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cp03525

Fetter Schmetterling mit Stummelflügeln

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cp03525

35% Vanguard FTSE All-World Ausschüttend

30% EUWAX Gold 2

35% Tagesgeld

 

 

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Madame_Q

:D

Was sind die beiden Flügel und was der fette Körper?

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cp03525

EUWAX Gold der Körper, denke der der original Goldene Schmetterling (gibt leichte Abweichungen) hat:

 

Flügel:

20% Aktien Welt + 20% Small Cap

 

Flügel:

20% Anleihen lange Laufzeit, 20% kurzlaufende Staatsanleihen

 

Körper:

20% Gold

Was hältst du von meinem Pummel-Schmetterling?

 

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Madame_Q
vor 2 Minuten von cp03525:

EUWAX Gold der Körper

Ich hätte das Tagesgeld als Körper vermutet.:D

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cp03525
· bearbeitet von cp03525

Mit zwei ungleichen Flügeln hätte er aber Schlagseite ; )

 

Auch wenn er lustig aussschaut, ist der Fette Schmetterling mit Stummelflügeln ernst gemeint.

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cp03525

Er scheint kein Überflieger zu sein aber zusammen mit dem ARERO und der LifeStrategy80 entfaltet er seine Superkräfte:

 

50% ARERO + 25% LS80 + 25% Schmetterling = 4 "Free Lunches"

 

1. Mischung: Aktien Halb BIP / Halb Marktkapitalsierung. 7,5 Rohstoffe / 7,5% Gold,

2. Anleihenanteil gesenkt und durch Tagesgeld ergänzt

3. Ein kleiner Teil Ausschüttend um Freistellungsauftrag auszunutzen

4. Um die Assetallocation beizubehalten muss man nur den Schmetterling also 1/4 des Gesamptortfolios einfach rebalancen --> wenig Arbeit und man kann weniger falsch machen. Wenn ARERO und LS80 als eigenstänidge Produkte mal eine Zeit lang etwas auseinanderlaufen, wäre das unschädlich.

 

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finisher

„Der Feind eines guten Plans ist der Traum von einem perfekten Plan.“

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Bigwigster

So nachdem ich jetzt auf den Clickbait-Titel hereingefallen bin, enttäuscht mich leider der Inhalt noch mehr als angenommen. Wirkt sehr lieblos einfach nur drei Positionen aufzulisten ohne jegliche Informationen...

Um das Ganze besser Einordnen zu können, wären natürlich auch ein paar Inhalte wichtig. Über dich selbst und dein Ziele und wie du auf dein Portfolio gekommen bist.

Ist das jetzt schon ein Depot das du aktuell hast oder willst du nur Meinungen dazu einholen? Ist dein Depot nun Beitrag 1 oder Beitrag 6?

Oder soll das Ganze hier eher in Richtung Suche und Hilfe beim finden eines Portfolios/ einer Asset Allokation werden? 

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beijing84

Ein fetter Schmetterling mit Stummelflügeln kann nicht abheben, bleibt am Boden. Soll das eine Metapher sein und wenn ja, für was? Heißt das so ein Depot bringts nicht?

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cp03525
vor 8 Stunden von Bigwigster:

... bin, enttäuscht...

Kritik angenommen. 

 

Ausgangssituation:

Niedriger 6-Stelliger Betrag auf Girokonto.

Mit der 1. Hälfte habe ich in über mehrere Monate verteilt Zutaten für ein Portfolio eingekauft:

Gold, Silber, Vanguard LifeStrategy80, Vanguard LifeStrategy60, Vanguard FTSE All-World.  Markettiming hat wie erwartet nicht besonders gut funktioniert.

Die 2. Hälfte will ich über drei bis fünf Jahre per Sparplan investieren. Nachteil: Steigt der Markt langsam, kaufe ich teurer. Vorteil: Gibt es einen Crash, gehe ich ganz rein und kann vielleicht günstiger kaufen als mit der 1. Hälfte. Weiterer Vorteil: ich kaufe jede Zutat gleichzeitig und im richtigen Verhältnis, wenn die Aktien an dem Tag doch was teuerer waren, habe ich dafür vielleicht Gold günstiger eingekauft etc...

 

Meine Ideale Asset-Allocation in normaler Marktlage wenn ich alles selber rebalancen wollte wäre:  60 Aktien, 30 Anleihen, 10 Gold

Ich mag aber Rundumsorglospakete wie den ARERO und die Lifestrategies außerdem sind mir zurzeit 30% Anleihen deutlich zuviel. Glaube hier eher Ray Dalio dass der derzeitige Zustand noch viele Jahre anhalten könnte und man weder Anleihen noch Cash besitzen sollte.

Da ich aber nicht aktiv handeln will und irgendwann wieder den Einstieg in Anleihen brauche, würde ich einen Teil Anleihen akzeptieren. Trotzdem hadere ich ob ich nicht doch erst mal alles mit Tagesgeld statt Anleihen abdecke.

 

Die Idee mit LS60 war 10% Gold dazu und fertig.... Aber zurzeit wären mir das zu viele Anleihen und 56% Aktien auf dauer etwas zu wenig Aktien.  Stelle mir 60 bis 70% Aktien vor. Außerdem möchte ich 10 - 20% Rohstoffe und oder Edelmetalle.

 

Im Prinzip gibt es 3 Portfolios die mir zusagen, die alle ihre Vor- und Nachteile haben und dich ich versuche intelligent zu mischen:

 

ARERO (möchte ich nun vielleicht per Sparplan dazuholen)

Asset-Allocation ist nahezu perfekt,

60% Aktien BIP-Gewichtet, eine Mischung aus BIP- und Marktkapitalisierung wäre mir lieber. Ansonsten ist mir aber Marktkapitalisierung mit geringeren Verwaltugnskosten lieber als BIP mit zwangsläufig höheren Kosten.

25% kuzlaufende Staatsanleihen EURO-Raum mit hoher Bonität

15% Rohstoffe hier habe ich leider keine Auflistung der Rohstoffe gefunden, wenn diese typsich ist mit anderen ETC dann wird für meinen Geschmack zu wenig Gold dabei sein. Dennoch sehe ich die Rohstoffe als die Stärke des ARERO, selber würde ich keine kaufen, da mir Gold lieber ist und ich keine zwei weiteren Assets rebalancen will.

 

Lifestrategy80 + 15% bis (20%) Edelmetalle

Aktien 68 (64)              Marktkapitalsierung, dadurch niedrigere Verwaltungskosten als ARERO

Anleihen 17 (16)          Vanguard Global Aggregate Bonds Investment Grade EUR hedged  zurzeit die reinste Katastrophe....

Edelmetalle 15 (20)     2/3 Gold 1/3 Silber  Ausgangslage, in Zukunft würde ich der Einfachheithalber nur noch Gold per Sparplan dazukaufen, das vorhandene Silber ist sozusagen meine Langzeitwette auf einen Silversqueeze

 

Selbstbau

60% - 65% Aktien (Vanguard FTSE All World)

20% Tagesgeld

15-20%  Edelmetalle 2/3 Gold 1/3 Silber

 

Vorteil Selbstbau: Ich muss keine Anleihen kaufen. Zurzeit fühlt es sich schlecht an den "Sicheren Teil des Portfolios" mit Anleihen zu füllen die -7% machen!

Umgekehrt glaube ich aber auch nicht daran, dass Tagesgeld ein Ersatz für Anleihen ist. Während Tagesgeld in etwa die 0-Line entlang läuft, sind Anleihen negativ mit Aktien korreliert und erfüllen daher viel besser die Funkton bei Aktiencrash einen Teil des Verlustes durch eine Gegenbewegung abzufedern.... Was mir weiter nicht am Selbstbau gefällit ist dass ich das ja nicht hauptberuflich mache. Murphys Law sagt, dass ich in den wichtigsten Wochen in der nächsten 20 Jahren in denen Handeln, mit dem Leben beschäftigt bin und aus irgendwelchen Gründen nicht handeln kann oder gar nichts vom Marktgeschehen mitbekomme.... Bei einer LifeStrategy + Edelmetallen reblance ich einmal im Jahr und wenn ich es mal nicht machen sollte ist es auch kein Beinbruch.

 

Die Überlegung zwei oder alle drei Portfolios zu mischen kommt daher, dass es das Gesamtportfolio im Prinzip ja nicht komplizierter macht. Denn da ARERO und LS80 in sich geschlossene Portfolios sind, muss ich sie nicht gegeneinander rebalancen. Wenn ich den LS80 mit Edelemetallen rebalance kann ich trotzdem einen ARERO nebenher laufen lassen ohne mich darum kümmern zu müssen.

 

Ja, schöner und Übersichtliche wäre nur ein Portfolio. Aber die Vorteile beim Mischen liegen auf der Hand:

Aktien: Hälfte nach Marktkapitalsiierung, Hälfte nach BIP

Anleihen, ebenso nach zwei Unterschiedlichen Metohden von denen man nicht weis, welche in Zukunft die Bessere sein wird

Rohstoffe/Gold  Bei LS90+Gold müsste ich auf Rohstoffe verzcihten, beim ARERO ist mir zu wenig Gold enthalten, hier habe ich beides.

 

Beispiel: Mischungsverhältnis 50% ARERO, 50% LS80+Gold (davon 85% LS80, 15% Gold)

64% Aktien

21% Anleihen

7,5% Rohstoffe

7,5% Gold

 

Rebalancing würde nur zwischen Gold und dem LS80-Teil erfolgen. Im zweiten Schritt könnte ich zusätzlich LS80+Gold und ARERO auf jeweils 50% anpassen, wie schon gesagt wäre es aber auch unschädlich wenn sie etwas auseinanderdriften.

Da ich in den nächsten Jahren möglichst wenig Anleihen im Portfolio haben möchte und diese lieber durch Tagesgeld ersetzen würde und es auch nicht viel mehr Arbeit wäre in diesem Zeitraum zusätzlich zu Gold auch Tagesgeld zu rebalancen, kam mir die Idee mit dem "Fetten Schmetterling mit Stummelflügeln".  (Goldener Schmetterling mit 30% Gold um insgesamt auf den richtigen Goldanteil zu kommen ohen LS80 noch mal zusätzlich mit Gold rebalancen zu müssen).

Wenn ich die Hälfte die für den LS80+Gold vorgesehen ist wiederum in zwei Hälften Teile, die erste davon LS80 ohne Gold, die zweite Vanguard-FTSE All-World + Tagesgeld + Gold dann muss ich auch nicht viel mehr Rebalancen, habe für den Zeitraum in denen der Global Aggregate Bond -7,2% einbringt, seinen Anteil aber reduziert und durch Tagesgeld ersetzt.

 

Das Gesamtportfolio sähe dann so aus:

 

50% ARERO, 25% LS80, 25% Eigenbau (40% All-World, 30% Gold, 30% Tagesgeld (so ist's besser, also vergesst das Bild mit dem armen Schmetterling der wäre jetzt nicht nur fett sondern hätte zusätzlich Schlagseite)

Gesamtportolio:

60% Aktien Hälfte-Hälfte BIP / Makrtkap.

25% Anleihen/Tagesgeld davon 17,5% Anleihen 7,5% Tagesgeld

7,5% Rohstoffe

7,5% Gold

 

Und noch mal zum Rebalancen: 75% müssen nicht rebalanced werden da sie ARERO bzw. LS80 sind. Lediglich 25% müssen rebalanced werden und nur zu: 40% All-World, 30% Gold, 30% Tagesgeld.

 

Mich würde interessieren ob jemand anders ähnliche Überlegungen umgesetzt hat und wie es sich bewährt hat. Vielleicht mache ich es zu kompliziert, da die geringen Unterschiede vielleicht nicht viel ausmachen und ich sollte einach nur eines der drei Profile wählen. Andererseits ist die Asset-Allocation laut Kommer der wichtigste aller Faktoren und einmal gebaut ist die beschriebene Mischung leicht beizubehalten.

 

Hoffe, das ich meine Überlegungen jetzt ausführlch verständlich beschrieben habe.

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GenerationY
vor einer Stunde von cp03525:

Mich würde interessieren ob jemand anders ähnliche Überlegungen umgesetzt hat und wie es sich bewährt hat. Vielleicht mache ich es zu kompliziert, da die geringen Unterschiede vielleicht nicht viel ausmachen und ich sollte einach nur eines der drei Profile wählen. Andererseits ist die Asset-Allocation laut Kommer der wichtigste aller Faktoren und einmal gebaut ist die beschriebene Mischung leicht beizubehalten.

Hier im Forum gibt es sicherlich eine Menge Leute die sich den Kopf über ihr Portfolio zerbrochen haben, noch zerbrechen oder immer wieder zerbrochen haben. Ich habe selbst dazu gehört. Irgendwann muss man gewisse Kompromisse eingehen, einen Weg finden bei dem sowohl Kopf als auch Bauch sagen: Das ziehen wir durch. 
 

Ich würde es so einfach halten wie möglich, da ich mich kenne und dann doch wieder „optimieren“ würde. Letztlich führt das Hin und Her und Wechseln von Strategien dann nur zu Kosten. Also entscheide dich für eine der Varianten, die du wirklich durchziehst und mit der du keine wertvolle Lebenszeit und Geld durch weiteres „Optimieren“ verschwendest, wie es mir und bestimmt auch anderen schon erging. Wenn die Richtung stimmt, werden 7,5% Gold / oder andere Anteile mehr oder weniger den Kahn nicht rumreißen. ;)wenn du dich damit aber wohler fühlst und dir sicher bist dann mach es. Viel Erfolg. 

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Madame_Q
vor 1 Stunde von cp03525:

Vielleicht mache ich es zu kompliziert, da die geringen Unterschiede vielleicht nicht viel ausmachen und ich sollte einach nur eines der drei Profile wählen.

:thumbsup: (meine persönliche Meinung, gerade aufgrund deines ewig langen Posts mit zig Überlegungen)

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Sapine

Du sagst Du willst eine Mischung aus BIP und Marktkapitalisierung. Ziel ist weiterhin 60 (70) Aktien, 30 Anleihen, 10 Gold (irgendwie fehlen die Rohstoffe?) aber gleichzeitig sagst Du zum jetzigen Zeitpunkt lieber weniger Anleihen. Warum nicht einfach so anfangen: 

50 % Arero (A60/Anl25/R15)

35 (30) % Vanguard FTSE all World 

10 % Gold /Silber

5 (10) % Tagesgeld 

Das wären 65 (60) Aktien 12,5 Anleihen 10 Gold/Silber 7,5 Rohstoffe 5 (10) Tagesgeld bei einer fast 50/50 Mischung von BIP und Marktkapitalisierung. 

Wenn Du in ein paar Jahren mehr Anleihen möchtest, einfach beim Rebalancing den (Vanguard FTSE all World + Tagesgeld) portionsweise in den Lifestyle 60/40 tauschen bis die gewünschte Anleihenquote erreicht ist.  Vier bis fünf Positionen kann man eigentlich ganz gut per Excel steuern und der Aufwand dafür ist überschaubar. Ich sehe auch keinen Grund, dieses Depot engmaschig zu beobachten, das reicht durchaus einmal im Jahr. Bei Deiner Anlagesumme solltest Du die Umschichtungen auch steuerneutral hinbekommen zumindest noch in den nächsten Jahren. 

 

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cp03525
vor 1 Stunde von Sapine:

Du sagst Du willst eine Mischung aus BIP und Marktkapitalisierung. Ziel ist weiterhin 60 (70) Aktien, 30 Anleihen, 10 Gold (irgendwie fehlen die Rohstoffe?) aber gleichzeitig sagst Du zum jetzigen Zeitpunkt lieber weniger Anleihen. Warum nicht einfach so anfangen: 

50 % Arero (A60/Anl25/R15)

35 (30) % Vanguard FTSE all World 

10 % Gold /Silber

5 (10) % Tagesgeld 

Das wären 65 (60) Aktien 12,5 Anleihen 10 Gold/Silber 7,5 Rohstoffe 5 (10) Tagesgeld bei einer fast 50/50 Mischung von BIP und Marktkapitalisierung. 

Wenn Du in ein paar Jahren mehr Anleihen möchtest, einfach beim Rebalancing den (Vanguard FTSE all World + Tagesgeld) portionsweise in den Lifestyle 60/40 tauschen bis die gewünschte Anleihenquote erreicht ist.  Vier bis fünf Positionen kann man eigentlich ganz gut per Excel steuern und der Aufwand dafür ist überschaubar. Ich sehe auch keinen Grund, dieses Depot engmaschig zu beobachten, das reicht durchaus einmal im Jahr. Bei Deiner Anlagesumme solltest Du die Umschichtungen auch steuerneutral hinbekommen zumindest noch in den nächsten Jahren. 

 

ARERO mit All-World mischen ist eigentlich eine gute Idee um mein Ziel zu erreichen. Allerdings habe ich zurzeit mehr LS80 als All World und noch gar keine ARERO-Anteile...

im Prinzip habe ich nichts falsches gekauft nur ist mein derzeitiges Portfolio halt noch unsortiert.... ich weis noch nicht wie, aber ich muss Ordnung in dieses Chaos bringen. Was immer geht wäre, dass ich eben mittels Excel kontrolliere dass nur insgesamt alle Bestandteile grob in meiner Asset-Allocation bleiben... abgesehen davon, dass das nicht so schön aussiieht könnte ich ohne genaue Festlegung dann aber nicht rebalancen und müsste auf die kleine Überrendite verzichten, die das Rebalancing bringen soll.

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Sapine

Für Schönheit gibt es keine Rendite. Außerdem hast Du doch voraussichtlich Deinen Pauschbetrag noch nicht ausgeschöpft? Damit kannst Du problemlos umschichten sofern Du nicht zu viele Gewinne realisierst. Das Problem ist, wenn Du einen der Lifestyle haben willst und den Arero kommst Du bei Anleihen zwangsläufig über Deine Zielgröße hinaus. 

 

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Bigwigster
· bearbeitet von Bigwigster
vor 6 Stunden von Sapine:

50 % Arero (A60/Anl25/R15)

35 (30) % Vanguard FTSE all World 

10 % Gold /Silber

5 (10) % Tagesgeld 

Das wären 65 (60) Aktien 12,5 Anleihen 10 Gold/Silber 7,5 Rohstoffe 5 (10) Tagesgeld bei einer fast 50/50 Mischung von BIP und Marktkapitalisierung.

Finde ich eine sehr schöne und vor allem auch kostengünstige Lösung. Natürlich würde genauso gut ein Mix mit einem Lifestratgey Fonds funktionieren. Das ist einfach Geschmackssache.

€-Staatsanleihen aus dem ARERO und €-hedged Global Aggregate Bonds aus dem Lifestrategy Fonds sollten auch ein gewisses Diversifikationspotential haben, allerdings meiner Meinung nach wirklich nicht entscheidend.

Die Kombination aus Gold und Rohstoffen gefällt mir sehr gut und solange die Gesamtallokation unter 20% (also Rohstoffe + Gold) alles im gesunden Rahmen. Natürlich scheiden sich hier die Geister und man muss sich bewusst sein, dass dieser Anteil auch mal ein Dekade negativ abschneiden kann. Die Hoffnung ist, dass in dieser Dekade dann die Aktien oder Anleihen den Karren aus dem Dreck ziehen ;).

Wichtigster Punkt an der Ganzen Sache ist denke ich dass deine Risikotoleranz einen 50-60% Drawdown für den Rohstoff+Gold+Aktienanteil  verkraftet und auch im Anleihenanteil mit 20% Verlusten (die 20% sind eine Schätzung aus dem Bauch raus) umgehen kann. Dementsprechend mit Tagesgeld auffüllen.

  

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle

Das ursprüngliche Butterfly-Portfolio zeichnet sich eigentlich ja gerade dadurch aus, dass es viele unkorrelierte Assets mit ähnlich hohen Gewichten hat und durch den sehr hohen SC Anteil quasi gehebelt ist. SC sind nämlich gehebelten LCs nicht unähnlich. Sie haben ein höheres Risiko und daher unabhängig von irgendwelchen Faktorgedöns auch eine erwartbar höhere Rendite. Dadurch verbraucht man quasi weniger Portfolioanteil für Aktien (ist geheblt) und kann die verbleibenden Portfolioanteile mit deutlich unkorrelierten Assets auffüllen. Wenn man so will entsteht durch den SC-Hebel und durch das weglassen von Cash eine Art hochgehebeltes Harry Brown Portfolio. Ähnlich wie Risk Parity Fonds wandert man daher in Richtung eines effizienten (Markt)-CAPM-Portfolios mit (statistisch gesehen) vernachlässigbarer Marktbreite.

 

Ich halte das originäre Butterflyportolio daher anderen riskanten Portfolioansätzen gegenüber durchaus für überlegen weil es die Eigenschaften des Marktportfolio mit unkonventionellen Mitteln kreiert und trotzdem ein hohes Risko ohne Fremdkapitalhebel ermöglicht. Daher würde ich es auch als leistungsfähiger als ein stark aktienlastiges Portfolio ansehen. Die hier vorgestellte "verstümmelte" Variante verliert aber alle diese (wünschenswerten) Eigenschaften und ist daher eine ziemlich schlechte Idee, bzw. leider gerade kein Butterfly-Portfolio mehr.

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cp03525
Am 24.4.2022 um 19:09 von Bärenbulle:

...Die hier vorgestellte "verstümmelte" Variante verliert aber alle diese (wünschenswerten) Eigenschaften und ist daher eine ziemlich schlechte Idee, bzw. leider gerade kein Butterfly-Portfolio mehr.

@ Bärenbulle: Gut mit 40:30:20 hat es wirklich nichts mehr mit einem Butterfly zu tun. Aber würdest du denn die Eigenschaften des Golden Butterfly noch sehen in: 40% All-World, 20% Gold, 40% Tagesgeld?  Dabei würden die Proportionen stimmen, die Aktien sind zwar nicht mehr gehebelt aber das Tagesgeld auch nicht (wenn man Anleihen als gehebeltes Tagesgeld sieht was wie ich mir vorstelle Sinn macht wegen deren negativen Korrelation mit Aktien). 

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Madame_Q
vor 30 Minuten von cp03525:

40% All-World, 20% Gold, 40% Tagesgeld?  Dabei würden die Proportionen stimmen, die Aktien sind zwar nicht mehr gehebelt aber das Tagesgeld auch nicht

Trotzdem passen die Hebel Aktien und Tagesgeld nicht. Tagesgeld ist zu "unbeweglich", hat keinerlei Volatilität. Die wird aber gebraucht in entsprechenden Marktphasen, um z.B. der Vola von Aktien zumindest einigermaßen entgegen zu wirken. Durch dieses Zusammenspiel ergibt sich dann in Summe ein Portfolio mit recht geringer Volatilität, das aber trotzdem recht gleichmäßig ins Plus läuft.

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Bärenbulle
· bearbeitet von Bärenbulle
Am 26.4.2022 um 07:17 von cp03525:

@ Bärenbulle: Gut mit 40:30:20 hat es wirklich nichts mehr mit einem Butterfly zu tun. Aber würdest du denn die Eigenschaften des Golden Butterfly noch sehen in: 40% All-World, 20% Gold, 40% Tagesgeld?  Dabei würden die Proportionen stimmen, die Aktien sind zwar nicht mehr gehebelt aber das Tagesgeld auch nicht (wenn man Anleihen als gehebeltes Tagesgeld sieht was wie ich mir vorstelle Sinn macht wegen deren negativen Korrelation mit Aktien). 

Die 40-20-40 Mischung ist ein vorsichtiger, risikoarmer und vertretbarer Passivansatz der sich auf Stagflation einstimmt und eine aktive Sicht auf die (vermutet gruselige) Zukunft von Anleihen hat. Es gibt sicher Schlimmeres.

 

40% All-World halte ich jedoch im Einzelnen der butterflyschen Mischung von 20% Global LC und 20% global SC langfristig für signifkant unterlegen (allerding ist das kurzfristige Risko von 20-20 vielleicht etwas höher, das langfristige wohl nicht). 40% Tagesgeld sind - wenn man schon etwas passives im Sinne Butterfly machen will - verschenktes Diversifikations-Potenzial, denn man kann den Tagesgeld-Shares sinnvoller nutzen mit einer rebalancierten Mischung aus EM-Anleihen, Corp-Anleihen, Infl-Indexierten Anleihen und normalen Anleihen unterschiedlicher Laufzeit und hat immer noch kein allzu hohes Risisko. Ggf. sind auch REITS, Commodities, Goldaktien noch diversifizierend, wenn es kurzfristig riskanter sein soll. Wenn ich also all die Butterflysche Hebel-Akrobatik nicht will (also etwas risikoärmeres suche), dann kann ich doch auch gleich möglichst breit in diversifizierte Assetklassen anlegen.

Der Butterfly-Ansatz spart ja nur mit aller Macht nutzlose Portfolio-Anteile ein, um möglichst viel/riskant in möglichst gegensätzliche Assets anzulegen. Wobei riskant präziser "kurzfristig riskant" meint. Langfristig hat sich das Butterfly-Portfolio aufgrund hoher Renditen als kaum riskanter im Vergleich mit anderen Portfolios erwiesen (ist also eigentlich ne wirklich schlaue Sache für junge wilde Anleger).

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kr@utg

Für mich habe ich den 40 % Rentenanteil des US Golden Butterfly etwas schwankungsärmer mit 

20% iShares US Treasury 1-3 Years  und

20% iShares USD TIPS 0-5 UCITS ETF

abgedeckt.

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ef69

Hallo, 

 

ich bin neu hier und habe auch erst vor einem halben Jahr begonnen, mich an der Börse zu versuchen. Mir war relativ schnell klar, dass ich nicht in Einzelaktien investieren möchte und bin dann schlussendlich bei ETF's gelandet. Nach Lektüre diverser Bücher und Onlineportale, mehreren Strategiewechseln und viel vielen verschiedenen Fondskäufen und Verkäufen bin ich letztlich auch bei dem Portfolioansatz des Goldenen Schmetterlings gelandet. Allerdings halte ich den Original Ansatz für viel zu US lastig und habe ihn versucht entsprechend anzupassen.

30% Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (Acc)

 

10% iShares MSCI World Small Cap UCITS ETF

 

20%Lyxor EuroMTS Highest Rated Macro-Weighted Govt Bond 1-3Y (DR) UCITS ETF

 

20% 

Lyxor Euromts 10-15Y Investment Grade (DR) UCITS ETF

 

20% 

Amundi Physical Gold ETC

 

Die ETF's sind alle thesaurierend. Mein Anlagehorizont beträgt 15 Jahre. Was haltet Ihr davon ??

 

 

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west263
vor 1 Minute von ef69:

20% 

Amundi Physical Gold ETC

solltest Du tauschen in Euwax Gold oder Xetra Gold.

Nach 1 Jahr Haltezeit sind die Gewinne steuerfrei.

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ef69

ja ich weiss, die kann ich aber leider bei der ING nicht per Sparplan besparen 

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Sapine

Keine gute Idee, die Produkte nach der Bank auszusuchen. Rechne Dir mal aus, was es Dich kosten wird, wenn Du in 15 Jahren Deine Goldanteile verkaufst (Annahme 7 % Wertsteigerung pro Jahr). 

 

Davon abgesehen hast Du die SC auch teilweise schon im FTSE All World mit drin. Ist Dir bewusst?

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