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JoBertus

Deutsche gesetzliche Rentenversicherung hat kein Altersfaktor?

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JoBertus
· bearbeitet von JoBertus

Ich hoffe das ist hier der richtige Bereich für meine Frage.

 

Ich hatte immer gedacht, dass in der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung ein Altersfaktor existiert, der sozusagen ein Verzinsungseffekt widerspiegelt. Wie bei der VBL (anbei ein Screenshot).

 

Bei genauerem Hinsehen jedoch, sehe ich in der Formel kein solchen Altersfaktor/Verzinsungsfaktor:

Monatliche Rentenhöhe = Entgeltpunkte x Zugangsfaktor x Aktueller Rentenwert x Rentenartfaktor

 

Ich hatte immer gedacht, dass Einzahlungen in jungen Jahren besonders "wertvoll" sind, da sozusagen ein implizierter Zinsungsfaktor zuschlägt, der eben höher ist, als wenn ich den gleichen Betrag im hohen Alter zahlen würde. Das ist aber falsch, sehe ich das richtig? D.h. es gibt diesen Verzinsungs-Gedanken nicht in der gesetzl. Rente? Nur in der VBL?

 

Ich frage deshalb, weil ich eine freiwilligen Beitrag in der Rentenversicherung zahlen wollte und dachte, es ist jetzt besser in jungen Jahren noch mal dicke "Batzen" einzuzahlen, da sich das lohnt da diese Beiträge dann eben besonders wertvoll sind. Das ist aber Unfug oder?

 

Welchen Betrag sollte ich freiwillig einzahlen? Viel oder eher wenig?

 

 

Altersfaktor.JPG

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chirlu
Am 11.8.2021 um 18:41 von DancingWombat:

Macht es bei der GRV eigentlich einen Unterschied wann man einzahlt? Gibt es mehr Punkte wenn das früher passiert?

 

Am 11.8.2021 um 18:54 von chirlu:

Jein. Entgeltpunkte errechnen sich im Verhältnis zum Durchschnittsverdienst: Wer so viel einzahlt wie ein Durchschnittsverdiener in einem Jahr, bekommt einen Entgeltpunkt. Da die Löhne steigen, bekommt man für z.B. 1000 Euro Beitrag heute weniger Entgeltpunkte als für 1000 Euro Beitrag vor zehn Jahren.

 

Einen zusätzlichen altersabhängigen Zu- oder Abschlag gibt es nicht.

 

 

vor 9 Minuten von JoBertus:

Welchen Betrag sollte ich freiwillig einzahlen? Viel oder eher wenig?

 

Wie, bitte schön, soll man das beantworten können? Du hast nichts dazu gesagt, in welcher Situation du bist oder welchen Zweck du mit Einzahlungen verfolgen würdest. Kannst du überhaupt einzahlen? Kannst du „viel“ einzahlen, wenn du es wolltest?

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JoBertus
· bearbeitet von JoBertus

Also ich könnte schon viel einzahlen. Wenn es jetzt also nur diesen Lohneffekt gibt und sonst keine Verzinsung, sehe ich nicht viel Sinn darin viel einzuzahlen? Sondern eben lieber anders investieren, oder?

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Ramstein

Solange du uns nicht einmal sagst, ob du bereits GRV-Versicherter bist, wie alt du (ungefähr) bist, wann du in Rente willst, wieviel Pflichtbeiträge du zahlst: keinerlei sinnvolle Diskussion möglich

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DancingWombat

Ohne die Details zu kennen:

Eine (zusätzliche) Einzahlung in die GRV lohnt sich umso mehr, je näher das Renteneintrittsalter kommt. Wie man Einzahlungen verteilt hängt natürlich auch von der steuerlichen Situation ab. 

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chirlu
vor 50 Minuten von JoBertus:

Also ich könnte schon viel einzahlen.

 

Vielleicht hast du die Frage nicht verstanden. Es geht nicht darum, ob du Geld übrig hast, sondern ob die DRV dein Geld annehmen würde; man muß nämlich bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um zusätzlich einzahlen zu dürfen.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 1 Stunde von JoBertus:

Ich hatte immer gedacht, dass in der deutschen gesetzlichen Rentenversicherung ein Altersfaktor existiert, der sozusagen ein Verzinsungseffekt widerspiegelt. Wie bei der VBL (anbei ein Screenshot).

 

Bei genauerem Hinsehen jedoch, sehe ich in der Formel kein solchen Altersfaktor/Verzinsungsfaktor:

Monatliche Rentenhöhe = Entgeltpunkte x Zugangsfaktor x Aktueller Rentenwert x Rentenartfaktor

 

Ich hatte immer gedacht, dass Einzahlungen in jungen Jahren besonders "wertvoll" sind, da sozusagen ein implizierter Zinsungsfaktor zuschlägt, der eben höher ist, als wenn ich den gleichen Betrag im hohen Alter zahlen würde. Das ist aber falsch, sehe ich das richtig? D.h. es gibt diesen Verzinsungs-Gedanken nicht in der gesetzl. Rente? Nur in der VBL?

 

Das ist doch der große "Vorteil" vom Umlageverfahren der DRV - deine Einzahlungen werden nicht verzinst sondern für die heutigen Rentner ausgegeben, und du schließt eine Wette ab dass wenn du dann auch mal Rentner bist, es noch genug Beitragszahler gibt die deine Rente mit ihren Beiträgen finanzieren (oder dass das Defizit aus allgemeinen Steuermitteln ausgeglichen wird).

 

Wäre mal gut zu wissen wie alt du derzeit bist und wann du denkst dass du eine DRV-Rente bekommen könntest - das wäre schonmal eine Überlegung wert ob sich Überzahlungen/freiwillige Einzahlungen jetzt überhaupt lohnen. Ich bin da eher negativ eingestellt, aber ohne Rahmenbedingungen lässt sich da sowieso nix sinnvolles sagen.

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JoBertus
· bearbeitet von JoBertus

Ich hatte das nicht klar gesagt, aber ja, ich erfülle die Voraussetzungen und kann es machen. Das ist also nicht die Frage. Ich bin 27 Jahre alt.

 

Zitat

Das ist doch der große "Vorteil" vom Umlageverfahren der DRV - deine Einzahlungen werden nicht verzinst sondern für die heutigen Rentner ausgegeben, und du schließt eine Wette ab dass wenn du dann auch mal Rentner bist, es noch genug Beitragszahler gibt die deine Rente mit ihren Beiträgen finanzieren (oder dass das Defizit aus allgemeinen Steuermitteln ausgeglichen wird).

Ja, also.... der große "Vorteil"?? Genau das ist es, weshalb ich mein Geld wohl lieber woanders eben mit Verzinsung anlegen sollte?? Eben vor allem bei dem Anlagehorizont (Vergleich: Bis meine Rente kommen würde).

 

Zitat

Eine (zusätzliche) Einzahlung in die GRV lohnt sich umso mehr, je näher das Renteneintrittsalter kommt.

Kannst Du das genauer erläutern?

 

Zitat

Solange du uns nicht einmal sagst, ob du bereits GRV-Versicherter bist, wie alt du (ungefähr) bist, wann du in Rente willst, wieviel Pflichtbeiträge du zahlst: keinerlei sinnvolle Diskussion möglich

Wann ich in Rente "will". Ich denke mal ich muss in Rente mit 67 -70 (?). Vorher geht wohl nicht so wirklich. Meine Annahme ist ganz klar, dass ich bis mind. 67 arbeiten muss. Ich zahle momentan gar keine Rentenbeiträge.

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chirlu

Es gibt hier übrigens eine Suchfunktion. Du solltest vielleicht erst einmal die nutzen und ältere Themen zu den gleichen Fragen lesen.

 

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Pfennigfuchser
· bearbeitet von Pfennigfuchser
vor 39 Minuten von JoBertus:

Kannst Du das genauer erläutern?

Die GRV hat einen ganz guten aktuellen Rentenfaktor. Dem gegenüber steht eine "Verzinsung" in Form der an den Lohnanstieg gekoppelten Erhöhung des Rentenwertes, die unter der Verzinsung einer gut laufenden Anlage liegt. Je weiter man vom Renteneintritt weg ist, desto größer der Zinseffekt (wobei man etwas acht geben muss, womit man vergleicht...), desto weniger kann der vom gutem FR kompensiert werden. Außerdem ist GRV den Unbilden der Politik ausgesetzt, je länger die Zeit zum Renteneintritt, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sich noch Änderungen (natürlich zu Deinen Ungunsten) ergeben.

 

Was wäre denn die Alternative? Welches Ziel verfolgst Du mit der Anlage?

 

Edit: hat sich mit chirlu überschnitten, Recht hat er.

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bobby13

Muss man die Verzinsung bei der DRV nicht eher andersrum sehen?

 

Die Rentenpunkte orientieren sich an der durchschnittlichen Lohnhöhe. Also bekommt man heute für zB 3.000,00 Euro mehr Rentenpunkte als in 20 Jahren.

Wenn man das Geld also zwischenzeitlich anlegen will, muss man die Lohnentwicklung schlagen, um Plus zu machen.

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odensee
vor einer Stunde von JoBertus:

Ja, also.... der große "Vorteil"?? Genau das ist es, weshalb ich mein Geld wohl lieber woanders eben mit Verzinsung anlegen sollte??

Den großen Vorteil (ohne "") sehe ich darin, dass man über verschiedene Altersvorsorgesysteme diversifiziert. Die GRV funktioniert gänzlich anders als ein Fondsdepot oder eine private Rentenversicherung. Umlageverfahren versus Kapitaldeckungsverfahren. Was in 40 Jahren noch funktioniert als Altersvorsorge wirst du dann wissen. Lesenswert in dem Zusammenhang: https://de.wikipedia.org/wiki/Mackenroth-These

 

Wie sieht denn deine sonstige Altersvorsorge aus, wenn du jetzt keine Rentenbeiträge zahlst? Bist du selbständig?

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Xeronas

Eine Nachzahlung kann sich auch lohnen, wenn eine EMR kurz bevorsteht.

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polydeikes

GRV ist wie Rürup Schicht 1. Ein Teil der Rendite ergibt sich also aus steuerlicher Absetzbarkeit. Die Überrendite ist aber als einmalige Förderung absolut (basierend auf dem Grenzsteuersatz) und somit zu annualisieren. Was wiederum dazu führt, dass sich freiwillige "Zuzahlungen" nach hinten raus eher amortisieren.

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cjdenver
vor 11 Stunden von bobby13:

Muss man die Verzinsung bei der DRV nicht eher andersrum sehen?

 

Die Rentenpunkte orientieren sich an der durchschnittlichen Lohnhöhe. Also bekommt man heute für zB 3.000,00 Euro mehr Rentenpunkte als in 20 Jahren.

Wenn man das Geld also zwischenzeitlich anlegen will, muss man die Lohnentwicklung schlagen, um Plus zu machen.

 

Das weißt du doch überhaupt nicht wieviel ein Rentenpunkt in 20 Jahren wert ist.

 

Kann sein dass die Kopplung an die Löhne so weiter geht, kann sein dass das übermorgen geändert wird wenn das Defizit der GRV zu groß wird.

 

Kann sein dass der Renteneintritt in 20 Jahren etliche Jahre später ist als heute (wird so sein imho).

 

Was du schreibst ist relevant, aber nur wenn man davon ausgeht dass die DRV in 20 Jahren genauso aussieht wie heute. Was für mich eine absolut nicht nachvollziehbare Annahme ist.

 

Der OP ist 27 - das heißt bis zu seinem Renteneintritt sind es noch mindestens 40 Jahre, wenn nicht noch mehr. Da jetzt schon in die GRV einzuzahlen finde ich abstrus. Es sei denn man sieht es wirklich als Diversifizierung - aber wer normaler Beitragszahler bei der DRV ist der lässt eh schon mehr als Genug Geld bei dem Laden. Imho.

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Ramstein
vor 17 Minuten von cjdenver:

Der OP ist 27 - das heißt bis zu seinem Renteneintritt sind es noch mindestens 40 Jahre, wenn nicht noch mehr. Da jetzt schon in die GRV einzuzahlen finde ich abstrus.

Natürlich sollte er schon einzahlen um 

  1. einen Status als Versicherter zu haben, unabhängig von zukünftigen Gesetzesänderungen
  2. Versicherungsjahre anzusammeln

Zu erwägen ist nur die Höhe der Einzahlung.

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cjdenver
vor 28 Minuten von Ramstein:

Natürlich sollte er schon einzahlen um 

  1. einen Status als Versicherter zu haben, unabhängig von zukünftigen Gesetzesänderungen
  2. Versicherungsjahre anzusammeln

Zu erwägen ist nur die Höhe der Einzahlung.

 

Wir haben Null Info darüber ob OP nicht schon über seine derzeitige Tätigkeit Pflichteinzahler in die GRV ist, und wenn ja wieviel er derzeit schon einzahlen (muss), und in welcher Höhe, und für welchen Zeitraum überhaupt freiwillige Einzahlungen in Frage kommen. Wir wissen nur dass er 27 Jahre alt ist.

 

Auf der Basis finde ich deine Aussage etwas gewagt.

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odensee
vor 16 Minuten von cjdenver:

Wir haben Null Info darüber ob OP nicht schon über seine derzeitige Tätigkeit Pflichteinzahler in die GRV ist,

doch...

vor 13 Stunden von JoBertus:

Ich zahle momentan gar keine Rentenbeiträge.

... aber der OP könnte trotzdem mal ein bisschen mehr schreiben, wenn er mehr wissen will.

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cjdenver
vor 2 Stunden von odensee:

doch...

... aber der OP könnte trotzdem mal ein bisschen mehr schreiben, wenn er mehr wissen will.

 

Ah, das hat er im allerletzten Satz versteckt, stimmt.

 

Mea culpa :) 

 

Aber grundsätzlich stimmt's natürlich, bevor wir hier in Kaffeesatzleserei verkommen wäre es gut zu wissen in welcher Situation OP sich befindet und warum er derzeit nicht einzahlt aber einzahlen könnte. Denn wichtig ist ja auch dass wenn man Mindestbeträge einzahlt, man sich das Recht verwirkt danach aufzustocken. Das wäre auch relevant, so man denn wirklich eine freiwillige Einzahlung als Option sieht.

 

Hätte ich die Option meine Einzahlungen in die DRV auf freiwilliger Basis zu entscheiden dann wüsste ich was die Antwort wäre :D 

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JoBertus
· bearbeitet von JoBertus

Danke für die bisherigen Antworten!

 

Zitat

wissen in welcher Situation OP sich befindet und warum er derzeit nicht einzahlt aber einzahlen könnte

 

Also:

Ich hatte eine Weile eingezahlt, als ganz normal Angestellter. Aber erfülle damit die 5 Jahre Wartezeit nicht. Nun bin ich raus und verbeamtet. (Meine Verbeamtung erfolgte tatsächlich sehr plötzlich und von mir im Voraus gar nicht bekannt.) Wenn ich also bis zum Ende Beamter bin, bekomme ich keine gesetzl. Rente (sondern Pension) und meine eingezahlten Beiträge sind weg. Wenn ich das richtig sehe: Wenn ich vorher ausscheide oder wechsle in Privatwirtschaft, würde ich nachversichert, dann hätte sich das Thema eh erledigt, da ich dann ja über 5 Jahre hätte. Aber das weiß ich jetzt noch nicht, wie sich das entwickeln wird. Damit meine bisherigen Einzahlungen nicht verloren gehen, will ich die retten, indem ich jetzt freiwillig einzahle. Also mind. Mindestbetrag und bis ich die 5 Jahre voll habe. Ich würde das auch gerne jetzt schon retten, weil ich nicht weiß, ob ich später in x Jahren kurz vor der Rente das noch machen kann.

 

Ich habe mich deshalb gefragt, ob ich dieses Minimum wählen sollte, oder ob es einen Grund gibt, dass ich z.B. 500 Euro im Monat da einzahle. Den sehe ich momentan nicht, aber vllt. habe ich was übersehen. Alternative ist eine Anlage des Geldes am Kapitalmarkt (wie auch immer genau).

 

Zitat

Denn wichtig ist ja auch dass wenn man Mindestbeträge einzahlt, man sich das Recht verwirkt danach aufzustocken. Das wäre auch relevant, so man denn wirklich eine freiwillige Einzahlung als Option sieht.

Das wusste ich noch nicht bzw. verstehe nicht, was Du meinst? Wenn ich Mindestbetrag zahle, was verwirke ich dann? Ich kann doch später auch noch entscheiden mehr zu zahlen? Oder wie war das gemeint? Danke für die Klärung.

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Pfennigfuchser
· bearbeitet von Pfennigfuchser

Ich vermute, dass @cjdenver die Aussage vor dem Hintergrund gemacht hat, dass er nicht wusste, wie Deine genaue Situation ist. Als Beamter bist Du nämlich wesentlich flexibler, was die Einzahlungen angeht, als so manch anderer. Ein normaler Angestellter kann eigentlich nur für Ausbildungszeiten nachzahlen oder ab 50 für einen vorzeitigen Rentenbeginn einzahlen. Wenn er das ausgeschöpft hat, ist's vorbei mit dem Nachzahlen. Du hingegen kannst jedes Jahr einzahlen und immer wieder neu bestimmen, wie viel.

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asche
· bearbeitet von asche

Obacht - als Beamter wird Dir ggfs die gesetzliche Rente auf die Pension angerechnet. Aufpassen und das genauer recherchieren, bevor Du nachzahlst/freiwillig versicherst.

 

Alternative wäre, sich die Arbeitnehmer Beiträge auszahlen zu lassen - dann sind aber m.W. alle AG Beiträge und alle warte / Abrechnungszeiten futsch. Das würde ich daher so früh im Leben nicht machen.

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gruber

Bei der Anrechnung von Renten aus der gesetzlichen Rentenversicherung bei Beamten ist wichtig woher die Beiträge kamen.

Bayern: Nicht zu den anzurechnenden Renten gehören: - Rententeile, die auf freiwilligen Beiträgen oder auf einer Höherversicherung beruhen, soweit der Arbeitgeber nicht mindestens die Hälfte der Beiträge oder Zuschüsse in dieser Höhe geleistet hat. (Art. 85 Abs. 5 BayBeamtVG)

Soweit mir bekannt beim Bund und in anderen Bundesländern auch so geregelt. Mit freiwilligen Beiträgen darf man also auch über die 71,75% Höchstsatz kommen.

 

Du kannst nicht für Monat X den Mindestbeitrag einzahlen und dann später nochmal zusätzlich für diesen Monat was "drauflegen".

Zitat

Auch die Anzahl der Monate, in denen freiwillige Beiträge gezahlt werden, ist frei wählbar. Einen gezahlten Beitrag können Sie nachträglich allerdings nicht mehr ändern. FAQ DRV

 

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chirlu
vor einer Stunde von asche:

Alternative wäre, sich die Arbeitnehmer Beiträge auszahlen zu lassen

 

Das Geld will bei Beamten dann der Dienstherr haben.

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Pfennigfuchser
vor 1 Stunde von gruber:

Du kannst nicht für Monat X den Mindestbeitrag einzahlen und dann später nochmal zusätzlich für diesen Monat was "drauflegen".

 

Was man aber auch nicht braucht, da man ja einfach in einem anderen Monat/Jahr etwas einzahlen kann.

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