein Limit anzugeben (und nicht außerhalb der Xetra-Handelszeiten bei Tradegate zu kaufen).

 

Bei einem ACWI innerhalb normaler Börsenzeiten sollte das Risiko überschaubar sein...

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west263
vor 3 Minuten von Reinsch:

 

Bei einem ACWI innerhalb normaler Börsenzeiten sollte das Risiko überschaubar sein...

natürlich, allerdings sollte man es sich von Anfang an angewöhnen nur mit Limit zu kaufen und zu verkaufen. Bewahrt einen vor Überraschungen.

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Marie_96
vor 48 Minuten von Reinsch:

 

Bei einem ACWI innerhalb normaler Börsenzeiten sollte das Risiko überschaubar sein...

 

Wann sind die "normalen" Börsenzeiten? :D

 

Lg

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Zasterbart
· bearbeitet von Zasterbart
sprachliche Präzisierung
vor 8 Minuten von Marie_96:

 

Wann sind die "normalen" Börsenzeiten? :D

 

Lg

Früher, als alles noch planbar war (also im Rückspiegel)

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BigSpender09
· bearbeitet von BigSpender09
vor 19 Minuten von Marie_96:

 

Wann sind die "normalen" Börsenzeiten? :D

15:30 Uhr bis 17:30 Uhr wäre ideal. 

Da sind sowohl die europäischen als auch die US Börse geöffnet.

Ansonsten wenigstens nach den deutschen Börsenzeiten richten. Xetra z.b. 09:00-17:30.

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Walter White
vor 6 Minuten von Zasterbart:

Früher, als alles noch planbar war (also im Rückspiegel)

Viel lernen du musst, junger Jedi!!

 

Börsenhandelszeiten

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Bassinus
· bearbeitet von Bassinus
vor 22 Minuten von Marie_96:

Wann sind die "normalen" Börsenzeiten? :D

Üblicherweise wenn die Heimatbörse der jeweiligen Aktie geöffnet hat. Bei nem ACWI / World geht man da am besten nach dem Hauptanteil - USA da der NAV am besten bestimmbar ist vom Emittenten. Also bei uns nach 15:30Uhr bis 22:00Uhr. 

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