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Amateur

Versicherungskammer Bayern

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Amateur

Hallo zusammen,

was haltet ihr von dieser Versicherung?

Entscheidung müsste bis Freitag gefallen werden, da dann der Schülerbonus verloren geht:

 

Geburtsdatum 1.12.2005 // 17 Jahre

Ausgeübter Beruf: Schüler (steht so im Angebot)  -->ab September Mechatroniker für Baumaschinen

 

Versicherungsumfang : 1.07.2022

Beginn der Zielphase : 01.07.2032

 

Garantierte Leistungen : 500€  Voraussichtliche Leistungen inklusive Überschussbeteiligung: 500€

 

Um Ihnen eine Vorstellung über den Wert Ihrer Absicherung zu geben, haben wir die Leistung mit einer vereinfachten Modellrechnung ermittelt. Dabei haben wir unterstellt, dass sie unmittelbar nach Versicherungsbeginn berufsunfähig werden und die Berufsunfähigkeit bis zum Ende der vereinbarten Leistungsdauer besteht. Eine eventuell vereinbarte garantierte Rentensteigerung, Karenzzeit oder Wartezeit haben wir berücksichtigt. Bitte beachten sie, dass dieser ermittelte Betrag den Wert Ihrer Absicherung wiedergibt. Ein Anspruch auf Auszahlung dieses Betrages besteht nicht.

 

Ablauf der Versicherungsdauer: 01.07.2072

Ablauf der Leistungsdauer: 01.07.2072

Ablauf der Beitragszahlung: 01.07.2072

Überschussverwendung: Sofortgewinn

Dynamikoption 3%

 

Beitragsentwicklung 

Startphase : monatlich 01.07.2022 - 01.07.2026 Brutto 28,92€ Zahlbeitrag 20,15€

                    monatlich 01.07.2026 - 01.07.2032 Brutto 39,44€ Zahlbeitrag 27,30€

Zielphase: monatlich 01.07.2032-01.07.2072 Brutto 52,58€ Zahlbeitrag 26,36€

 

versicherung Bayern.pdf

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Cauchykriterium

Nach welchen Kriterien hat die potentiell zu versichernde Person ihre Leistungshöhe ausgewählt?

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Amateur

Die Leistungshöhe wurde rein nach dem rausgesucht, was in der Lehrzeit verdient wird. Freundin ist sich nicht sicher ob das der richtige Weg, für ihren Sohn ist.

Über Anregungen/Vorschläge wären wir sehr dankbar...

 

(Ich bin nur der Einsteller, dieses Angebots, was sie erhalten hat):-*

 

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Cauchykriterium
vor 15 Minuten von Amateur:

Die Leistungshöhe wurde rein nach dem rausgesucht, was in der Lehrzeit verdient wird.

Ganz ehrlich: wenn der Nachwuchs Deiner Freundin im Falle einer Berufsunfähigkeit mit 500 € dauerhaft auskommen wird, mag das ja reichen. Wird es im Fall des Falles aber nicht, Leistungen nach Hartz 4 bringen da schon deutlich mehr ...

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Amateur

Berechtigtes Argument, so noch gar nicht gesehen. Danke dafür .

Hast du eventuell ein Vorschlag für uns, sollte in den ersten Jahren nicht zu teuer sein wegen Ausbildung.

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Merol Rolod
· bearbeitet von Merol Rolod

Ich würde diese Versicherung so nicht abschließen. Entweder eine BU mit ordentlicher BU-Rente oder das Thema und die gesparten Zahlbeiträge erstmal zur Seite legen.

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satgar

Das Argument des Vermittlers wird ja gewesen sein, dass die Berufsgruppe "Schüler" günstiger ist, als die Berufsgruppe "Mechatroniker für Baumaschinen". Das Argument verstehe ich.

 

Aber man sollte einen grundsätzlichen Marktvergleich aller BU-Anbieter vornehmen und eben schon jetzt eine BU Rente, nehmen die über Hartz4 Niveau liegt. Also rund 1.000 EUR mtl. Das bietet für Schüler aber nicht unbedingt immer jeder Anbieter an.

 

Ich würde den Kontakt zu einem Versicherungsmakler suchen, der für einen Schüler eine sehr gute BU mit 1.000 EUR Rente bieten kann.  Mit dem doppelten an Rente wird es aber auch natürlich teurer. Es macht aber trotzdem sehr viel Sinn, wenn die Berufsgruppe Schüler billiger ist und er zudem mit seinem jetzigen Alter und seinem jetzigen Gesundheitszustand einsteigt.

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Merol Rolod
· bearbeitet von Merol Rolod
vor 6 Minuten von satgar:

Es macht aber trotzdem sehr viel Sinn, wenn die Berufsgruppe Schüler billiger ist und er zudem mit seinem jetzigen Alter und seinem jetzigen Gesundheitszustand einsteigt.

Der frühe Einstieg ist in der Tat sinnvoll, aber nur, wenn man später auch einfach und kostengünstig auf dann sinnvolle BU-Renten erhöhen kann.

Ein Abschluss einer solchen Versicherung unter Zeitdruck sollte auf jeden Fall unterbleiben. Da wird man eigentlich immer abgekocht.

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Feranda
vor 40 Minuten von Merol Rolod:

Ein Abschluss einer solchen Versicherung unter Zeitdruck sollte auf jeden Fall unterbleiben. 

Ich würde auf keinen Fall unter dem Zeitdruck "Bis Freitag" hier eine Entscheidung treffen. 

Wenn bereits absehbar ist, dass er Mechatroniker wird, kann einem das unter Umständen je nach Bedingungswerk ordentlich auf die Füße fallen.

 

Besser:

  • Über einen spezialisierten Makler gehen
  • Bedarf korrekt ermitteln
  • Gesundheitshistorie ordentlich aufarbeiten
  • Ganzen Markt betrachten
  • Die Starter Variante (Geringe Beiträge Anfangs, höhere Beiträge später) auch in Frage stellen...
  • Und im Fall der Fälle dann etwas höhere Beiträge für eine saubere Absicherung zahlen

Sieht mir nach "Hopplahopp bitte schnell entschieden und über Preis verkaufen" aus.

 

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Badurad
· bearbeitet von Badurad
vor 4 Stunden von Cauchykriterium:

Ganz ehrlich: wenn der Nachwuchs Deiner Freundin im Falle einer Berufsunfähigkeit mit 500 € dauerhaft auskommen wird, mag das ja reichen. Wird es im Fall des Falles aber nicht, Leistungen nach Hartz 4 bringen da schon deutlich mehr ...

Eine BU-Rente von 500€/Monat bringt rein gar nichts, weil diese dann von der Sozialhilfe/HartzIV abgezogen würde. Da kann man es auch gleich seinlassen. Also eine auch als Schüler/Azubi eine ausreichende Rentenhöhe versichern und vor allem darauf achten, daß entsprechende Erhöhungsmöglichkeiten vorhanden sind. Das benötigt, wie @Feranda bereits erläutert hat, Zeit und Beratung. Jetzt unter Zeitdruck irgendwas abschließen verbrennt lediglich Geld.

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Peter Wolnitza

Das passt alles nicht: (nur kurz)

- Höhe ist nicht angemessen ( das ist zu wenig, wenig, wird gegegn HARTZ IV gerechnet)

- Versicherer ist nicht angemessen (schlechte Vertragsbedingungen, schlechte Nachversicherungsmöglichkeiten)

- wird hier mit Druck verkauft (nur noch bis...)

 

Finger weg. Statt dessen:

Sauber die Gesundheitshistorie aufbereiten,

Risikovoranfragen stellen (lassen)

Vernünftigen Versicherer auswählen.

Vernünftige Höhe abschliessen (mindestens 1500.- €)

 

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cjdenver

Bin ich hier tatsaechlich der Einzige der die Sinnhaftigkeit einen 17jaehrigen Schueler gegen BU abzusichern in Frage stellt? Seis drum. Deutschland ist halt in der Tat das Land der Versicherungen :D

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chirlu
vor 6 Minuten von cjdenver:

Bin ich hier tatsaechlich der Einzige der die Sinnhaftigkeit einen 17jaehrigen Schueler gegen BU abzusichern in Frage stellt?

 

Ja.

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stagflation
· bearbeitet von stagflation
vor 22 Minuten von cjdenver:

Bin ich hier tatsaechlich der Einzige der die Sinnhaftigkeit einen 17jaehrigen Schueler gegen BU abzusichern in Frage stellt? Seis drum. Deutschland ist halt in der Tat das Land der Versicherungen :D

 

Bist Du nicht. Ich persönlich würde auch empfehlen, mit einer BU-Versicherung noch ein paar Jahre zu warten.

 

Die meisten BU-Fälle passieren im Alter 45 aufwärts. Wenn man also eine BU-Versicherung haben möchte, ist es wichtig, dass man dann richtig versichert ist.

 

Dazu müsste man aber wissen, wie man mit 45+ leben wird - und wie groß der monatliche Finanzbedarf dann sein wird. Wird man eine große Familie haben? Wird man alleine leben? Wird man vielleicht im Ausland leben? Wie groß wird die Inflation bis dahin sein? Diese Fragen kann doch ein 17-jähriger nicht beantworten - noch nicht einmal erahnen. Wie soll er dann eine passende Versicherung abschließen?

 

vor 15 Minuten von chirlu:

Ja.

 

Offenbar doch nicht... :-*

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chirlu
vor 5 Minuten von stagflation:

Wie soll er dann eine passende Versicherung abschließen?

 

Indem er eine Versicherung wählt, die entsprechend anpaßbar ist.

 

vor 6 Minuten von stagflation:

Die meisten BU-Fälle passieren im Alter 45 aufwärts. Wenn man also eine BU-Versicherung haben möchte, ist es wichtig, dass man dann richtig versichert ist.

 

Und das könnte schwierig werden, wenn man z.B. mit 25 eine Erkrankung entwickelt (auch wenn die einen erst mit 50 berufsunfähig macht).

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stagflation
vor 37 Minuten von chirlu:

Und das könnte schwierig werden, wenn man z.B. mit 25 eine Erkrankung entwickelt (auch wenn die einen erst mit 50 berufsunfähig macht).

 

An dieser Stellen wäre es interessant, folgende Wahrscheinlichkeit zu kennen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für einen heute 17-jährigen, in den nächsten 8 Jahren so zu erkranken, dass er mit 25 nicht mehr (oder nur noch mit erheblichen Ausschlüssen) versichert werden kann?

 

Ich würde mal schätzen: um die 5%? Kennst Du eine genauere Zahl?

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Feranda
vor 13 Minuten von stagflation:

Ich würde mal schätzen: um die 5%? Kennst Du eine genauere Zahl?

Aus der Praxis bringen etwa knapp die Hälfte aller Interessenten im Alter von 25-30 Vorerkrankungen mit, die entweder einen Abschluss erschweren, Ausschlüsse bedingen oder die dazu führen, dass aktuell kein Schutz am Markt mehr darstellbar ist.

 

Bin da also ganz bei @chirlu. Früher Schutz, flexibles Vertragswerk und die Absicherung irgendwann, wenn alle finanziellen Angelegenheiten erledigt sind, über den Jordan schicken.

 

Der Plan "ein Jahr vor statistischem BU Fall schnell einen Schutz zu stricken" funktioniert in der Praxis genau nie.

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Badurad
vor 1 Stunde von cjdenver:

Bin ich hier tatsaechlich der Einzige der die Sinnhaftigkeit einen 17jaehrigen Schueler gegen BU abzusichern in Frage stellt? Seis drum. Deutschland ist halt in der Tat das Land der Versicherungen :D

Es geht - oder sollte zumindest darum gehen - einem 17-Jährigen die Tür zu einer adäquaten BU-Versicherung offenzuhalten, quasi eine große Anwartschaft.

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stagflation
vor 37 Minuten von Feranda:

Der Plan "ein Jahr vor statistischem BU Fall schnell einen Schutz zu stricken" funktioniert in der Praxis genau nie.

 

Durch Übertreibungen kann man natürlich alles ins Lächerliche ziehen. Das habe ich so nie gesagt. Mein Vorschlag ist, bis 25 zu warten.

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Feranda
vor 3 Minuten von stagflation:

 

Durch Übertreibungen kann man natürlich alles ins Lächerliche ziehen. Das habe ich so nie gesagt. Mein Vorschlag ist, bis 25 zu warten.

Alles gut, das war auch nicht auf dich bezogen.

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Amateur

Hallo zusammen, danke für eure Meinungen:

 

was man so raushört:

- mal keine eile...

- wenn BU dann über 1000€, und es wird von Harz4 abgezogen

 

@Feranda

 - Über einen spezialisierten Makler gehen 

- Bedarf korrekt ermitteln --> wie soll man den korrekten Bedarf ermitteln, von welcher Berechnung geht man da aus?

- Gesundheitshistorie ordentlich aufarbeiten --> vom Doktor machen lassen(was vorgesehen ist)

- Ganzen Markt betrachten  --> was ist darunter zu verstehen?

- Die Starter Variante (Geringe Beiträge Anfangs, höhere Beiträge später) auch in Frage stellen... --> dynamische erhöhung praktisch?

- Und im Fall der Fälle dann etwas höhere Beiträge für eine saubere Absicherung zahlen

 

 

Bin ich hier tatsaechlich der Einzige der die Sinnhaftigkeit einen 17jaehrigen Schueler gegen BU abzusichern in Frage stellt? Seis drum. Deutschland ist halt in der Tat das Land der Versicherungen

Die Meinung ist, Arbeitangefangen--> BU Absicherung

 

 

An dieser Stellen wäre es interessant, folgende Wahrscheinlichkeit zu kennen. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit für einen heute 17-jährigen, in den nächsten 8 Jahren so zu erkranken, dass er mit 25 nicht mehr (oder nur noch mit erheblichen Ausschlüssen) versichert werden kann?

Ich sag mal so, ist ein Handwerklicher Beruf, schwere Landmaschinen dabei... Sommer/stress/mach mal schnell.... schups runtergefallen

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Nachdenklich
vor 13 Stunden von cjdenver:

Bin ich hier tatsaechlich der Einzige der die Sinnhaftigkeit einen 17jaehrigen Schueler gegen BU abzusichern in Frage stellt? Seis drum. Deutschland ist halt in der Tat das Land der Versicherungen

Nein!

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Feranda
vor 4 Stunden von Amateur:

@Feranda

- Bedarf korrekt ermitteln --> wie soll man den korrekten Bedarf ermitteln, von welcher Berechnung geht man da aus?

Man macht sich Gedanken, was man im absoluten worst case denn gerne hätte, um seinen Lebensstandard halten zu können und über die Runden zu kommen, seine Rechnungen und seine Altersvorsorge stemmen zu können.

Das mag jetzt bei einem Auszubildenden einen anderen Bedarf zur Folge haben als bei einem Familienvater mit Hauskredit. Da aber auch der Auszubildende zu Letzterem werden kann, sollte der Vertrag Flexibilität mitbringen ;).

Ergänzung: Finanzielle Angemessenheit muss natürlich gegeben sein. Heißt, ein Azubi kann keine 5000€ BU Rente absichern.

 

vor 4 Stunden von Amateur:

- Ganzen Markt betrachten  --> was ist darunter zu verstehen?

Dass auch andere Mütter schöne Töchter haben. Äh, dass auch andere Versicherer (deutlich bessere) Berufsunfähigkeitstarife anbieten als die Versicherungskammer Bayern. Siehe @Peter Wolnitza.

Das wiederum funktioniert aber nur über einen Makler, der auch (fast) alle Gesellschaften anbieten kann. (Und nicht über die Hausbank oder die Versicherungskammer Agentur im Dorf)

vor 4 Stunden von Amateur:

- Die Starter Variante (Geringe Beiträge Anfangs, höhere Beiträge später) auch in Frage stellen... --> dynamische erhöhung praktisch?

Starter Variante heißt: Man zahlt anfangs weniger, es gibt geplante Beitragssprünge & hinten raus zahlt man dafür etwas mehr. Würde ich nur machen, wenn das Geld wirklich knapp ist.

Besser: Direkt mit einem Tarif starten, dessen Beiträge konstant bleiben.

Das hat nichts mit Dynamischen Erhöhungen zu tun.

 

Dynamische Erhöhung = Jährliches Angebot vom Versicherer, den Zahlbeitrag und die Versicherte Rente zu Erhöhen (Inflationsausgleich, Neuer Lebensstandard durch Gehaltserhöhungen etc.)

 

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stagflation
vor 6 Stunden von Amateur:

Ich sag mal so, ist ein Handwerklicher Beruf, schwere Landmaschinen dabei... Sommer/stress/mach mal schnell.... schups runtergefallen

 

Führe das Argument ruhig mal weiter:

 

... offenbar höheres Risiko als bei einem Bürojob -> Prämien für BU-Versicherung sind vermutlich deutlich höher als bei einem Bürojob - > deshalb besonders gute Planung wichtig, sonst ist entweder der Schutz zu gering - oder es kostet zu viel.

 

Bitte vergiss nicht, die Inflation einzurechnen. Wenn man heute vielleicht mit 1.500 € BU-Rente monatlich auskommt, wird man in 40 Jahren sicherlich deutlich mehr brauchen. Vielleicht das Dreifache. Also 4.500 €. Da ist aber sehr unsicher, weil man nicht weiß, wie hoch die Inflation sein wird.

 

Eines solltest Du noch bedenken: Versicherungen wie die Haftpflicht- oder die Unfall-Versicherung kann man beliebig wechseln.

 

Bei der BU-Versicherung ist das anders, weil dort die Schadenswahrscheinlichkeit mit dem Alter stark steigt. Da die Versicherungen aber mit einer gleichbleibenden Prämie angeboten werden, zahlt man in jungen Jahren mehr, als man müsste. Das Geld wird (zumindest rechnerisch) angespart und später dazu verwendet, dass die Beiträge konstant bleiben können. Wenn man mit 40 oder 45 merkt, dass die Versicherung nicht passt und man wechselt, ist das (zumindest rechnerisch) angesparte Geld weg. Und ein neuer Vertrag wird dann teuer. Bei der BU-Versicherung sollte man also wirklich zusehen, dass von Anfang an alles passt.

 

Wie kann man aber einen passenden Vertrag für einen 17-jährigen finden, der noch gar nicht weiß, wie er sein Leben leben wird?

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Feranda
vor 1 Stunde von stagflation:

Wie kann man aber einen passenden Vertrag für einen 17-jährigen finden, der noch gar nicht weiß, wie er sein Leben leben wird?

Indem man das Ganze einen spezialisierten Profi machen lässt und einen Vertrag auswählt, der an viele möglichen Lebenssituationen anpassbar sein wird.

vor 1 Stunde von stagflation:

Bitte vergiss nicht, die Inflation einzurechnen. Wenn man heute vielleicht mit 1.500 € BU-Rente monatlich auskommt, wird man in 40 Jahren sicherlich deutlich mehr brauchen. Vielleicht das Dreifache. Also 4.500 €. Da ist aber sehr unsicher, weil man nicht weiß, wie hoch die Inflation sein wird.

Deswegen steigt die BU Rente im Leistungsfall durch die Überschüsse der Gesellschaft (nicht garantiert) und kann mit einer (garantierten) Rentensteigerung versehen werden.

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