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mersandra90

Assets gegen Euro / EU

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mersandra90
· bearbeitet von mersandra90

Vorweg, ich bin aktuell erst dabei mich mit langfristigen Investitionen auseinanderzusetzen und mich in das Thema einzulesen. Das Thema Diversifikation finde ich spannend. Ich überlege, wie ich mittel- und langfristig mein Vermögensaufbau auf verschiedene Szenarien einstelle. Was mir noch nicht ganz klar ist, wie kann ich das Szenario EU Crash sinnvoll mit abdecken? Aktien / ETFs breit über den Globus streuen und gut ist? Cash im Ausland, also auch wirklich mit Konto in Fremdwährung?

 

Ich bin ein Befürworter der EU und würde mir wünschen, dass es lange hält. Ich möchte aber auch den anderen Fall in meinen Vermögensaufbau mit einbeziehen. Welche Assets würde man sinnvollerweise nehmen, wenn man davon ausgeht, dass die EU es irgendwann, 5, 10 oder 50 Jahren, nicht mehr gibt?

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Limit

Das Thema kommt immer mal wieder auf. Den Fehler, den viele dabei machen ist nur bis zur "Katastrophe" zu denken. Das ist aber zu kurz gedacht, insbesondere wenn es um langfristige Planung geht. Es wird darauf ankommen wie die EU endet, durch Krieg/Naturkatastrophe, dadurch, dass einzelne Länder nach und nach die Union verlassen oder durch ein anderes, plötzlich auftretendes, Ereignis, dass zu einer Auflösung führt. Die beste Vermögensaufteilung dürfte je nach Szenario sehr unterschiedlich aussehen und auch davon abhängen wie es anschließend weitergeht. Es ist durchaus denkbar, dass sich einige der Länder nach einem solchen Zerfall zu einer oder gleich mehreren EU 2.0 zusammenschließen, denn trotz all ihrer Probleme, hat die EU auch viele Vorteile.

Kurz gesagt, sofern du keine konkretere Vorstellung davon hast wann und wie die EU enden wird und wie es anschließend weitergeht, ist Diversifikation die beste Option. In welchem Umfang du das betreibst hängt dann natürlich von der Größe deines Vermögens ab und davon wie viel Zeit und Geld du bereit bist dafür zu opfern.

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Johannes34567
vor einer Stunde von mersandra90:

Welche Asserts würde man sinnvollerweise nehmen, wenn man davon ausgeht, dass die EU es irgendwann, 5, 10 oder 50 Jahren, nicht mehr gibt?

Den Lyxor EURO STOXX 50 Daily (-2x) Inverse UCITS ETF - Acc

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Ramstein

Asserts

Du meinst vermutlich Assets.

vor 2 Minuten von Johannes34567:

Den Lyxor EURO STOXX 50 Daily (-2x) Inverse UCITS ETF - Acc

Halte ich für sehr(!) groben Unfug.

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Johannes34567
vor 2 Minuten von Ramstein:

Halte ich für sehr(!) groben Unfug.

Wieso denn das?:huh:

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Pirx
· bearbeitet von Pirx
vor 2 Stunden von Johannes34567:

Wieso denn das?:huh:

Hast du verstanden, was der ETF abbildet? Auch im ETF-Mantel kann man Schweinkram umsetzen.

Bei dem angegebenen ETF handelt es sich um ein Zocker-Spielzeug (Stichworte: Diversifikation winzig, Hebelprodukt, Invers(!), Kostenstruktur ...)

 

Sinnvoller wäre eine weltweite Diversifikation mit einer Über-/Untergewichtung der Regionen auf/gegen die man wetten möchte.

 

LG, Pirx

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 2 Stunden von Johannes34567:

Wieso denn das?:huh:

  1. Weil es sich um ein klassischen XY-Problem handelt. Wichtig in solchen Fällen ist, dass man das erkennt! Und dann nicht bei Y weitermacht, sondern den Fragesteller auf X zurückführt und ihn dort berät.
     
  2. Weil nicht klar ist, wie einem dieser Fonds bei einem Auseinanderbrechen der Euro-Zone weiterhelfen kann. Wenn der Euro auseinanderbricht, würden die Unternehmen doch weiterbestehen. Es ist überhaupt nicht gesagt, dass die Aktienkurse deswegen einbrechen würden. Vielleicht würde auch genau das Gegenteil passieren?
     
  3. Weil gehebelte Produkte nicht die Hände von Anfängern gehören.
     
  4. Weil der ETF in den letzten 5 Jahren sensationell schlecht performt hat:

    image.png.87faddbd43e3e5170f7af74b2a850a54.png
    Quelle: Comdirect
     
  5. Weil die kanonische Lösung Diversifikation ist - wie auch schon von @Limit und @Pirx genannt.

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Nachdenklich
vor 4 Stunden von mersandra90:

Was mir noch nicht ganz klar ist, wie kann ich das Szenario EU Crash sinnvoll mit abdecken?

Solange Du nicht näher beschreibst, was Du Dir unter einem EU Crash vorstellst, ist es pure Zeitverschwendung, über eine Absicherung gegen die Folgen eines Crashs nachzudenken.

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mersandra90
· bearbeitet von mersandra90

Danke euch für eure Beiträge.

vor 41 Minuten von Nachdenklich:

Solange Du nicht näher beschreibst, was Du Dir unter einem EU Crash vorstellst, ist es pure Zeitverschwendung, über eine Absicherung gegen die Folgen eines Crashs nachzudenken.

Es ist wie @Limit schreibt, es gibt verschiedenste Szenarien. Ich war vor Corona ein halbes Jahr in Frankreich und da sehen viele die EU wohl kritisch obwohl sie pro EU waren. So geht es mir auch. Ich habe Verwandte in Polen und Bulgarien, da hab ich noch nichts gutes über die EU gehört. Ich habe den Eindruck, dass letztendlich jedes Land doch zu sehr seine eigene Interessen im Sinn hat und dass das der Hauptgrund sein wird, warum es irgendwann auseinander geht. Gemeinsame Währung ist einfach nicht genug (und viele haben noch nicht mal den Euro) und es ist meiner Meinung noch viel zu wenig EU. Es müsste wie ein vereintes Europa regiert werden, nicht mit Einzelgesetze in jedem Land, gleiches Lohnniveau, alle Schulden aller Mitgliedstaaten in einem Topf, nur noch Euro und keine anderen Währungen, ... 

 

... es liegt vielleicht auch den unterschiedlichen Sprachen, dass kein wirkliches WIR Gefühl aufkommt. Vielleicht bleibt die EU auch, ich würde es mir wünschen, wenn auch etwas anders organisiert, siehe oben.

 

Die Frage ist natürlich auch, wäre ein Ende der EU überhaupt finanziell für Deutschland, für mich schlecht? Kann auch keiner beantworten.

 

vor 47 Minuten von stagflation:

Weil die kanonische Lösung Diversifikation ist - wie auch schon von @Limit und @Pirx genannt.

Das werde ich dann auch machen. Hatte ich in meinen Eingangstext bereits geschrieben. Ich wollte hier einfach noch ein paar Denkansätze bekommen, ob und wie man so einen Fall am besten berücksichtigt.

 

 

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Limit
vor 29 Minuten von mersandra90:

Es müsste wie ein vereintes Europa regiert werden, nicht mit Einzelgesetze in jedem Land, gleiches Lohnniveau, alle Schulden aller Mitgliedstaaten in einem Topf, nur noch Euro und keine anderen Währungen, ... 

Ich denke, etwas dergleichen in absehbarer Zukunft umzusetzen würde zu einem Zerbrechen der EU führen. Eine gemeinsame Identität kann man nicht von oben herab verordnen. Den Prozess jetzt zu forcieren würde bedeuten die Fehler des Euros zu wiederholen. Man ging davon aus, dass sich die wirtschaftliche Entwicklung in den einzelnen Ländern angleichen würde und anfänglich sah es aus, als könnte es funktionieren. Aber in der Krise zeigte sich, dass das mehr Schein als Sein war. Wenn die teilnehmenden Staaten vergleichbare wirtschaftliche Voraussetzungen haben, kann eine gemeinsame Währung die Verbindung stärken; haben sie sie nicht, wirkt sie eher spaltend. Bei der Frage eines gemeinsamen Nationalstaates dürfte mMn das gleiche gelten. Versucht man es bevor die einzelnen Länder sich hinreichend angeglichen haben, riskiert man, dass es den neuen Nationalstaat von innen zerreißt.

 

 

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Nachdenklich

@Limit

+1

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odensee
vor 1 Stunde von mersandra90:

Ich habe Verwandte in Polen und Bulgarien, da hab ich noch nichts gutes über die EU gehört.

Erstaunlich: Platz 1 auf der Liste der Nettoempfänger (Absolutwerte).

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PKW
vor 2 Stunden von mersandra90:

Ich habe den Eindruck, dass letztendlich jedes Land doch zu sehr seine eigene Interessen im Sinn hat ...

Es ist die ureigenste Aufgabe einer jeden Regierung, das Interesse des eigenen Volkes/Landes zu vertreten. Wenn Polen das Maximum aus der EU rausholt, dann zeigt das nur, dass die polnischen Politiker ihre Aufgabe wahrnehmen. Wenn andere Länder dem nachgeben, dann machen sie das nicht aus Nächstenliebe, sondern weil sie damit der Verwirklichung ihrer Länderinteressen näher kommen.
Der Amtseid des BK fordert genau dies "... dem Wohle des deutschen Volke widmen, seinen Nutzen mehren ...".

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Johannes34567

@stagflation Mein Vorschlag war natürlich nicht ernst gemeint.

Deine Antwort finde ich aber sehr passend.

 

 

 

 

 

 

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stagflation
vor 14 Minuten von Johannes34567:

@stagflation Mein Vorschlag war natürlich nicht ernst gemeint.

Deine Antwort finde ich aber sehr passend.

Ah! Ich hatte mich schon gewundert! :prost:

 

Problem: Ironie funktioniert im Internet nicht.

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mersandra90

Ich greife das Thema noch mal auf.

 

Neben Aktien habe ich mich entschieden, möglichst wenig Cash in Euro zu halten. Dazu habe ich mein Euro Geld in den iShares USD TIPS 0-5 UCITS ETF, der den ICE U.S. Treasury Inflation Linked Bond 0-5 Index abbildet und den Invesco Physical Gold ETC gesteckt. Beides ist gut gelaufen. Bonds über 10 %, Gold knapp darunter. Neben dem Anfangskapital zahle ich jeden Monat über einen Sparplan ein.

 

Das der Dollar so schnell so stark wird, damit habe ich natürlich auch nicht gerechnet. Ok, ich konnte mir den Ukraine Krieg vorher auch nicht wirklich vorstellen.

 

Wenn man den Cash Bestand wirklich diversifizieren möchte, müsste ich eigentlich noch weitere Währungen in irgendeiner Form halten. Yuan, Franken, Yuan, Kronen, Australien Dollar?

 

Wie stark diversifiziert ihr beim Cash und in welcher Form? Schweizer Franken, vielleicht in Form von Staatsanleihen, habe ich mir überlegt. Der Franken hat aber auch schon ein sehr hohes Niveau, aber er steigt und steigt. Freue mich auf Inspiration von euch.

 

 

 

 

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PapaPecunia

Staatsanleihen und Fremdwährungskonten sind einfache Möglichkeiten.

Je nach Szenario, gegen das du dich versichern willst, vielleicht aber auch ein paar Dollar oder Franken im Schließfach,

 

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lowcut

Vielleicht ein Umzug in ein Haus in Florida. :thumbsup:

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herbert_21

Hallo @mersandra90

 

Zum Thema Wahrungsdiversifikation ein Lesetipp von Privatier und Youtuber Bernhard Hummel:

 

► Asset Allocation, Strategien (PDF) suche auf dieser Seite:

http://www.bernhardhummel.at/investments/

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein
Am 16.8.2022 um 11:56 von mersandra90:

Wenn man den Cash Bestand wirklich diversifizieren möchte, müsste ich eigentlich noch weitere Währungen in irgendeiner Form halten. Yuan, Franken, Yuan, Kronen, Australien Dollar?

 

Wie stark diversifiziert ihr beim Cash und in welcher Form? Schweizer Franken, vielleicht in Form von Staatsanleihen, habe ich mir überlegt. Der Franken hat aber auch schon ein sehr hohes Niveau, aber er steigt und steigt. Freue mich auf Inspiration von euch.

Ganz wenig in Cash €, deutlich mehr in Gold, 

alles weitere in Immobilien, dem Betrieb und einem Global diversifizierten ETF Depot.

 

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bmi

Bitcoin?

Am 6.4.2022 um 07:43 von bmi:

Hier ein paar Punkte, die meiner Meinung nach für Bitcoin in der aktuellen Phase sprechen:

  • Alle anderen Assets (Aktien, Immobilien, ...) stehen aktuell sehr hoch und Bitcoin steckt noch in den Kinderschuhen (oder Teenagerschuhen, da nun 14 Jahre alt)
     
  • Schwindendes Vertrauen in Fiat-Währungen: Nach dem was man in den letzten Wochen gesehen hat (Sanktionen über Swift), wird Bitcoin zunehmend als ein systematischer Hedge gesehen. Man hat von überall aus Zugriff und braucht es nicht mit sich herumschleppen, kann nicht gesperrt werden, Zensurresistent, keine Konvertierungsschwierigkeiten wie bei Bargeld, ... 

    Besitz von Privatvermögen ist kein Recht, sondern ein Privileg, das die Regierungen der Welt einem jederzeit wegnehmen können, wenn es z.B. um deren nationalen Sicherheit geht. Bitcoin hingegen ist das dezentralste Netzwerk der Welt und hat sich schon gegen viele Angriffe als sicherer Hafen bewiesen.
     
  • Zunehmender Inflationsdruck durch Ressourcenknappheit (Ukrainekonflikt + Folgen der Coronamaßnahmen) und Geldmengenausweitung durch Zentralbanken. Die Inflation wird höchstwahrscheinlich noch weiter steigen und auch länger erhalten bleiben. 

    Bitcoin inflationiert um ~1,8% bis ca. 2024, dann 0,9% und geht über die nächsten Jahre immer weiter gegen 0%. 
     
  • Weitere (hoffentlich sinnvolle) Regulierungen schaffen zunehmendes Vertrauen bei großen Investoren und verdrängen den Wild-Wild-West-Charakter
     
  • Bitcoin in diesem Fall (als Hedge/Wertspeicher) das bessere Gold ist:
    • kein hoher Kaufspread oder regelmäßigen Gebühren (Euwax, Xetra),
    • keine Lagerkosten wenn man es physisch halten will,
    • Bitcoinmining hat deutlich geringeren Energieverbrauch als Goldminen,
    • kann innerhalb weniger Millisekunden versendet werden,
    • bei Bitcoin gibt es keine Minenunfälle (Wikipedia) und keine Menschenrechtsverletzung (siehe z.B. Berichte über Burkina Faso),
       
  • Proof Of Work ist interessant für Energieproduzenten (da sie die überschüssige Energie in monetären Wert umwandeln können und die Energie nicht mehr sinnlos verheizen müssen) und hat positiven Effekte auf den Ausbau von EE (stabilisiert das Netz und durch fast "kostenloses" Mining weitere Einnahmen die investiert werden können - siehe z.B. Greenidge in New York oder Exxon). Das zieht letzten Endes immer mehr Investoren an und schafft Vertrauen
     
  • Je später man einsteigt desto schlechter, da der Supply immer weiter abnimmt (im Jahr 2030 sind voraussichtlich 99% der Bitcoin gemined) und der Preis steigt -> Stock to Flow (Verhältnis von Bestand zu Neuzugang wird immer höher). Erhöht also den Druck schnellstmöglich einzusteigen.

 

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Thunflysch
· bearbeitet von Thunflysch

Ich bin mir nicht sicher, ob ich genug über Kryptowährungen Bescheid weiß, das letzte mal, als ich mich wirklich intensiv damit beschäftigte, haben Bitcoins noch etwas über 200 Euro gekostet (war mir natürlich zu teuer, nachdem ich noch viel niedriegere Preise kannte). Bzw. kenne ich noch Zeiten, wo die mit speziellen USB-Sticks in riesigen USB-HUBs geminet wurden.

 

Aber ich hatte mal neulich gehört, dass wol seitens EU in Planung war, das Kryptowallets registriert werden müssen (mit Namen und Wohn-Adresse), weil die hiesigen Börsen sonst nicht mehr damit handeln dürfen.

Es ist möglich zwischen anonymen Wallets Coins zu tauschen. Aber irgendwo muss ja das Geld herkommen oder irgendwann wieder abgezogen werden, was grundsätzlich in großer Menge nur über große Börsen geht.

Das wurde wol wieder gekippt, würde mich aber nicht wundern, wenn das Thema wieder aufkommt.

 

Ist sowas nicht der Todesstoß in Sachen Aktzeptanz (Anonymität, Freiheit, Sicherheit) für sämtliche Kryptowährungen?

Damit werden Kryptos doch in den Augen der meisten, genauso unsicher wie Fiat-Währung?

 

Ich bin höchstwarscheinlich nicht genug in der Thematik drin aber das ist für mich bisher das Ausschluskriterium gewesen (die öffentlichen Börsen).

Wenn dann Länder wieder (Wirtschafts)Kriege führen, werden die Walltes bestimmter Länder einfach nicht mehr aktzeptiert. Dann wars das mit der Freiheit des Cryptogeldes.

 

 

Gibt ja negativ Beispiele bei diesem Ledger-Dingens (ich weiß nicht wozu man so ein teures Spielzeug braucht, ich packe meine Wallet einfach auf einen verschlüsselten USB-Stick + Backups und gut ist).

Da wurden ja auch mal Daten geklaut, von Leuten die sich sowas bestellt haben, wo davon auszugehen ist, dass diese Leute entsprechend Cryptovermögen besitzen müssen, wenn sie sich sowas holen. Das wird mit den gespeicherten Daten an solchen Börsen das selbe sein. Dann hat der Hacker gleich die Wohn-Adressse der Person zum Wallet, wo er dann mit einem beliebigen stumpfen Genstand hilft, die Möbel gerade zu rücken.

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PKW
vor 12 Stunden von bmi:

Bitcoin?

Natürlich!
Man soll nie alle Eier in einen Korb legen, also zu dem Pfund Bitcoin noch eine Wallet Gold und einen Ledger voll Silber, ein breit streuender ETF (besser noch einen weiteren auf einem Depot im Ausland?) und Bargeld für drei Monate (je EUR/USD/CHF).

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bmi
· bearbeitet von bmi
vor 23 Stunden von Thunflysch:

Ist sowas nicht der Todesstoß in Sachen Aktzeptanz (Anonymität, Freiheit, Sicherheit) für sämtliche Kryptowährungen?

Habe meine Ansicht dazu hier bereits geteilt:

 

Zur Börsen-Thematik:

Es gibt auch dezentrale Börsen wie Bisq, komplett ohne KYC. Oder Alternativ Anbieter wie Relai und Pocket, bei denen man sich lediglich über eine Banktransaktion authentifiziert. Oder am Automaten, aber leider mit einem etwas höheren Spread (www.coinatmradar.com).

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