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crosplit

Ein Brief an Herrn Steinbrück...

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crosplit

Lieber (???) Herr Steinbrück,

ein Problem ist, dass mittlerweile 41% der Menschen von staatlichen Zuwendungen leben. Vielleicht sollte man mal versuchen, diese Zahl zu senken? Vielleicht, indem man den Leuten die Möglichkeit gibt, durch Arbeit für sich selbst zu sorgen?

 

Ich arbeite hart, sehr hart, in einer urdeutschen, globalisierten Firma. Da diese Firma meinen (und andere) Arbeitsplätze in einem billigen, fernen Land wiederauferstehen lassen möchte, werden wir nun erfolgreich weggemobbt (natürliche Fluktuation). Aber noch bin ich da, noch überweist die Firma Ihnen wegen mir einen ordentlichen Batzen Geld. Auch ich kriege einen netten Batzen Geld, von dem der Staat sich aber gleich die Hälfte krallt mehr darf er eigentlich auch nicht. Von dem Geld geht einiges in Häuschen, das wir uns als Alterssicherung gekauft haben, wie vom Staat empfohlen. Das war vor Hartz, und sollte ich meine Arbeit verlieren, wird mir die Trennung vom Häuschen schwerfallen.

 

Wegen dieser dräuenden Gefahr habe ich versucht, nebenher mein eigenes Geschäft aufzubauen. Ich kriegte bald raus, dass ich viel zu viele Steuern gezahlt habe, weil der Steuerberater mich falsch beraten hat. Daraufhin suchte ich einen Berater, der sich auskennt. Ich suche immer noch, weil sich nämlich mittlerweile kein Steuerberater und kein Finanzbeamter mehr richtig auskennt. Vielleicht sollte man da ein bisschen entrümpeln? Wenn man keine Angst haben muss, aus Unwissenheit im Gefängnis zu landen oder zuviel Steuern zu bezahlen, könnte das den einen oder anderen animieren, sich seinen Arbeitsplatz selbst zu schaffen und den Staat zu entlasten, oder?

 

Ich habe für mein Geschäftchen u.a. den Staat als Kunden gewonnen und die Arbeit, die er mir überträgt, ist meistens hoch interessant zum Glück! Denn irgendwas muss einen ja bei der Stange halten, wenn es schon nicht das Geld ist. Papa Staat zahlt zwar die Abgeordnetendiäten und Hartz pünktlich, meine Rechnungen hingegen modern oft ein halbes Jahr vor sich hin, ehe ich Kohle sehe. Wie wäre es, wenn man auch arbeitende Leute pünktlich zahlt? Das motiviert nämlich ungemein.

 

Dann ist es mehr als ärgerlich, wenn Sie ein Büro nicht aufmachen dürfen, weil die Treppe 3 cm zu schmal ist. Wie wäre es damit, die Schikanen zu beseitigen und sich auf das Notwendige zu konzentrieren?

 

Wenn ich jetzt arbeitslos werde, bin ich weg vom Fenster, mit meiner 4 vorm Komma und dem Kind, ungeachtet meiner Qualifikation.

 

Das Geld, das übrig bleibt, soll ich also für meine Alterssicherung anlegen, doch eine sichere Geldanlage ohne Substanzverlust habe ich noch nicht so recht gefunden.

 

Aber wissen Sie, was ich jetzt ganz gegen Ihren Rat mache? Einen tollen Urlaub! Mein Arbeitsalltag zermürbt mich, da brauche ich Erholung. Und ich muss weit weg, denn wenn ich in der Nähe bleibe, klingelt die Firma doch wieder an. Was glauben Sie, was bei uns Leute rumwuseln, die offiziell in Urlaub sind?! Die zwei Tage weniger ließen sich schon verkraften, wenn ich nicht ein Kind mit 16 Wochen Ferien, aber ohne Hortplatz und ohne Oma hätte. Also zwei Problemtage mehr...

 

Das mit dem tollen Auto lasse ich lieber sein, denn auch das müsste ich wohl mit hohem Verlust verkaufen, während ich den einmal erfolgen Urlaub nicht wieder hergeben kann.

 

Denn der Lohn für meinen Konsumverzicht geht an den Staat, der dank meines Sicherheitspolsters erst später für mich zahlen muss, für den Staat, der mir jetzt schon massiv in die Taschen greift und alles dafür tut, damit ich mir kein zweites Standbein aufbauen kann.

 

Und echt: Solange die staatlichen Zuwendungen pünktlich fließen, haue ich meine Kohle lieber für die Seychellen auf den Kopf, damit ich wenigstens ein paar schöne Erinnerungen habe, wenn ich, alt, zahnlos und bedürftig im Schaukelstuhl am Fenster sitze.

 

mfg

 

ein treuer Knecht

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Onassis

gut geschrieben crosplit! :thumbsup:

 

Ist wohl alles leider wahr und wahr ist auch, das sich nichts ändern wird.

Jeder ist seines Glückes Schmied und man muss die Schikanen in Kauf nehmen oder sie umschiffen.

 

Unser Finanzamt hat unsere Garage, die zu 50% zum Geschäft gehört fast jedes zweites Jahr nachgemessen,

damit wir ja nicht 1 Cent zuviel privat nutzen :D

Die haben einen voll an der Waffel - die spinnen einfach nur noch!

 

Aber was soll man machen,

so viel schaffen und beiseite schaffen wie möglich!

 

Manche mögen sagen, das ist unsozial den anderen Bürgern gegenüber.

Aber ehrlich, muss ich mich nur weil 50 Mio andere Leute in einem riesen Dreckhaufen sitzen solidarisch zeigen und mich auch noch reindrücken?

Ich denke nicht!

 

Onassis

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cubanpete

crosplit

 

Du sprichst vielen von der Seele. Die Situation ist unhaltbar. Und genau dort ist das Problem: die Lösung wird Dich wieder genau am dümmsten Ort treffen!

 

Irgendwann wird die Wohlfart in diesem Ausmass nicht mehr finanzierbar sein, sinnvoll ist sie schon lange nicht mehr. Dann macht man es halt wie in anderen Ländern, wo jemand wörtlich verhungern würde, gäbe es nicht private Hilfsorganisationen. Vermutlich tritt diese Situation genau dann in Kraft, wenn Du die Wohlfahrt nötig hättest, für die Du Dein ganzes Leben lang bezahlt hast.

 

Das Abschaffen der Wohlfahrt ist die einzige Möglichkeit wieder etwas in Gang zu bringen. Mitleid sorgt schlussendlich nur dafür, dass alle leiden. Aber diese Lösung ist ungerecht weil sie zu spät kommt. Das heisst, diejenigen die den Unsinn finanzieren mussten können nicht mehr davon profitieren.

 

Und das ist noch das beste Szenarium. Es könnte auch einfach so weitergehen, die Staatsquote wird weiter erhöht. Das führt schliesslich dazu, dass man es nur noch zu etwas bringen kann, wenn man bewusst in die Illegalität abschweift. Der Staat wird als Räuber und Erpresser wahrgenommen und man zahlt es ihm einfach mit gleicher Münze zurück. Unbewusst tun das viele heute schon wegen der komplizierten Steuergesetze, aber wenn man es bewusst tut ist die Chance erwischt zu werden wohl kleiner. Mit der Zeit führt das zu immer mehr Korruption und Verbrechen, die Hemmschwelle nimmt ab und verschwindet schliesslich ganz.

 

Schöne Aussichten...Auswandern? Aber wohin?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Das Problem meiner Meinung nach ist, dass wir ein Volk von Sozialschmarotzern und umündigen Bürgern geworden sind. Der Staat kümmert sich um alles und jeden. Sie Selbstverwantwortung fehlt komplett. Milliarden gehen für den Staatsapperat drauf, der sich nur selbst verwaltet.

 

Wie du schön geschrieben hast. Die Leute die hart arbeiten sind die dummen und dass kann nicht sein!!!

Ein gutes Bespiel für die hervoragende Leistung unserer Regierungsbeamten ist folgendes Beispiel:

 

http://www.handelsblatt.com/news/default.a...&_b=1125310

 

Die DDR und der Ostblock sind zusammengebrochen und nun versucht man sich auf die Spuren des guten alten Sozialismus zu begeben. Viel Spass dabei! Ich werde ganz sicher nicht mehr lange dem Sozialsystem das Geld in den Rachen pumpen. Es gibt andere schöne (warme) Länder, in denen ehrliche Arbeit und Einsatz noch gewürdigt und belohnt werden. Der einzige Ausweg: Auswandern!!!

 

@cubanpete:

 

Mein Favoriten:

 

Holland

Spanien

Kanada

Australien

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Odium

Generell bin ich deine Meinung, crosplit, aber ich möchte mal einwerfen, dass wir Politiker auf einem recht hohen Niveau haben.

Im internationalen Vergleich gibt es woanders ganz andere Missstände. Zum Beispiel Korruption. Ein Blick auf diese Weltübersicht und man weiß, dass man hierzulande davon ausgehen kann, fair behandelt zu werden.

 

Wir dürfen nicht den relativen Bezug zu den anderen Menschen verlieren. Hier muss keiner irgendwelche Beamte schmieren um das zu erhalten, was ihm zusteht. Russen und Südamerikaner können ein Lied davon singen. Außerdem gibt es hierzulande ein starkes Verlangen nach Konsum und Voraussetzung dafür ist immer noch Arbeit. Die Mehrheit der Arbeitslosen hierzulande hat den Willen sich einzubringen, es fehlt nicht so sehr an Motivation wie an der nötigen Qualifikation. Jüngst kam die Meldung, dass EADS sich in Europa nach Ingenieuren umsieht, weil hierzulande einfach nichts mehr zu finden ist.

 

Wer merkt, dass er dauerhaft unzufrieden ist mit dem System hier, dem empfehle ich Wochenausflüge nach: Shanghai, St. Petersburg, Santiago, Los Angeles und eine größere beliebige afrikanische Stadt. Ich kenne ein Paar das drei Wochen in Indien war, dort vom Essen bis hin zu einem Verkehrsunfall alles gesehen hat und danach erzählt hat, wie schön es ist hier zu leben.

 

PS: Was die Sozialverantwortung des Staates angeht. Einfach mal vorstellen, dass sie nicht existiert und wir alle doppelt soviel Geld in der Tasche haben. Plötzlich werden motorisierte Träume wahr! Es arbeitet sich aber viel besser, wenn man weiß das hinter einem der ganze Staat steht und einen auffängt, wenn man nicht hart genug ist für diese Welt! ;)

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus
PS: Was die Sozialverantwortung des Staates angeht. Einfach mal vorstellen, dass sie nicht existiert und wir alle doppelt soviel Geld in der Tasche haben. Plötzlich werden motorisierte Träume wahr! Es arbeitet sich aber viel besser, wenn man weiß das hinter einem der ganze Staat steht und einen auffängt, wenn man nicht hart genug ist für diese Welt! ;)

 

 

Ja das stimmt sicher. Aber reicht dafür nicht EINE Krankenversicherung? Muss man denn einen Haufen Geld dafür ausgeben, dass das Arbeitsamt nicht mehr Arbeitsamt, sondern Bundesagentur heisst? Sicher brauchen wir soziale Sicherungssysteme, aber sie sollten auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Eine Bekannte von mir wollte nach dem Abitur ein Jahr ins Ausland und hat die Zeit bis zur Abreise mit jobben überbrückt. Jetzt festhalten: Sie hat 3 "400 EUR Jobs" bekommen!!! Es gibt genug Arbeit. Aber warum arbeiten, wenn man auch vom Amt genug für ein gutes Leben bekommt.

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cubanpete

Voraussetzung für Korruption ist meist Bürokratie. Wir können davon ausgehen, dass alle (noch) gleich unfair behandelt werden, die Bürokratie ist aber schon so weit fortgeschritten dass es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit ist. Wer Geld hat kann es sich leisten, sich teure Berater für den besten Weg durch den Bürokratiedschungen zuzulegen, in meinen Augen auch eine Art Korruption. Und die grossen Gewinner sind schlussendlich diejenigen, die sich über die Gesetze hinwegsetzen und nicht dabei erwischt werden.

 

Ich habe schon in Ländern gelebt, wo man einem Polizisten besser nicht alleine auf der Strasse begegnen sollte, sie sind vermutlich für 90% der Delikte in diesem Land verantwortlich und kassieren Prozente vom Rest. In Deutschland brauchen das die Staatsangestellten nicht zu tun, das übernimmt die Steuerbehörde für sie... :)

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starniel
Aber reicht dafür nicht EINE Krankenversicherung?

 

ja und was ist dann mit wettbewerb?

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Wieso Wettbewerb? Eine Krankenversicherung sollte nicht das oberste Ziel "Gewinnmaximierung" haben, sondern für den nötigen Beitrag die entsprechenden Leitungen erbringen.

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starniel

nehmen wir mal an es gibt nur noch eine kv, meinste dann wird sich der beitragssatz nciht erhöhen?

meinste dann werden die ihren leistungskatalog nicht verkleinern?

 

wenn eine kv einen hohen gewinn hat, kann sie auch ihren beitragssatz verhältnismäßig klein halten...

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Onassis

Hier zu gibt es grade aktuelle Informationen:

http://www.ftd.de/politik/deutschland/107228.html

 

Den privaten Krankenkassen geht´s jetzt an den Kragen!

 

Onassis

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DrFaustus
· bearbeitet von DrFaustus

Machen wir mal folgende Rechnung auf: Die Zahlen stimmen nicht, dass weis ich!

 

Angenommen:

Die gesetzlichen KK bekommen Beiträge in Höhe von 20 Mrd.

Es gibt 20 verschiedene KK mit 50000 Mitarbeitern die jährlich 2 Mrd kosten.

Gäbe es nur noch eine große KK mit sagen wir mal 25000 Mitarbeitern würde man sich schonmal Beiträge in Höhe von 1 Mrd sparen.

 

Noch krasser ist die Sache mit den privaten KK. Die haben neben den Verwaltungskosten auch noch ein Streben nach Gewinn, der vom Versicherten gezahlt werden muss.

 

Natürlich darf eine große KK nicht machen was sie will, es müsste ihr schon von staatlicher Seite auf die Finger geschaut werden. Dass die Kosten der Gesundheitsversorgung steigen kann natürlich nicht verhindert werden, aber man sollte zumindest versuchen unnötige Kosten, die auf den Beitrag drücken zu vermeiden.

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Odium
· bearbeitet von Odium

Ach, jeder weiß doch das einsetzende Konkurrenz und Privatisierung die Effizienz auf breiter Front erhöht: Die laschen Mitarbeiter werden angetrieben, die internen Kostenstellen werden überprüft, Deckungsbeiträge müssen eingehalten werden und und und.

Wäre jeder Staat ein Unternehmen und wir seine Mitarbeiter (und Aufsichtsräte gleichzeitig), dann wird erstmal deutlich WO man wirklich sparen kann *g*

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delubac

Es leben nicht 41% vom Staat.

Das hat die B*** veröffentlicht, da ist aber alles mögliche eingerechnet, Rentner, Beamte, Pensionäre usw.

 

War aber sicher so angedacht dass es falsch verstanden wird a la "41% lassen sich das Leben bezahlen"

Renter haben aber mal eingezahlt und Anspruch auf Leistung erworben, Beamte leisten durchaus was, es gibt nämlich eine Vielzahl von Leuten die viel, gefährlich und rund um die Uhr arbeiten (Polizei, Feuerwehr etc.)

Pensionäre haben auch einen Anspruch auf Leistung, denn sie bekommen weniger Gehalt mit dem Versprechen dieses Geld zurückzulegen für eine Altersvorsorge. Wenn der Arbeitgeber (Staat) sich da nicht dran hält, und nacher noch meckert die Pensionen seien zu teuer ist das eine Unverschämtheit die kurz vor dem Betrug steht.

 

Ein ganz besonderes Problem, und nicht nur hier, sondern überall, ist, dass der normale Mensch immer erstmal schaut, was haben die anderen, wo bin ich evtl. ungerecht behandelt worden, wieso soll ich das machen und der nicht, wieso hat der das und ich nicht usw. usf.

 

Auf die Schiene werden wir nie auf eine grünen Zweig kommen, denn dieser kleinstaatliche Egoismus wird unser aller Verderben sein. Richtig, einer muss mal anfangen und aus diesem System ausbrechen. Einfach mal nicht maulen, neiden und haben wollen, sondern mal selber leisten. Natürlich, die ersten habens immer am schwersten, das war schon bei jeder Änderung so, wer anfängt trägt das größte Risiko und hat am wenigsten davon. Die anderen setzen sich nur ins gemachte Nest. Nur, wenn keiner Anfängt, dann wirds immer so weiter laufen. Da hilft auch ein Brief an den BFM nichts. Und Auswandern nicht. Und schimpfen auch nicht.

 

Gruß, delubac

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DrFaustus
Ach, jeder weiß doch das einsetzende Konkurrenz und Privatisierung die Effizienz auf breiter Front erhöht: Die laschen Mitarbeiter werden angetrieben, die internen Kostenstellen werden überprüft, Deckungsbeiträge müssen eingehalten werden und und und.

Wäre jeder Staat ein Unternehmen und wir seine Mitarbeiter (und Aufsichtsräte gleichzeitig), dann wird erstmal deutlich WO man wirklich sparen kann *g*

 

 

Ja, OK. Dann aber die gesetzlichen KK ganz abschaffen. Dann reguliert sich der Markt nach einiger Zeit selbst auf ein gesundes Maß an Krankenkassen.

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starniel

ja dann gehen die ganzen gesetzlichen pleite weil sie keine rückstellungen haben um den beitragssatz auch im alter der versicherten niedrig zu halten...das geht nicht so einfach

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delubac

Von mir aus können wir zu 100% auf Eigenverantwortung umstellen.

 

Das ganze Geld das bisher von Lohn und Gehalt irgendwo anders hinging bekommt der Arbeitnehmer. Und da wir ja alle mündige Menschen sind wissen wir genau was zu tun ist.

 

Wer sich wider Erwarten doch als nicht ganz so mündig erweist und sich nicht versichert hat, der muss halt sterben, oder ohne Zähne rumlaufen.

 

Die Polizei schaffen wir auch noch ab, das spart nen Haufen Geld, und wenn ich meine Sicherheit dann eigenverantwortlich wahrnehme dann tut mir bestimmt keiner mehr was. Ob das auch für die Omas und sonstige Schwachen gilt ist mir ja dann egal.

 

Das bietet ja auch wieder Chancen für denjenigen, der seine Altersvorsorge auf den Kopf gehauen hat. Der raubt dann halt einem anderen, der fleißig vorgesorgt hat alles weg. Wenns soweit ist kann man sagen, hat sich kaum was geändert, wer vorsorgt ist und bleibt der Dumme :)

 

Gruß, delubac

 

P.S.: Die Feuerwehr schaffen wir auch ab, ich bin für eine liberalere Haltung gegenüber Feuern, schließlich fördert das ja die Bauwirtschaft. Wenn ichs mir recht überlege vernichtet die Feuerwehr ja ständig Arbeitsplätze...

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DrFaustus
P.S.: Die Feuerwehr schaffen wir auch ab, ich bin für eine liberalere Haltung gegenüber Feuern, schließlich fördert das ja die Bauwirtschaft. Wenn ichs mir recht überlege vernichtet die Feuerwehr ja ständig Arbeitsplätze...

 

 

Ist doch ehh jedes Haus brandversichert, wozu dann löschen. man bekommt ja ehh ein neues von der Versicherung. Wasser wird ja auch immer knapper...

:lol:

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