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Hubis

Mehrere ETFs auf den selben Index im Depot sinnvoll?

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Cai Shen
vor 23 Minuten von B Gates:

z.b. 300k, welches das gesamte Ersparte darstellen würde

 

Das liegt dann aber weniger an Vanguard, sondern eher an der 100% Aktienquote. :P

 

Kann doch jeder machen wie er will. 

Mein Depot sieht traditionell aus wie Kraut und Rüben, deshalb muss ich das Problem fehlender Diversifizierung nicht im Detail nachvollziehen.

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Gerberit

Ich stehe aktuell vor einer ähnlichen Entscheidung. Eigentlich würde ich gerne alles in den FTSE-All World von Vanguard investieren, einfach weil hier schon ein kleiner Teil EM mit dabei ist und man sich um keinerlei Form von Rebalancing kümmern muss. Trotzdem fühlt es sich komisch an alles bei einem Anbieter liegen zu haben.

 

Daher nur um nochmal sicher zu gehen: Das gesamte Portfolio bei einem Anbieter liegen zu haben beinhaltet rational gesehen nicht mehr Risiko, als wenn man das Kapital über mehrere ETFs (auf den selben Index) streut, aber eben bei verschiedenen Anbietern? Sozusagen ein All-In Vanguard?

 

Was für mich einfach deutlich für Vanguard spricht, ist dass sie sich recht aktuell nach meinen Informationen dagegen ausgesprochen haben ihre bestehenden ETFs in ESG-Varianten zu verwandeln. Was man ja bei ETFs auf den MSCI World bei anderen Anbietern nicht zwangsläufig sagen kann. Darüber würde ich mich wirklich ärgern, wenn ich das Kapital vorab gestreut hätte.

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Diamantenhände
vor 4 Stunden von Gerberit:

Daher nur um nochmal sicher zu gehen: Das gesamte Portfolio bei einem Anbieter liegen zu haben beinhaltet rational gesehen nicht mehr Risiko, als wenn man das Kapital über mehrere ETFs (auf den selben Index) streut, aber eben bei verschiedenen Anbietern? Sozusagen ein All-In Vanguard?

Wenn’s Dir Bauchschmerzen bereitet, dann verteil doch einfach die Hälfte auf den iShares MSCI ACWI. Da biste dann bei den zwei Dickschiffen dabei.

 

Aber wer auf zwei Dickschiffen segelt, bietet halt auch doppelt soviel Angriffsfläche :lol:

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Nachdenklich
vor 4 Stunden von Gerberit:

Was für mich einfach deutlich für Vanguard spricht, ist dass sie sich recht aktuell nach meinen Informationen dagegen ausgesprochen haben ihre bestehenden ETFs in ESG-Varianten zu verwandeln.

Das wäre nun wirklich ein überzeugendes Argument.

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ProblemBär
vor 6 Stunden von Gerberit:

Ich stehe aktuell vor einer ähnlichen Entscheidung. Eigentlich würde ich gerne alles in den FTSE-All World von Vanguard investieren, einfach weil hier schon ein kleiner Teil EM mit dabei ist und man sich um keinerlei Form von Rebalancing kümmern muss. Trotzdem fühlt es sich komisch an alles bei einem Anbieter liegen zu haben.

 

Daher nur um nochmal sicher zu gehen: Das gesamte Portfolio bei einem Anbieter liegen zu haben beinhaltet rational gesehen nicht mehr Risiko, als wenn man das Kapital über mehrere ETFs (auf den selben Index) streut, aber eben bei verschiedenen Anbietern? Sozusagen ein All-In Vanguard?

Der Verwalter (Vanguard) hat keinen direkten Zugriff auf das Geld. Das Geld liegt bei der Kapitalverwahrstelle (z.B. State Street Bank International, DZ Bank, HSBC usw.) und alle Transaktionen werden von der Kapitalverwahrstelle nur ausgeführt, wenn dies den gesetzlichen und vorgeschriebenen Vorschriften des Fonds entspricht (prüft nicht ob gut oder schlecht, sondern nur ob es erlaubt ist z.B. bei Immo-Fonds maximaler Anteil von 50% außerhalb Deutschlands, Rating nur BB+ oder besser) und haftet auch dafür. Das heißt man kann zwar ETFs von verschiedenen Anbietern kaufen, aber falls die Kapitalverwahrstelle die gleiche ist liegt das Geld exakt bei der selben Bank, also quasi das gleiche dann. Wenn man also die Ansicht vertritt das man mehrere ETFs für die Sicherheit braucht, dann sollte man gucken welche Depotbank verwendet wird.

 

Ist es also notwendig mehrere ETFs zu haben? Gesetzlich ist es so geregelt, dass es eigentlich kein Risiko geben dürfte. Falls man Angst vor Betrug oder ähnlichem hat und dies für ein relevantes Risiko hält kann man mehrere ETF nehmen. Ich würde es davon abhängig machen ,ob man ruhiger schläft mit mehreren Kapitalverwahrstellen. Falls ja, dann verteilt man es halt und wenn nicht dann nicht. Man redet hier schließlich über Extremfälle

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Gerberit
Am 13.1.2023 um 16:53 von Nachdenklich:

Das wäre nun wirklich ein überzeugendes Argument.

Zumindest hatte ich den folgenden Beitrag in der FAZ so interpretiert (kann man am Smartphone umsonst lesen, am Laptop wohl leider nicht):

FAZ Artikel

 

Dort steht unter anderem: "Vanguard ist vor allem ein Anbieter von ETFs und anderen passiven Indexfonds und begründet seinen Rückzug (aus der Klimainitiative) im Grunde damit, dass die Ziele des NZAM mit dieser Form der Geldanlage schwer vereinbar seien." Und dass es wichtig für gesunde Finanzmärkte sei, dass Investoren die wesenstlichen Risiken ihrer Investitionen selbst einschätzen können.

 

Vielleicht interpretiere ich den Artikel auch falsch, aber auf mich wirkt das schon so, als wolle Vanguard seine bestehenden ETFs nicht in ESG Varianten verschmelzen.

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chirlu
vor einer Stunde von Gerberit:

(kann man am Smartphone umsonst lesen, am Laptop wohl leider nicht)

 

Ohne Adblocker müsste es auch in der Desktop-Ansicht gehen.

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