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Also, wenn ich mal die letzten paar Seiten exzerpiere:

In einen Szenario, bei dem Tulpenzw äh Bitcoin bei @sailor @wood bei 1 Mio USD handeln, würde bei einem angenommenen Fernseherneupreis von EUR 500,-

a) in einem  deflationärem Umfeld der geneigte Bitcoinenthusiast warten bis der Fernseherneupreis bei EUR 400,- ist, um dann seine Bitcoins in Fernseher zu tauschen

b) in einem  inflationärem Umfeld der geneigte Bitcoinenthusiast  sofort bei EUR 500,-  seine Bitcoins in Fernseher  tauschen, um den absehbaren Preissprung auf EUR 600,- souverän zu kontern.

Soweit so gut. Frage: was macht man dann mit 2000 Fernsehern? Und: Wohin mit dem Verpackungsmüll?  Sollte man jetzt Fernseher zu horten, um diese dann gegen Bitcoins zu tauschen?

Weitermachen! Unbedingt!

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PKW
vor einer Stunde von eurofetischist:

Es wird diesen Kryptos eine Bedeutung und Relevanz  angedichtet, die diesem substanzlosen Spekulationsobjekt gar nicht zusteht. 

Wären sie ohne Bedeutung und Relevanz, dann würden sich Staaten und Zentralbanken keine Gedanken über deren Eindämmung machen.

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The Statistician
vor 22 Minuten von YingYang:

Sinkende Preise führen zu Kaufzurückhaltung, weil je länger man wertet, desto günstiger wird das Produkt zu haben sein. Punkt. 

Wiederlege doch mal diesen Kausalzusammenhang. Nicht mit Einzelbeispielen, wo man ein Handy doch haben will, sondern aus volkswirtschaftlicher Sicht.

Mir sind die ganzen Einzelbeispiele vollkommen egal, da endlose Diskussionen ohne Mehrwert. Auch ist mir eine theoretische Diskussion dahingehend egal. Relevant sind für mich die Daten und hier gibt nun einmal weder einen konsistenten Zusammenhang noch eine stabile Signifikanz. 

vor 47 Minuten von YingYang:

Ja, schön. Endet 2013, also quasi komplett ohne Japans Deflationsphase.

Der Zeitraum ab 1999 dürfte dahingehend vollkommen ausreichen. Wenn der Zeitraum 1999-2013 für dich schon keine Deflationsphase darstellt, dann wird der Zeitraum nach 2013 erst recht keine Deflationsphase darstellen. Wo siehst du hier ein Problem?

vor 1 Stunde von YingYang:

Was? Du stellst keine signifikanten Unterschiede bei den Wachstumsraten Japans im Vergleich zu anderen Ländern fest? Interessant.

Du scheinst meine Aussage dahingehend nicht verstanden zu haben. Für mich ist die statistische Signifikanz entscheidend. Dahingehend macht es trivialerweise wenig Sinn nur ein Deflationsbeispiel heranzuziehen. 

vor 30 Minuten von YingYang:

Natürlich werden dann mit Sternchen die Daten relativiert, weil ja nicht sein darf was nicht sein kann.

Dir scheint nicht klar zu sein, was diese Sternchen bedeuten...

vor 30 Minuten von YingYang:

Full sample zeigt doch deutlich, dass Inflation deutlich höheres Wachstum erzeugt. Natürlich werden dann mit Sternchen die Daten relativiert, weil ja nicht sein darf was nicht sein kann. [...] Du hast gerade eines verlinkt. Auch wenn die Autoren die Daten gerne verbiegen würden.

Weil man eine differenzierte Analyse macht, meinst du, dass die Autoren die Daten "verbiegen", weil "nicht sein darf was nicht sein kann"? Wenn jeder so denken würde wie du, gäbe es heute keine Mehrebenenanalysen und jeder würde eine stumpfe Regression ohne Kontrollvariablen durchführen. Und eine Signifikanz, die nur durch einen kurzen spezifischen Zeitraum maßgeblich zustande kommt und zusätzlich verpufft, sobald man weitere Faktoren einbezieht, ist für dich überzeugend? Es hat nichts mit dem "Verbiegen" von Daten zu tun, wenn man Zusammenhänge auf unterschiedliche Weise überprüft. Bei deiner Annahme müsste man über alle Perioden entsprechende Signifikanzen feststellen, die zudem bestehen bleiben, wenn noch andere Faktoren einbezogen werden. Beides ist nicht der Fall.

vor einer Stunde von YingYang:

Die Daten in diesem Paper zeigen ganz klar, was los ist:
image.png.408db96c4ff5494d2f5bc6d1b4c43881.png

Wenn man das anschaut und immernoch vom Gegenteil überzeugt ist, sorry da Hilft dann wirklich gar nichts mehr.

Richtig, zeigt es recht gut. Im Zeitraum des Goldstandards und der Nachkriegszeit gibt es keinen signifikanten Zusammenhang. Ausschließlich die interwar period führt zu der Signifikanz in Summe. Ein Zeitraum von 18 Jahre, der die Signifikanz herbeiführt. Und das ohne großartige Kontrollvariablen. Weitere Einflussfaktoren lassen die Signifikanz darüberhinaus verpuffen. Wenn dich das derart überzeugt, dann können wir das gerne dabei belassen. 

vor 2 Stunden von YingYang:

Kapitalvernichtung?

Willst du mir erzählen durch einen Kursabsturz wird Kapital vernichtet? Ehrlich?!

Japan - Geldmenge M3 | 2003-2022 Daten | 2023-2024 Prognose (tradingeconomics.com)

Wenn für dich dahingehend ernsthaft M3 entscheidend ist, gab es auch in der GFC keinerlei Kapitalvernichtung. Selbst in der Ukraine gäbe es nach dieser absurden Logik bisher keine Kapitalvernichtung. 

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JaWoDenn
· bearbeitet von JaWoDenn
vor 5 Stunden von bmi:

Ich fasse zusammen:

 

Inflation ist gut, weil ...

 

... Umverteilung von Geld möglich ist. Erspartes wird reduziert, jemand anderes kann es dafür investieren (zB der Staat)

... Gut für das Wirtschaftswachstums (Geld wird tendenziell eher investiert als gehortet)

... Erzeugt künstliche Nachfrage (Konsum, Investitionen werden durch günstiges Fremdkapital vorgezogen)

 

Zustimmung? Fehlt noch ein wichtiger Punkt?

Oh je. 
 

1. Für eine Umverteilung benötigt man keine Inflation. Da reichen Steuern. 
 

2. Gut für das Wirtschaftswachstum, ja. Unser Planet dankt uns gerade für dieses tolle Wachstum. Ich meine nicht die Klimadebatte, sondern eher die katastrophalen Umweltsünden in den dritte Welt Ländern.

 

3. Ist denn noch mehr Nachfrage sinnvoll? Wieviel Nachfrage kann unser Planet noch  aushalten? Prognostiziert ist bis 2050 eine Weltbevölkerung von ca 10 Milliarden, die natürlich auch wiederum Bedürfnisse haben; die gedeckt werden wollen. Wie soll das alles funktionieren??

 

Irgendwann muss doch mal gut sein mit dem Raubbau unseres Planeten in Abhängigkeit der künstlich gepushten Nachfrage, hervorgerufen durch unser Geldsystem. 

 

Aus meiner Sicht nur noch krank diese Auswucherung. 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor einer Stunde von The Statistician:

 

Der Zeitraum ab 1999 dürfte dahingehend vollkommen ausreichen. Wenn der Zeitraum 1999-2013 für dich schon keine Deflationsphase darstellt, dann wird der Zeitraum nach 2013 erst recht keine Deflationsphase darstellen. Wo siehst du hier ein Problem?

Doch natürlich war das eine Deflationsphase. Eurokrise you know? Und Japan hatte auch kaum Inflationsraten von über 1%

Zitat

Du scheinst meine Aussage dahingehend nicht verstanden zu haben. Für mich ist die statistische Signifikanz entscheidend. Dahingehend macht es trivialerweise wenig Sinn nur ein Deflationsbeispiel heranzuziehen. 

Dir scheint nicht klar zu sein, was diese Sternchen bedeuten...

Weil man eine differenzierte Analyse macht, meinst du, dass die Autoren die Daten "verbiegen", weil "nicht sein darf was nicht sein kann"? Wenn jeder so denken würde wie du, gäbe es heute keine Mehrebenenanalysen und jeder würde eine stumpfe Regression ohne Kontrollvariablen durchführen. Und eine Signifikanz, die nur durch einen kurzen spezifischen Zeitraum maßgeblich zustande kommt und zusätzlich verpufft, sobald man weitere Faktoren einbezieht, ist für dich überzeugend? Es hat nichts mit dem "Verbiegen" von Daten zu tun, wenn man Zusammenhänge auf unterschiedliche Weise überprüft. Bei deiner Annahme müsste man über alle Perioden entsprechende Signifikanzen feststellen, die zudem bestehen bleiben, wenn noch andere Faktoren einbezogen werden. Beides ist nicht der Fall.

Die Autoren stellen Daten dar, die ganz klar belegen, dass Deflation einher geht mit niedrigerem Wirtschaftswachstum:

Full Sample: 2,7% vs. 1,5%. Das ist fast das doppelte an WW.

Jetzt sagt man: Ist nicht signifikant.

Ja, klar. Rechne mal über einen Zeitraum von 20 Jahren für eine Volkswirtschaft ein Wirtschaftswachstum von 1,5% und dann von 2,7%. Und dann erzählst du den Leuten, die nur 1,5% abbekommen haben, dass das leider nicht signifikant ist, dass ihre Volkswirtschaft leider um 26% ärmer aka weniger Wohlstand aka weniger Kaufkraft besitzt als wenn sie sich in einem inflationärem Umfeld befunden hätten.

26% in 20 Jahren ist für die Autoren und dich nicht signifikant. Na dann, viel Spaß mit Bitcoin. Ich nehme den Wohlstand.

 

 

Zitat

Wenn für dich dahingehend ernsthaft M3 entscheidend ist, gab es auch in der GFC keinerlei Kapitalvernichtung. Selbst in der Ukraine gäbe es nach dieser absurden Logik bisher keine Kapitalvernichtung. 

Soll ich dir den Unterschied zwischen Sachwert und Kapital erklären?

Ok, dann sag mir doch wo in Japan so viel Sachwerte vernichtet wurden.

Sind Häuser abgebrannt Unternehmen reihenweise in die Insolvenz gegangen?

Nein, Japan hatte schlicht aufgrund der Deflation weniger Wirtschaftswachstum, ausufernde Staatsverschuldung etc.

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bmi
vor 36 Minuten von JaWoDenn:

1. Für eine Umverteilung benötigt man keine Inflation. Da reichen Steuern.

"It is well enough that people of the nation do not understand our banking and monetary system, for if they did, I believe there would be a revolution before tomorrow morning". 

 

Inflation ist halt da. Man kennt es nicht anders. Inflation wird in der breiten Masse einfach so hingenommen, solange sie nicht zu hoch ist.  Überwiegend wird sie sogar befürwortet, wie man der Diskussion hier entnehmen kann ("gibt keine bessere Alternative!!! Geht nicht anders!!!").

vor 41 Minuten von JaWoDenn:

Oh je. 

Ich hoffe dir ist klar, dass ich damit nur die Argumente von den 3 verlinkten Usern zusammengefasst habe. Ist nicht mein Standpunkt. 

 

Meinen Standpunkt kannst du hier nachlesen:

 

 

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JaWoDenn
vor 24 Minuten von bmi:

Meinen Standpunkt kannst du hier nachlesen:

Danke. Hab’s mir durchgelesen. Liegen scheinbar gar nicht so weit auseinander..

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The Statistician
vor 20 Minuten von YingYang:

Doch natürlich war das eine Deflationsphase.

Das passt nicht zu deiner vorherigen Aussage:

vor 3 Stunden von YingYang:

Ja, schön. Endet 2013, also quasi komplett ohne Japans Deflationsphase.

Japan hatte bereits vor 2013 eine klare Deflationsphase, stärker als nach 2013. 

vor 17 Minuten von YingYang:

Die Autoren stellen Daten dar, die ganz klar belegen, dass Deflation einher geht mit niedrigerem Wirtschaftswachstum:

Full Sample: 2,7% vs. 1,5%. Das ist fast das doppelte an WW.

Zur Zeit de Goldstandards lag eine Differenz von 0,1%-Punkt vor. Postwar kehrte sich das noch einmal um mit einer Differenz von -0,5%-Punkten. Ganz klarer Beleg? Ich meine, das ist sogar nur eine bivariate Betrachtung mit jährlicher Betrachtung und dennoch ist das derart instabil. Bei multivariater Betrachtung und Berücksichtigung von Deflationsperioden, verpufft der "klare" Zusammenhang. Keine Ahnung wie man da auf die Idee kommt, dass es ein klarer Beleg sei.
 

Vielleicht brauchst du es noch einmal visueller:

Gold_standard_vs_non_gold_standard.thumb.png.e25d014115a26fe72a7ecf23e8759b6d.png

Difference_great_Depression.thumb.png.4b18bc4bba6141beba0af1a93a4dc1af.png

Quelle: Deflation and Economic Growth in Long-Term Perspective


Die Schlussfolgerungen sind identisch mit zuvor genannter Quelle. Das erachtest du wohl auch als klaren Beleg, trotz des gegenteiligen Zusammenhangs bei Exklusion der Great Depression? Du kannst dich aber an der Great Depression weiter festklammern, überzeugend wirkt das nicht.

vor 17 Minuten von YingYang:

Jetzt sagt man: Ist nicht signifikant.

Wenn du keine Ahnung von Inferenzstatistik und empirischen Analysen hast, dann ist das nicht dramatisch. Aber dann solltest du dich mit derartigen Urteilen deutlich zurückhalten.

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YingYang

After classical gold standard ist doch eindeutig. Wenn man die y-Achse so gigantisch wählt (60% Wachstum), sieht es mickrig aus, ist es aber nicht. WIe gezeigt reicht 1%p.a. Abweichungen um riesige Effekte zu erzeugen.

Man lässt great depression raus, ok. Dann lass doch einfach auch die Stagflation aus den 70ern raus. Externer Schock durch Ölknappheit. Ist ja wohl auch ein Sondereffekt, oder etwa nicht?

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bmi
vor 5 Stunden von YingYang:

1,7 Mrd. Menschen haben kein Bankkonto

3,6 Mrd. Menschen kein Smartphone

Schau dir folgende Tabelle an:

https://www.acuant.com/blog/the-worlds-unbanked-population/

Für Bitcoin braucht man nicht zwangsläufig ein Smartphone. Zugang zu einem PC reicht. Somit ist die Anzahl der Social Media User wahrscheinlich sogar die bessere Referenz, wie im Artikel beschrieben. 

vor 5 Stunden von YingYang:

Nun, du nennst es unsinnigen Wachstumsdruck. 

Nein, mit "unsinnige wirtschaftliche Entwicklungen aufgrund des zwanghaften Wachstumsdruck" sind negative Entwicklungen wie zB geplante Obsoleszenz gemeint. 

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YingYang
vor 1 Minute von bmi:

Schau dir folgende Tabelle an:

https://www.acuant.com/blog/the-worlds-unbanked-population/

Für Bitcoin braucht man nicht zwangsläufig ein Smartphone. Zugang zu einem PC reicht. Somit ist die Anzahl der Social Media User wahrscheinlich sogar die bessere Referenz, wie im Artikel beschrieben. 

Ja, und dann scant man seine Geldscheine ein und kauft damit Bitcoin

 

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The Statistician
vor 49 Minuten von YingYang:

After classical gold standard ist doch eindeutig. Wenn man die y-Achse so gigantisch wählt (60% Wachstum), sieht es mickrig aus, ist es aber nicht.

Wenn man das weniger komplexe Regressionsmodell inkl. Great Depression heranzieht, so gäbe es 0,064%-Punkte mehr Wachstum je %-Punkt Inflation. Wenn man also eine Inflation von -2% und 2% vergleichen würde bei sonst gleichen Bedingungen, so gäbe es ein Delta von 0,256%-Punkte beim Wachstum (z.B. 2,74% vs 3%). Für mich wirkt das nicht gerade gewaltig. Von der dürftigen Varianzerklärung mal gar nicht angefangen. 

vor 49 Minuten von YingYang:

Man lässt great depression raus, ok. Dann lass doch einfach auch die Stagflation aus den 70ern raus. Externer Schock durch Ölknappheit. Ist ja wohl auch ein Sondereffekt, oder etwa nicht?

Selbst wenn man die Great Depression nicht exkludiert, schwindet die Signifikanz bei der Hinzunahme weiterer Faktoren. Selbiges ist auch in aller Deutlichkeit bei isolierter Betrachtung Japans der Fall. Abseits dessen geht es bei dieser Betrachtung nicht darum einen “Sondereffekt” zu exkludieren, viel mehr um die mangelnde Stabilität der Signifikanz. Es macht aber ohnehin wenig Sinn sich auf bivariate Zusammenhänge zu versteifen, wenn bei multivariater Betrachtung ohnehin alles verpufft. Für mich daher erstaunlich, dass du da nicht ansatzweise kritisch drauf blickst, dich dogmatisch weiter an der Hypothese klammerst und nicht einmal in Erwägung ziehst, dass andere Faktoren einen erheblich größeren Einfluss auf das Wachstum haben und/oder eine Differenzierung bei den Deflationsursachen erforderlich ist um sinnvoll über die Auswirkungen urteilen zu können. Die "Konsensmeinung", dass Deflation vermieden werden sollte und problematisch für eine Wirtschaft sei, resultiert vor allem durch die Great Depression. Die genannten Quellen legen das gut dar wieso das der Fall ist. Sich daran festzubeißen halte ich für wenig sinnvoll, wenn es um allgemeingültige Ableitungen geht.

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bmi
vor 6 Stunden von YingYang:

Ja, und dann scant man seine Geldscheine ein und kauft damit Bitcoin

Nein, P2P über Treuhänder. Nix neues. 

Erst informieren, dann Meinung bilden...

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Bolanger
vor 13 Stunden von PKW:

Wären sie ohne Bedeutung und Relevanz, dann würden sich Staaten und Zentralbanken keine Gedanken über deren Eindämmung machen.

Der Staat hat eine Fürsorgepflicht und möchte vermeiden, dass der finanzielle Normalo sich verzockt, alles verliert und anschließend Sozialleistungen bezieht.

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YingYang
vor 3 Stunden von bmi:

Nein, P2P über Treuhänder. Nix neues. 

Erst informieren, dann Meinung bilden...

So einfach? Wow.

Wie viele solcher Treuhänder gibt es dann in Afrika und was nehmen die an Gebühr?

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PKW
vor 6 Stunden von Bolanger:

Der Staat hat eine Fürsorgepflicht und möchte vermeiden, dass der finanzielle Normalo sich verzockt, alles verliert und anschließend Sozialleistungen bezieht.

Das ist selbst in der offiziellen Kommunikation des BMF ein Randthema.

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PKW
vor 15 Stunden von The Statistician:

Wenn man also eine Inflation von -2% und 2% vergleichen würde bei sonst gleichen Bedingungen, so gäbe es ein Delta von 0,256%-Punkte beim Wachstum (z.B. 2,74% vs 3%). Für mich wirkt das nicht gerade gewaltig.

Ich übersetze das mal für mich einfach gestrickten Geist.
Der bekannte und bewährte ETF "Inflation" hat Kosten von z.B. 0,25%.
Der noch nicht so erprobte ETF "Deflation" hat Kosten die um 0,256% über denen des obigen ETF liegen. Wir wären dann bei 0,506% Kosten im Vergleich zu den bewährten 0,25%.
Da sich beide ETF auf den gleichen Index "Wachstum" beziehen, sehe ich keinen Grund, den alten gegen den neuen zu tauschen.

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The Statistician
· bearbeitet von The Statistician
vor 5 Stunden von PKW:

Da sich beide ETF auf den gleichen Index "Wachstum" beziehen, sehe ich keinen Grund, den alten gegen den neuen zu tauschen.

Nun noch bedenken, dass der Grund für den Unterschied primär an anderen Stellen verortet ist und sich bei simpler Betrachtung aufgrund eines bestimmten Zeitraums ergibt. Zwei wichtige Punkte, auf die ich ja nun mehrmals eingegangen bin. Ohnehin eine etwas schlechte Illustration, da der Unterschied im Gegensatz zu den Kosten nicht konsistent ist und alle übrigen Faktoren in dem Beispiel identisch bleiben.

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Chips
vor 20 Stunden von The Statistician:

Wenn man das weniger komplexe Regressionsmodell inkl. Great Depression heranzieht, so gäbe es 0,064%-Punkte mehr Wachstum je %-Punkt Inflation. Wenn man also eine Inflation von -2% und 2% vergleichen würde bei sonst gleichen Bedingungen, so gäbe es ein Delta von 0,256%-Punkte beim Wachstum (z.B. 2,74% vs 3%). Für mich wirkt das nicht gerade gewaltig. Von der dürftigen Varianzerklärung mal gar nicht angefangen. 

Der Effekt ist wohl kaum messbar, da andere Faktoren ein deutlich größere Rolle spielen dürften. Krieg, schwere Verwerfungen durch das Platzen einer Blase, technische Meilensteine wie das Internet, Verstärkung des freien Handels. Vlt wurde es relativ gesehen auch nur viel billiger Waren von und zu Asien zu verschiffen. 

 

Ansonsten ist man schnell in einer beliebigen Korrelation drin wie ob das Wirtschaftswachstum unter einem demokratischen oder republikanischen US Präsidenten höher war. Man kann bestimmt auch das Wachstum von geraden und ungeraden Jahreszahlen vergleichen. Sehr unwahrscheinlich wird da exakt das gleiche bis auf 2 Nachkommastellen raus kommen. 

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bmi
Am 30.6.2022 um 08:07 von YingYang:

So einfach? Wow.

Wie viele solcher Treuhänder gibt es dann in Afrika und was nehmen die an Gebühr?

Mal nachdenken: Was kostet dich eine Bargeldeinzahlung auf eine Exchange am Schalter? Brauchst du dafür ein Bankkonto? 

 

Soll das mit deiner Selbstüberschätzung nun immer so weiter gehen hier? 

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 13 Minuten von bmi:

Mal nachdenken: Was kostet dich eine Bargeldeinzahlung auf eine Exchange am Schalter? Brauchst du dafür ein Bankkonto? 

1. Viel

2. Wenn eine Geldwäscheprüfung gemacht werden muss (>10.000 EUR) noch mehr

 

Wieso beantwortest du die Frage nicht einfach:

Wie viele Treuhänder gibt es in Afrika, die so etwas machen?

Ich bin mir sicher: Es sind deutlich weniger als es Bankfilialen gibt.

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bmi
vor 9 Stunden von YingYang:

Wieso beantwortest du die Frage nicht einfach:

Wie viele Treuhänder gibt es in Afrika, die so etwas machen?

Ich bin mir sicher: Es sind deutlich weniger als es Bankfilialen gibt.

Du weißt offensichtlich schon gar nicht mehr, was du eigentlich kritisierst. Kann man nur noch den Kopf schütteln. Dunning-Kruger lässt mal wieder grüßen.

 

Ich weiß die Antwort nicht und mich interessiert die konkrete Anzahl auch nicht. Ich weiß aus verschiedenen Interviews und Artikeln (aus 1. Hand, schon öfter verlinkt hier), dass es funktioniert und in vielen Ländern praktiziert wird und zunehmend an Bedeutung gewinnt. 

 

Letzte Antwort an dich Troll.

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YingYang
· bearbeitet von YingYang
vor 3 Stunden von bmi:

Du weißt offensichtlich schon gar nicht mehr, was du eigentlich kritisierst. Kann man nur noch den Kopf schütteln. Dunning-Kruger lässt mal wieder grüßen.

 

Ich weiß die Antwort nicht und mich interessiert die konkrete Anzahl auch nicht. Ich weiß aus verschiedenen Interviews und Artikeln (aus 1. Hand, schon öfter verlinkt hier), dass es funktioniert und in vielen Ländern praktiziert wird und zunehmend an Bedeutung gewinnt. 

 

Letzte Antwort an dich Troll.

Welche Länder sollen das sein?

Phantasialand? 

 

Ob es vielleicht funktioniert irgendwo, mag ja sein. Dass es praktikabel und sogar günstig ist, eher nicht.

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bmi
· bearbeitet von bmi
Am 29.6.2022 um 11:49 von Mojo-cutter:

Vielleicht schon bekannt?

 

Es geht hauptsächlich darum das Möglichkeit von Sybil attacks/eclipse attacks auf Grund der Konzentration von wenigen großen Akteuren groß wäre. 
 

Quelle

Ist ein Thread.

 

Ziemlich viel bullshit drin, vor allem zu dem unverschlüsselten Protokoll, Sibyl-Angriff, 2 Minuten Verzögerung und zentralisierte Kontrolle. 

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The Statistician
Zitat

The Gensler SEC has summarily rejected every proposed spot bitcoin ETP, including two last week by sponsors Grayscale and Bitwise. “The Commission’s resistance to a spot bitcoin ETP is becoming almost legendary,” SEC Commissioner Hester Peirce said recently. “‘When is the Commission going to approve a bitcoin exchange-traded product?’ is one of the most frequent questions I get.”

[...]

Mr. Gensler knows the first criterion can’t be met because bitcoin trading largely occurs on crypto exchanges, which he wants to regulate but doesn’t have express legislative authority over. As for the second, the SEC has arbitrarily established a higher standard for approving spot bitcoin ETPs than for other commodities but hasn’t explained how to satisfy it.
[...]

Grayscale last week sued the SEC for violating the Administrative Procedure Act. It has a strong argument that the SEC’s disparate treatment of spot and futures bitcoin ETPs contravenes the law’s requirement that regulators treat similar products and parties the same.

Quelle: WSJ: Gary Gensler’s Bitcoin Regulation Grab - The SEC chief is blocking innovation until he can control crypto markets.

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