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omuc

600K€ zur Verfügung zwecks Altersvorsorge (15J Anlagehorizont)

Empfohlene Beiträge

Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 19 Minuten von Madame_Q:

Nehmen wir aber einfach mal an, dass ein Fonds (wie z.B. der GPO) 20% in Bankguthaben lagern könnte anstatt in Anleihen, dann würde er darauf sehr wahrscheinlich aktuell auch Negativzinsen zahlen müssen, einfach aufgrund des hohen Betrages. 

Mit der Einlagensicherung könnte es dann auch Probleme geben, wenn ich mir die RK1-Anlageprobleme mancher Foristen hier ansehe.

 

Wobei wie immer gilt: der sichere Depotanteil ist nicht für die Gesamt-Depotrendite zuständig, dafür gibt's den chancenreichen Depotanteil.

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Madame_Q
vor 2 Minuten von pillendreher:

Mit der Einlagensicherung könnte es dann auch Probleme geben, wenn ich mir die RK1-Anlageprobleme mancher Foristen hier ansehe.

Das hast du gut erkannt :D

vor 3 Minuten von pillendreher:

Wobei wie immer gilt: der sichere Depotanteil ist nicht für die Gesamt-Depotrendite zuständig, dafür gibt's den chancenreichen Depotanteil.

Blabla....:w00t:

....hast ja recht :D:thumbsup:

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Ramstein

Warum sollte ich ein Fondsmanagement dafür bezahlen, Geld aufs Bankkonto zu legen? Soweit kann ich die Assetsllokation noch selber machen. Wer nicht?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher

Ich schau ja auch, wo man irgendwo noch ein paar Euros sparen kann.

Immer öfter frage ich mich aber: ist's das wirklich wert.

Weil meistens geht die RK1-Optimierung  synchron mit mehr Risiko und verschwendeter Lebenszeit bei der Suche nach dem zeitweise günstigeren Anbieter für Termingeld.

Oder wie @Schwachzocker mal schrieb: einfach den chancenreichen Depotanteil minimal höher gewichten und gut ist's.

 

 

vor 5 Minuten von Ramstein:

Warum sollte ich ein Fondsmanagement dafür bezahlen, Geld aufs Bankkonto zu legen? Soweit kann ich die Assetsllokation noch selber machen. Wer nicht?

Einmal machen schon, aber wird der Normalo-Anleger diese Asset-Verteilung auch in Krisenzeiten beibehalten und dann beherzt rebalancen?

 

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PKW
vor 56 Minuten von Bolanger:

Kann man die nicht gegenrechnen wie alle anderen Kapitalanlageverluste auch?

Die Negativzinsen haben einen ähnlichen Status wie die Reisekosten zur Hauptversammlung: sind mit dem großzügigem Sparerfreibetrag abgegolten ;(

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Madame_Q
vor 10 Minuten von Ramstein:

Warum sollte ich ein Fondsmanagement dafür bezahlen, Geld aufs Bankkonto zu legen? 

Richtig.

Es geht aber noch schlimmer:

 

vor 9 Minuten von pillendreher:

Einmal machen schon, aber wird der Normalo-Anleger diese Asset-Verteilung auch in Krisenzeiten beibehalten und dann beherzt rebalancen?

Auch richtig.

Es muss jeder selbst entscheiden, ob ihm...ich nenne es mal "mangelnde Disziplin" entsprechende Gebühren wert sind.

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Peter23
· bearbeitet von Peter23
vor 2 Stunden von odensee:

Was meinst du damit?

Man kann nicht „alle anderen“ Verluste mit Gewinnen verrechnen. ZB kann man Aktienverluste nicht mit Gewinnen aus Fonds verrechnen.

vor 1 Stunde von Ramstein:

Warum sollte ich ein Fondsmanagement dafür bezahlen, Geld aufs Bankkonto zu legen? Soweit kann ich die Assetsllokation noch selber machen. Wer nicht?

Wenn man zu faul ist es selbst zu machen und der Fondsmanager auch Rebalancing zwischen Bankkonto und Aktien übernimmt, dann könnte das schon für den ein oder anderen Sinn machen.

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Madame_Q
vor 6 Minuten von Peter23:

Wenn man zu faul ist es selbst zu machen und der Fondsmanager auch Rebalancing zwischen Bankkonto und Aktien übernimmt, dann könnte das schon für den ein oder anderen Sinn machen.

Peter legt ein gutes Wort für teure Gebühren ein! Dass ich das noch erleben darf!:D

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odensee
vor 2 Stunden von Peter23:

Man kann nicht „alle anderen“ Verluste mit Gewinnen verrechnen. ZB kann man Aktienverluste nicht mit Gewinnen aus Fonds verrechnen.

Ok, das ist klar, ich hatte deine Antwort anders verstanden.

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tyr
vor 2 Stunden von pillendreher:
vor 2 Stunden von Ramstein:

Warum sollte ich ein Fondsmanagement dafür bezahlen, Geld aufs Bankkonto zu legen? Soweit kann ich die Assetsllokation noch selber machen. Wer nicht?

Einmal machen schon, aber wird der Normalo-Anleger diese Asset-Verteilung auch in Krisenzeiten beibehalten und dann beherzt rebalancen?

Ja. Ohne Rebalancing läuft mir sonst entweder das Portfoliorisiko bei einer Hausse aus dem Ruder, oder wenn es abwärts geht bin ich zu defensiv unterwegs und Chancen werden nicht ausreichend mitgenommen. Man kann (und sollte) durch ein jährliches Rebalancing und halbjährliches Prüfen das Portfolio wieder in den Bereich der Zielaufteilung zurück bringen, wenn die Aufteilung zu weit vom geplanten Soll entfernt liegt.

 

2020 war für mich bei der geplanten Überprüfung Rebalancing notwendig. Ich habe das stur zum definierten Zeitpunkt durchgezogen.

 

Wenn das Rebalancing in einem Mischfonds wie dem Arero vom Fondsmanager gemacht wird ist das einfacher, da steuerlich neutral: kein Aufschieben von Aktienverkäufen bei Gewinnen, kein Zögern bei Aktiennachkäufen bei stark fallenden Kursen. Das ist bewiesen überlegen. Der festgelegte Plan wird planmäßig ausgeführt. Ohne Gier, ohne Angst, ohne Aufschieben oder Vorziehen.

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Synthomesc_alt

Wie immer, wird eine einfache Frage "mißbraucht" für ellenlange Diskussionen , welche schon 100 mal ausgefochten wurde....


Das ist nicht zielführend für derartige Threads!

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morini
· bearbeitet von morini
Am 12.11.2021 um 16:49 von Madame_Q:

Vielleicht könnte es daran liegen, dass Aktien eben eine riskante Anlageklasse sind. Aber mir ist klar, dass einige das vergessen haben/nicht verstehen oder nicht so sehen.

 

Mein Eindruck ist, dass es noch nie so viele "100% in Aktien-Befürworter" gab wie zur Zeit und vor allem solche, die es einfach mal fast jedem (Anfänger) blind empfehlen.

Das dann (für Neulinge) etwas Gegenwind in Form von Risikohinweisen kommt, ist doch nicht verkehrt. Der Unterschied ist, dass diese "Mahner" nicht einfach ins Extrem gehen und pauschal von Aktien abraten, sondern auf eine vernünftige und ausgewogene Asset Allocation hinweisen.

Es gibt nicht nur "100% Aktien = beste Lösung" und "alles drunter löst dein Geld in Luft auf".

Keiner hier, der Empfehlungen gibt, würde schriftlich dafür gerade stehen, sofern der Investor (dem Rat gegeben wird) dann an seiner Investition verzweifelt und viel Geld verliert.

 

Regression zum Mittelwert könnte man also sagen :)

 

Wenn jemand wie ich ca. 85 % seines Geldes zu 95 % in US-Aktien (Kombination aus Tech-Aktien und konservativen Aktien) und zu 5 % in deutsche Aktien investiert hat und sich die restlichen ca. 15 % auf dem Tagesgeldkonto befinden und der reale Tagesgeld-Wert nach und nach durch die Inflation aufgezehrt wird, ergibt das insgesamt zwar eine ordentliche Rendite des Gesamtkapitals, wobei es schon ärgerlich ist, dass das sich auf dem Tagesgeldkonto befindende Geld keinerlei Rendite einbringt.

 

Irgendwie kann ich Leute, die zu 100 % in Aktien investiert sind, schon verstehen, wobei das mir persönlich zu riskant ist, da keiner weiß, wann der nächste Crash kommt....

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Moneycruncher
Am 11.11.2021 um 21:41 von omuc:

wobei mir der Arero (vielleicht wegen den Rohstoffen?) irgendwie nicht 100% zusagt.

Der Arero hat u.a. den Vorteil, dass Du Dich nicht um das Rebalancing kümmern musst, das ist im Preis mit drin. Es entstehen also weder Arbeit noch Kosten.

 

Künftige Sparbeträge teilst Du einfach auf Arero und TG auf. Fertig ist der Kuchen.

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omuc
· bearbeitet von omuc
thes. > ausschüttend

So. Nochmal mehr nachgelesen, v.a. die vielen Verweise in diesem Thread zu @Madame_Q, @peter32 und @odensee etc… Posts / Threads, und vor allem @Glory_Days Input! 

 

Da fällt dann doch unterm Strich und so kompakt konsumiert auf, dass es vielleicht einen Grundkonsens gibt, aber darüberhinaus sich

  • Meinungen drastisch divergieren oder auch ändern, auch gern mal kurzfristig, Beispiel TG/FG/Cash Anteil der AA
  • dass das gleiche Thema  oder Fragen von Thread zu Thread oder besser TE zu TE anders bewertet wird, zB.: Mischfonds, Anleihen

Dazu habe ich -wie schon kürzlich geschrieben- nun verstanden, dass mich zur Flucht aus der Giro/TG (Cash++) Situation folgendes getrieben hat:

  1. Banken:  die kontinuierlichen Anpassungen des Verwahrentgeltes (sichtbarer Verlust vs. nur gefühlter),
  2. FOMO: wenn man sich mit der Thematik dann näher beschäftigt, die grundsätzliche und überwiegend unkritische Betrachtung (insbesondere in Foren),
  3. und das imho oft zitierte  “Cash is Trash”, wortwörtlich oder sinngemäß

Zu Punkt 2+3: wohl auch nicht verwunderlich in einem Bullenmarkt - riding the wave und so…

 

Für mich die Erkenntnis, es gibt schlimmeres als ein Verwahrentgelt und ja AA ist der Dreh- und Angelpunkt.

Apropos:

Es wird wohl eine 60:40 Aufteilung werden, mit 1-ETF “AllWorld” + TG KISS Portfolio, da

  • die Performance aktuell wohl mit am besten zu sein scheint und damit den Gegenpol zu dem TG teil bildet
    • versus Mischfonds (Arero, GPO, LS*) ohne grossen Value-add
  • von mehr-ETF Portfolios abgeraten wird hinsichtlich KISS
    • manuelles Rebalancing
    • know-how, Zeitaufwand
  • von der Kombination  mehrerer KISS-legitimer ETFs abgeraten wird
    • Verschiebung der originären Gewichtung (des primären ETF, zB AllWorld)
    • von Anleihen grundsätzlich gewarnt wird (schlechte Performance und kein 0-Risiko)
    • von Rohstoff (Futures) abgeraten wird (nur wegen der historischen Rendite Entwicklung??)

 

Was bleibt, wäre dann

  1. 60% 1 ETF,
    • zB.FTSE AllWorld, MSCI ACWI  acc thes. 
    • + kleiner thes. ausschüttender Teil wegen SPB
  2. 40% FG, TG, Giro

Folgende Fragen sind auch geklärt:

  • Wo liegt die Schmerzgrenze bei 50% Drawdown: konkret bei gefühlt 180K (600K Ausgangsumme)
  • Kann ich mit einer AA leben die nicht jeden Cent rausholen muss: definitiv
  • Habe ich 100% Vertrauen in den aktuellen Markt: nein, daher Einmalanlage + Sparplan
  • ING erlaubt ja auch >1K Sparpläne ;-) (was man so alles lernt hier)
    • und ja, alle:  “Aber, Einmalanlage ist besser als Sparplan”
    • me: “don’t care”

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miniRABE
vor 4 Stunden von omuc:

Wo liegt die Schmerzgrenze bei 50% Drawdown: konkret bei gefühlt 180K (600K Ausgangsumme)

Ad hoc Gedanke: damit würdest du in Finanzkrise 2008 ähnlichen Szenarien vermutlich in unruhige Gewässer fahren... auch mit ACWI. 

 

Wie auch immer, viel Erfolg! 

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omuc
5 minutes ago, miniRABE said:

Ad hoc Gedanke: damit würdest du in Finanzkrise 2008 ähnlichen Szenarien vermutlich in unruhige Gewässer fahren... auch mit ACWI. 

 

Wie auch immer, viel Erfolg! 

implizit hatte ich damit gemeint: von 600K insgesamt, 360K in ETFs

bei einem 50% drawdown wie hier besprochen, wären damit 180K gefühlt futsch - zumindest der logik (davor) folgend

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Madame_Q
vor 24 Minuten von omuc:

wären damit 180K gefühlt futsch

Gut, dass du das in Euro verinnerlichst und nicht in Prozent. 

Solange du dir wirklich klar machst, wie viel Geld 180.000 Euro wirklich sind und auch in Bezug auf das normale Alltagsleben (wie lange könnte ich davon leben, wie lange müsste ich für diese Summe arbeiten usw), dann hast du alles richtig gemacht und eine gute Annäherung für deine AA gefunden (Annäherung deshalb, weil man es selten perfekt trifft).

 

Von mir also dann auch viel Erfolg und gutes Durchhalten!:)

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bmi
vor 6 Stunden von omuc:

 

  1. 60% 1 ETF,
    • zB.FTSE AllWorld, MSCI ACWI acc
    • + kleiner thes. Teil wegen SPB
  2. 40% FG, TG, Giro

1. Genau andersrum. Für Ausnutzung vom SPB den ausschüttenden nehmen, Rest in thesaurierenden.

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omuc
1 hour ago, bmi said:

1. Genau andersrum. Für Ausnutzung vom SPB den ausschüttenden nehmen, Rest in thesaurierenden.

selbstverständlich! :-) good catch 

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