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MacintoShe33

Ratschläge werden benötigt. Depot

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Sapine
vor 46 Minuten von dev:

 

vor 1 Stunde von Sapine:

Im "eventuell" steckt das Problem. Bei einer Entnahme von 4 % wird die Chance auf das "eventuell" über so einen langen Zeitraum sehr klein. Angenommen die Börse bringt mittelfristig nur eine Rendite von 6 % was bei den aktuellen Kennzahlen der Weltwirtschaft (bevorstehende Rezession, drohender Handelskrieg mit China, etc.) keineswegs unwahrscheinlich ist. Dann würde eine Entnahme von 4 % vor Steuern bedeuten, dass nur eine Kurssteigerung von 2 % im Topf drin bleiben.

Ich glaube er schreibt von Dividenden und du von Entnahmen!

Mir ist schon klar, dass er die Entnahmen über Dividenden machen will. Für die Rechnung ist das erst mal zweitrangig. 

Zitat

Wenn ich aktuell 4% Dividende bekomme und das Wachstum der Gewinne von 8% p.a. auf 6% p.a. fällt, dann steigt die Dividende wahrscheinlich auch nur noch um 6% p.a. - wenn die  Ausschüttungsquote stabil bleibt. Und hierbei ist es völlig irrelevant das sich der Kurs halbiert.

Auch wenn es eine etwas vereinfachte Rechnung ist, stimmt sie im Prinzip. Wenn ein Unternehmen 6 % Gewinn macht und davon 4 % ausschüttet, dann wird die Aktie zukünftig im Schnitt nur um 2 % wachsen (6-4) und nicht um 6 %. Das Wachstum der zukünftigen Dividenden hängt stark an der Kursentwicklung, wenn man unterstellt, dass das KGV und die Ausschüttungsquote in etwa stabil bleibt. Man kann das Geld nicht zweimal aufessen. 

 

Wenn also das Depot 4 % Dividenden abwirft, obwohl der Markt nur 6 % hergibt, dann sollte man einen Teil der Dividenden reinvestieren zum Erhalt der Ertragskraft. 

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dev
· bearbeitet von dev
vor 38 Minuten von Sapine:

Mir ist schon klar, dass er die Entnahmen über Dividenden machen will. Für die Rechnung ist das erst mal zweitrangig. 

Nur wenn man dieser Ansicht ist:

Zitat

Auch wenn es eine etwas vereinfachte Rechnung ist, stimmt sie im Prinzip. Wenn ein Unternehmen 6 % Gewinn macht und davon 4 % ausschüttet, dann wird die Aktie zukünftig im Schnitt nur um 2 % wachsen (6-4) und nicht um 6 %. Das Wachstum der zukünftigen Dividenden hängt stark an der Kursentwicklung, wenn man unterstellt, dass das KGV und die Ausschüttungsquote in etwa stabil bleibt. Man kann das Geld nicht zweimal aufessen. 

 

Wenn also das Depot 4 % Dividenden abwirft, obwohl der Markt nur 6 % hergibt, dann sollte man einen Teil der Dividenden reinvestieren zum Erhalt der Ertragskraft. 

Bei vielen Firmen wird die Dividende nicht ausgewürfelt, sondern ist ein relativ fester Prozentsatz vom Gewinn und dieser ist nicht vom Kurs abhängig.

 

Dein Beispiel mit ~67% Ausschüttungsquote:

 

27-07-_2022_09-25-08.jpg.1f84e71a5b30aa08388203fec2d86111.jpg

 

Und selbst wenn das KGV steigt oder fällt, steigt die Dividende mit dem Gewinn um 6% p.a.

 

P.S. Natürlich ist das eine Idealansicht, weder wächst der Gewinn jährlich um eine feste Prozentzahl, noch gibt es eine feste Ausschüttungsquote und auch das KGV ist keine feste Größe, aber langfristig bewegt sich alles zu einem Trend.

 

Also z.b. das Gewinnwachstum liegt zwischen 5-7%, die Ausschüttungsquote zwischen 50-70% und das KGV zwischen 6-15.

 

 

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forceone
· bearbeitet von forceone
vor 35 Minuten von Sapine:

Mir ist schon klar, dass er die Entnahmen über Dividenden machen will. Für die Rechnung ist das erst mal zweitrangig. 

Auch wenn es eine etwas vereinfachte Rechnung ist, stimmt sie im Prinzip. Wenn ein Unternehmen 6 % Gewinn macht und davon 4 % ausschüttet, dann wird die Aktie zukünftig im Schnitt nur um 2 % wachsen (6-4) und nicht um 6 %. Das Wachstum der zukünftigen Dividenden hängt stark an der Kursentwicklung, wenn man unterstellt, dass das KGV und die Ausschüttungsquote in etwa stabil bleibt. Man kann das Geld nicht zweimal aufessen. 

 

Wenn also das Depot 4 % Dividenden abwirft, obwohl der Markt nur 6 % hergibt, dann sollte man einen Teil der Dividenden reinvestieren zum Erhalt der Ertragskraft. 

Die Gewinnverwendung ist beim KGV mE erstmal nebensächlich. Die aktuelle Marktsituation ist ein gutes Beispiel wo ein Dividendenportfolio seine Stärken ausspielen kann. Kurse brechen auf Einzelwertebene teilweise erheblich ein, Gewinne laufen aber viele weiter und Dividenden werden ausgeschüttet. 

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Sapine
vor 15 Minuten von dev:

Bei vielen Firmen wird die Dividende nicht ausgewürfelt, sondern ist ein relativ fester Prozentsatz vom Gewinn und dieser ist nicht vom Kurs abhängig.

Üblicherweise ändert sich die Ausschüttungsquote über die Lebensdauer einer Aktie, aber gut unterstellen wir mal sie sei halbwegs stabil. Ich stimme zu, dass der Gewinn nicht vom Kurs abhängig ist, aber der Kurs bildet die Erwartung an zukünftige Gewinnentwicklungen ab, insofern besteht da schon ein sehr enger Zusammenhang. 

Zitat

Dein Beispiel mit ~67% Ausschüttungsquote:

 

27-07-_2022_09-25-08.jpg.1f84e71a5b30aa08388203fec2d86111.jpg

In Deinem Beispiel unterstellst Du einen anfänglichen Gewinn von 8,33 %, der im weiteren um 6 % jährlich steigt.  Mir ging es nicht um 6 % Gewinnwachstum sondern um 6% Gewinn von dem 4 % ausgeschüttet werden. Insofern passt diese Rechnung nicht. Meine Behauptung ist, dass wenn man von 6 % Gewinn 4 % ausschüttet nur noch 2 % für die zukünftige Wertentwicklung zur Verfügung steht. 

vor 15 Minuten von forceone:

Die aktuelle Marktsituation ist ein gutes Beispiel wo ein Dividendenportfolio seine Stärken ausspielen kann. Kurse brechen auf Einzelwertebene teilweise erheblich ein, Gewinne laufen aber viele weiter und Dividenden werden ausgeschüttet. 

Absolut korrekt, das ist einer der Vorteile von Dividendendepots. Das hatten wir kürzlich auch schon mal in einem anderen Faden diskutiert ohne allerdings auf einen allgemeinen Konsens zu kommen. 

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DST
vor 6 Minuten von Sapine:
vor 20 Minuten von forceone:

Die aktuelle Marktsituation ist ein gutes Beispiel wo ein Dividendenportfolio seine Stärken ausspielen kann. Kurse brechen auf Einzelwertebene teilweise erheblich ein, Gewinne laufen aber viele weiter und Dividenden werden ausgeschüttet. 

Absolut korrekt, das ist einer der Vorteile von Dividendendepots. Das hatten wir kürzlich auch schon mal in einem anderen Faden diskutiert ohne allerdings auf einen allgemeinen Konsens zu kommen. 

Ich hätte eher vermutet, dass das schon seit Jahrzehnten diskutiert wird und es dennoch nie zu einem Konsens gekommen ist.

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forceone
vor 10 Minuten von DST:

Ich hätte eher vermutet, dass das schon seit Jahrzehnten diskutiert wird und es dennoch nie zu einem Konsens gekommen ist.

Wird man auch nie, weil es für jedes Modell eben ein passendes Szenario gibt.

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dev
vor 11 Minuten von Sapine:

Üblicherweise ändert sich die Ausschüttungsquote über die Lebensdauer einer Aktie, aber gut unterstellen wir mal sie sei halbwegs stabil. Ich stimme zu, dass der Gewinn nicht vom Kurs abhängig ist, aber der Kurs bildet die Erwartung an zukünftige Gewinnentwicklungen ab, insofern besteht da schon ein sehr enger Zusammenhang. 

Die Erwartungen werden aber regelmäßig durch die Realität gestört, deshalb ergeben sich für Stockpicker immer wieder Gelegenheiten.

vor 11 Minuten von Sapine:

In Deinem Beispiel unterstellst Du einen anfänglichen Gewinn von 8,33 %, der im weiteren um 6 % jährlich steigt.  Mir ging es nicht um 6 % Gewinnwachstum sondern um 6% Gewinn von dem 4 % ausgeschüttet werden. Insofern passt diese Rechnung nicht. Meine Behauptung ist, dass wenn man von 6 % Gewinn 4 % ausschüttet nur noch 2 % für die zukünftige Wertentwicklung zur Verfügung steht. 

Da bin ich bei Dir, aber meiner Meinung nach spielt das eine Untergeordnete Rolle wieviel Kapital die Firma für zukünftige Wertentwicklung bunkert.

Entscheidend ist das Wachstum des Gewinns und dieses hängt nicht immer am Geld.

 

Mit dem wachsendem Gewinn wächst die Ausschüttung und je nach KGV auch der Kurs.

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Sapine
vor 4 Minuten von dev:

Da bin ich bei Dir, aber meiner Meinung nach spielt das eine Untergeordnete Rolle wieviel Kapital die Firma für zukünftige Wertentwicklung bunkert.

Entscheidend ist das Wachstum des Gewinns und dieses hängt nicht immer am Geld.

 

Mit dem wachsendem Gewinn wächst die Ausschüttung und je nach KGV auch der Kurs.

Gewinn wird üblicherweise über Investitionen generiert und dafür braucht man Geld. Natürlich kann man Gewinne auch mit Fremdkapital erzeugen aber auch da gibt es Grenzen, die man bei der Verschuldung besser nicht überschreitet. Deshalb wirkt sich ein starker Geldabfluss negativ aus auf die zukünftige Gewinnentwicklung eines Unternehmens.

 

Welche Unternehmen zuletzt den Bogen beim Fremdkapital bereits überspannt haben werden die anstehenden Zinserhöhungen bei der Refinanzierung zeigen in den nächsten Monaten/Jahren. Zinserhöhungen in Kombination mit viel Fremdkapital kann Gewinne dahinschmelzen lassen wie Schnee in der Sonne. 

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das_letzte_Hemd
· bearbeitet von das_letzte_Hemd

Hallo,

es gäbe viel zu sagen, ich fasse  mich kurz, alles verkaufen bis auf MSCI WorldETF , Einzelposis viel zuviel Risiko (s. Fresenius, BASF, China, Gazprom)  steuerfreie Alte Posis gfs behalten, dann

 

MSCI World ETF 100k€, hoffentlich weiter Kapitalwachstum dadurch, 1,3-2% Dividendenrendite p.a ca, auch nicht so schlecht,  den Rest ca 300 k€: Dividendeninvest je 1/2 der Anlagesumme in 

1. SPDR S&P U.S. Dividend Aristocrats UCITS ETF (Dist) IE00B6YX5D40, Fonds mit gutem Kapitalwachstum und nach Jahren Haltedauer netter Divi. Vergleich zu MSCI World

2. Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF USD Dis IE00B8GKDB10 Vorteil sehr breiter Streuung

Vergleich zu MSCI World

Man könne das weiter aufteilen weitere Dividenden ETF zufügen quasi ein monatliches "Einkommen"damit generieren usw, aber so bleibt es übersichtlich. Wenn Du gern mit Einzelaktien spielst, mach Dir ein Budget dafür, investiere und hab Spaß oder lerne oder beides. Nur mit Spielgeld.

Als Beimischung würde ich Microcaps nehmen es gibt aber keine UCITS ETF nur aktive Fonds, oder eben Einzeltitel mit hohem Risiko.

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dev
vor 5 Minuten von Sapine:

Gewinn wird üblicherweise über Investitionen generiert und dafür braucht man Geld. Natürlich kann man Gewinne auch mit Fremdkapital erzeugen aber auch da gibt es Grenzen, die man bei der Verschuldung besser nicht überschreitet. Deshalb wirkt sich ein starker Geldabfluss negativ aus auf die zukünftige Gewinnentwicklung eines Unternehmens.

 

Welche Unternehmen zuletzt den Bogen beim Fremdkapital bereits überspannt haben werden die anstehenden Zinserhöhungen bei der Refinanzierung zeigen in den nächsten Monaten/Jahren. Zinserhöhungen in Kombination mit viel Fremdkapital kann Gewinne dahinschmelzen lassen wie Schnee in der Sonne. 

Egal woher das Geld kommt, man benötigt auch motiviertes und mitdenkendes Personal, das ist rar und man kann es mit noch so viel Geld nicht backen.

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MacintoShe33
vor 4 Stunden von das_letzte_Hemd:

Hallo,

es gäbe viel zu sagen, ich fasse  mich kurz, alles verkaufen bis auf MSCI WorldETF , Einzelposis viel zuviel Risiko (s. Fresenius, BASF, China, Gazprom)  steuerfreie Alte Posis gfs behalten, dann

 

MSCI World ETF 100k€, hoffentlich weiter Kapitalwachstum dadurch, 1,3-2% Dividendenrendite p.a ca, auch nicht so schlecht,  den Rest ca 300 k€: Dividendeninvest je 1/2 der Anlagesumme in 

1. SPDR S&P U.S. Dividend Aristocrats UCITS ETF (Dist) IE00B6YX5D40, Fonds mit gutem Kapitalwachstum und nach Jahren Haltedauer netter Divi. Vergleich zu MSCI World

2. Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF USD Dis IE00B8GKDB10 Vorteil sehr breiter Streuung

Vergleich zu MSCI World

Man könne das weiter aufteilen weitere Dividenden ETF zufügen quasi ein monatliches "Einkommen"damit generieren usw, aber so bleibt es übersichtlich. Wenn Du gern mit Einzelaktien spielst, mach Dir ein Budget dafür, investiere und hab Spaß oder lerne oder beides. Nur mit Spielgeld.

Als Beimischung würde ich Microcaps nehmen es gibt aber keine UCITS ETF nur aktive Fonds, oder eben Einzeltitel mit hohem Risiko.

Vielen lieben Dank!! Das klingt so, dass selbst ich es verstehe!

Genau das hat mir bei dem Finanzberater gefehlt. 

 

Gibt es von den anderen Redner irgendwelche Einwände? :-)

Und wie hoch sind die Ausschüttungen bei diesen ETF's?

 

 

Also ich würde dann Einzelpositionen loswerden, richtig?

Was sind die Vorteile von diesen ETF's im Vergleich zu denen, die ich schon habe?

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Sapine

Der Nachteil ist, dass Du beim Verkauf der Einzelaktien vermutlich eine Menge Steuern zahlen musst. Das Geld steht Dir für die Reinvestition in ETFs danach nicht mehr zur Verfügung. Dein Ziel davon zu leben also noch unrealistischer. 

 

Wie hoch sind die Kursgewinne auf einzelne Aktien? 

 

Ansonsten stimmen bei dem Vorschlag von @das_letzte_Hemd die Zahlen nicht. Ich wüsste auch nicht warum Du Dividenden ETFS verkaufen sollst, nur im hinterher andere zu kaufen. Macht für mich wenig Sinn. 

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Gast231208
vor 25 Minuten von MacintoShe33:

Vielen lieben Dank!! Das klingt so, dass selbst ich es verstehe!

Genau das hat mir bei dem Finanzberater gefehlt. 

 

Gibt es von den anderen Redner irgendwelche Einwände? :-)

Und wie hoch sind die Ausschüttungen bei diesen ETF's?

 

 

Also ich würde dann Einzelpositionen loswerden, richtig?

Was sind die Vorteile von diesen ETF's im Vergleich zu denen, die ich schon habe?

Das frage ich mich gerade auch -> oder aber: nicht jedem (gut gemeintem) Rat in einem anononymen Forum folgen

vor 4 Stunden von das_letzte_Hemd:

Hallo,

es gäbe viel zu sagen, ich fasse  mich kurz, alles verkaufen bis auf MSCI WorldETF , Einzelposis viel zuviel Risiko (s. Fresenius, BASF, China, Gazprom)  steuerfreie Alte Posis gfs behalten, dann

 

MSCI World ETF 100k€, hoffentlich weiter Kapitalwachstum dadurch, 1,3-2% Dividendenrendite p.a ca, auch nicht so schlecht,  den Rest ca 300 k€: Dividendeninvest je 1/2 der Anlagesumme in 

1. SPDR S&P U.S. Dividend Aristocrats UCITS ETF (Dist) IE00B6YX5D40, Fonds mit gutem Kapitalwachstum und nach Jahren Haltedauer netter Divi. Vergleich zu MSCI World

2. Vanguard FTSE All-World High Dividend Yield UCITS ETF USD Dis IE00B8GKDB10 Vorteil sehr breiter Streuung

Vergleich zu MSCI World

 

 

Am 26.7.2022 um 10:49 von MacintoShe33:

Habe ein Depot im Wert von etwa 400 TE.

 

Davon sind etwa 120 TE MSCI World - thesaurierend.

 

etwa 30 TE ISHARES global selected div - ausschüttend

etwa 25 TE Vanguard FTSE all world high div - ausschüttend

etwa 18 TE DAX Plus Maximum div - ausschüttend (wie konnte ich das bloß gekauft haben??! minus 34% aktuell)

 

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Sapine
vor 3 Minuten von pillendreher:

Das frage ich mich gerade auch -> oder aber: nicht jedem (gut gemeintem) Rat in einem anononymen Forum folgen

100 % Zustimmung. Bevor Du nicht verstehst warum Variante A besser ist als B oder umgekehrt solltest Du nicht jedem Rat hinterherlaufen. Bevor Du wild irgendwelche Aktivitäten ergreifst musst Du eigenes Know How aufbauen. 

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MacintoShe33
vor 7 Minuten von Sapine:

Der Nachteil ist, dass Du beim Verkauf der Einzelaktien vermutlich eine Menge Steuern zahlen musst. Das Geld steht Dir für die Reinvestition in ETFs danach nicht mehr zur Verfügung. Dein Ziel davon zu leben also noch unrealistischer. 

 

Wie hoch sind die Kursgewinne auf einzelne Aktien? 

ja, einige Kursgewinne gibt es schon. Gerade bei meinen Lieblingen wie Coca Cola, Kraft Heinz und eigentlich fast allen außer BASF :-) 

Wie ist es denn mit den Verlusten aus dem DAX-ETF?

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein
vor 16 Stunden von MacintoShe33:

40 Jahre, das Ziel ist - regelmäßiges Einkommen, etwa 3-4% von der Gesamtsumme mit Wertzuwachs. Es wäre gut wenn es bis zum Lebensende reichen würde und dann noch etwas zum Vererben da wäre.

Excel ist leider nicht mein Ding.

https://retirementplans.vanguard.com/VGApp/pe/pubeducation/calculators/RetirementNestEggCalc.jsf

 

Ein guter Rechner um Vorraussichtliche Sparguthaben und  die Zeitliche Reichweite abzuschätzen

 

https://guide.ficalc.app/configuration/length-of-retirement/

 

Ein anderer Rechner für Entnahmestrategieen

 

 

 

Vor kurzem ist ein Freund, ohne Vorzeichen, brauchbarer Lebensstil, mit mit anfang 50, tot umgefallen. Herzinfarkt.

Vorbei das Spiel.

Ich denke, dieses Risiko wird von uns allen meist dramatisch unterschätzt.

 

 

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MacintoShe33
vor 1 Minute von Jennerwein:

Vor kurzem ist ein Freund, ohne Vorerkrankung, brauchbarer Lebensstil, mit mit anfang 50, tot umgefallen. Herzinfarkt.

Vorbei das Spiel.

Ich denke, dieses Risiko wird von uns allen meist dramatisch unterschätzt.

 

 

Vielen Dank!

Eben deswegen möchte ich die Zeit eher mit den Kids verbringen, solange sie das noch wollen. Lese gerade auch das Frugalisten-Forum. Sehr interessant auch.

Bin jetzt nicht direkt frugal, aber es klären sich dort einige Fragen zum Thema GKV.

 

Bräuchte aber trotz allen Euren Ratschlägen vielleicht einen richtigen Berater, der genau sagt - mach das und das, und mach das und das nicht.

Ich selber kann viel lesen, es macht auch Spaß, aber eine Strategie erarbeiten müsste dann doch ein Profi?

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 32 Minuten von MacintoShe33:

Vielen Dank!

Eben deswegen möchte ich die Zeit eher mit den Kids verbringen, solange sie das noch wollen. Lese gerade auch das Frugalisten-Forum. Sehr interessant auch.

Bin jetzt nicht direkt frugal, aber es klären sich dort einige Fragen zum Thema GKV.

 

Bräuchte aber trotz allen Euren Ratschlägen vielleicht einen richtigen Berater, der genau sagt - mach das und das, und mach das und das nicht.

Ich selber kann viel lesen, es macht auch Spaß, aber eine Strategie erarbeiten müsste dann doch ein Profi?

Ich möchte dir deinen Traum nicht vermiesen, aber der beste Rat ist: mindestens noch ein Jahrzehnt weiterarbeiten, weil 400.000€ mit 40 Jahren sind viel zu wenig

https://gerd-kommer.de/finanzielle-freiheit-fragezeichen/ 

https://www.gerd-kommer-invest.de/wp-content/uploads/Finanzielle-Freiheit-–-Ein-Schlagwort-mit-zu-vielen-Fragezeichen.pdf 

Mit 50 kannst du noch mal schauen, falls möglich dann die Wochenarbeitszeit reduzieren.

 

Für eine richtige Beratung, muss alles auf den Tisch, z.B.

monatliches Einkommen, monatliche Ausgaben, Einkommen der Ehefrau, Immobilie oder Miete, Höhe der angesparten Rente bis jetzt, mögliche Erbschaften, finanzielle Unterstützung der Kinder während Ausbildung bzw. Studium, Urlaub, Auto, Versicherungen ....)

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Nostradamus
vor 29 Minuten von Jennerwein:

Vor kurzem ist ein Freund, ohne Vorzeichen, brauchbarer Lebensstil, mit mit anfang 50, tot umgefallen. Herzinfarkt.

Vorbei das Spiel.

Ich denke, dieses Risiko wird von uns allen meist dramatisch unterschätzt.

Ja, das stimmt leider, dass das sehr unterschätzt wird, auch bei passablem Lebensstil. Und wenn man sich mal damit beschäftigt, welche Faktoren das Risiko deutlich steigern und dass man selbst massiv Einfluss auf einige Dinge nehmen kann, dann müsste jeder rationale denkende Mensch (mit bisher recht dürftigem Lebensstil) doch eigentlich einen krassen Lebenswandel vollführen, wenn er das liest.

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Cauchykriterium
vor 40 Minuten von Jennerwein:

Vor kurzem ist ein Freund, ohne Vorzeichen, brauchbarer Lebensstil, mit mit anfang 50, tot umgefallen. Herzinfarkt.

Vorbei das Spiel.

Ich denke, dieses Risiko wird von uns allen meist dramatisch unterschätzt.

So etwas ist selten, gerade für Männer überwiegt immer noch das Unfallrisiko. Deshalb gleich alles stehen und liegen lassen erscheint zumindest mir auch unangemessen zu sein. Die meisten Menschen tendieren leider dazu, für die schlechten Nachrichten besonders empfänglich zu sein: mit Ausnahmen weniger Angehöriger, Freunder und Bekannter habe ich somit letztlich 99,6 % der Menschen in meinem Umfeld [noch ...] nicht zu Grabe getragen. Und das ist doch für mein mittleres Alter, zwischen 40 und 50, eigentlich sehr, sehr positiv.

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Gast231208
· bearbeitet von pillendreher
vor 10 Minuten von Nostradamus:

Ja, das stimmt leider, dass das sehr unterschätzt wird, auch bei passablem Lebensstil. Und wenn man sich mal damit beschäftigt, welche Faktoren das Risiko deutlich steigern und dass man selbst massiv Einfluss auf einige Dinge nehmen kann, dann müsste jeder rationale denkende Mensch (mit bisher recht dürftigem Lebensstil) doch eigentlich einen krassen Lebenswandel vollführen, wenn er das liest.

Wenn man sich die Sterbetafeln anschaut, dann wird dieses Risiko meiner Meinung nach dramatisch überschätzt (vergleichbar mit einem Lotteriegewinn).

 

Und ja, so einiges hat man selbst in der Hand, in dem man:

- sich regelmäßig bewegt

- die eigene Leibesfülle begrenzt

- den Fleischkonsum reduziert

- nicht zu viel Alkohol trinkt

- und vor allem nicht raucht

(besser als alle Wunderpillen o:))

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Jennerwein
· bearbeitet von Jennerwein
vor 11 Minuten von Nostradamus:

Ja, das stimmt leider, dass das sehr unterschätzt wird, auch bei passablem Lebensstil. Und wenn man sich mal damit beschäftigt, welche Faktoren das Risiko deutlich steigern und dass man selbst massiv Einfluss auf einige Dinge nehmen kann, dann müsste jeder rationale denkende Mensch (mit bisher recht dürftigem Lebensstil) doch eigentlich einen krassen Lebenswandel vollführen, wenn er das liest.

 

Da ich diese Erfahrung, des sehr unerwarteten frühen Ablebens im Umfeld leider schon mehrfach machen musste, versuche ich zumindest meinen Hauptrisikofaktor, Stress und Ärger, etwas abzusenken. 

Ich bin 45, Selbstständig, und war den Größten Teil meines Lebens im Vollgasmodus unterwegs. Inzwischen fahre ich zumindest saisonal etwas runter. Ich gönne mir 3 Monate pro Jahr im Halbgasmodus. 

 

 

vor 14 Minuten von pillendreher:

Ich möchte dir deinen Traum nicht vermiesen, aber der beste Rat ist: mindestens noch ein Jahrzehnt weiterarbeiten, weil 400.000€ mit 40 Jahren sind viel zu wenig

https://gerd-kommer.de/finanzielle-freiheit-fragezeichen/ 

https://www.gerd-kommer-invest.de/wp-content/uploads/Finanzielle-Freiheit-–-Ein-Schlagwort-mit-zu-vielen-Fragezeichen.pdf 

Mit 50 kannst du dann noch mal schauen, falls möglich dann die Wochenarbeitszeit reduzieren.

 

Volle Zustimmung, 400k ist bei weitem zu wenig. 

 

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Sapine
vor 58 Minuten von MacintoShe33:

Vielen Dank!

Eben deswegen möchte ich die Zeit eher mit den Kids verbringen, solange sie das noch wollen. Lese gerade auch das Frugalisten-Forum. Sehr interessant auch.

Bin jetzt nicht direkt frugal, aber es klären sich dort einige Fragen zum Thema GKV.

Vielleicht ist die perfekte Lösung nicht das aufhören mit der Arbeit sondern die Reduktion der Arbeitszeit. Zehn Jahre länger sparen wird Dir nicht viel bringen, denn dann sind die Kinder voraussichtlich groß und die verlorene Zeit kommt nicht zurück. Bei Teilzeit wäre auch automatisch das Problem mit der GKV gelöst. 

vor 58 Minuten von MacintoShe33:

Bräuchte aber trotz allen Euren Ratschlägen vielleicht einen richtigen Berater, der genau sagt - mach das und das, und mach das und das nicht.

Für 400k bekommst Du nur Lösungen von der Stange oder so Leute, die Dir ihre Produkte für Provision aufschwätzen wollen. Danach stehst Du eher schlechter da als wenn du den Stiefel einfach so weiter machst wie bisher. Glaub mir es wäre nicht nur billiger sondern auch effektiver wenn Du Dich mit dem Thema beschäftigst. 

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MacintoShe33

400 ist ja nur das Depot. Ich habe noch Immobilien. 

kann schon verstehen, dass man nicht von 3% von 400 TE leben kann.

 

Also alles zusammen um die 1,2-1,3 mio

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Sapine

Kannst Du Dir vorstellen, dass man sich jetzt leicht verarscht fühlen kann? Wenn Du nicht bereit bist die nötigen Infos zu geben kann hinten raus nur Murks entstehen. 

 

PS: Ich bin hier jetzt raus

 

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