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pko93

Aktiendepot als Sicherheit bei Immobilienfinanzierung einbringen?

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Gast240416
vor 7 Stunden von pko93:

Die Überlegung wäre in meinem Fall, dass man von zwei Anlagen profitiert:

 

Meine Überlegung wäre: Nochmal überlegen.

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testaccount
vor 7 Stunden von Ramstein:

Leider eine der typisch unqualifizierten Anfragen. Geht es um eine Hundehütte und ein Kleindepot, so sieht es ganz anders aus, als wenn man ein 5 Millionen Objekt mit einer Hypothek plus einem x Millionen Depot finanzieren will.

Ernsthaft, was läuft falsch bei dir? Wenn du in RL auch so mit Leuten umgehst...

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albr

Ich hab ein Depot als Sicherheit bei einer Immobilienfinanzierung hinterlegt, wurde aber vom Vorstand meiner Hausbank entschieden, ist also möglicherweise nicht ganz so simpel…

 

 

 

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Gast240416
vor 7 Stunden von Ramstein:

Leider eine der typisch unqualifizierten Anfragen.

+1

Vor allem zeigt 

vor 8 Stunden von pko93:

ich liebäugle

das der TO noch lange nicht in der Situation ist hier wirklich konkret zu handeln.

Dann fühlt sich das nämlich nicht mehr so leicht an.

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sparfux
vor 2 Stunden von Peter23:

 

Dann wäre es doch offenbar viel besser stattdessen einen Lombardkredit zu nehmen und durch das zusätzliche EK den Beleihungswert bei der Bank mit den günstigsten Konditionen entsprechend zu senken (zB von 110 auf 90%).

Ich hatte das auch überlegt und hatte mir damals dann einen 100k€ Lombard über die Fondepotbank besorgt (bessere Zinsen als bei Smarttrader und auch nicht in der Schufa eingetragen). Am Ende hatte ich dann aber genug Eigenkapital und hatte den zusätzlichen Lombard doch nicht zur Immo-Finanzierung genutzt. Ich weiß, dass das theoretisch nicht erlaubt gewesen wäre, hätte da aber jetzt keine Skrupel gehabt. Ich hätte den Lombard aber sowieso nur zur Überbrückung von ~1 Jahr genutzt bis eine Festgeldanlage ausgelaufen wäre.

Am Ende dachte ich dann aber, dass ich auch bei 60% Finanzierung immer noch einen groß genugen Hebel auf meine Börsenanlagen erzeuge und man es ja auch nicht übertreiben muss.

 

 

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Peter23
vor 12 Minuten von sparfux:

Ich hatte das auch überlegt und hatte mir damals dann einen 100k€ Lombard über die Fondepotbank besorgt (bessere Zinsen als bei Smarttrader und auch nicht in der Schufa eingetragen).

Musstest Du dazu eigentlich Deine Fonds erst zur Fondsdepotbank übertragen?

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sparfux
· bearbeitet von sparfux

Ja natürlich. Ich würde sonst ja nicht auf die Idee kommen, ein Depot mit ETFs bei der Fondsdepotbank zu haben.

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Peter23
vor 14 Minuten von sparfux:

Ich hätte den Lombard aber sowieso nur zur Überbrückung von ~1 Jahr genutzt bis eine Festgeldanlage ausgelaufen wäre.

Ich denke, dass es genau in diesem Fall auch besonders sinnvoll ist.

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Solara

Ich habe mein komplettes Aktien-Depot (400.000 DM) verpfändet als Sicherheit für einen Immokredit (700.000 DM). Das war aber zu Basel I Zeiten im Jahr 1998, als die Kreditvergabe noch sehr hemdsärmelig gehandhabt wurde. Meine persönliche Wette: Depotrendite schlägt Kreditzins (damals 5 Prozent) ist aufgegangen und war finanziell überaus lukrativ. Das Altdepot besitze ich immer noch.

 

Wenn mein Junior an Eigentum denkt, werde ich ihm genau diese Lösung ans Herz legen, sofern es die Rahmenbedingungen (Eigenkapital/Darlehenssumme/Verdienst/Nervenstärke) hergeben.

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Bavarese
Am 15.10.2021 um 22:10 von albr:

Ich hab ein Depot als Sicherheit bei einer Immobilienfinanzierung hinterlegt, wurde aber vom Vorstand meiner Hausbank entschieden, ist also möglicherweise nicht ganz so simpel…

Wenn du es preisgeben willst. :-* Wann hast du das gemacht und wieviel konntest/ durftest du beleihen? Wie hoch war der Depotwert oder Beleihungswert im Vergleich zum Kauf?

 

Gruß

Bavarese

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Malvolio

Ich schätze mal die Anrechnungsquote von Aktien als Kreditsicherheit wird irgendwo zwischen 70% und 0% liegen. Je nach Aktie, Art und Umfang des Darlehens, Bonität des Kunden, sonstige Sicherheiten, Richtlinien der Bank, usw. Letztendlich muss man das dann ggf. individuell mit seiner Bank aushandeln.

 

 

 

 

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toomuchmoon
Am 15.10.2021 um 22:10 von albr:

Ich hab ein Depot als Sicherheit bei einer Immobilienfinanzierung hinterlegt, wurde aber vom Vorstand meiner Hausbank entschieden, ist also möglicherweise nicht ganz so simpel…

Musstest du das Depot zu deiner Hausbank übertragen oder konntest du das Depot bei deiner Direktbank/Broker behalten?

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Sapine

Ich wollte das Depot als Sicherheit hinterlegen hatte aber gleich zwei Probleme in dem Zusammenhang

1) meine Bank hatte kein auch nur halbwegs interessantes Angebot für eine Immofinanzierung

2) Depot als Sicherheit hätte bedeutet, dass man bei den Investitionsentscheidungen nicht mehr frei agieren kann

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Solara
· bearbeitet von Solara
vor 1 Stunde von toomuchmoon:

Musstest du das Depot zu deiner Hausbank übertragen oder konntest du das Depot bei deiner Direktbank/Broker behalten?

Ich bin zwar nicht albr, aber ich konnte mein Depot bei der damaligen DAB behalten.

 

vor 49 Minuten von Sapine:

2) Depot als Sicherheit hätte bedeutet, dass man bei den Investitionsentscheidungen nicht mehr frei agieren kann

Das Gute an meinem Depot ist, dass man es jahrelang einfach laufenlassen kann.

Ich habe aber nach den ersten massiven Sondertilgungen die Bank angeschrieben und um Reduzierung der Sicherheit gebeten. Ich habe dann meine zwei größten Positionen auf einen anderen Broker ausgelagert und nur noch diese Wertpapiere unterlagen der Verpfändung. Ob das alles heute so möglich ist, wage ich aber zu bezweifeln. Ich schätze, dass ich die erste Kundin der regionalen Sparda war, die mit einem solchen Konstrukt an die Kreditabteilung herangetreten ist. Die waren stellenweise einfach überfordert mit mir und haben alles durchgewinkt, was ich wollte. B-)

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albr
vor 2 Stunden von toomuchmoon:

Musstest du das Depot zu deiner Hausbank übertragen oder konntest du das Depot bei deiner Direktbank/Broker behalten?

Depot ist bei der Hausbank... genau, in dem Depot sind "langweilige" Aktien, die sich über viele Jahre (mehr als 30 Jahre) sehr gut entwickelt haben... ich bin sowieso ein Buy and Hold Typ...

 

verkaufen konnte ich dennoch was, und hab dann gleich was neues gekauft, zumindest geht das bei meiner Bank so... die Konditionen für den Kredit im letzten Spätherbst liegt bei etwa 0,75% p.a., womit ich recht zufrieden bin; vlt. wären irgendwo noch 0,7% oder 0,69% drin gewesen, aber da bin ich zu faul um woanders hinzugehen... ;)

 

 

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toomuchmoon
Am 19.2.2022 um 15:44 von albr:

Depot ist bei der Hausbank... genau, in dem Depot sind "langweilige" Aktien, die sich über viele Jahre (mehr als 30 Jahre) sehr gut entwickelt haben... ich bin sowieso ein Buy and Hold Typ...

musst du bei dem Depot deiner Hausbank teure Gebühren beim Kauf/Verkauf zahlen und zusätzlich eine Verwahrgebühr? Also bei meiner Hausbank müsste ich eine Gebühr anhand des Depotvolumens zahlen.

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toomuchmoon

@albrsry, dass ich nochmal frage aber musst du bei dem Depot deiner Hausbank teure Gebühren beim Kauf/Verkauf zahlen und zusätzlich eine Verwahrgebühr? Also bei meiner Hausbank müsste ich eine Gebühr anhand des Depotvolumens zahlen?

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albr

Ja Depot Gebühren muss ich zahlen, aber auch hier habe ich verhandelt und es mehr als „erträglich“…

 

vor 20-30 Jahren als ich die Aktien gekauft habe gab es keine Alternativen wie z.b. Trade Republic, also insofern waren die Gebühren halt damals recht hoch; wie gesagt ich verkaufe nix, warum sollte ich, es sind Standardwerte, die mittlerweile über die Dividenden meinen Lebensunterhalt bezahlen ;)

 

 

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