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chris1284

BU - Einige Fragen zum sauberen Abschluss

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chris1284

Moin liebes Forum,

 

Ich habe über das web.archiv[.org] den alten, umfangreichen Faden „Berufsunfähigkeitsversicherung - Tipps und Tricks how to BU - Erläuterungen, Beispiele, Infomaterial“ von @polydeikes gesichtet.

Ich will gerne ein BU abschließen und habe bereits von der Krankenkasse die Leistungsbescheinigungen seit 03/2009 und die Bescheinigungen über AU seit 03/2009 (Datum, Beschreibung, ICD 10 Code) erhalten. Ich habe nun die AOK gebeten die Diagnoseaufstellung auch mit den Diagnosen ohne AU anzureichern. Ich denke besser geht die Gesundheitshistorie nicht aufzuarbeiten. Im Prinzip kann ich aber sagen, dass bis auf Asthma (stabil, keine Beeinträchtigung und für mich ehr eine Diagnose auf Messwerten nach zwei Anfällen vor langer Zeit als ich noch rauchte als eine chronische Erkrankung) und Brille ist dort nichts zu finden (1-2 Krankenhaus Aufenthalte wegen kleine Unfällen und sonst nur Vorsorge wie Zahnreinigung und mal eine Zahnbehandlung).

 

Ich habe mir über die Laufzeit (bis 67) und die höhe (mein Netto 3100€ - optimalerweise) Gedanken gemacht. Bei der Bewertung der Höhe habe ich aber auch alle möglichen Angaben zur optimalen höhe gefunden (von 50%-80% vom Brutto war dort zb die Rede). Ist das Netto ein guter Ansatz? Ich bin gelernter Fachinformatiker und der Beruf ist aktuell Systemanalytiker (also ITler im Office – Mausschubser). Ich habe keine risikoreichen Hobbys (Kleingarten wäre wohl am gefährlichsten und ab und an mal stürzt man beim normalen Radeln). Von der Seite sollte bezogen auf die BU auch alles entspannt sein.

 

Die Fragen die ich mir gerade stelle:

Wenn ich alle Daten der Krankenkasse habe, was mache ich dann? Nächster Schritt wäre wohl eine Risikovoranfrage.

Kann ich diese selber überhaupt umfänglich und korrekt stellen?

Sind Portale wie Check24 in Betracht zu ziehen?

Wenn ich mir Unterstützung suche, wie finde ich möglichst kompetente Berater in meiner Umgebung (gibt es Zertifikate oder ähnliches die vorhanden sein sollten oder ein Verzeichnis seriöser, freier Berater)?

Ein Berater wäre sicher das Optimum, weil später die Antragsfragen richtig gelesen, verstanden und beantwortet werden wollen. Ist das zum Beispiel per online Beratung sinnvoll realisierbar oder doch lieber vor Ort mit einem Berater?

 

Grüße Christian

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Peter Wolnitza
· bearbeitet von Peter Wolnitza
Zitat

 

Die Fragen die ich mir gerade stelle:

1. Wenn ich alle Daten der Krankenkasse habe, was mache ich dann? Nächster Schritt wäre wohl eine Risikovoranfrage.

2. Kann ich diese selber überhaupt umfänglich und korrekt stellen?

3. Sind Portale wie Check24 in Betracht zu ziehen?

4. Wenn ich mir Unterstützung suche, wie finde ich möglichst kompetente Berater in meiner Umgebung (gibt es Zertifikate oder ähnliches die vorhanden sein sollten oder ein Verzeichnis seriöser, freier Berater)?

5. Ein Berater wäre sicher das Optimum, weil später die Antragsfragen richtig gelesen, verstanden und beantwortet werden wollen. Ist das zum Beispiel per online Beratung sinnvoll realisierbar oder doch lieber vor Ort mit einem Berater?

 

 

Kurze Antwort, es ist schon spät...

1. ja, wäre es

2. Machen ja, umfänglich und korrekt nein (zumindest dann nicht, wenn man ein vernüftiges Ergebnis erzielen willst)

3. ja, um mal zu gucken, mach ich auch öfter, man gönnt sich ja sonst nix 

4. Google? Unmittelbare Umgebung spiel keinerlei Rolle, es sei denn, man möchte neue Kaffesorten und Kekse testen

5. ja, ist komplett online realisierbar - m.E. sogar nur so: eine vernünftige BU Beratung dauert 3-4 Gespräche. Sind bei 25 km Entfernung 4*25*2 km Fahrt mit ca. 4 Stunden Fahrzeit. Lässt sich effektiver für Beratung online nutzen.

 

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chris1284
· bearbeitet von chris1284
vor 14 Stunden von Peter Wolnitza:

4. Google? Unmittelbare Umgebung spiel keinerlei Rolle, es sei denn, man möchte neue Kaffesorten und Kekse testen

Danke für die Rückmeldung!

Google liefert vieles, aber ob es qualitativ das ist was man sucht, ist die Andere Frage. Daher die Frage ob es bekannte, kompetente und vertrauenswürdige Anlaufstellen gibt.

 

Interessant ist evlt. auch die Info der Krankenkasse, dass sie keine Befunde ohne AU speichern/zur Verfügungstellung können und diese Infos über die Kassenärztliche Vereinigung abzufragen ist

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