Zum Inhalt springen
wertomat

Asset-Allocation in der Stagflation?

Empfohlene Beiträge

wertomat

Vorweg: Es gibt für die nächsten Jahre sicherlich viele mögliche Szenarien: Trotzdem möchte ich mal ein mögliches herausgreifen, als Möglichkeit annehmen  und diskutieren. 

 

Angenommen, wir hätten in den nächsten 3-10 Jahren

-Inflationsraten, die in der jetzigen Höhe bleiben oder noch deutlich steigen.

-weiterhin Rohstoffprobleme, Transportprobleme zwischen China und „dem Westen“

-aus den Rohstoffproblemen folgende Produktionsprobleme

 

Und gleichzeitig wäre nicht sicher, dass Gold tatsächlich über die Zeit hinüberrettet.

Und ihr hättet keine 25 Jahre mehr, in denen sich schon „alles erholt haben wird"

 

Welches wäre dann Eurer Meinung nach eine passende Asset Alloctiion? Mehr Rohstoffe, und wenn ja, in welcher Form?

Und welche Branchen stärker gewichtet im Aktienanteil?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
finisher

Nichts tun.

 

 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Bigwigster
vor einer Stunde von wertomat:

Angenommen, wir hätten in den nächsten 3-10 Jahren

-Inflationsraten, die in der jetzigen Höhe bleiben oder noch deutlich steigen.

-weiterhin Rohstoffprobleme, Transportprobleme zwischen China und „dem Westen“

-aus den Rohstoffproblemen folgende Produktionsprobleme

Ist doch einfach: Rohstoffe + inflationsindexierte Anleihen :huh: (schwerer ist zu wissen ob deine Thesen auch eintreffen)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days

Ein Defensiv-Offensiv Portfolio wäre mein Mittel der Wahl:

  • Bessere Diversifikation im Aktienanteil über Sektoren:

Offensiver Sektor/Basisinvestment: Technologie-Werte im weiteren Sinne

Defensive Sektoren: Energieversorger, nicht-zyklische Konsumgüter, Gesundheitswesen/medizinische Versorgung

  • Gold statt Rohstoff-ETCs
  • Geringer Anteil von Krypto-Währungen

Verzicht auf Schuldverbreibungen wie z.B. Anleihen bzw. Minimierung von Geldwerten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wertomat
· bearbeitet von wertomat
vor 19 Minuten von Glory_Days:

 

  • Gold statt Rohstoff-ETCs

warum Gold statt Rohstoff?

Den Tech-Sektor, weil er nicht so Rohstoff-Abhängig ist?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 18 Minuten von wertomat:

warum Gold statt Rohstoff?

Den Tech-Sektor, weil er nicht so Rohstoff-Abhängig ist?

Gold hat meines Erachtens seit jeher eine Sonderstellung - früher gekoppelt an Währungen durch den Goldstandard, heute in Form der Wahrnehmung von Investoren als eine Art Krisenwährung (wobei der Goldkurs eine Antikorrelation mit dem Realzins aufweist). Die Möglichkeit, breit in Rohstoffe zu investieren, ist heute zwar gegeben. Allerdings bin ich bei dieser Anlageklasse der Meinung, dass man gezielter vorgehen müsste und der breite Rohstoff-Markt nicht unbedingt ein sinnvolles Investment ist. Den meisten Investoren wird hierfür aber das Know-How und möglicherweise die Zeit fehlen. Daher ist man mit Gold für diesen Bereich wahrscheinlich am besten bedient.

Der Technologie-Sektor, weil dieser heutzutage besser diversifiziert ist als viele Leute glauben mögen. Technologie steckt in allen Bereichen des Lebens mit drin - ohne Technologie geht heute gar nichts mehr. Daher betrachte ich Technologiewerte im weiteren Sinne als eine Art Basisinvestment des 21. Jahrhunderts.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Big Harry
vor 23 Minuten von Glory_Days:

nicht-zyklische Konsumgüte

Hier bin ich mir nicht so sicher, in wie weit historische Vergleiche passen. Mein Bauchgefühl wäre, dass die Wettbewerbsfähigkeit von Eigenmarken seit der letzten Stagflation zugenommen hat. Daher wäre ich mir nicht so sicher, in wie weit die Profitabilität der großen Konsumgüterkonzerne unter einer Stagflation leiden würde. Als Alternative würden sich dann vielleicht Zuliefer anbieten (Duft- und Geschmacksstoffhersteller zum Beispiel). Aber wie gesagt, nur eine Hypothese die man sicher anders sehen kann.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wertomat
vor 4 Minuten von Glory_Days:

Gold hat meines Erachtens seit jeher eine Sonderstellung - früher gekoppelt an Währungen durch den Goldstandard, heute in Form der Wahrnehmung von Investoren als eine Art Krisenwährung. Die Möglichkeit, breit in Rohstoffe zu investieren, ist heute zwar gegeben. Allerdings bin ich bei dieser Anlageklasse der Meinung, dass man gezielter vorgehen müsste und der breite Rohstoff-Markt nicht unbedingt ein sinnvolles Investment ist. Den meisten Investoren wird hierfür aber das Know-How und möglicherweise die Zeit fehlen. Daher ist man mit Gold für diesen Bereich wahrscheinlich am besten bedient.

Danke für die Erklärung.
Ich persönlich (halte 7,5% Gold aber) sehe Gold auch kritisch, und hatte das ja schon im Ausgangspost geschrieben.
Kritisch, weil Gold in der Corona-Krise in meinenb Augen zu wening gestiegen ist, und heute kaum höher steht als bei den Höchstständen 2020.

Auch könnte die Rolle von Gold mittelfristig durch Kryptos bedroht sein, wobei die Charts der letzten Wochen ja zeigten, dass dies bisher noch nicht der Fall ist.
Für Gold und Rohstoffe könnte sprechen, dass viele Zentralbanken (vor allem außerhalb der EU und US) zukünftig weniger FIAT haben werden wollen, da Gold nicht so leicht eingefroren werden kann wie Fiat auf Konten.
Insgesamt würde ich (abgesehen davon, dass ich eh nicht vollständig auf das skizzierte Szenario für die nächsten Jahre setzen würde) keinen ganz riesiges Gold-Klumpenrisiko (geiler Begriff) haben wollen.
Daher stellte ich mir die Frage was mit anderen Rohstoffen geht - wobei ich da natürlich auch die Gefahr sehe, zu spät dran zu sein, und einfach dem Markt hinterherzulaufen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 44 Minuten von Big Harry:

Hier bin ich mir nicht so sicher, in wie weit historische Vergleiche passen. Mein Bauchgefühl wäre, dass die Wettbewerbsfähigkeit von Eigenmarken seit der letzten Stagflation zugenommen hat. Daher wäre ich mir nicht so sicher, in wie weit die Profitabilität der großen Konsumgüterkonzerne unter einer Stagflation leiden würde. Als Alternative würden sich dann vielleicht Zuliefer anbieten (Duft- und Geschmacksstoffhersteller zum Beispiel). Aber wie gesagt, nur eine Hypothese die man sicher anders sehen kann.

Die Vergangenheit einfach in die Zukunft zu extrapolieren, halte ich für gefährlich. Man kann vergangene Renditen im Hier und Jetzt nicht mehr kaufen. Nichtsdestotrotz sind die oben genannten Sektoren gemeinhin als defensiv anerkannt - da Menschen auf ihre Produkte/Erzeugnisse in keiner Marktlage verzichten können. Natürlich ist die Steigerung der Profitabilität in einer extremen Krisensituation immer beschränkt - egal für welchen Sektor. Ich würde mich im Zweifel aber nicht im Klein-Klein verlieren wollen. Granularer als die bekannten Sektoren würde ich daher von Grund auf nicht gehen. Wenn das schon zu viel ist, kann man wie immer auch einfach über den Gesamtmarkt diversifizieren.

vor 39 Minuten von wertomat:

Danke für die Erklärung.
Ich persönlich (halte 7,5% Gold aber) sehe Gold auch kritisch, und hatte das ja schon im Ausgangspost geschrieben.
Kritisch, weil Gold in der Corona-Krise in meinenb Augen zu wening gestiegen ist, und heute kaum höher steht als bei den Höchstständen 2020.

Auch könnte die Rolle von Gold mittelfristig durch Kryptos bedroht sein, wobei die Charts der letzten Wochen ja zeigten, dass dies bisher noch nicht der Fall ist.
Für Gold und Rohstoffe könnte sprechen, dass viele Zentralbanken (vor allem außerhalb der EU und US) zukünftig weniger FIAT haben werden wollen, da Gold nicht so leicht eingefroren werden kann wie Fiat auf Konten.
Insgesamt würde ich (abgesehen davon, dass ich eh nicht vollständig auf das skizzierte Szenario für die nächsten Jahre setzen würde) keinen ganz riesiges Gold-Klumpenrisiko (geiler Begriff) haben wollen.
Daher stellte ich mir die Frage was mit anderen Rohstoffen geht - wobei ich da natürlich auch die Gefahr sehe, zu spät dran zu sein, und einfach dem Markt hinterherzulaufen.

Die Corona-Krise als solche sticht im Vergleich zu früheren Krisen heraus - daher sollte es nicht verwundern, dass sich verschiedene Anlageklassen anders verhalten haben wie bisher "gewohnt". Die Corona-Krise wurde an den Finanzmärkten schnell überwunden - ob es dabei bleibt, kann niemand definitiv vorhersagen.

Kryptowährungen könnten tatsächlich von Marktteilnehmern als eine weitere "Fluchtmöglichkeit" wahrgenommen werden - genauso gut könnte das Gegenteil wahr sein. Aus diesem Grund kann man sie kontrolliert/begrenzt in sein Portfolio mit aufnehmen. Rebalancing sollte hier das Exposure im Rahmen halten (sowohl nach unten als auch nach oben).

 

Wenn man sich lange Zeitreihen von breiten Rohstoff-Indizes anschaut, stellt man fest, dass es sich um eine hochvolatile Anlageklasse handelt. Das kann man sich in einem Portfolio mit regelmäßigem Rebalacing zu Nutze machen (siehe auch Shannon’s Demon & How Returns Can Be Created Out Of Thin Air), aber der Erwartungswert dieser Anlageklasse was die Rendite angeht ist im Vergleich zu anderen Klassen relativ gering (und möglicherweise nicht einmal positiv).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
stagflation
· bearbeitet von stagflation

Das Ziel eines guten Portfolios ist doch, dass es unter vielen unterschiedlichen Marktbedingungen einigermaßen gut funktioniert.

 

Wieso sollte man sein Portfolio jetzt ändern, wenn man befürchtet, dass eine Stagflation kommen könnte?

 

Wären solche Überlegungen nicht das Eingeständnis, dass man annimmt, dass man kein gutes Portfolio hat?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
wertomat
· bearbeitet von wertomat
vor 8 Minuten von stagflation:

Das Ziel eines guten Portfolios ist doch, dass es unter (fast) allen möglichen und wahrscheinlichen Marktbedingungen einigermaßen gut funktioniert.

 

Wieso sollte man sein Portfolio ändern, wenn man jetzt befürchtet, dass es eine Stagflation geben könnte?

 

Wären solche Wechsel-Gedanken nicht das Eingeständnis, dass man annimmt, dass man kein gutes Portfolio hat?

Wenn man wirklich passiv investiert (auch im Sinne einer immer gleich bleibenden Asset Allocation), wäre das so - aber das tun ja nicht alle.
Ich sehe auch gute Gründe, seine Asset Allocation in sich ändernden Marktphasen anzupassen.
Ich habe z.B,. in den letzten Jahren mit einem als vermutlich überdurchschnittlich riskant geltenden Portfolio recht gut gelebt und insgesamt überdurschschnittliche Rendite gehabt. - und überlege jetzt, an welchen Stellen (bztw. auch ob )ich ein bischen Risiko (und damit natürlich auch Chance) rausnehme.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
· bearbeitet von Schwachzocker
vor 2 Stunden von wertomat:
vor 2 Stunden von stagflation:

Das Ziel eines guten Portfolios ist doch, dass es unter vielen unterschiedlichen Marktbedingungen einigermaßen gut funktioniert.

 

Wieso sollte man sein Portfolio jetzt ändern, wenn man befürchtet, dass eine Stagflation kommen könnte?

 

Wären solche Überlegungen nicht das Eingeständnis, dass man annimmt, dass man kein gutes Portfolio hat?

Wenn man wirklich passiv investiert (auch im Sinne einer immer gleich bleibenden Asset Allocation), wäre das so - aber das tun ja nicht alle.

Es ist immer etwas schwierig und wenig fruchtbar, wenn ein guter, sachlicher Ratschlag mit dem Hinweis: "Aber es tun ja nicht alle!" weggewischt wird. Es wird ja eben dazu geraten, es zu tun.

Es putzen auch nicht alle morgens ihre Zähne. Trotzdem wird weiterhin dazu geraten.

 

vor 2 Stunden von wertomat:

Ich sehe auch gute Gründe, seine Asset Allocation in sich ändernden Marktphasen anzupassen.

Wenn Du diese Gründe doch bloß ohne Nachfrage nennen würdest... aber nein.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
vor 3 Stunden von stagflation:

Wieso sollte man sein Portfolio jetzt ändern, wenn man befürchtet, dass eine Stagflation kommen könnte?

 

Wären solche Überlegungen nicht das Eingeständnis, dass man annimmt, dass man kein gutes Portfolio hat?

:thumbsup: exakt so sehe ich es auch.

Wer jetzt überlegt, (wieder mal) irgendetwas umzubauen, hat schlichtweg kein Portfolio erstellt, welches er in jeder Marktphase halten kann. Für aktive Anleger (die vermuten, dass sie einschätzen können, was wann wie kommt) kann ich das ja noch verstehen, aber die Passiven hier, die jetzt wieder grübeln, etwas umzustellen, sollten sich mal überlegen, was denn der Kern ihrer Anlageüberlegung zu Beginn war. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 35 Minuten von Madame_Q:

:thumbsup: exakt so sehe ich es auch.

Wer jetzt überlegt, (wieder mal) irgendetwas umzubauen, hat schlichtweg kein Portfolio erstellt, welches er in jeder Marktphase halten kann. Für aktive Anleger (die vermuten, dass sie einschätzen können, was wann wie kommt) kann ich das ja noch verstehen, aber die Passiven hier, die jetzt wieder grübeln, etwas umzustellen, sollten sich mal überlegen, was denn der Kern ihrer Anlageüberlegung zu Beginn war. 

Nur weil man bisher passiv investiert war, bedeutet das nicht, dass man viel Überlegung in den Aufbau seines Portfolios gesteckt hat. Ich würde sogar im Umkehrschluss sagen, dass passives Investieren bei vielen das Gegenteil fördert. Und selbst wenn man gewisse Anlageüberlegungen von Anfang an getroffen hat, schadet es nicht, diese von Zeit zu Zeit zu überprüfen. Denn nur die wenigsten Privatinvestoren werden die Geschichte der Kapitalmärkte der letzten Jahrzehnte/Jahrhunderte eingehend studiert haben, sodass sie bestimmte Situationen mutmaßlich so einfach noch nie erlebt haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Madame_Q
· bearbeitet von Madame_Q
vor 4 Stunden von Glory_Days:

Denn nur die wenigsten Privatinvestoren werden die Geschichte der Kapitalmärkte der letzten Jahrzehnte/Jahrhunderte eingehend studiert haben, sodass sie bestimmte Situationen mutmaßlich so einfach noch nie erlebt haben.

Das ist natürlich richtig.

 

Davon abgesehen ist es so, dass der Thread hier von vornherein von einer Stagflation ausgeht, womit sich Diskussionen über die allgemeine Asset Allocation und den Sinn von Prognosen eigentlich verbieten. Sorry also meinerseits.

 

Wer also sicher an eine Stagflation glaubt, ja, der sollte meiner Meinung nach sein Depot unbedingt mit Gold und auch Rohstoffen bestücken. Kryptos halte ich persönlich nicht für geeignet.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 3 Stunden von Madame_Q:

Das ist natürlich richtig.

 

Davon abgesehen ist es so, dass der Thread hier von vornherein von einer Stagflation ausgeht, womit sich Diskussionen über die allgemeine Asset Allocation und den Sinn von Prognosen eigentlich verbieten. Sorry also meinerseits.

 

Wer also sicher an eine Stagflation glaubt, ja, der sollte meiner Meinung nach sein Depot unbedingt mit Gold und auch Rohstoffen bestücken. Kryptos halte ich persönlich nicht für geeignet.

Wenn uns die Corona-Krise eines gelehrt hat, dann das, dass man nie weiß, was die Zukunft bringt. Ich finde es heute noch amüsant, wie führende "Chefökonomen" großer Unternehmen und Forschungseinrichtungen hier mit ihren Prognosen vom realen Szenario soweit entfernt lagen, wie die Erde von der Sonne.

Das erinnert mich an Prof. Hartmut Walz Buch "Einfach genial entscheiden", der diesem Thema ein eigenes Kapital mit der Unterüberschrift "Für die Zukunft sind Experten auch nur Menschen" gewidmet hat.

Warum diversifizieren wir überhaupt? Genau aus dem einfachen Grund, dass niemand - und ich wiederhole absolut niemand - die Zukunft vorhersagen kann. Man kann versuchen, anhand der Studie von vergleichbaren historischen Ereignissen gewisse Szenarien mit Wahrscheinlichkeiten zu gewichten, am Ende ist das meistens aber auch nur Kaffeesatzleserei und ganz bestimmt kein exaktes Verfahren.

Je nachdem welches Risiko man individuell gehen kann oder möchte, benötigt man weniger oder mehr Diversifikation. Sie ist aber so gut wie immer sinnvoll und notwendig.

Gold ist natürlich auch ein Rohstoff und Edelmetalle sind in breiten Rohstoff-ETCs meistens auch relativ stark vertreten. Das Problem bei Rohstoffen ist u.a., dass sich die Preise manchmal in schwindelerregender Geschwindigkeit ändern können - sowohl nach oben als auch nach unten.

Kryptos sind gewissermaßen ein Versuchsexperiment - aber die Wahrnehmung hat sich nach dem großflächigen Einstieg institutioneller Investoren verändert. Gewissermaßen könnten Kryptos in einem späten Zyklus von der Machtlosigkeit der Notenbanken profitieren - Erfahrungswerte gibt es hier aber naturgemäß bisher keine.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Schwachzocker
vor 10 Stunden von Glory_Days:

Wenn uns die Corona-Krise eines gelehrt hat, dann das, dass man nie weiß, was die Zukunft bringt...

Das hat uns nicht die Corona-Krise gelehrt, sondern Sokrates im Jahr 399 v.Chr.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Glory_Days
· bearbeitet von Glory_Days
vor 36 Minuten von Schwachzocker:

Das hat uns nicht die Corona-Krise gelehrt, sondern Sokrates im Jahr 399 v.Chr.

Da fehlt ein "wieder einmal" oder "einmal mehr" - korrekt ;)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...