leris August 16, 2006 HI alle miteinand, habe zum thema schon viel in der suchfunktion quergelesen, aber das war noch nicht dabei. Also habe gleich ein paar fragen zum stopploss: 1. wann verkaufen? variabler handel oder schlusskurs. Hab die dämliche erfahrung gemacht, dass die meisten meiner stopps (in der regel unnütz) greifen während einer tagessenke und ich auf schlusskursbasis nicht hätte verkaufen müssen. wie seht ihr das.? 2. wo verkaufen? hab meine stopps meist unter frankfurt plaziert, ist das klug? besser kleine börse mit wenig umsatz, oder fallen dann die kurse schlimmstenfalls tiefer in den keller? 3. stopps bei fonds? bietet nicht jede bank wohl an, bei citibank schwierig, hab da nur mentale stopps, wie löst ihr das bei fonds? freue mich über jeden hinweis leris Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Nussdorf August 16, 2006 Stop-was ? Sowas verwende ich nicht. Ciao Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Feldmann August 16, 2006 Ein Stopploss setze ich persönlich nur selten im System. Ich setze mir gedanklich ein SL, dieser darf dann in der Regel einen Tag lang unterschritten bleiben, gibt es am nächsten Tag keine Gegenbewegung dann wird verkauft. Ich mache das aus dem einfachen Grund das es immer wieder mal durch Gewinnmitnahmen oder Leerverkäufen zu nem Rutscher kommen kann, sowas ist ärgerlich und kann teuer werden da man dann meistens danach gleich wieder einsteigt und das dann meist deutlich teurer. Ob SL im System oder nicht ist aber auch stark von der Aktie abhängig und von der aktuellen Lage am Markt oder im Unternehmen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Thomas August 16, 2006 1. häh? 2. Natürlich dort, wo das größte Handelsvolumen stattfindet. 3. Was soll das auch nützen, so volatil sind Fonds nun auch nicht. Klar, gibt die Suchfunktion diesbezüglich was her. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mc_hammer September 17, 2006 Ich mache das aus dem einfachen Grund das es immer wieder mal durch Gewinnmitnahmen oder Leerverkäufen zu nem Rutscher kommen kann, sowas ist ärgerlich und kann teuer werden da man dann meistens danach gleich wieder einsteigt und das dann meist deutlich teurer. und eben gerade dies sollte man doch im vornherein in den persönlichen SL einrechnen, sonst wirst du doch nie und nimmer strikte daran halten? vielleicht erholt sich die kurve ja auch nach dem 2. tag? oder 3.? etc... ich würde mich auf alle fälle so nicht daran halten, deshalb geb ich's immer fix ein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man September 17, 2006 und eben gerade dies sollte man doch im vornherein in den persönlichen SL einrechnen, sonst wirst du doch nie und nimmer strikte daran halten? vielleicht erholt sich die kurve ja auch nach dem 2. tag? oder 3.? etc... ich würde mich auf alle fälle so nicht daran halten, deshalb geb ich's immer fix ein Und wie bist Du dann aus 11/09 rausgekommen, wenn Du Deine Verkaufsorder mit SL ausgestattet hast? Gruß .man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
mc_hammer September 17, 2006 klar, mit overnight-gaps und dergleichen fällt man auf die nase - ich setze nicht überall SL, nur dort wo ich nicht zu 100% von den papieren überzogen bin. dort halt ich mich dann aber auch dran... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf September 17, 2006 Was ist denn ein overnight-gap? mfg ich kenne nur one-nights-stands uzf Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast240123 September 17, 2006 In dieser Hinsicht bin ich ausnahmsweise mit dem Bäcker einer Meinung. SL ist Pflicht und gehört zur Porfolio-Insurance-Strategie. Krieg, Tod eines Präsidenten, Crash, SL-Wellen, Anschläge, der Mord eines Multiplikators oder auch nur der Asteroid, der uns auf den Kopf fallen wird. Es gibt Dinge, die kann man nicht vorhersehen. Dagegen bin ich wenigstens bedingt gewappnet und kann gut schlafen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man September 17, 2006 Was ist denn ein overnight-gap?mfg ich kenne nur one-nights-stands uzf Auch da kannst Du ganz schön auf die Nase Fallen. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
€-man September 17, 2006 In dieser Hinsicht bin ich ausnahmsweise mit dem Bäcker einer Meinung. SL ist Pflicht und gehört zur Porfolio-Insurance-Strategie. Krieg, Tod eines Präsidenten, Crash, SL-Wellen, Anschläge, der Mord eines Multiplikators oder auch nur der Asteroid, der uns auf den Kopf fallen wird. Es gibt Dinge, die kann man nicht vorhersehen. Dagegen bin ich wenigstens bedingt gewappnet und kann gut schlafen. Genau in diesen Fällen sind SL-Orders die größten Verlustbringer. Auch für mich gehören Stoppkurse bei fast allen Anlageprodukten zur unbedingten Notwendigkeit, aber meist nur mental. Auch da kann man sich Regeln aneignen, die man unbedingt einhält. So Dinge wie - warten wir auch noch den nächsten Tag ab - gehören da nicht dazu! Beispiel: Anschlag auf World Trade Center, da hab' ich gar nix gemacht und das war die richtige Entscheidung. Ausnahmen: Ich habe über eine gewisse Zeit keinen Zugriff auf mein Konto (Urlaub). Aber selbst da überlege ich mir, ob ich nicht vorher die Positionen glattstelle. Gruß -man Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Odium September 17, 2006 Wer aber direkt nach so einem Anschlag richtig handelt, seinen mentalen SL einhält oder den eingegeben SL auslösen lässt, stand meist auf der richtigen Seite. Es gab nämlich immer Leute, die vorher glaubten, sie würden das geistig durchstehen, sie wären stärker und wüssten es besser. Am Ende drücken solche Leute den Kurs noch weiter runter, weit unter das erste SL von dir. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
uzf September 17, 2006 Odium Wie wahr, wie wahr ! mfg ein den inneren Schweinehund täglich bekämpfender uzf The Lord of War Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Pablo Escobar September 17, 2006 · bearbeitet September 17, 2006 von Pablo Escobar Schade, dass die Sache mit den SLs überhaupt erfunden wurde. Damit gibt man seine eigene Verantwortung dann ja schön an den Computer weiter und der verursacht dann manchmal die tollsten Kursstürze. Wenn mal auch soviele Stop-Buy Orders gesetzt werden würden Ich sag nicht das die völlig Sinnfrei sind, man darf beim setzen halt nur nicht zu gierig sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
RobinHood Juli 28, 2007 Hat jemand eine Übersicht der Depotbanken, wo man die Kosten für das Setzen von Stoppkursen vergleichen kann. Gibt es Depotbanken, die keine Gebühren verlagen auch wenn der Stoppkurs nicht ausgeführt wird. Außerdem gibt es ja bereits Stoppkurse die automatisch nachziehen. Sind diese kostenlos. Eine Übersicht oder Verweis auf bestehenden Tread wäre super. Danke. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Scubapro Juli 28, 2007 Das nachziehende (Trailing) Stop-Loss bietet Cortal bei z.B. bei HSBC-Zertifikaten an. Finde ich eine nette Sache. Ein verfallenes SL hat mich nichts gekostet, ebenso wie ein von mir gestrichenes. Ich setze SL zzt. Nur bei AAPL und den zugehörigen Zertis, da ich die Aktie für hoffnungslos überbewertet halte aber eben seit einer ganzen Weile Aktien halte. Also mit SL möglichst hoch Gewinne mitnehmen, ohne die fällige Korrektur zu verpassen. Dabei halte ich einen relativ hohen Abstand, da AAPL in letzter Zeit ganz gut "ausschlägt". -s- Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
bua06 Juli 30, 2007 Gibt es Depotbanken, die keine Gebühren verlagen auch wenn der Stoppkurs nicht ausgeführt wird. Außerdem gibt es ja bereits Stoppkurse die automatisch nachziehen. Sind diese kostenlos.Ing-Diba 0, aber keine Trailing-Stops. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
tatanka Juli 31, 2007 Hat jemand eine Übersicht der Depotbanken, wo man die Kosten für das Setzen von Stoppkursen vergleichen kann. Gibt es Depotbanken, die keine Gebühren verlagen auch wenn der Stoppkurs nicht ausgeführt wird. Außerdem gibt es ja bereits Stoppkurse die automatisch nachziehen. Sind diese kostenlos.Eine Übersicht oder Verweis auf bestehenden Tread wäre super. Danke. Bei nordnet kostet das Setzen eines Stops auch nichts (normale Order, keine Kosten, wenn die nicht ausgeführt wird). Aber auch keine Trailing-Stops. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
