Zum Inhalt springen
geldgier3000

DiBa oder Cortal Consors

Empfohlene Beiträge

geldgier3000

Hallo!

 

Gibt es hier welche, die auch bei DiBa UND Cortal sind? Würdet ihr davon abraten, die Anteile auf mehrere Depots zu verteilen? Und wenn ja: Würdet ihr eher DiBa oder eher Cortal empfehlen? Wie handhabt ihr das im allgemeinen so? Welche Bank bietet eurer Meinung nach mehr Vorteile, wenn man in Aktienfonds anlegt?

 

Warum ich nachfrage:

Ich habe jetzt neben meinem DiBa-Konto noch eines bei Cortal Consors eröffnet, weil ich der Verlockung mit den 4,3% Tagesgeldzinsen für (für 1 Jahr auf die ersten 10.000 Euro) bei Depotwechsel (bzw. 2500 Euro Wertpapier-Bereitstellung im Depot) nicht widerstehen konnte. Bei der DiBa habe ich aber bereits meine ersten Fondsanteile gekauft. Außerdem will ich noch Sparpläne auf zwei Fonds eröffnen, die bei der DiBa ohne AA sind.

 

Damit ich bei Cortal in den Genuss der 4,3% komme, muss ich bis vor Beginn eines neuen Quartals, also bis 30.09. die 2500 € Wertpapiere im Depot haben. Gut, kein Problem. Man kann auch einzelne Werte aus dem Depot übertragen. Nur ist es doch irgendwie etwas unhandlich, sein Portfolio auf zwei Banken verteilt zu haben - kam mir jetzt so im Nachhinein in den Sinn.

 

Grüße,

 

Chris

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
macondo

also wenn dir die fondsauswahl ohne aa bei der diba reicht, dann ist das schon eine gute lösung... wenn du generell eine größere auswahl an fonds ohne aa haben möchtest und in einen fonds investieren möchtest, den es bei diba nur mit aa gibt, dann macht vielleicht auch ein ebase konto über einen fondsvermittler sinn.

 

dann hast du ein riesiges spektrum an fonds ohne aa und zahlst bei mehr als 25000 depotwert auch keine jahresgebühr. bei weniger als dieser depotwert belaufen sich die kosten auf 36 im jahr. i

 

ch habe mich jedenfalls für diese variante entschieden, da ich mir meine fonds selbst aussuchen und nicht indirekt durch die rabatteinteilung vorgeben lassen möchte.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
crosplit
· bearbeitet von crosplit

Hallo,

 

also ich bin seit 1999 bei Consors und die Sparpläne die sie haben reichen mir vollkommen aus...lass ich eh nur nebenher laufen...

 

Hier mal ein Link wo du selbst vergleichen kannst:

http://www.direktbankvergleich.de/direktba..._vergleich.html

 

Nachtrag: Aktuelles Cortal Consors Preisverzeichnis als pdf

 

https://www.cortalconsors.de/euroWebDe/serv...&iframe=yes

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
skeletor

Ich habe im Laufer der Jahre auch einigen Broker wie Comdirect, SBroker und Consors durchgemacht. Das Angebot an Fonds ist jetzt bei denen schon gut angewachsen, dennoch möchte ich gern die freie Auswahl haben an Fonds. Diese Banken haben meistens nur die Fonds im Angebot die eh schon bekannt sind und am meisten Provision für die Broker abwerfen.

Bin jetzt bei ebase mit meinen Fonds und für den resr wie Aktien, Zertifikate usw. bei der DAB. Konto ist da Kostenlos auch wenn ich mal ein Jahr nichts mache.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
geldgier3000
· bearbeitet von geldgier3000

Was mir bei Cortal Consors noch nicht ganz klar ist, sind die Gebühren:

 

9,95 - 69,00 EUR

(4,95 EUR Grundgebühr + 0,25% vom Kurswert); ggf. zzgl. Börsenplatzgebühr

 

Was ist diese Grundgebühr von 4,95? Ich dachte, es kostet zwischen 9,95 und 69,00 Euro?

 

Wenn ich mir bei http://www.direktbankenvergleich.de/ die Gebühren so anschaue und mir vor Augen halte, welche Spitzenfonds ohne AA im Angebot sind, dann finde ich auf Dauer gesehen die DiBa für meine persönlichen Bedürfnisse noch am besten - zumindest, was das Kosten-/Leistungsverhältnis anbetrifft. Ich fühle mich da auf Dauer auch gut aufgehoben. Außerdem ziehen die keine krummen Dinger ab und alles ist übersichtlich. Das fängt schon da an, dass die DiBa auf ihrer Website einen Link "Gesamtangebot & Konditionen" hat, wo man ohne umständliches Suchen sofort erfährt, worauf man sich einlässt. Die DiBa versucht also nicht, so wie viele andere Banken, ein Geheimnis aus ihren Konditionen zu machen. Das ist transparent und vor allem fair und ehrlich gegenüber den Kunden.

 

Für die Cortal Consors spricht hingegen jedoch das Beratungsangebot bei Portofolio-Check und Fondsauswahl. Das ist für einen Anfänger wie mich schon noch eine wichtige Option. Ich denke, ich werde das Konto bei Cortal erstmal 1 Jahr halten, um die 4,3% Tagesgeldzinsen zu kassieren. Danach dann mal weitersehen, ob ich das Depot dann komplett dorthin verlagere. Ist vielleicht auch nicht schlecht, bei beiden Banken ein Konto zu halten. Das Tagesgeld kann dann zumindest beliebig hin- und hergeschoben werden, je nachdem wo gerade der höhere Zins lockt.

 

Jetzt muss ich mir nur noch überlegen, in welcher Höhe ich die Freistellungsaufträge erteile. Mir ist nämlich noch unklar, wie Fondsanlagen besteuert werden :mellow:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
crosplit
Was mir bei Cortal Consors noch nicht ganz klar ist, sind die Gebühren:

 

9,95 - 69,00 EUR

(4,95 EUR Grundgebühr + 0,25% vom Kurswert); ggf. zzgl. Börsenplatzgebühr

 

Was ist diese Grundgebühr von 4,95? Ich dachte, es kostet zwischen 9,95 und 69,00 Euro?

4,95 Grundgebühr +0,25% vom Kurswert=minimum 9,95 Eur aber maximal 69,00 Eur!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
hypohenne

also ich habe vor 2,5 Jahren mein Depot von der DiBa an Cortal übertragen, seit Entrium von der DiBa geschluckt wurden. Grund war für mich die Mindesthöhe eines Fondskaufes (2.500 pro Kauf). Wenn ich also mal einen Fonds für 500 EUR nachkaufen wollte ging das nicht, bei Entrium war das egal, hauptsache es war mind. 1 Anteil. Zusätzlich find ich Aktiensparen sehr interresant und das bietet Cortal an und klappt super. Bis jetzt hab ich noch keine negativen Erfahrungen mit Cortal gemacht, haben immer weitergeholfen etc.

Bei der DiBa ging mir aber auch der Briefversand ziemlich auf die Nerven. Jede Woche kam von denen was ins Haus geflattert, total sinnlos. Und das bezahlt man ja auch irgndwie mit. Hab bei der DiBa nur noch einen Privatkredit laufen, da sind se recht günstig.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wolf
also ich habe vor 2,5 Jahren mein Depot von der DiBa an Cortal übertragen, seit Entrium von der DiBa geschluckt wurden. Grund war für mich die Mindesthöhe eines Fondskaufes (2.500 pro Kauf). Wenn ich also mal einen Fonds für 500 EUR nachkaufen wollte ging das nicht, bei Entrium war das egal, hauptsache es war mind. 1 Anteil. Zusätzlich find ich Aktiensparen sehr interresant und das bietet Cortal an und klappt super. Bis jetzt hab ich noch keine negativen Erfahrungen mit Cortal gemacht, haben immer weitergeholfen etc.

Bei der DiBa ging mir aber auch der Briefversand ziemlich auf die Nerven. Jede Woche kam von denen was ins Haus geflattert, total sinnlos. Und das bezahlt man ja auch irgndwie mit. Hab bei der DiBa nur noch einen Privatkredit laufen, da sind se recht günstig.

 

 

Ich bin zwischen den beiden auch gewechselt, allerdings in umgekehrter Richtung. Was dich nervt, der Postversand der Orderabrechnungen nämlich, ist für mich ein Schmankerl. Genauso wie die kostenlose Erträgnisaufstellung, die jemandem, der alljährlich für die Steuererklärung die Anlagen KAP und AUS ausfüllen muss, eine echte Erleichterung ist. Bei so einer Broker-Wahl spielen halt auch subjektive Vorlieben oder individuelle Anforderungen eine Rolle.

 

Grüße,

Wolf

 

Hallo!

 

Gibt es hier welche, die auch bei DiBa UND Cortal sind? Würdet ihr davon abraten, die Anteile auf mehrere Depots zu verteilen? Und wenn ja: Würdet ihr eher DiBa oder eher Cortal empfehlen? Wie handhabt ihr das im allgemeinen so? Welche Bank bietet eurer Meinung nach mehr Vorteile, wenn man in Aktienfonds anlegt?

 

Warum ich nachfrage:

Ich habe jetzt neben meinem DiBa-Konto noch eines bei Cortal Consors eröffnet, weil ich der Verlockung mit den 4,3% Tagesgeldzinsen für (für 1 Jahr auf die ersten 10.000 Euro) bei Depotwechsel (bzw. 2500 Euro Wertpapier-Bereitstellung im Depot) nicht widerstehen konnte. Bei der DiBa habe ich aber bereits meine ersten Fondsanteile gekauft. Außerdem will ich noch Sparpläne auf zwei Fonds eröffnen, die bei der DiBa ohne AA sind.

 

Damit ich bei Cortal in den Genuss der 4,3% komme, muss ich bis vor Beginn eines neuen Quartals, also bis 30.09. die 2500 Wertpapiere im Depot haben. Gut, kein Problem. Man kann auch einzelne Werte aus dem Depot übertragen. Nur ist es doch irgendwie etwas unhandlich, sein Portfolio auf zwei Banken verteilt zu haben - kam mir jetzt so im Nachhinein in den Sinn.

 

Grüße,

 

Chris

 

Eine Warnung: Sollte es sich bei den Fondsanteilen, die du bei der DiBa gekauft hast und jetzt zu Consors übertragen willst, um ausländische theasaurierende Fonds handeln, drohen steuerliche Nachteile (die du allerdings erst bei späterem Verkauf der Fondsanteile zu spüren bekommst) - eine weitere Finesse des kompliziertesten Steuersystems der Welt...

 

Grüße,

Wolf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man
Eine Warnung: Sollte es sich bei den Fondsanteilen, die du bei der DiBa gekauft hast und jetzt zu Consors übertragen willst, um ausländische theasaurierende Fonds handeln, drohen steuerliche Nachteile (die du allerdings erst bei späterem Verkauf der Fondsanteile zu spüren bekommst) - eine weitere Finesse des kompliziertesten Steuersystems der Welt...

 

Grüße,

Wolf

 

Servus Wolf,

das verstehe ich nicht ganz. Das mit den steuerlichen Nachteilen stimmt schon, aber was hat das mit einem Depotwechsel zu tun? :blink:

 

Gruß

-man

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wolf
Servus Wolf,

das verstehe ich nicht ganz. Das mit den steuerlichen Nachteilen stimmt schon, aber was hat das mit einem Depotwechsel zu tun? :blink:

 

Gruß

-man

 

Ist auch eine haarige Sache. Kurzfassung: Bei ausländischen thesaurierenden Fonds fällt die Zinsabschlagsteuer für alle Jahre, die man im Besitz der Fondsanteile war, auf einen Schlag beim Verkauf an. Der Broker, bei dem du geordert hast, kennt den Zeitpunkt, zu dem du gekauft hast und führt für den entsprechenden Zeitraum bis zum Verkauf die Steuer ab. Bei einem Übertrag der Fondsanteile ist die neue depotführende Bank aber nach Investmentsteuergesetz verpflichtet, für die gesamte Zeit seit Auflage des Fonds - längstens aber zurück bis zum 1.1.1994 - Steuern abzuführen. Das kann ganz schön ins Geld gehen. Theoretisch kann man sich die überzählig gezahlte Steuer zwar beim Finanzamt zurückholen. Praktisch sind sowohl der Steuerbürger als auch oft der Sachbearbeiter im Finanzamt damit überfordert.

 

Und jetzt die Langfassung für Masochisten:

 

Besonderer Zinsabschlag bei Anteilen an ausländischen Investmentvermö-

gen (Abs. 1 Satz 1 Nr. 3)

139 Für thesaurierende ausländische Investmentvermögen wird der Zinsabschlag bei

Rückgabe oder Veräußerung des Investmentanteils unter Einschaltung einer in-

ländischen auszahlenden Stelle von den nach dem 31. Dezember 1993 als zuge-

flossen geltenden, aber noch nicht dem Steuerabzug unterworfenen Erträgen er-

hoben. Die Bemessungsgrundlage knüpft an § 5 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 InvStG an. Die

auszahlende Stelle kann sich an den entsprechenden Bekanntmachungen/Veröf-

fentlichungen orientieren. Soweit eine solche Maßnahme unterblieben ist (z.B.

bei schwarzen Fonds), muss die auszahlende Stelle die Bemessungsgrundlage

selbst ermitteln. Für Rückgaben oder Veräußerungen von Investmentanteilen im

Zeitraum zwischen dem Ende des Geschäftsjahres und der Bekanntmachung/Ver-

öffentlichung der Besteuerungsgrundlagen nach § 5 Abs. 1 InvStG sind im Schät-

zungswege 6 v.H. des zum Ende des Geschäftsjahres festgesetzten Rück-

nahmepreises bzw. Börsen- oder Marktpreises zu diesem Zeitpunkt anzusetzen.

140 Bei Erwerb des Investmentanteils durch die auszahlende Stelle für den Anleger

mit anschließender ununterbrochener Depotverwahrung durch diese bilden

nicht die gesamten als zugeflossen geltenden, aber noch keinem Steuerabzug

unterworfenen Erträge nach dem 31. Dezember 1993, sondern nur die entspre-

chenden Erträge während der Dauer der Depotverwahrung die Bemessungs-

grundlage für den besonderen Zinsabschlag. Der Zinsabschlag ist unabhängig

davon vorzunehmen, ob die ihm unterliegenden Erträge bereits bei der Veranla-

gung des Anlegers erfasst wurden. Reicht der Erlös aus der Rückgabe oder Veräu-

ßerung des Investmentanteils für die Erhebung des Zinsabschlags nicht aus, hat

die inländische auszahlende Stelle nach § 44 Abs. 1 Sätze 7 und 8 EStG zu verfah-

ren.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
€-man

Das Problem wäre aber ganz leicht zu lösen, wenn sich unsere lieben Banken dazu entschließen könnten, in den Jahresbescheinigungen die entsprechenden Erträge anzugeben. Ist aber bei ausländischen Fonds nur ganz selten der Fall. Ein Schelm, wer da böses denkt! ;)

 

Gruß

-man

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
juse

Ich habe das Problem mit ausländischen, thesaurierenden Fonds schon selbst erlebt. Habe den KBC High Bond Fond verkauft und mir wurde, wie oben beschrieben, der Zinsgewinn der letzten xyz Jahre aufgebrummt. Was bei dem Fond ungefähr 1/3 des Rücknahmepreises war, besessen hatte ich den Fond nur 1/2 Jahr.

Nach mehrmaligen Drängen hat die Comdirect Bank diesen Fehler von sich aus korrigiert. Als Begründung wurde die verspätete Bekanntgabe wichtiger Fondskennzahlen durch die KBC Gruppe genannt.

 

Wenn bei ausländischen Fonds die Möglichkeit besteht, zwischen einer ausschüttenden und einer thesaurierenden Variante zu wählen, würde ich immer erstere nehmen.

Will man doch einen thesaurierenden Fond kaufen, sollte man immer prüfen, ob von der Fondsgesellschaft "Prospekte" mit Steuerdetails bereitgestellt werden. Entweder direkt auf den Webseiten der Gesellschaften oder unter http://www.ebundesanzeiger.de

 

MfG,

juse

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...