Zum Inhalt springen
MeddlerNEA

Kann man als Einsteiger überhaupt etwas "besseres" machen, als ein ETF-Portfolio

Empfohlene Beiträge

MeddlerNEA

Ich habe jetzt selbst ein ETF-Portfolio angelegt mit 65% MSCI World, 18% Emerging Markets, 12% Europe und 5% Gold. Dazu habe ich bei meiner Bank wo das ganze Geld lag sowieso schon länger eine Anlage gehabt, die ~70% Anleihen hat, sodass ich in meinem eigenen Broker-Portfolio da nichts mehr beigemischt habe, da ich mit der Aktiengewichtung und Schwankungen auch kein riesiges Problem habe. 

 

Nun kann man das vermutlich liegen lassen und es sollte die gewünschte marktgerechte Rendite einbringen, was nun sicherlich besser ist als die Nummer auf dem Festgeldkonto von der Inflation auffressen zu lassen, Wenn man hier so querliest, scheint das auch die absolut beste Methode für Einsteiger zu sein. Anderweitige, vielleicht aufregendere Methoden wie Stockpicking etc. scheinen eher nach hinten loszugehen? 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hattifnatt
vor einer Stunde von MeddlerNEA:

Wenn man hier so querliest, scheint das auch die absolut beste Methode für Einsteiger zu sein. Anderweitige, vielleicht aufregendere Methoden wie Stockpicking etc. scheinen eher nach hinten loszugehen? 

:thumbsup:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Noch_Neu_Hier
· bearbeitet von Noch_Neu_Hier

@MeddlerNEA

 

Um dir darauf zu antworten fehlen viel zu viele Infos über dich.

 

Bitte schaue einmal hier

 

 

und bringe die Infos bei. Ansonsten ist es ein stochern im Nebel.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bassinus
vor 2 Stunden von MeddlerNEA:

Anderweitige, vielleicht aufregendere Methoden wie Stockpicking etc. scheinen eher nach hinten loszugehen? 

Nö. Es Bedarf aber viel mehr Wissen, zeitlichen Aufwand, guter Auswahl und Basis sowie eine Spur Glück die richtigen Entscheidungen im richtigen Zeitpunkt zu treffen. Den Rest erledigt vorallem die Zeit.

 

Wenn dir das alles egal ist und du besseres zu tun hast -> World ETF und fertig. Man bekommt die Marktrendite. Nicht mehr und nicht weniger (außer bei arg teuren alten ETF). Fertig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 3 Stunden von MeddlerNEA:

Ich habe jetzt selbst ein ETF-Portfolio angelegt mit 65% MSCI World, 18% Emerging Markets, 12% Europe und 5% Gold. Dazu habe ich bei meiner Bank wo das ganze Geld lag sowieso schon länger eine Anlage gehabt, die ~70% Anleihen hat, sodass ich in meinem eigenen Broker-Portfolio da nichts mehr beigemischt habe, da ich mit der Aktiengewichtung und Schwankungen auch kein riesiges Problem habe. 

 

Nun kann man das vermutlich liegen lassen und es sollte die gewünschte marktgerechte Rendite einbringen, was nun sicherlich besser ist als die Nummer auf dem Festgeldkonto von der Inflation auffressen zu lassen, Wenn man hier so querliest, scheint das auch die absolut beste Methode für Einsteiger zu sein. Anderweitige, vielleicht aufregendere Methoden wie Stockpicking etc. scheinen eher nach hinten loszugehen? 

Das geht noch weniger aufregend (= einfacher): Bankeinlagen + ARERO ;)

 

vor 32 Minuten von Bassinus:

Wenn dir das alles egal ist und du besseres zu tun hast -> World ETF und fertig. Man bekommt die Marktrendite. Nicht mehr und nicht weniger (außer bei arg teuren alten ETF). Fertig.

Uii - also alt und teuer finde ich gut (als ehemaliger Rotweinvieltrinker), daher bitte die WKN solcher Liebhaber-ETF.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toni
· bearbeitet von Toni

Der eine lernt eine Woche lang “Hänschen Klein” auf dem Klavier zu spielen und freut sich in Zukunft, dieses kleine Liedchen immer wieder spielen zu können.

Der andere nimmt fünf Jahre lang intensiven Klavierunterricht und er freut sich in Zukunft, alle möglichen anspruchsvollen Klavierstücke spielen zu können.

 

Was ist jetzt besser?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
vor 4 Minuten von Toni:

Der eine lernt eine Woche lang “Hänschen Klein” auf dem Klavier zu spielen und freut sich in Zukunft, dieses kleine Liedchen immer wieder spielen zu können.

Der andere nimmt fünf Jahre lang intensiven Klavierunterricht und er freut sich in Zukunft, alle möglichen anspruchsvollen Klavierstücke nachspielen zu können.

 

Was ist jetzt besser?

 

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/geld-in-aktien-anlegen-viele-glauben-sie-muessten-die-bilanzen-der-unternehmen-genau-verstehen/25291322.html

Zitat

Viele glauben auch, dass sie die Bilanzen der Unternehmen genau lesen und verstehen müssten“, sagt Laudenbach. Dabei ist dies nach Ansicht der Wissenschaftler gar nicht nötig. Schließlich gehe es um eine auf verschiedene Aktien oder in Fonds gestreute, langfristige Geldanlage und nicht um tägliches Handeln. „Viele Nicht-Aktienbesitzer haben ein falsches Bild und setzen die Hürde für den Kauf von Aktien oder Aktienfonds viel zu hoch an“.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Beginner81
vor 40 Minuten von Toni:

Der andere nimmt fünf Jahre lang intensiven Klavierunterricht und er freut sich in Zukunft, alle möglichen anspruchsvollen Klavierstücke spielen zu können.

 

Was ist jetzt besser?


Natürlich Hänschen Klein lernen, weil man nach fünf Jahren nie und nimmer in der Lage ist, auch nur irgendein anspruchsvolle Klavierstück spielen zu können...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
edan
vor 51 Minuten von pillendreher:

Uii - also alt und teuer finde ich gut (als ehemaliger Rotweinvieltrinker), daher bitte die WKN solcher Liebhaber-ETF.

https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B0M62Q58#overview

 

MSCI World mit 0,5% TER würde ich heute nicht mehr kaufen, liegt aber in meinem Abgeltungssteuer freien Depot.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Toni
· bearbeitet von Toni
vor 42 Minuten von Beginner81:


Natürlich Hänschen Klein lernen, weil man nach fünf Jahren nie und nimmer in der Lage ist, auch nur irgendein anspruchsvolle Klavierstück spielen zu können...

Ich denke, ich habe deutlich gemacht, worum es geht: Dass man sich entscheiden kann, kein Anfänger

zu bleiben und somit auch mehr Vorteile vom Geldanlegen hat. Zumindest funktioniert das für mich.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 32 Minuten von edan:

https://www.justetf.com/de/etf-profile.html?isin=IE00B0M62Q58#overview

 

MSCI World mit 0,5% TER würde ich heute nicht mehr kaufen, liegt aber in meinem Abgeltungssteuer freien Depot.

Andererseits ist es aber auch irgendwie egal https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/IE00B0M62Q58,LU0392494562

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Flughafen
vor 13 Minuten von pillendreher:

In 13 Jahren 5% ist nicht viel, in 30-40 Jahren wird es aber sicherlich mindestens 20% ausmachen. Ob ich am Ende 20% mehr oder weniger bekomme, - das macht schon was aus. Man unterschätzt oft die Auswirkung der Kosten über längere Zeiträume.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
oktavian

Ich beschäftige mich seit >20 Jahren mit Aktien und habe auch u.a. CFA Level III bestanden, aber natürlich erwische ich trotzdem mal einen Griff ins Klo.

 

Also um die Frage zu beantworten: Natürlich kannst du es besser machen z.B. einfach durch Glück. Daher solltest du dich durch positive Beispiele von xy% p.a. auch nicht ablenken lassen, denn das muss nicht reproduzierbar sein.

 

Die Frage ist eher, ob du es zuverlässig besser machen kannst, also mit höherem, risikoadjustierten Erwartungswert im Vergleich zum Marktportfolio?

Du hast ja schon eine abweichende allocation. Also die Gewichtung ist eine aktive Anlageentscheidung.

 

Kurze Antwort: Nein, da gibt es keine einfache, bessere Lösung. Rebalancing Strategie wäre noch ein Thema...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
BaconBomb
vor 15 Stunden von Beginner81:


Natürlich Hänschen Klein lernen, weil man nach fünf Jahren nie und nimmer in der Lage ist, auch nur irgendein anspruchsvolle Klavierstück spielen zu können...

Der Kleine so....halt mal meinen Apfelsaft....

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Malvolio
vor 21 Stunden von MeddlerNEA:

Ich habe jetzt selbst ein ETF-Portfolio angelegt mit 65% MSCI World, 18% Emerging Markets, 12% Europe und 5% Gold. Dazu habe ich bei meiner Bank wo das ganze Geld lag sowieso schon länger eine Anlage gehabt, die ~70% Anleihen hat, sodass ich in meinem eigenen Broker-Portfolio da nichts mehr beigemischt habe, da ich mit der Aktiengewichtung und Schwankungen auch kein riesiges Problem habe. 

 

Nun kann man das vermutlich liegen lassen und es sollte die gewünschte marktgerechte Rendite einbringen, was nun sicherlich besser ist als die Nummer auf dem Festgeldkonto von der Inflation auffressen zu lassen, Wenn man hier so querliest, scheint das auch die absolut beste Methode für Einsteiger zu sein. Anderweitige, vielleicht aufregendere Methoden wie Stockpicking etc. scheinen eher nach hinten loszugehen? 

Generell ist es wohl für die meisten die beste Lösung, erstmal mit einem breiten ETF-Portfolio anzufangen und sich so eine solide Basis zu schaffen.

 

Wenn man dann genug Interesse, Zeit, Geld, Risikofreudigkeit, etc. hat, kann man natürlich auch in Einzelwerte einsteigen .... hier gibt es zweifelsohne höhere Chancen, aber eben auch höhere Risiken.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Beginner81
vor 1 Stunde von BaconBomb:

Der Kleine so....halt mal meinen Apfelsaft....

Ich freue mich, dass dieses völlig durchschnittliche Kindergartenkind zufällig die richtigen Tasten drückt!

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...