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mrmax

DWS/Riester Rente Premium

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mrmax

Hallo,

ich mache mir wie jedes Jahr Gedanken um meine seit 2007 bestehende Riester Rente Premium.

Mittlerweile muss ich etwas über 1000 € pro Jahr einzahlen um die volle Förderung (2 Kinder) zu bekommen.

 

Zurzeit habe ich 19000 € bei einem Garantiebetrag von 16000 €.

Ich bekomme die Abschluss und Vertriebskosten durch AVL erstattet.

Es bleiben aber die Verwaltungskosten des Vertrages 15€ pro Jahr und die Verwaltungskosten des Investmentfonds von ca 120 € pro Jahr.

 

Was sagt ihr dazu

 

dws.png

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Feranda
vor 36 Minuten von mrmax:

Es bleiben aber die Verwaltungskosten des Vertrages 15€ pro Jahr und die Verwaltungskosten des Investmentfonds von ca 120 € pro Jahr.

Du hast ein viel größeres Problem:

95% des Geldes liegt durch Umschichtungen in Rentenpapieren. Und wird dort auch weiter liegen.

 

Und ein noch viel viel größeres Problem:

Es ist kein Versicherungsriester.

 

Da das aber alles vor 2 Monaten in einer Bandbreite diskutiert wurde, die seinesgleichen sucht:

 

 

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stagflation

Poste doch mal, in welchem Jahr Du wie viel in den Vertrag eingezahlt hast.

 

Dann können wir uns anschauen, wie hoch Dein Guthaben wäre, wenn Du die Beiträge stattdessen in ein ETF-Depot eingezahlt hättest.

 

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Feranda
· bearbeitet von Feranda
vor 3 Stunden von stagflation:

Poste doch mal, in welchem Jahr Du wie viel in den Vertrag eingezahlt hast.

 

Dann können wir uns anschauen, wie hoch Dein Guthaben wäre, wenn Du die Beiträge stattdessen in ein ETF-Depot eingezahlt hättest.

 

Warum nicht direkt in Bitcoin? Schäbige Rendite eines ETF Depots sind doch langweilig.

Aber wenn du vereinfacht rechnest dass er gleichmäßig eingezahlt hat von Anfang bis Ende hat er mit Zulagen eine jährliche Rendite von 9,69% nach Kosten. ;) 

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Badurad
vor 17 Stunden von stagflation:

Poste doch mal, in welchem Jahr Du wie viel in den Vertrag eingezahlt hast.

 

Dann können wir uns anschauen, wie hoch Dein Guthaben wäre, wenn Du die Beiträge stattdessen in ein ETF-Depot eingezahlt hättest.

Und was bringt dem Fragesteller diese Ex-post Betrachtung? Ein Anlage in Tesla wäre auch cool gewesen, in Wirecard eher nicht.

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mrmax

Noch weitere Infos:

 

Bin 43 Jahre alt.

Neben der RR Premium habe ich zurzeit einen ETF der bei 10.000 € steht (Vanguard all world).

Ich möchte zusätzlich zur gesetzlichen Rente fürs Alter vorsorgen.

 

Jetzt könnte ich die RR als sichere Altersvorsorge (durch die Beitragsgarantie) weiter besparen und jedes Jahr 1000 € bis 1200 € einzahlen um die vollen Zulagen zu bekommen. Sozusagen ein 20/80 Depot.

 

Die Verwaltungskosten jährlich von unter 200 € sind gegenüber den Zulagen 485 + 175 noch überschaubar. 

 

Oder den Vertrag ruhen lassen, jährlich die Verwaltungskosten zahlen und die 1200 € in den ETF investieren bzw. einen risikoarmen Baustein ins Portfolio aufnehmen.

Aber die Verwaltungskosten von jährlich sagen wir mal 150€ bis zum Rentenbeginn wären bei 25 Jahren bis zur Rente 3759 € die einfach mal weg sind.

Demgegenüber stehen die Zulagen in Höhe von 5852 € die ich bis jetzt erhalten habe. Da hätte ich immer noch 2000€ von den Zulagen raus (Inflation mal ignoriert).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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stagflation

Auf den ersten Blick sieht der bisherige Vertragsverlauf gut aus. 9.300 € eingezahlt, gebildetes Kapital 19.000 €.

 

Es gibt aber zwei Probleme:

  • Du kommst an das Geld nicht ran
  • 95% des Kapitals liegen in Rentenfonds. Anleihen bringen zurzeit negative Renditen und die EZB hat das Ziel von 2% Inflation ausgegeben.

Die erste Frage ist, warum 95% des Kapitals in Rentenfonds liegen. Wie ist das passiert? Wann ist das passiert? Kann man das ändern?

 

Wenn man es nicht ändern kann, solltest Du Schadensbegrenzung betreiben. Rechne verschiedene Szenarien durch - und entscheide Dich dann für die Variante entscheiden, die Dir am Ende am meisten Kapital bringt:

  • Vertrag weiter besparen
  • Vertrag ruhen lassen und neues Geld in einem ETF-Depot anlegen (beispielsweise ein 80:20 Portfolio (risikoreich:risikoarm), natürlich ohne Bitcoins und Wirecard-Aktien :rolleyes:
  • Vertrag kündigen und Geld in einem ETF-Depot anlegen

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Feranda
vor 1 Minute von stagflation:

Die erste Frage ist, warum 95% des Kapitals in Rentenfonds liegen. Wie ist das passiert?

Die DWS hat umgeschichtet. Automatisch. Bei im Prinzip allen Riester Verträgen.

vor 1 Minute von stagflation:

Wann ist das passiert?

Im Verlauf der letzten 1,5 Jahre

vor 1 Minute von stagflation:

Kann man das ändern?

Nein.

vor 1 Minute von stagflation:

Wenn man es nicht ändern kann, solltest Du Schadensbegrenzung betreiben. Rechne verschiedene Szenarien durch - und entscheide Dich dann für die Variante entscheiden, die Dir am Ende am meisten Kapital bringt:

  • Vertrag weiter besparen
  • Vertrag ruhen lassen und neues Geld in einem ETF-Depot anlegen (beispielsweise ein 80:20 Portfolio (risikoreich:risikoarm), natürlich ohne Bitcoins und Wirecard-Aktien :rolleyes:
  • Vertrag kündigen und Geld in einem ETF-Depot anlegen

Oder Variante 4 (Auch genannt Variante "am sinnvollsten"):

Anbieter Wechseln.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 24 Minuten von Feranda:

Die DWS hat umgeschichtet. Automatisch. Bei im Prinzip allen Riester Verträgen.

Im Verlauf der letzten 1,5 Jahre

Nein.

Das würde ich zwar auch annehmen. Aber ohne weitere Daten ist das geraten.

 

vor 24 Minuten von Feranda:

Oder Variante 4 (Auch genannt Variante "am sinnvollsten"):

Anbieter Wechseln.

Schon wieder geraten. Oder bereitest Du hier gerade den Verkauf einer Versicherung vor? Du sollst das Forum nicht für den Verkauf von Versicherungen nutzen.

 

Hier hilft nur: genau nachrechnen - und dann die tatsächlich sinnvollste Variante wählen. Aber gut: die Variante "Vertrag wechseln" sollte man noch zu der Liste der Varianten hinzufügen. Wir hätten dann folgende Varianten:

  1. Vertrag weiter besparen
  2. Vertrag ruhen lassen und neues Geld in einem ETF-Depot anlegen (beispielsweise ein 80:20 Portfolio (risikoreich:risikoarm), natürlich ohne Bitcoins und Wirecard-Aktien
  3. Vertrag kündigen und Geld in einem ETF-Depot anlegen
  4. Vertrag wechseln

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satgar

@stagflation Da muss ich Feranda in Schutz nehmen. Die Funktionsweise der DWS RRP ist im Forum doch hinlänglich bekannt (automatisierte Umschichtungen zwischen DWS Aktienfonds und Anleihefonds). Die Probleme eines Riester-Fondssparplans hinsichtlich der Verrentungsphase ebenfalls (keine garantierten Rentenfaktoren und Abzug eines erheblichen Teils des Fondsvermögens zur Befüllung einer noch unbekannten Rentenversicherung zum 85. Lebensjahr und deren Kosten/Verrentungsmodalitäten). Da muss man nicht wieder bei Null anfangen.

 

Da war der Verweis auf den schon vorhandenen Thread schon gut und richtig.

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kuki
vor 2 Stunden von Feranda:

Die DWS hat umgeschichtet. Automatisch. Bei im Prinzip allen Riester Verträgen.

Im Verlauf der letzten 1,5 Jahre

 

Hat sie definitiv bei mir nicht. DWS Toprente: Aktien/Renten ~60/40

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satgar
vor 3 Minuten von kuki:

Hat sie definitiv bei mir nicht. DWS Toprente: Aktien/Renten ~60/40

DWS Toprente ist nicht gleich die Premium Variante. Hängt auch von persönlichen Faktoren wie Restlaufzeit ab. Ist bei jedem DWS Fondssparplan eines jeden Sparers unterschiedlich. Tendenzen hin zu den Anleihenfonds gibts aber sehr wohl, vor allem bei den Premium Varianten mit vordiskontierter Abschlussprovision und „Ausgabeaufschlägen“.

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cjdenver
vor einer Stunde von satgar:

Tendenzen hin zu den Anleihenfonds gibts aber sehr wohl, vor allem bei den Premium Varianten mit vordiskontierter Abschlussprovision und „Ausgabeaufschlägen“.

 

Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun? 

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Feranda
vor einer Stunde von kuki:

Hat sie definitiv bei mir nicht. DWS Toprente: Aktien/Renten ~60/40

Ich rede von der DWS Riester Rente Premium. Ich hatte im letzten Jahr eine gute 3 Stellige Anzahl an Verträgen in der Hand, bei keinem war die Aktienquote über 5%.

vor 3 Stunden von stagflation:

Das würde ich zwar auch annehmen. Aber ohne weitere Daten ist das geraten.

Das muss dir als Daten reichen, siehe eine Zeile drüber.

vor 3 Stunden von stagflation:

Schon wieder geraten. Oder bereitest Du hier gerade den Verkauf einer Versicherung vor? Du sollst das Forum nicht für den Verkauf von Versicherungen nutzen.

Nachdem ich hier anonym bin und es mir hinlänglich egal ist was andere Forenteilnehmer machen, nein, das bereite ich nicht vor. Und es ist mir auch vollkommen egal was andere Forenteilnehmer wo machen. Das ändert nichts in meinem Leben. Ich gebe nur Tipps.

 

vor 2 Stunden von satgar:

@stagflation Da muss ich Feranda in Schutz nehmen. Die Funktionsweise der DWS RRP ist im Forum doch hinlänglich bekannt (automatisierte Umschichtungen zwischen DWS Aktienfonds und Anleihefonds). Die Probleme eines Riester-Fondssparplans hinsichtlich der Verrentungsphase ebenfalls (keine garantierten Rentenfaktoren und Abzug eines erheblichen Teils des Fondsvermögens zur Befüllung einer noch unbekannten Rentenversicherung zum 85. Lebensjahr und deren Kosten/Verrentungsmodalitäten). Da muss man nicht wieder bei Null anfangen.

 

Da war der Verweis auf den schon vorhandenen Thread schon gut und richtig.

:thumbsup:

 

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satgar
· bearbeitet von satgar
vor 9 Minuten von cjdenver:

 

Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun? 

Vergleicht man zB bei Provisionstarifen wie dem Alte Leipziger FR50 gegen den HFR50 Honorartarif die Guthabenverläufe und Aufteilungen zwischen Sicherungsvermögen, Wertsicherungsfonds und freien Fonds stellt man fest, dass die immens hohen Kosten des Provisionstarifs zu Beginn dazu führen, dass die Erreichung des Beitragsgarantie für den Versicherer deutlich schwieriger ist. Er agiert deutlich konservativer in der Aufteilung des Guthabens in den oben genannten 3 Töpfen. Das ist bei der DWS genauso. Je teurer ein Vertrag am Anfang ist, um so vorsichtiger agiert der Anbieter bei der Kapitalanlage. Zumindest steigt die Wahrscheinlichkeit zu diesem Verhalten.

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cjdenver

@satgar ok das ist nachvollziehbar, vielen Dank!

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mrmax

Kann mir Jmd. mal so ein PIB erklären?

Habe jetzt welche vorliegen und weiß immer noch nicht was ich genau im Jahr zahlen muss.

 

Die Effektivkosten beinhalten die kosten der Ansparphase (Verwaltungskosten und Fondskosten). Also da sind alle kosten mit drin?

Beim Prozentsatz des gebildeten Kapitals fallen von den 3 Fonds -je nach Auswahl- festgelegte prozentuale Kosten des gebildeten Kapitals pro Jahr an (hier wird dann mit den max. Gebühren gerechnet?)

 

 

 

Zahle ich jetzt 36 € pro Jahr oder und 58,68?

 

 

 

IMG-20211217-WA0000.thumb.jpg.6eec179f152fd7caf44f5f5898a1ea23.jpg

 

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cjdenver

Die PiBs kannst du getrost vergessen. Schau in die Versicherungsbedingungen, da muss im Detail stehen welche Kosten wie berechnet werden und wann anfallen. 

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Feranda
vor 15 Minuten von cjdenver:

Die PiBs kannst du getrost vergessen. Schau in die Versicherungsbedingungen, da muss im Detail stehen welche Kosten wie berechnet werden und wann anfallen. 

Nein, Produkte mit PIB haben die Kostenaufschlüsselung, welche in Produkten ohne PIB vorhanden ist, oft nicht mit drin. Ganz großes Kino vom Gesetzgeber.

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chirlu
vor 14 Minuten von cjdenver:

Die PiBs kannst du getrost vergessen. Schau in die Versicherungsbedingungen, da muss im Detail stehen welche Kosten wie berechnet werden und wann anfallen. 

 

Nein, vergessen kann man die BIBs (BIB = Basisinformationsblatt). Ein PIB (Produktinformationsblatt) wie dieses hier ist genau der Ort, an dem die Kosten im Detail stehen.

 

vor einer Stunde von mrmax:

Zahle ich jetzt 36 € pro Jahr oder und 58,68?

 

Im ersten Jahr voraussichtlich 58,68 Euro, bestehend aus 36 Euro Fixkosten und 22,68 Euro an weiteren Kosten.

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mrmax
· bearbeitet von mrmax

 

 

"Wir erheben jährlich Kosten in Prozent des gebildeten Kapitals (0,36%-3,36%)"  Aber wieviel denn konkret bei mir, wovon hängt das ab?

 

Das bedeutet dann- Je mehr gebildetes Kapital, desto mehr Gebühren muss ich zahlen, weil ich ja gewisse Prozentsätze jährlich davon abgezogen bekomme, oder?

 

Übertrage ich mein Depot mit z.B. 20000€ 

sind das dann schon mal mind. 72 Euro (0,36%) oder bei 3,36% dann 672 Euro oder wie?

 

 

Die 36 € im Jahr ergeben sich aus einem festen monatlichen Betrag der erhoben wird, also 3 €. 

 

 

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satgar
· bearbeitet von satgar

@mrmax Das ist ja ein Angebot der Alte Leipziger HFR50. Das wird doch von nem Makler oder Honorarberater sein. Was sagt der denn dazu? 
 

Sein Job ist es, dir das zu erklären.

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cjdenver
· bearbeitet von cjdenver
vor 1 Stunde von Feranda:

Nein, Produkte mit PIB haben die Kostenaufschlüsselung, welche in Produkten ohne PIB vorhanden ist, oft nicht mit drin. Ganz großes Kino vom Gesetzgeber.

 

Also in allen meinen bisherigen Versicherungsangeboten (sowohl Riester als auch Rürup als auch FRV als auch bAV, waren bestimmt insgesamt so 15 von mindestens 8 Versicherern) konnte ich mir die Kosten problemlos aus den Versicherungsbedingungen erschließen ohne auch nur auf das BIB/PIB schauen zu müssen. 

 

Gleiches gilt für das PIB @chirlu, die Informationen dort find ich ohne Lesen der Versicherungsbedingungen auch nicht sehr hilfreich, da wird zum Beispiel nix über evtl. Zillmerung gesagt. Korrekt ist aber dass die Versicherungsbedingungen typischerweise auf Prozentsätze u.ä. im PIB verweisen. Aber nur das PIB reicht mir jedenfalls nicht aus.

 

vor 47 Minuten von satgar:

@mrmax Das ist ja ein Angebot der Alte Leipziger HFR50. Das wird doch von nem Makler oder Honorarberater sein. Was sagt der denn dazu? 
 

Sein Job ist es, dir das zu erklären.

 

Oder halt einfach die Versicherungsbedingungen lesen. :rolleyes:

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satgar
vor 14 Minuten von cjdenver:

 

Also in allen meinen bisherigen Versicherungsangeboten (sowohl Riester als auch Rürup als auch FRV als auch bAV, waren bestimmt insgesamt so 15 von mindestens 8 Versicherern) konnte ich mir die Kosten problemlos aus den Versicherungsbedingungen erschließen ohne auch nur auf das BIB/PIB schauen zu müssen. 

 

Gleiches gilt für das PIB @chirlu, die Informationen dort find ich ohne Lesen der Versicherungsbedingungen auch nicht sehr hilfreich, da wird zum Beispiel nix über evtl. Zillmerung gesagt. Korrekt ist aber dass die Versicherungsbedingungen typischerweise auf Prozentsätze u.ä. im PIB verweisen. Aber nur das PIB reicht mir jedenfalls nicht aus.

 

 

Oder halt einfach die Versicherungsbedingungen lesen. :rolleyes:

Waren das Riester und Rürup Angebote nach oder vor der Reform, zu der standardisierteren PIBs vom Gesetzgeber für diese beiden Vorsorgeformen eingeführt wurden? Seit diesen PIBs für Rürup und Riester, findest du in den AVB nichts mehr dazu. Falls du es nicht beruflich täglich machst, kann man das aber nicht immer wissen. Ich sage dir: du kannst außerhalb der PIBs lange suchen.

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stagflation

Der entscheidende Absatz ist rechts oben: die Effektivkosten. 1,49% sind recht viel!

 

Mit einer kleinen Excel-Tabelle kannst Du Dir anschauen, was das bedeutet. Sie zeigt, wie viel Kapital bei monatlichen Einzahlungen von 88,27€ nach 24 Jahren zur Verfügung steht. Zulagen habe ich nicht eingerechnet.

 

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Die 1,49% Effektivkosten bedeuten, dass Du dann statt 37.500 € nur noch 30.800 € hättest.

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