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metaluna

Wo findet Ihr solide Aktienanalysen ?

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metaluna

Hallo,

wollte einfach mal in die Runde fragen in welchen Medien Ihr erfahrungsgemäss fundierte Aktienanlysen findet die eine Hilfestellung für Euer Stockpicking bieten.

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oktavian

englischsprachige blogs,

Fund letter,

deutsche Medien kenne ich nichts Fundiertes, sondern noise / macht teils Sinn für Hintergrundreportagen/Interviews aber keine Fundamentalanalyse in Relation zum aktuellen Preis

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Ramstein
vor einer Stunde von metaluna:

wollte einfach mal in die Runde fragen in welchen Medien Ihr erfahrungsgemäss fundierte Aktienanlysen findet 

Die Frage müsste besser heissen: "Wo man nur fundierte Aktienanalysen findet?". Und da fällt mir nichts ein. Man hat eigentlich immer das Problem, zwischen fundiert und geschwätzt zu unterscheiden.

Einfacher ist m. E. die Antwort auf die Frage, wo man nur Geschwätz findet: Bei den Invest-Yuppies in ihre YouTube-Kanälen.

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Toni

Beste Quelle, allerdings nur für US-Aktien:

 

https://seekingalpha.com

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John Silver

Ich lese u.a. ganz gerne die Sachen Jonathan Neuscheler.

https://abilitato.de/

 

Ich benutzte das aber, wie fast alles, eher als Ideen-Steinbruch. 

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mausone46

überall

Internet, Bücher, Zeitschriften ecc...................

Man muss nur die Spreu von Weizen trennen können, das ist aber für die meisten Anfänger sehr schwer, nur nach viele Jahre Erfahrung ist dies möglich.

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Der T
vor 3 Stunden von mausone46:

überall

Internet, Bücher, Zeitschriften ecc...................

Man muss nur die Spreu von Weizen trennen können, das ist aber für die meisten Anfänger sehr schwer, nur nach viele Jahre Erfahrung ist dies möglich.

Was ist Spreu? Was ist Weizen? Welche Internet-Seiten? Welche Zeitschriften?

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Norica
· bearbeitet von Norica
Am 15.5.2022 um 09:38 von metaluna:

Hallo,

wollte einfach mal in die Runde fragen in welchen Medien Ihr erfahrungsgemäss fundierte Aktienanlysen findet die eine Hilfestellung für Euer Stockpicking bieten.

Erfahrungsgemäß ist es besser Unternehmen, in die man sein Geld investieren will, selbst zu analysieren.

Das kann man lernen, indem man Leuten mit Erfahrung in diesem Bereich zuhört, Bücher dazu liest und dann das Wissen bei der eigenen Analyse anwendet.

Macht man Fehler? Sicherlich, jedoch finde ich es 100x besser Eigenverantwortung zu übernehmen statt irgendwem nachzulaufen.

 

 

SG

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oktavian
vor 1 Stunde von Norica:

Erfahrungsgemäß ist es besser Unternehmen, in die man sein Geld investieren will, selbst zu analysieren.

dennoch kann cloning nach Mohnish Pabrai ein guter Ansatz sein. Man muss nur sehr selektiv vorgehen.

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lowcut
Am 16.5.2022 um 18:38 von Norica:

Erfahrungsgemäß ist es besser Unternehmen, in die man sein Geld investieren will, selbst zu analysieren.

Das kann man lernen, indem man Leuten mit Erfahrung in diesem Bereich zuhört, Bücher dazu liest und dann das Wissen bei der eigenen Analyse anwendet.

Macht man Fehler? Sicherlich, jedoch finde ich es 100x besser Eigenverantwortung zu übernehmen statt irgendwem nachzulaufen.

 

 

SG

Das sehe ich genauso. Man sollte sich am Ende immer ein eigenes Bild machen. Und das Bauchgefühl nicht ignorieren.

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hattifnatt
· bearbeitet von hattifnatt
vor einer Stunde von lowcut:

Das sehe ich genauso. Man sollte sich am Ende immer ein eigenes Bild machen. Und das Bauchgefühl nicht ignorieren.

An dem Bauchgefühl ist auch was dran - so wie ich in 2018:

 

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Ach, und da oben Jonathan Neuscheler erwähnt worden war - das war noch ein paar Monate vorher gewesen ;) 

 

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herbert_21

Tolle Analyse von Neuscheler, aber:

https://abilitato.de/value-chance-zement-aktien-heidelbergcement-martin-marietta-buzzi-unicem/

 

Aber katastrophaler Chart:

https://www.finanzen.net/aktien/heidelbergcement-aktie

 

Heidelberg-Cement ist aus meiner Sicht keine "Value Chance" sondern ein Wertpapier, das geeignet ist, totes Kapital für die nächsten 5 Jahre zu sein.

Zu sagen, ich wäre Neuscheler gegenüber ambivalent ist noch deutlich untertrieben.

 

(Bottomfishing ist keine Strategie, sondern ein weit verbreiteter Irrtum unter Privatanlegern)

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Cai Shen
vor 38 Minuten von herbert_21:

Bottomfishing ist keine Strategie, sondern ein weit verbreiteter Irrtum unter Privatanlegern

Vielleicht solltest du weniger TroyTeslike und mehr Graham lesen? ;)

 

Ich bin der Überzeugung, unter bestimmten Bedingungen kann es eine Überrendite erwirtschaften, dazu sollte man jedoch etwas tiefer als bis zum P/E in das Unternehmen und die Geschätsberichte abtauchen.

 

Momentum scheint in der Praxis weitaus leichter abzugreifen und für Anfänger eingängiger vom Konzept als Value, da gebe ich dir Recht.

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herbert_21
· bearbeitet von herbert_21

Kurze Antwort: Nein, ich weiß jetzt schon das "unterbewertete Value Aktien aufsammeln" nicht meine Strategie ist. 

So Leute die 2009 Aktien aufgesammelt haben und dann 10 Jahre aufs Breakeven gewartet haben - das ist nichts für mich.

 

Ein Teil meines Kapitals wird prognosefrei investiert, und für den anderen ist der Mindestanspruch, dass es nicht weniger wird, besonders im aktuellen Umfeld. 

Sicher bietet der Markt auch Chancen der Übertreibung, aber grundsätzlich immer davon auszugehen, dass man schlauer als der Markt ist, ist mir zu teuer.

 

Bottomfishing ist nur in Ausnahmefällen und wenn man es mit entsprechenden Risikomanagement betreibt eine profitable Strategie. Insbesondere dann, wenn man keinen Plan für alle Fälle hat - was man tut, wenn das Investment gegen einen läuft. Don't be the Bayer bagholder.

 

Natürlich müsste man jetzt differenzieren, ob man ganz bewusst auf eine kurzfristige Erholung setzt, aber ein Ruhekissen im Ankerdepot wird Bayer wohl nie sein.

 

@Cai Shen Hast du eine Meinung zu Jonathan Neuscheler? Ich lese seine Analysten gerne, teile aber oft seine Schlussfolgerungen nicht. Kein Wunder, der Typ orientiert sich an Jim Chanos dessen Schatten weiter reicht, als zu springen ich bereit bin.

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Cai Shen
vor 42 Minuten von herbert_21:

Hast du eine Meinung zu Jonathan Neuscheler?

Ähm, nein.
Ich kann nun wirklich nicht jeden kennen und möchte bewußt nicht von anderen Analysen abhängig sein und nur darauf basierend meine Investitionsentscheidungen treffen.
Als Baustein in der eigenen Unternehmensbewertung sicherlich hilfreich, auch andere Meinungen zu berücksichtigen.

 

Grundsätzlich verfolge ich eine quantitative Strategie: das Aktienuniversum von gut 30.000+ Aktien läuft duch einen Filter und dann kommen derzeit irgendwas zwischen 400 und 1.200 Aktien in die engere Wahl.

Theoretisch sollte ich davon jetzt regelmäßig die ersten 25-50 blind kaufen und statistisch 5-10% Überrendite generieren.

Das traue ich mich aber nicht, weil bei genauer Betrachtung v.a. an den Top-Positionen einiges an Datenfehlern enthalten ist. Sondereffekte wie z.B. stock-splits sorgen oft für Verwirrung in Datennebel.

Also nehm ich die Ergebnisse ins Recall und schau mir im ersten Schritt an, wo der Ausreißer her kommt.
Zu Unternehmen wie Siem Offshore oder Andon Health Co. gibt's selten vorgefertigten Analysen.

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mausone46
· bearbeitet von mausone46
Am 18.5.2022 um 10:20 von herbert_21:

Bottomfishing ist nur in Ausnahmefällen und wenn man es mit entsprechenden Risikomanagement betreibt eine profitable Strategie. Insbesondere dann, wenn man keinen Plan für alle Fälle hat - was man tut, wenn das Investment gegen einen läuft. Don't be the Bayer bagholder.

 

Natürlich müsste man jetzt differenzieren, ob man ganz bewusst auf eine kurzfristige Erholung setzt, aber ein Ruhekissen im Ankerdepot wird Bayer wohl nie sein.

 

und doch kann auch ein Bayer im Hände erfahrene Anleger ein Profit Aktie werden.

Bin wieder in Bayer seit 06-2019 bei ING investiert, to date + 8,12% p.a. mit etliche Käufe +Verkäufe

bei Consors seit 08-20 mit + 9,9% p.a to date als B+H

Dividenden berücksichtigt

IZR methode

vor 3 Minuten von mausone46:

 

 

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herbert_21

Mit Heidelberg Cement klappt das aber nicht. Hoffe bei den 8,12% ist die Kapitalertragsteuer oder wie das in DE heißt berücksichtigt.

 

Magst du mal deine Käufe im Chart markieren? Ca so?

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